Die Erklärung meiner Philosophie


[Der Text wird derzeit redigiert.]



Hier gibt es ein kleines Interview mit mir selber.
(Meine Philosophie... kürzestmöglich auf den Punkt gebracht.)




I. Probleme und Lösungen, 1. Antiquarium und Technologikum - Herkunft und Probleme der heutigen Zeit.

Nie habe ich die Probleme dieser Zeit klarer gesehen, als in der grössten Verzweiflung über diese Zeit (die letzten zehn Jahre [2013-2024] mussten einem vorkommen wie eine Art Miniapokalypse, in welcher die Welt nicht mehr zur Ruhe zu kommen scheint [mit islamistischem Terrorismus, populistischer Reaktion (Brexit, Trump), Umweltprotesten (mit Greta Thunberg), Corona-Pandemie und schlimmen Kriegswirren [Russland/Ukraine (mit Effekten auf die Welthungersituation), Israel/Palästina, inkl. einem schwelenden Konflikt zwischen China und den USA um Taiwan]). Schauen wir uns die Sache einmal ganz nüchtern an - in der Kulturentwicklung. Ganz grob betrachtet können wir zwei grosse Kulturepochen der Menschheit bestimmen: das Altertum mit seiner Antike sowie der christlichen (bzw. christlich-platonischen) Patristik (ich bezeichne diese Epoche als das Antiquarium) und die christliche (bzw. christlich-aristotelische) Scholastik mit der Renaissance, der Neuzeit und deren Moderne (ich bezeichne diese Epoche als das Technologikum). Dies im Gegensatz zur üblichen Betrachtung von Altertum, Antike, Mittelalter, Neuzeit und Moderne (wie auch ich sie bis hierhin vertreten habe - nun aber möchte ich diesen sehr bedeutenden kulturhistorischen Gegensatz betrachten). Ich sehe also den grossen Kulturwechsel im (sogenannten) 'Mittelalter' drin, und nicht über ein solches. Jesus Christus kann - dafür gibt es viele Anzeichen - als eine Persönlichkeit der späteren Antike betrachtet werden. Gleichwohl hat er den grossen Wandel (vom Antiquarium zum Technologikum) bereits mitbegründet und vorinitiiert! (Dafür sprechen gewisse Stellen in den Paulusbriefen und in der Johannesoffenbarung [in welcher natürlich auch die Problematik des Technologikums bereits enthalten ist (!)].) Wiederum kann man sagen, dass die neuzeitliche Wissenschaft wesentlich von den Scholastikern vorbegründet wurde (sowohl bezüglich der empirischen Auffassung [Ockham, (Roger) Bacon und andere], wie auch der rational-logischen Bedeutung [Salisbury, Buridan und andere]). Man kann die grosse Zeitenwende ziemlich genau bei und mit Anselm von Canterbury festlegen, welcher im 11. Jahrhundert von Italien nach England gezogen ist und dort die Einsicht des Glaubens und die Erhebung der Vernunft begründete (Fides quaerens intellectum - zuvor ist aber etwa auf einen Werktitel des Mathematikers und Papstes Sylvester II. [vormals Gerbert von Aurillac] zu verweisen [De rationale et ratione uti (deutsche Bedeutung: Über Vernünftiges und Vernunftgebrauch, zw. 980-1002)]). Heute scheinen wir erneut an einem bedeutenden Kulturwendepunkt zu stehen (siehe: Fritjof Capra - Wendezeit [1982]). Zeitenwenden ergeben sich dann, wenn der Hauptaspekt einer Zeit überwunden wird, zugunsten einer neuen Zeit. Und der Hauptaspekt der zeutigen Zeit ist Wissenschaft und deren Technik (in einer Technikkritik, wiewohl sie auch allgemein gemacht werden muss (weil einfach das destruktive Potential der heutigen Technik so gross ist), gibt es natürlich Bereiche, die davon viel stäk;rker betroffen sind als andere [so etwa der Bereich der Kriegsführung gegenüber etwa der Medizin, wo die Technik einen deutlich positiveren Wert hat]). Diese werden dabei natürlich nicht etwa verlorengehen: es ist ja kein Rückschritt geplant, sondern weiterer Fortschritt, und es ist ja auch keine Menschheit ohne Wissenschaft und Technik (mehr) denkbar. Wissenschaft/Technik werden nur nicht mehr der Hauptfaktor der (weiteren) Kulturentwicklung sein (die Behauptung, dass sich die Probleme der Technik nur durch die Technik lösen lassen, führt natütlich unweigerlich und direkt in einen Teufelskreis hinein, in welchem die Grundprobleme nicht gelöst werden können [und damit auch keine grundsätzlich neue Entwicklung mehr möglich ist]). Vielleicht werden wir dereinst mehr Menschen haben (müssen), die sich darum bemühen werden, eine menschliche Kultur aufrechtzuerhalten als solche, die für die Wissenschaft und deren Technik arbeiten.


2. Ontosophikum. Sogleich folgt natürlich die Frage: was könnte denn der neue Faktor sein in jenem Kulturwandel der Zukunft, von dem hier die Rede ist (und dessen Anfänge bereits in der heutigen Zeit erkennbar sind [obwohl der Höhepunkt dieser Zeit noch weit entfernt scheint]). Die Antwort ist (vielleicht) überraschend... Sie heisst: Philosophie, oder vielmehr: (philosophische) Ontologie. Denn wir haben nun die wahre Religion und die wahre Wissenschaft gesehen, noch immer aber nicht die wahre (ontologische) Philosophie. Die Seinslehre oder -logik spielte bereits im allerersten überlieferten Satz der griechischen Philosophie eine bedeutende Rolle: «[Woraus aber für das Seiende das Entstehen sei, dahinein erfolge auch sein Vergehen] gemäss der Notwendigkeit; denn diese schaffen einander Ausgleich und zahlen Busse für ihre Ungerechtigkeit nach der Ordnung der Zeit.» (Anaximander). Zugegeben: ein heute etwas seltsam anmutender (und vielleicht auch nicht ganz exakt überlieferter) Satz, wie es aber typisch ist für die frühe, fragmentarisch überlieferte Urgrundphilosophie (wir müssen mit dem Satz leben, wie er gegeben ist - von Anaximander spricht jedoch niemand in der frühesten [griechischen] Philosophie: wer davon spricht, der spricht etwa von Thales, Pythgoras oder Heraklit). Auch die eigentliche Seinslehre von Parmenides wurde nie anerkannt als philosophische Grundlehre*, und die Klassiker (Platon und Aristoteles) haben sie geradezu pervertiert, indem sie (scheinbar von den Sophisten, mit Protagoras, herkommend) den Begriff des Nichtseienden, welchen Parmenides ausdrücklich verworfen hatte, in die Philosophie eingeführt und diesen dem Begriff vom Seienden gleichgestellt haben (wie wir dies auch später noch etwa sehen teils in den Philosophien explizit von Hegel, Heidegger oder Sartre]). Aristoteles sprach in seiner Metaphysik zwar von einer Wissenschaft vom Seienden (was ja bedeuten müsste: von allem Seienden und vom Sein als Grundsatz), aber so etwas wurde nie in die Tat umgesetzt: vielmehr war Aristoteles persönlich der Lehrer des ersten kriegerischen Welteroberers, Alexander des Grossen. Im Mittelalter hatte die Seinslehre u.a. mit Thomas von Aquino eigentlich einen sehr bedeutenden Vertreter, doch dieser Aspekt von dessen Philosophie spielte im Christentum nie eine wirklich grosse Rolle. Bedeutend ist ebenfalls die Unterscheidung zwischen einer Metaphysica specialis und einer Metaphysica generalis (später: Ontologie) vom spanischen Jesuit Benedictus Pererius (span. Benito Pereira) - weitere spanische Theologen** beschäftigten sich mit dem Thema, allen voran Francisco Suárez. In der Neuzeit schliesslich war die Ontologie (Lehre vom Sein, oder: Seinslehre) v.a. in der deutschen Philosophie (und Theologie) von einer gewissen Bedeutung (anfangs mit unbekannteren Philosophen wie etwa Lorhard[us], Sigwart, Wegelin, Goclenius [oder: Göckel], Hojer, Lobetantz, Gerlach, Alsted, Capsius, Segers, Nicolai, Micraelius, Calov, Clauberg, Waser, Schweizer***, Mildeheupt, Von Wida, Weise, Pascha, Weissenborn oder De Vries [diese vielen Namen sind hier nur gegeben, um zu zeigen, wie viele Leute an der frühen deutschen Ontologie mitgearbeitet haben). Auch die (vornehmlich) deutsche Ontologie blieb jedoch letztlich nur ein philosophisches Randgeschehen. Selbst die Behauptung Christian Wolffs von der Ontologie als Erster Philosophie änderte daran rein gar nichts (im Gegenteil: Kant versuchte [erfolgreich] die Ontologie Wolffs herunterzuspielen und zu diskreditieren). Dagegen haben die Beiträge von Heidegger und Sartre vermutlich mehr verklärt als klargestellt, was vielleicht für den grösseren Teil der neueren Ontologie gilt (immerhin haben sie aber das Thema im 20. Jahrhundert zurückgebracht [was auch bis an mein Ohr gedrungen ist]). In der Analytichen Philosophie des Geistes sind Namen zu nennen wie Quine oder Armstrong, die sich ebenfalls mit dem Thema der Ontologie beschäftigt haben. Ein bedeutender Name in der aktuuellen Zeit ist etwa der Spiritualist Eckhart Tolle, der seine spiritualiatische Lehre auf dem Seinsbegriff begründet (ich stehe dieser Lehre ambivalent gegenüber). Das heisst: von der Seinslehre oder -logik ist seit Anbeginn der Philosophie die Rede, nie aber hat sie in der Philosophie oder Kultur eine Hauptrolle gespielt. Ich habe wirklich nichts gegen die Technik und bin ja selber ein Kind des Technologikums, jedoch finde ich, dass wir heute immer klarer erkennen können, dass die Technik nicht der Hauptfaktor einer menschlichen Kultur sein kann**** - ausser von einer verrückten Menschheit, in welcher am Ende die Rechner und Roboter aufeinander losgehen werden/müssen (ohne Rücksicht auf menschliche Verluste). Die hier (durch die Geschichte der Metaphysik und der Ontologie) beschriebene, zukünftige, dritte (postmoderne) Kulturepoche nenne ich Ontosophikum*****.

* Ich staune immer wieder über die falschen Analysen zum Werk von Parmenides. Der grundlegende Fehler liegt offenbar schon bei antiken Interpretationen. So wird etwa behauptet (z.B. bei Russell und vielen anderen), in der Philosophie von Parmenides gäbe es keine Verneinung (und damit auch keine Bewegung). Dabei liegt eine solche schon im Grund seiner Philosophie: er sagt nämlich, dass es kein Nichtseiendes gibt (wörtlich: «es gibt nämlich kein Nichtseiendes» - und damit ist der ganze Widersinn der falschen Behauptungen eigentlich schon widerlegt). Die Lehre von Parmenides geht aber viel tiefer: sie besagt nämlich, dass alles etwas ist. Selbst das Nichts wäre etwas, wenn es das denn geben würde, denn das Nichts ist nicht nichts, sondern es ist etwas: das Nichts...! Das ist aber in unserem Denkvermögen nicht definiert, und darum spielt es keine Rolle (und schon gar nicht in der Grundontologie: dass nämlich, wie manche behaupten, etwas nur sein könne, indem es nicht nicht ist, ist eine reine [und sehr abstrakte] Spekulation). Ob wir richtige Ideen haben in der Philosophie hängt tatsächlich wesentlich damit zusammen, ob wir die Philosophie von Parmenides - welchen Platon übrigens als bedeutendsten Philosophen vor ihm selber (also vor der griechischen Klassik) bezeichnet hatte - bzw. deren Grundgedanken richtig begriffen haben oder nicht. (Das heisst übrigens ja auch: nach dem Idealisten Platon ist Parmenides der Begründer der wahren Philosophie - und: eine Welt des Stillstandes wurde übrigens nicht von Parmenides vertreten, sondern von Konfuzius und Aristoteles, welche beide behauptet haben, dass die Tugend auf die Mitte ziele [tut sie dies immer und in jedem Fall, so steht die Welt still (zumindest die Menschenwelt)]. Parmenides + Platon + Aristoteles, das ist quasi Sein + Ideal + Wissenschaft [und das ist der Markstein der (griechischen) Philosophie], oder sagen wir: was ist, was sein soll und wie wir es wenden können.)

** Ganz kleines Detail am Rande: der (besondere) Beitrag der Spanier - wie auch jener der Russen, notabene - zur europäischen Philosophie ist wenig bekannt: hier ist er. Ferner: wie v.a. auch russische Intellektuelle (Dostojewski, Schestow, Berdjajew) bildeten auch spanische Denker (Unamuno, Gasset) eine bedeutende Brücke im Existentialismus zwischen Kierkegaard im frühen 19. Jahrhundert und den französischen Existentialisten und Ontologen (Lavelle, Sartre, De Beauvoir, Camus, Marcel) sowie deutschen Ontologen und Existentialisten (Pichler [Österreicher], Heidegger, Jaspers, Conrad-Martius, Stein, Arendt) im 20. Jahrhundert. (In der russischen Philosophie sind weiter natürlich der anarchistische und der kommunistische Zweig anzuführen.)

*** Das ist: Johann Heinrich Schweizer (auch: Schweitzer, 1646-1705), ein Schweizer Geistlicher, geboren in Zürich, aufgewachsen in Genf, studiert in Bern, Basel, Strassburg und Heidelberg. (Den kennt niemand in der Schweiz, natürlich).

**** Tatsächlich geht es hierbei letztlich um die Frage, ob der Mensch die Kontrolle über die Technik behält ('Humanistische Kontrolle'), oder ob er sie verliert und die Technologie die Kontrolle über den Menschen übernimmt ('Technologische Singularität'). Es geht hier nicht um eine (pseudo-) religiöse (oder hyperreaktionäre) Technikdiffamierung, sondern wirklich (nur) um die Frage, was aus dem Menschen werden wird, in einer unvermeidlich sich stark weiterentwickelten technologischen Welt.

***** Definitionen ([Er-] Klärungen) in der Seinslehre. Metaphysik ist für mich Erstbegründung in der Seinslehre (Urgrundlehre). Ontologie ist für mich ein System, welches auf der Metaphysik beruht. Ontosophie bezeichnet für mich die Weisheit, welche aus einem ontologischen System heraus erfolgt (inkl. Letztbegründung, Endziellehre [das Endziel ist in einer sich ständig verändernden Welt nie definitiv zu erreichen, sondern muss immer von neuem angestrebt werden - darin ist keine absurde Situation zu sehen (vgl. Camus), sondern eine Conditio humana]). Das Sein ist nicht ein philosophischer Traum wie einige Philosophen und Philosophinnen nach Kant sag(t)en, sondern ganz im Gegenteil: es ist das Wirkliche überhaupt: dasjenige, was wirklich sein muss, weil es in der Welt ist. Es ist aber nicht mehr als dies: das aus diesem Grund Wirkliche, oder: die Begründung (oder: der Urgrund) von dem, was wir das Seiende nennen - dasjenige, was da (oder: vorhanden) sein muss, damit das Seiende überhaupt das Seiende sein kann (also: dasjenige sein kann, was Sein hat). Wir sprechen hierbei von einer metaphysischen Dimension, das heisst: von einer Dimension, die vor der Physik liegt und durch welche die Physik zu allererst betrachtet werden muss (bevor sie als Physik betrachtet werden kann - die Philosophie liegt vor der Wissenschaft, das [philosophische] Denken vor dem [wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen] Handeln [das heisst: es geht diesem voraus (siehe: Bacon/Descartes, Rousseau/Smith, Marx/Sartre)]: diese Auffassung entspricht einer veritablen ontosophischen Wende). Gibt es denn aber kein Nichtseiendes, kein Nichts, kein Unwirkliches, kein Untätiges? Die Antwort ist: es gibt kein Nichtseiendes, es gibt kein Nichts, es gibt kein Unwirkliches, aber es gibt ein Untätiges. Jedoch: auch das Nicht-Handeln (also: das bewusste Nicht-Tun) ist letztlich als ein Handeln aufzufassen. Das Nichts löst sich in einem oder dem unauflösbaren Paradoxon auf: als Nichts wäre oder ist es ja das Nichts. Wenn es aber das Nichts ist, dann kann es nicht nichts (also: das Gegenteil von etwas bzw. vom Sein) sein. Das heisst: das Sein kommt nicht aus dem Nichts heraus (wie manche Philosophen und Philosophinnen behaupten), sondern: es besteht alleine durch sich selber (wobei wiederum ein Gott notwendig sein kann, um eine Schöpfung vom Seienden aus dem Sein heraus zu schöpfen und zu erklären [ich lasse die Gottesfrage im Philosophischen bewusst offen bzw. im Rahmen einer Möglichkeit stehen und erscheinen (einer Möglichkeit, die ich persönlich aus verschiedenen Gründen ergreife, notabene, die man aber nicht ergreifen muss, wenn man sie nicht ergreifen [oder: begreifen] will)]).

Dies bis hierhin ausgeführt, ist es jetzt auch schon sehr klar, warum sich diese heutige Zeit (inkl. Philosophen und Philosophinnen) nicht für wahre Philosophie interessiert (sondern höchstens - wenn überhaupt noch - für eine verwissenschaftlichte Pseudophilosophie), denn das... würde sie ja fundamental in Frage stellen. Und das wollen sie natürlich nicht, all die lieben Leute, die verantwortlich sind für die diversen Missgeschicke dieser Zeit.


3. Nihilismus vs. Demokratie - die Problematik in der heutigen Politik. Das Volk wird heute dazu aufgehetzt, dass es die Politik nicht nur - zusammen mit den Experten, quasi - (mit-) bestimmen, sondern dass es sie bestreiten soll. Die Problematik liegt aber viel tiefer, als bloss an der politischen Oberfläche. Müssen wir nicht ehrlicherweise sagen (trotz aller andersartigen Erscheinungen, wie sie in dieser heutigen Zeit vorkommen), dass das heutige Weltbild und Gesellschaftssystem weitgehend bis grundsätzlich auf Anarchie/Nihilismus* beruht? Oder anders gesagt: dass es eigentlich gar kein logisch zusammenhängendes Weltbild und Gesellschaftssystem in der heutigen Zeit gibt, oder noch einmal anders gesagt: dass dies schon lange kein logisch zusammenhängendes System mehr ist, sondern die Ausgeburt einer bedeutenden Systemlosigkeit und (ziemlich und zunehmend wilder) Anarchie: Anarchie/Nihilismus, Krieg und Hunger in der Weltpolitik - Anarchie/Nihilismus, Konzernismus und Monopolismus in der ([liberalen] Privat-) Wirtschaft - Anarchie/Nihilismus im Umgang mit den Ressourcen bis zur drohenden Zerstörung der Lebensgrundlagen der Menschen - Anarchie/Nihilismus in den Medien, in der Kunst und im Spiel - Anarchie/Nihilismus zunehmend letztlich überall (weil es dem heutigen Weltbild und Gesellschaftssystem entspricht). Der allgemeine Wirtschafts-, Arbeits- und Leistungseifer der Nachkriegsgenerationen ist verflogen, ohne zu einem höheren Sinn gefunden zu haben - die durchindustrialisierten und -digitalisierten Länder leben zunehmend von der Aufstiegshoffnung von Migranten und Migrantinnen. Es fehlt an echter Moral, verantwortlichem Sinn und lebendigem Geist. Das Geld regiert die heutige Welt und schafft eine blinde Wirkkraft des Mammons durch eine unsichtbare Hand (in der Theorie von Adam Smith). Die Demokratie, die man allenfalls noch vorschieben könnte punkto heutigem Weltbild und Gesellschaftssystem, hat in den 2000-er Jahren viel an Welteinfluss verloren... und auch an Zustimmung in der eigenen Bevölkerung, in einer in vielerlei Hinsicht immer gespalteneren Gesellschaft, in welcher eine Zunahme des Extremismus und ein zunehmendes Desinteresse an der politischen Beteiligung auszumachen ist. Es ist heute die Rede (auch) von einer bedeutenden Demokratiekrise. Ich bin für die Demokratie: nicht nur, weil das Volk darin (mit-) bestimmt, sondern v.a., weil das Volk darin (mit-) verantwortlich ist bzw. gemacht wird, und ich würde die Demokratie mit geeigneten Mitteln zu stärken versuchen (weil es keine vernünftigere Variante dafür gibt [irgendeine andere Kratie bzw. Herrschaftsform muss ungerechter erscheinen, selbst eine Technokratie, Expertokratie oder Sapiokratie]). Ich sage das nur, um zu zeigen, dass auch der letzte Grundwert dieser heutigen Zeit am Wanken ist... (wogegen nichts in Sicht ist, was die Werte der Vergangenheit ersetzen könnte - auch die Ökologie entspricht dem nicht, notabene, da sie einen klaren psychologischen Nachteil hat: sie ist nicht für etwas, sondern gegen etwas [gegen die Zerstörung der Umwelt bzw. der menschlichen Lebensgrundlagen: das ist eine immer notwendiger werdende Haltung (um das Schlimmste zu verhindern), aber diese ist alleine nicht dazu geeignet, ein neues Ideal für die Menschheit und die Menschlichkeit zu begründen]).

* Ich muss dazu sagen, dass ich hier den negativen Begriff von Anarchie verwende. Für mich gibt es in diesem Bereich zwei Begriffe: einen positiven (der Selbstbestimmung) und einen negativen (des [Sitten-] Zerfalls und [Moral-] Zusammenbruchs [Nihilismus]). Ich spreche hier nicht von den neuen Freiheiten (bzw. gegen diese), sondern von einer Selbstüberschätzung (nicht nur beim gemeinen bzw. privaten Menschen, sondern auch in Amt und Würden bzw. Position und Status), die sich keiner Verantwortung mehr stellt (die also glaubt, keine [adäquate] Antwort mehr geben zu müssen [denn dies heisst ja: Verantwortungslosigkeit]). Vielleicht ist das eine schwerlich ohne das andere zu haben - dies sind wir ja erst am Erkunden. Ich glaube (und hoffe), dass die Zukunft allhierin bessere Wege finden und beschreiten wird.


4. Nutzlose Philosophie des Geistes. Dem allem - bzw. allgemein: dem Gefühl einer zunehmenden Verlorenheit in einer immer unsichereren und erschütterteren Welt - halte ich ein philosophisches Weltbild entgegen, welches auf philosophischer Vernunft beruht: die Systematik vom (Da-) Sein. Diese berücksichtigt die Natur (der Dinge) und die Kultur (des Menschen), die Konditionierung (der Dinge) und die Moral (des Menschen) gleichermassen. Wie bin ich eigentlich zur Philosophie gekommen? Dies ist eine längere Geschichte (denn ich bin ja kein normaler Universitätsphilosoph, quasi, sondern: ein autodidaktischer Philosoph, oder: Philo-, Poly- und Pansoph, wie ich es bezeichne). Als sich mir (in einer grösseren Lebenskrise) die philosophischen Fragen stellten, genügten mir die Antworten der zeitgenössischen Philosophie nicht (Kritizismus, Existentialismus, Formalismus [bzw. Formalistische Logik und ([sogenannte] Analytische) Philosophie des Geistes, in welcher viele Philosophen und Philosophinnen an einem Thema herumarbeiten, ohne letztlich zu irgendwelchen brauchbaren, abschliessenden und verlässlichen Schlüssen zu kommen (viele Köche verderben den Brei!), so dass die Philosophie, der einstige Antrieb der Kultur und das Gerüst der menschlichen Geistes- und Vernunftentwicklung, heute zu einer selbst von Intellektuellen - falls es das überhaupt noch gibt!? - kaum mehr beachteten universitären Randdisziplin geworden ist. Was von der Philosophie des Geistes dieser Zeit letztlich übrigbleiben wird, wird nicht viel mehr sein, als ein gedankliches Herumgeirre voller unfertiger Ansätze, die nie zu wirklich umfassenden Philosophien ausgearbeitet wurden und daher dieser Zeit auch nicht wirklich weiterhelfen können. Über den Existentialismus bin ich schliesslich auf die Ontologie bzw. eine neue (postmoderne) Ontologie gekommen, über die New-Age-Philosophie zu einer verantwortlichen Ziel- oder Marksetzung für Wissenschaft und Gesellschaft. Systematisch bin ich über viele Jahre diesen (und vielen weiteren) Fragen nachgegangen. Ich vermisse einen systematischen Hintergrund in der heutigen Philosophie. Manchmal lesen wir sogar, Georg Wilhelm Friedrich Hegel sei (im 18./19. Jahrhundert) der letzte grosse Systematiker in der Philosophiegeschichte gewesen. WAS??

(Dies in dieser heutigen Zeit, in welcher sich alles immer wieder so rasch verändert. Und da merkt niemand auf, ausser mir? Man kann ja ein System nicht einfach bloss einmal und für alle Zeit aufstellen, sondern: das muss ja weiterdiskutiert und der Zeit angepasst werden. Vier Jahre vor Hegels Hauptwerk 'Phänomenologie des Geistes' hatte Richard Trevithick die erste funktionsfähige Dampflokomotive bzw. Dampfzugmaschine erfunden. Sechs Jahre vor dem Tod Hegels wurde die weltweit erste öffentlich zugängliche Eisenbahnstrecke eröffnet, die Dampflokomotiven einsetzte, von Stockton nach Darlington, im Nordosten Englands; drei Jahre vor seinem Tod nahm die erste (in England gebaute) Dampflokomotive in den USA ihren Betrieb auf, die Stourbridge Lion; im Todesjahr 1831 gründete Matthias William Baldwin in Philadelphia die Baldwin Locomotive Works, die sich (bis 1945) zum weltweit grössten Hersteller von Dampflokomotiven entwickelte. Das Ableben Hegels ist verbunden mit dem Aufkommen der Eisenbahn. Und zudem ist das heutige System ja noch älter: es ist im Wesentlichen das System der Aufklärer vor Hegel (Montesquieu, Voltaire, Rousseau, Kant, im 18. Jahrhundert - der grösste bzw. geschichtlich bedeutendste Einfluss Hegels war jener auf den marxistischen Sozialismus bzw. dialektischen Materialismus). Man kann schon sagen, dass das System der Aufklärer in der Philosophie weiterdiskutiert wurde: so erweiterte etwa Hans Jonas den Kategorischen Imperativ von Kant zu einer ökologischen Variante, aber wer kennt Hans Jonas und dessen Ökologischen Imperativ (oder die Begründer der Ökophilosophie [Bookchin, Shepard], oder schon nur die bedeutendsten frühen ökologischen Wissenschaftler [Tansley, Odum (beide ohne Nobelpreis, natürlich [Odum erhielt jedoch von der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften den relativ unbekannten Crafoord-Preis für die Ehrung und Förderung von Grundlagenforschungen in Bereichen, die der Nobelpreis nicht abdeckt, Tansley die Goldmedaille der Linnean Society of London, speziell für Botaniker oder Zoologen (auch dies wird nur, aber immerhin, in wissenschaftlichen Kreisen wahrgenommen) - und das sind eben nicht mehr junge Leute, die noch niemand kennt, sondern das sind Leute, die längst verstorben sind (1955, 1993, 1996, 2002, 2006)])? Diese Weiterdiskussion wird in einer breiteren Öffentlichkeit schon lange nicht mehr wahr- und ernstgenommen - jedenfalls nicht auf einem Niveau, welches ernsthafte Folgen und Veränderungen in der Grundstruktur des Weltbildes und des Gesellschaftssystems bedeuten würde, und das ist das (relativ grosse) Problem. Wann gibt es einen Nobelpreis für die Förderung von Sozialgerechtigkeit und Umweltverträglichkeit??


5. Philosophische Systematik in der heutigen Zeit. Ich bin tatsächlich auch im 20. Jahrhundert fündig geworden und habe in diesem zwei interessante Systematiker gefunden: Nikolai Hartmann und Jean Gebser (sie sind zwar keine Unbekannten, gehören aber wohl nicht in die erste Reihe der bekanntesten Philosophen und Philosophinnen des letzten Jahrhunderts [das zeigt: die Systematik war zuletzt eben ein Randgebiet der Philosophie (und ist es heute noch)]). Diese beiden Systeme konnten mich aus verschiedenen Gründen je auch nicht so recht überzeugen - immerhin aber boten diese Systeme Ansätze zum Weiterdenken und Neugestalten. Beides sind Schichtenmodelle, wie sie bis auf Aristoteles zurückgehen - d.h. Modelle, welche von einem schicht- oder stufenmässigen (evolutionären) Aufbau der Welt ausgehen (das tat übrigens, trotz seiner Schlammtheorie zur Entstehung des Lebens, nicht nur bereits Aristoteles [siehe auch Haeckel und Oparin: die (Ur-) Schlamm-/Schleim-/Suppe-Theorie hält sich bis heute - aber: sogar Platon äusserte schon die Vorstellung von einer Kette (Reihe, Folge) bzw. Verkettung (!) der Wesen (Scala Naturae, grch. [hypothetisch] Klímaka tis Fýsis), sondern: das tat selbstverständlich und, trotz der Lehm/Erde-Theorie bei der Schöpfung des Menschen, noch klarer und noch deutlicher auch schon die Bibel: mit ihrer siebenteiligen Schöpfungsgeschichte [den theologischen Zusatz mit der Schöpfung Evas lasse ich hier einmal - unbesprochen - weg]). In solchen (Schichten- oder Stufen-) Modellen bilden praktisch immer das Materielle (Körper, Physik) die erste und das Ideelle (Geist, Denken) die letzte Schicht; dazwischen sind sie jedoch verschieden ausgestaltet. Mein System gründet im (Da-) Sein, durchläuft zentral das Glauben und endet im Handeln - dazwischen stehen je das Leben (vom Sein zum Glauben) und das Denken (vom Glauben zum Handeln). Das scheint mir viel logischer und realistischer zu sein als alle Schichtenmodelle, die ich sonst kenne - ein Fortschreiten vom rein Natürlichen zum Menschlichen in all seinen Facetten (bis zum Handeln und zur Überprüfung desselben). Und wo ist das Fühlen in diesem Modell? Es ist nicht explizit erwähnt, aber implizit enthalten in der Dimension des Lebens (das Empfinden kommt beim Menschen vom Physischen, das Fühlen vom Lebendigen). Das ist der Grund und Boden meiner Philosophie, wobei im Handeln die soziologischen und ökologischen Probleme im Vordergrund stehen. Aus diesen heraus formuliere ich eine neue Orientierung der Wissenschaft(en). Wir können uns in der Zukunft keine anarchistische/nihilistische Wissenschaft mehr leisten, sondern: die Wissenschaften müssen zielgerichtet werden/sein: die Natur-, Technik- und Ökowissenschaften in Hinsicht der Umweltverträglichkeit, die Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften in Hinsicht der Sozialgerechtigkeit. Dabei soll nicht die Freiheit der Forschung in Frage gestellt, sondern ein neuer (verantwortlicher) Sinn und Geist der Wissenschaft(en) begründet werden. Dieser kann (und soll) die Forschung (mit-) lenken, ohne etwas absolut vorzuschreiben.


6. Die wahre Philosophie als letzte Möglichkeit. Ist es verantwortbar eine Philosophie (bzw. die Ontologie) als Hauptfaktor einer Kulturepoche zu betrachten? Es ist auf jeden Fall unverantwortbar, die Wissenschaft und deren Technik als Hauptfaktor einer Kulturepoche zu betrachten (dies zeigt die Geschichte des 20. Jahrhunderts). Die Risiken sind schlicht zu gross - das können wir heute schon gut erkennen. Die Religion wird von den Leuten nicht mehr als Hauptfaktor akzeptiert - sie ist zu leicht manipulierbar durch entsprechende Eliten. So bleibt nur noch (die wahre) Philosophie. Wurde das nicht schon in der Antike ausprobiert? Nein. In der Literatur kommt uns das heute so vor, tatsächlich war aber die Antike stets durch die polytheistische Religion bestimmt (die Römer übernahmen die griechische Religion, während die Philosophie bei ihnen nur noch eine geringe Rolle spielte). Der Hauptfaktor des Antiquariums war die Religion. Und die Aufklärung? Sie hat sich nie wirklich durchgesetzt - weder gegen die Wissenschaft [und deren Technik], noch gegen die Wirtschaft, noch gegen die Medien (sie ist - bis heute - eine einseitige Aufklärung gegen die Religion geblieben und nie eine Aufklärung nach allen Seiten hin geworden). Liberalismus? Sozialismus? Wie steht es mit den (philo-) politischen Ideologien? Der Sozialismus war (politisch) eigentlich von Beginn an als Nebeneffekt des Liberalismus konzipiert (der bedeutendste Frühsozialist Saint-Simon war ein [liberalistischer] Zeitgenosse von Napoleon Bonaparte, der Begründer der spätmodernen, revisionistischen Sozialdemokratie, Eduard Bernstein, stellte sich gegen eine kommunistische Revolution, und in der heutigen Politik steht die Sozialdemokratie für den Ausgleich von [neo-] liberalistischen Fehlentwicklungen) - für den Liberalismus gilt das gleiche wie für die Aufklärung (demgegenüber ist der Kommunismus in der Sowjetunion untergegangen, während die Chinesen ihre derzeitigen Erfolge mit einer gelockerten kommunistischen Politik in einem liberalen Umfeld erreichten [der Vergleich erscheint nicht ganz fair, in einer liberalen Grundstruktur, jedoch sind der Anarchismus wie der Kommunismus, als Mainstream-Ideologien, eigentlich eben schon in der (inner-) sozialistischen Diskussion, im 19. Jahrhundert, gescheitert (Bakunin an Marx [Antistaatlichkeit vs. Staatszentralismus], Marx an Bernstein [Revolutionismus vs. Revisionismus])]). Die Philosophie wurde - trotz all ihrer (vielen) Effekte - nie wirklich ausprobiert. Viele sagen, die Philosophie würde heute keine bedeutende Rolle mehr spielen (selbst in einem akademischen Diskurs nicht) - ich sage dagegen: es ist (höchste) Zeit für Philosophie!!


7. Der Zusammenhang meiner Philosophie. Nach dieser kritischen Einfürung in die Umgebung von heutiger Philosophie, nun zu meiner Philosophie. In welchem Zusammenhang steht diese genau? Ich kann das natürlich sehr genau erklären. Erstens: im Zentrum meiner Philosophie steht die Systematik vom (Da-) Sein mit den fünf Dimensionen vom (Da-) Sein, Leben, Glauben, (Nach-) Denken und Handeln (sowie Gut-Handeln und Nicht-Handeln). Dies entspricht der logischen Evolution vom einfachen Dasein (z.B. eines Steins) bis zum menschlichen Handeln (darin ist sozusagen die ganze Welt enthalten, daher ist dies ein [Grosses] Einheitliches Modell von allem (in Anlehnung einer Grand Unified Theory in der Physik [mit ihren bisherigen Ansätzen wird die Physik nie eine solche Theorie zustande bringen - nur gemeinsam mit der Phlosophie kann es gelingen, ein solches Modell zu schaffen (w.z.b.w.)]). Zweitens: in der Einfachen Erkenntnis der zweifachen Dreifachheit beschreibe ich den Weg vom Sein zum Dasein in der ersten Dimension bzw. im Anfang der Welt - es ist eine Entwicklung vom (philosophischen) Sein über die (wissenschaftstheoretische) Raum-Zeit zur (physikalischen) Realität aus Materie-Feld-Energie (der Wechsel der Disziplinen ist sehr bedeutend zur Erkenntnis der Entstehung der Welt [! - dies ist eine philophisch-physikalische Erklärung: weder die Physik noch die Philosophie alleine können den Anfang der Welt erklären (!)]). Drittens: im menschlichen Handeln gibt es zwei Hauptziele, welche der Sozialgerechtigkeit und der Umweltverträglichkeit entsprechen (dazu gehört eigentlich auch die Wirtschaftlichkeit als dritter Faktor [diese drei Faktoren leiten sich direkt aus der fünften und letzten Ebene der fünften Dimension der Systematik vom (Da-) Sein ab, wie ich sie in meinem ersten Buch beschrieben habe (Postmoderne Ontologie, 2003)]). Viertens: auf der Ebene des reinen Seins ist ein immanenter Seinsprozess zu erkennen: von Sein, Gott/Natur, Welt. Wir können sagen, dass sich (auch hier) das Eine aus dem Anderen entwickelt, wir können aber auch sagen, dass dies alles dasselbe ist (!). Gott schöpft das Sein ins Dasein der Welt, oder Natur entwickelt sich vom Sein zur Welt des Daseins. Dies geschieht durch den Faktor der Wirkung, welcher vom Sein zum Dasein führt. Gott/Natur ist also erste Wirkung (ähnlich wie dies Aristoteles in seinen Worten und Begriffen bereits festgestellt hat [!]). Der Faktor, welcher von der Raum-Zeit im Dasein zur Realität von Materie-Feld-Energie führt ist Ordnung. Durch Wirkung und Ordnung entsteht also die Welt und deren Realität. Es bleibt nur die Frage offen, was denn das Sein ist im Anfang der Welt. Es ist die Substanz, die sich durch nichts anderes, sondern nur durch sich selber erklärt, wie Parmenides sagte: es gibt nur Seiendes und kein Nichtseiendes. Das Sein hat keinen Gegenbegriff: weder das Nichts (was es gar nicht gibt), noch das Haben oder das Wesen. Gott/Natur benötigt Sein. Sein benötigt nichts anderes als sich selber, aber alles andere (bzw. alle Wesen dieser Welt) benötigt Sein. Die Dimensionen und deren Ebenen sowie die Übergänge zwischen allem habe ich in meinen Büchern erklärt (v.a. in meinem ersten Buch [sehr einfach kann man auch einfach die Dimensionen wechselseitig erklären: Leben ist die Dimension, welche aus dem (Da-) Sein entsteht und zum Glauben fürt, Glauben ist die Dimension, welche aus dem Leben entsteht und zum [Nach-] Denken fürt, [Nach-] Denken ist die Dimension, welche aus dem Glauben entsteht und zum Handeln [inkl. Gut-Handeln und Nicht-Handeln] fürt, Handeln [inkl. Gut-Handeln und Nicht-Handeln] ist die Dimension, welche aus dem [Nach-] Denken entsteht und zum [Da-] Sein [zurück-] führt - so schliesst sich der Kreis im [Da-] Sein). Es gibt eine Weltformel zu diesem Weltsystem (von Einstein [das bekannte E = mc2] - diese beschreibt eigentlich die dritte Ebene in der Einfachen Erkenntnis der zweifachen Dreifachheit und die Möglichkeit der Umwandlung von Materie in Energie und umgekehrt); ich sehe eine zweite (religiöse) Weltformel in der Aussage: Jesus = Christus (das heisst für mich: der Menschensohn Jesus ist das Zentrum der Weltreligion, der Sohn Gottes und Vermittler zwischen Gott und den Menschen [in meiner Philosophie findet sich ferner ein esoterischer Bereich mit den Lichtworten in der Bibel, der Himmelsordnung der Engelsfürsten und den religiösen Figuren der Zukunft - Esoterik bedeutet für mich ein religiöser Zusatz, welchen man benützen kann, aber nicht muss]). Schliesslich kann ich in diesem System auch das Bewusstsein erklären, nämlich in einer Spiegelung der Einfachen Erkenntnis der zweifachen Dreifachheit: indem hier Konzentration-Koordination-Orientierung (das sind die Begriffe, mit welchen ich das Ur-Bewusstsein definiere) auf der ersten Ebene stehen (verknüpft mit Materie-Feld-Energie), Vernunft-Verstand auf der zweiten (analog: Raum-Zeit [in der Spiegelung je seitenverkehrt]), Sinn auf der dritten (analog: Sein). Unsere innere Identität ist gegeben durch eine ständige und ständig neue Sinnvernetzung (das ist das, was wir als Fluss [engl. Flow] von Empfindungen [inkl. Sinneswahrnehmung], Gefühlen und Gedanken [!] ins uns wahrnehmen und als unser inneres Wesen bezeichnen - das jeweilige Zwischenprodukt dieser inneren Wahrnehmung, oder dieses 'Denkens', ist der Sinn). Dies ist der ganze Zusammenhang, in welchem alles in meiner Philosophie steht (das mag im ersten Moment etwas seltsam und kompliziert erscheinen, in Wahrheit ist es aber die bisher einfachste und klarste Darstellung eines Weltbildes in der Geisteskultur, mit all den Begriffen, die in dieser gegeben sind [bis dato - ein ewiges Weltbild kann niemand aufstellen, schon alleine deswegen nicht, weil sich die Welt ständig verändert, und mit ihr auch ihre Begriffe, notabene (! - in 1000 Jahren wird man teils von ganz anderen Begriffen reden, und trotzdem kann immer noch vieles von dem, an welchem ich hier und heute herumdenke wahr sein und bleiben; für einen Systematiker kann der Anspruch nur sein, das beste System dieser heutigen Zeit zu liefern, und dies ist mein Anspruch)]).


Wir leben (nach rund 400 Jahren neuzeitlicher und moderner Wissenschaft) in einer Zeit, Welt und Gesellschaft mit einem Maximum an Problemen und einem Minimum an Freundschaft zur Weisheit (sprich: Philosophie [trotz der grössten Zahl an Philosophieprofessoren und -professorinnen, die es je gegeben hat]). Die intellektuelle Organisation der Welt ist (weiterhin) erbärmlich schlecht. Sie haben keine Religion mehr, sie haben keine Philosophie mehr, und leider muss ich sagen, dass sie auch keine Wissenschaft mehr haben, welche diesen Namen noch verdienen würde (und dies ist das interessanteste Thema [heute] - die letzten Fragen können sie nicht lösen [sie haben sogar aufgehört danach zu fragen - und das ist keine Wissenschaft!; am Anfang der Welt sehen sie einen grossen Knall, am Ende ein Schwarzes Loch, in welchem alle versinken soll, oder irgendein anderes physikalisches/astronomisches Missgeschick**], einen Sinn und eine Moral können sie nicht begründen, und ihre Vernichtungsmittel haben sie immer weniger gut im Griff). Wake up! Cool down. So what?


[September-November 2024 ].


Bilder: 1 Mensch mit Fragezeichen (Ich, Philosoph), 2 Ein Stein und das Nichts, 3 Porträt von Hegel und erste funktionsfähige Dampfzugmaschine von Trevithick (1803) - 4 Apple Park: gilt als Symbol für das Silicon Valley (Hauptgebiet der IT- und Hightech-Industrie der USA, 2017).

[Still unter Konstruktion - der Text wird noch bearbeitet; es wird ein wichtiger Text sein/werden für das Grundverständnis meiner Philosophie und meines Philosophierens überhaupt. Dieser Text - im Anschluss daran geschrieben - entspricht gleichsam einer Ergänzung zu meinem Meisterwerk, wie ich mein fünftes Buch betitelt habe.]


II. (K)leines Interview mit mir selber (Definitive Fassung - Anhang [siehe oben]).



Meine Bücher:


-> Postmoderne Ontologie (2003). Mein Erstwerk ist sozusagen mein philosophisches Grundbuch, in welchem meine gesamte, auch spätere Philosophie bereits vorangelegt ist. Die Systematik vom (Da-) Sein - mit den Dimensionen vom (Da-) Sein, vom Leben, vom Glauben, vom (Nach-) Denken und vom Handeln* - ist hier ausführlich dargelegt. Sie bildet das Grundgerüst meiner Philosophie. Dazu gibt es in diesem Buch die breiteste Gedankenübersicht zu anderen Themen, wenngleich einiges später noch etwas besser und reifer ausgearbeitet wurde**. Die bearbeiteten Themen umfassen u.a. die Bereiche der Philosophie, Theologie, Psychologie, Physik, Mathematik, Biologie, Soziologie, Ökonomie, Esoterik, Astrologie. [612 Seiten.]

* Später kam der bedeutende Zusatz dazu: '(sowie Gut-Handeln und Nicht-Handeln)' - das heisst: die Handlungen sollten auf das Gute ausgerichtet sein, und ein bewusstes Nicht-Handeln entspricht ebenfalls einem Handeln.

** Meine Philosophie entspricht ja nicht - wie es in der heutigen spezialisierten Philosophie üblich ist - einer Bücherreihe zu verschiedenen Spezialthemen, sondern einer fortwährenden Weiterentwicklung einer generalistischen und univeralistischen Philosophie (und daher habe ich auch in jedem Buch eine übersichtsmässige Zusammenfassung gegeben vom aufdatierten aktuellen Stand meiner [Gesamt-] Philosophie [so wie ich das auch auf dieser Webseite hier tue - ich finde es erstaunlich, dass die ganzen Klassiker dies nicht gemacht haben: sie erwarten von ihren Lesern und Leserinnen quasi, dass diese jedes ihrer (vielen bis sehr vielen) Bücher lesen müssen, um zu wissen, worum es in ihrer Philosophie genau geht - ich habe das eben immer wieder zusammengefasst, um in jedem Buch auch eine Gesamtdarstellung zu liefern]).

-> Politika 2000+ (2016). In diesem Buch gebe ich Anregungen für die (Schweizer) Politik, anhand eines 13-Punkte-Programms (welches ursprünglich als Parteiprogramm für eine neue Partei gedacht war, welche dann aber - aus gewissen und/oder bestimmten Gründen - nicht gegründet wurde [stattdessen flossen die entsprechenden Ideen in dieses Buch ein]). Zentrale Punkte sind etwa: EU-Beitritt mit Sonderstatus (zum Schutz der Direkten Demokratie), Allgemeine Anerkennung der Sozialen Marktwirtschaft - evtl. mit einer Festlegung des Begriffs in der Bundesverfassung als offizielle Bezeichnung der Wirtschaftsordnung - oder Wahl- und Stimmpflicht für Schweizer sowie Wahl- und Stimmrecht für Ausländer. [124 Seiten.]

-> Vom Sein, vom Wahren und vom Guten (2017). In diesem Buch, welches als mein Hauptwerk deklariert ist, gebe ich einen Überblick über meine Gedanken zur Philosophie, Religion und Wissenschaft. Mit einer Verfeinerung meiner Systematik vom (Da-) Sein (sowie weiteren philosophischen Überlegungen zur Metaphysik, Systematik, Logik, Ethik und Politik), einer Maitreya- und Alpha-Rezeption in der Weltreligion sowie meinen Postulaten von der Soziologie als Führerin der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie der Ökologie als Führerin der Natur-, Technik- und Ökowissenschaften. Meine Philosophie zielt damit letztlich auf eine soziologische und ökologische Ausrichtung in den Wissenschaften. [144 Seiten.]

-> Geschichte der Philosophie (2018). In diesem Buch liefere ich eine Darstellung der Philosophiegeschichte - quasi von der Ur-Idee bis zum Welt-All. Dazwischen liegt ein weites Feld der Menschheits-, Kultur- und Ideengeschichte, oder eben: die Philosophiegeschichte als solche (inkl. Religion und Wissenschaft), gegliedert in die Zeitepochen der Antike, des Mittelalters (Christentum), der Neuzeit (Wissenschaft, 17./ 18. Jh.) sowie deren Moderne: Moderne I (Aufklärung/Liberalismus, 18./19. Jh.), Moderne II (Sozialismus, 19./20. Jh.), Moderne III (oder: Spätmoderne, Existentialismus, 20./21. Jh.). Angeführt ist eine ausführliche Einordnung der Philosophen und Philosophinnen nach Richtungen. [288 Seiten.]

-> Endzeiten und Zwischenwelten (2024). Dieses Buch habe ich als mein Meisterwerk deklariert - es bildet sozusagen den Abschluss meines philosophischen Projekts. Ich gehe dabei von einer grossen Zeitenwende aus, in welcher wir uns heute befinden, und von einer bedeutenden Ambivalenz, die in dieser heutigen Zeit liegt. In der Bedeutung von verschiedenen Weltzugängen behandle ich Themenbereiche wie Philosophie, Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Medien, Schule, Spiel, Kunst und andere, inkl. einer Zeit- und Zukunftsanalyse. Am Ende gehe ich zur Konsolidierung des Christus und Konkretisierung der Bedeutung des Maitreya- und Alpha-Phänomens auch noch einmal in die Bereiche Religion, Esoterik und Magie hinein. [260 Seiten.]

[Weitere Informationen zu meinen Büchern, inkl. Inhaltsangaben: siehe Verlagsseite.]





Lektüreliste (Philosophie).

Gegeben ist hier meine Lektüreliste zum (erweiterten) Thema der Philosophie, d.h. alle Bücher, welche ich in einem engeren oder weiteren Sinn der Philosophie zurechne (inkl. Thema der Schweizer Politik und Spielphilosophie [dies in einer Spezialliste (unten)], was für mich je mit zu meiner Philosophie gehört). Ich habe sehr vereinzelt auch Dokumentarfilme, Fernseh- oder Radiosendungen angegeben, wo mir dies passend erscheint (heute sollte man ja eigentlich auch die Filme, die man gesehen, und die Musik, die man gehört hat, angeben, denn all dies und noch viel anderes steht ja auch im Zusammenhang mit der Philosophie, die man betreibt - das habe ich natürlich hier nicht getan). Nicht angegeben sind hier u.a. Sachbücher verschiedenster Gebiete sowie religiöse Grundbücher, mit denen ich mich ebenfalls sehr intensiv auseinandergesetzt habe (Bibel, Koran, Bhagavadgita, Die Reden des Buddha, ferner: Holy Piby, Gilgamesch-Epos [und speziell u.a. auch etwa einige Bücher zum Thema Rasta/Reggae]). Mein Bestreben war immer eine möglichst breite Lektüre, mit gewissen Kernthemen natürlich auch. (Was hier angegeben ist, habe ich je von A-Z durchgelesen, wenn nichts anderes erwähnt ist - das gilt auch etwa für die Bibel, mit welcher die Intensivierung meiner philosophischen Lektüre, angefangen hat, sowie für hier angegebene Philosophiegeschichtsbücher und -lexika. Ich deklariere dies, um zu zeigen, womit ich mich im Besonderen und Einzelnen besonders beschäftigt habe.)

8 Werke: Kant, Immanuel (Kritik der reinen Vernunft, 1781; Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?, 1784; Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, 1785; Kritik der praktischen Vernunft, 1788; Kritik der Urteilskraft, 1790; Die Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft, 1793; Zum ewigen Frieden, 1795; Die Metaphysik der Sitten, 1797).

6 Werke: Dürrenmatt, Friedrich (Ein Engel kommt nach Babylon, 1953; Der Besuch der alten Dame, 1956; Die Physiker, 1962; Der Meteor, 1966; Dichterdämmerung, 1980; Meine Schweiz, 1998 [posthum] [total mit weiterer Belletristik: 9 Werke (damit ist er über alles - rein nach Anzahl Buchtiteln - betrachtet, der meistgelesenste Autor; siehe auch: Portrait eines Planeten [Porträtfilm von Charlotte Kerr, 1984]; Die Schweiz als Gefängnis [Rede, 1990])]); Steiner, Rudolf (Die Philosophie der Freiheit, 1894; Das Lukas-Evangelium, 1909; Die Geheimwissenschaft im Umriss, 1910; Das Ereignis der Christus-Erscheinung in der ätherischen Welt, 1910; Das esoterische Christentum und die geistige Führung der Menschheit, 1911/1912; Die Rätsel der Philosophie, 1914).

5 Werke: Aristoteles (Ethika nikomacheia [dt. Nikomachische Ethik]; Organon; Peri psyches [dt. Über die Seele]; Politika [dt. Politik]; Ta meta ta physika [dt. Metaphysik]); Nietzsche, Friedrich (Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik, 1872; Die fröhliche Wissenschaft, 1882; Also sprach Zarathustra, 1883-1885; Jenseits von Gut und Böse - Vorspiel einer Philosophie der Zukunft, 1886; Man muss seine Augen auch hinten im Kopfe haben - Zahlreiche Ratschläge, das Leben zu bewältigen, 2000 [dies ist kein offizielles Werk, sondern eine kleine Aphorismensammlung]); Platon (Parmenides; Phaidon; Phaidros; Politeia [dt. Der Staat]; Symposion [dt. Das Gastmahl]); Tagore, Rabindranath (Gitanjali, 1910; The Gardener [dt. Der Gärtner], 1913; Ghare Baire [dt. Das Heim und die Welt], 1916; Das Flüstern der Seele, 1921; Licht aus der ewigen Morgenröte - Gedanken zur Geburt Jesu, 1995 [? - ursprünglich: Jesus, die Grosse Seele]).

4 Werke: Augustinus (De beata vita [dt. Über das Glück], 386; De vera religione [Über die wahre Religion, 390]; Confessiones [dt. Bekenntnisse, zw. 397-401]; De Trinitate [dt. Über die Dreifaltigkeit], zw. 417-428); Camus, Albert (Caligula, 1938; L'étranger [dt. Der Fremde], 1942; Le mythe de Sisyphe [dt. Der Mythos des Sisyphos], 1942; L'homme révolté [dt. Der Mensch in der Revolte], 1951 [bisher nur den Haupttext gelesen, die weitere Lektüre folgt später]); Hegel, Georg Wilhelm Friedrich (Das älteste Systemprogramm des deutschen Idealismus, 1796/97 [Essay - Autor unbek., verm. Hegel]; Phänomenologie des Geistes, 1807; Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse, 1817; Wissenschaft der Logik, 1812-1816); Heidegger, Martin (Sein und Zeit, 1927; Holzwege, 1950; Identität und Differenz, 1957; Das Ende der Philosophie und die Aufgabe des Denkens [aus: Zur Sache des Denkens], 1964/1969 [siehe auch: Nur noch ein Gott kann uns retten (Interview mit dem Spiegel, 1976 [geführt 1966])]; Im Denken unterwegs [Dokumentarfilm, 1975]).

3 Werke: Einstein, Albert (Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie, 1920; Mein Weltbild, 1934; Why Socialism? [dt. Warum Sozialismus?], 1949 [siehe auch: Max Flückiger: Albert Einstein in Bern (1974 - Text- und Bilddokumentation)]); Konfuzius (Daxue [dt. Das grosse Lernen]; Lunyu [dt. Gespräche]; Zhongyong [dt. Das Buch von Mass und Mitte]); Locke, John (Epistola de tolerantia [engl. A Letter Concerning Toleration, dt. Brief über die Toleranz], 1689; Two Treatises of Government: In the Former, The False Principles, and Foundation of Sir Robert Filmer, and His Followers, Are Detected and Overthrown - The Latter Is an Essay Concerning The True Original, Extent, and End of Civil Government [dt. Zwei Abhandlungen über die Regierung], 1689 - Second Treatise (Zweite Abhandlung)]; An Essay Concerning Humane Understanding [dt. Ein Versuch über den menschlichen Verstand], 1690); Sartre, Jean-Paul (L'Être et le néant [dt. Das Sein und das Nichts], 1943; Huit clos [dt. Geschlossene Gesellschaft], 1944; L'existentialisme est un humanisme [dt. Der Existentialismus ist ein Humanismus], 1946 [bisher nur den Haupttext gelesen, die weitere Lektüre folgt später - siehe auch: L'intellectuel engagé (selbst betitelt - Interview mit Radio Canada, 1967)]).

2 Werke: Aquino, Thomas von (Summa theologica [dt. Die Summe der Theologie, 3 Bände], 1265-1273 [hierbei handelt es sich um eine gekürzte Fassung]; De ente et essentia [dt. Über das Seiende und das Wesen], um 1255); Ben-Chorin, Schalom (Bruder Jesus - Der Nazarener in jüdischer Sicht, 1967; Paulus - Der Völkerapostel in jüdischer Sicht, 1970); Capra, Fritjof (The Turning Point: Science, Society, and the Rising Culture [dt. Wendezeit - Bausteine für ein neues Weltbild], 1982; Belonging to the Universe: Explorations on the Frontiers of Science and Spirituality [dt. Wendezeit im Christentum (mit David Steindl-Rast u. Thomas Matus)], 1993 - siehe auch: "Mindwalk" [dt. Wendezeit], 1990 (Film); "Philosophie im Gespräch: Fritjof Capra", 2013 [Film, Interview]); Chen, Chao-Hsiu (Feng Shui - Gesund und glücklich wohnen in Buddhas Haus und Garten, 1999; Der Meister, 2005); Chesterton, Gilbert K. (Orthodoxy [dt. Orthodoxie], 1908; The Everlasting Man [dt. Der unsterbliche Mensch], 1925 [total mit Belletristik: 7 Werke]); Descartes, René (Discours de la méthode pour bien conduire sa raison et chercher la vérité dans les sciences [dt. Abhandlung über die Methode des richtigen Vernunftgebrauchs und der wissenschaftlichen Wahrheitsforschung], 1637); Meditationes de prima philosophia [dt. Meditationen über die Grundlagen der Philosophie], 1641); Erasmus von Rotterdam (Das Lob der Torheit, 1509/1511; Die Klage des Friedens, 1519); Fischer, Ernst Peter (Aristoteles, Einstein & Co. - Eine kleine Geschichte der Wissenschaft in Porträts, 1995; Leonardo, Heisenberg & Co. - Eine kleine Geschichte der Wissenschaft in Porträts, 2000); Freud, Sigmund (Animismus, Magie und Allmacht der Gedanken, 1913 [Essay]; Das Ich und das Es, 1923); Fromm, Erich (The Art of Loving [dt. Die Kunst des Liebens], 1956; Haben oder Sein, 1976); Frisch, Max (Die chinesische Mauer, 1946; Homo faber, 1957 [total mit weiterer Belletristik: 7 Werke - siehe auch: Am Ende der Aufklärung steht das goldene Kalb (Rede, 1986); Unter uns gesagt - Max Frisch und Kurt Furgler im Gespräch (Fernsehsendung, 1978 [SRF]); Demokratie im Verfall (Radiodiskussion, 1989 [mit Hans Saner und Jacques Pilet]); Max Frisch, Citoyen (Porträtfilm, 2008)]); Höffe, Otfried (Strategien der Humanität - Zur Ethik öffentlicher Entscheidungsprozesse, 1974; Kleine Geschichte der Philosophie, 2001); Jaspers, Karl (Die geistige Situation der Zeit, 1931; Einführung in die Philosophie, 1950); Küng, Hans (Christentum und Weltreligionen - Chinesische Religion [mit Julia Ching], 1988; Projekt Weltethos, 1990 [siehe auch: Küng, Hans (Spurensuche - Die Weltreligionen auf dem Weg, 1999 [Fernsehdokumentationsserie]); Lessing, Gotthold Ephraim (Nathan der Weise, 1779; Die Erziehung des Menschengeschlechts, 1780); Lévi, Éliphas (Histoire de la magie [dt. Geschichte der Magie], 1860; Le livre des sages [dt. Das Buch der Weisen], 1912); Luther Martin (Tischreden, 1960; Schriften [3 Schriften: An den christlichen Adel deutscher Nation von des christlichen Standes Besserung; Von der Freiheit eines Christenmenschen; Sendbrief zum Dolmetschen], 1962); Marx, Karl (Manifest der Kommunistischen Partei [mit Friedrich Engels], 1848; Das Kapital, 1867-1894); Mill, John Stuart (On Liberty [dt. Über die Freiheit], 1859; Utilitarianism [dt. Utilitarismus], 1861/1863); Orwell, George (Animal Farm [dt. Farm der Tiere], 1945; Nineteen Eighty-Four [dt. 1984], 1949); Reese-Schäfer, Walter (Lyotard zur Einführung, 1988; Richard Rorty zur Einführung, 2006); Rorty, Richard (The World Well Lost, 1972 [Artikel (The Journal of Philosophy)]; Pragmatism As Anti-Autoritarism [dt. Pragmatismus als Antiautoritarismus], 2021); Saner, Hans (Identität und Widerstand, 1988; Die Anarchie der Stille, 1990); Schopenhauer, Arthur (Die Welt als Wille und Vorstellung, 1819/1844; Aphorismen zur Lebensweisheit [aus: Parerga und Paralipomena], 1851); Schweitzer, Albert (Verfall und Wiederaufbau der Kultur, 1923; Kultur und Ethik, 1923); Sieber, Ernst (Menschenware - wahre Menschen, 1987; Platzspitz - Spitze des Eisbergs: Jugend- und Erwachsenenprobleme unserer Zeit - Begegnungen, Begebenheiten und eine Vision für die Zukunft, 1991 - siehe auch: Pfarrer Ernst Sieber, was ist eigentlich die Botschaft von Weihnachten?, 2014 [Youtube-Video (Reformierte Presse)]); Spinoza, Benedictus Baruch de (Tractatus theologico-politicus [dt. Theologisch-politischer Traktat], 1670; Ethica, ordine geometrico demonstrata [dt. Ethik, nach gemoetrischer Methode dargestellt], 1677]); Weischedel, Wilhelm (Das Wesen der Verantwortung - Ein Versuch, 1932; Die philosophische Hintertreppe, 1973 [siehe auch: Platon und Nietzsche Un-Zeitgenossen im Gespräch, ? [Ausstrahlungsdatum unbekannt] (Fernsehsendung [3Sat]); Wittgenstein, Ludwig (Tractatus Logico-Philosophicus, 1921; Philosophische Untersuchungen, 1953).

1 Werk: Abegg, Emil (Der Buddha Maitreya, 1945); Achebe Chinua (Things Fall Apart [dt. Alles zerfällt], 1958); Ackeret, Matthias (Das Blocher-Prinzip - Ein Führungsbuch, 2007); Adorno, Theodor W. (Dialektik der Aufklärung [mit Max Horkheimer], 1944 [siehe auch: Erziehung zur Mündigkeit, 1969 (Radiosendung (Hessischer Rundfunk)]); Atkinson, William Walker [alias Drei Eingeweihte] (Kybalion, 1908); Aurel, Marc (Tôn eis heauton biblia [dt. Die Bücher der Gedanken über sich selbst aka Selbstbetrachtungen], verm. zw. 170-178); Bachmann, Hans Rudolf & Noll, Peter (Der kleine Machiavelli - Handbuch der Macht für den alltäglichen Gebrauch, 1987); Bacon, Francis (Nova Atlantis [dt. Neu-Atlantis], 1626); Barnard, Christiaan (50 Wege zu einem gesunden Herz, 1999); Barth, Karl (Einführung in die evangelische Theologie, 1962); Bärtschi, Lina (Der Berner Philosoph Carl Hebler, 1944); Bauman, Zygmunt (Liquid Modernity [dt. Flüchtige Moderne], 2000); Bernstein, Eduard (Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Aufgaben der Sozialdemokratie, 1899); Biemel, Walter (Martin Heidegger: In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, 1973); Birnbacher, Dieter (Ökophilosophie [Hsg.], 1997); Bloch, Ernst (Das Prinzip Hoffnung [3 Bände], 1954-1959); Boethius (Consolatio philosophiae [dt. Über den Trost der Philosophie, um 525]); Böhme, Jakob (Aurora, oder Die Morgenröte im Aufgang, 1612); Buber, Martin (Ich und Du, 1923); Bude, Heinz (Gesellschaft der Angst, 2014); Chuen, Lam Kam (The Feng Shui Handbook [dt. Das Feng Shui Handbuch], 1995); Conze, Edward (Buddhism - It's Essence and Development [dt. Der Buddhismus - Wesen und Entwicklung], 1951); Coelho, Paulo (O Alquimista [dt. Der Alchimist, 1988]); Creme, Benjamin (The Reappearance of the Christ and the Masters of Wisdom, 1980); Crowley, Aleister (Liber AL vel Legis or The Book of the Law [dt. Liber AL vel Legis - Das Buch des Gesetzes], 1909); Dalai Lama (Das Buch der Menschlichkeit, 1999); Davis, Erik (Nomad Codes - Adventures in Modern Esoterica, 2010 [das habe ich nur überflogen]); De Gouges, Olympe (Déclaration des droits de la femme et de la citoyenne [dt. Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin], 1791); De Lagasnerie, Geoffroy (La Conscience politique [dt. Das politische Bewusstsein], 2019 [siehe auch: Politique et mythe, 2019 [Interview (Regards)]); De Pizan, Christine (Le Livre de la Cité des Dames [dt. Die Stadt der Frauen], 1405 [das habe ich nur überflogen bzw. nur stellenweise durchgelesen]); De Saint-Exupéry, Antoine (Le petit prince [dt. Der kleine Prinz], 1943); Deleuze, Gilles & Foucault, Michel (Der Faden ist gerissen, 1977 [dies ist kein offizielles Werk der Beiden, sondern eine Zusammenstellung von Texten, in welchen sie aufeinander Bezug nehmen]); Deschner, Karlheinz (Memento! - Kleiner Denkzettel zum 'Grossen Bussakt' des Papstes im Heiligen Jahr 2000, 1999); Devi, Maitreyi (It Does Not Die - A Romance, 1974); Dewey, John (Democracy and Education: an introduction to the philosophy of education [dt. Demokratie und Erziehung - Eine Einleitung in die philosophische Pädagogik], 1916); Dostojewski, Fjodor (Prestuplenije i nakasanije [dt. Schuld und Sühne], 1866); Douval, H.E. (Bücher der praktischen Magie - Bände I–VI, VII–XII (2 Bände [noch nicht alles gelesen]), 1956; Dschuang Dsi (Zhuangzi [dt. Das wahre Buch vom südlichen Blütenland]); Dübgen, Franziska & Skupien, Stefan (Afrikanische politische Philosophie); Eliade, Mircea (Maitreyi [dt. das Mädchen Maitreyi], 1933); Emerson, Ralph Waldo (The Over-Soul, 1841 [Essay]); Epiktet (Encheirídion [dt. Handbüchlein der Moral], um 125); Epikur (Über das Glück); Feuerbach, Ludwig (Das Wesen des Christentums, 1841); Fichte, Johann Gottlieb (Die Bestimmung des Menschen, 1800); Flusser, Vilém (Vom Subjekt zum Projekt - Menschwerdung, 1994); Gaarder, Jostein (Sofies verden [dt. Sofies Welt], 1991); Gandhi, Mahatma (Wegweiser zur Gesundheit, 1925 [?]); Gebser, Jean (Ursprung und Gegenwart [2 Bände]; 1949-1953); Geyer, Hans F. (Gedanken eines philosophischen Lastenträgers, 1962); Godin, Christian (Die Geschichte der Philosophie für Dummies, 2012); Golding, William (Lord of the Flies [dt. Herr der Fliegen], 1954); Graness, Anke (Philosophie in Afrika - Herausforderungen einer globalen Philosophiegeschichte); Gray, John (Feline Philosophy - Cats and the Meaning of Life [dt. Katzen und der Sinn des Lebens], 2020); Gibran, Khalil (The Prophet [dt. Der Prophet], 1923); Guntern, Gottlieb (Im Zeichen des Schmetterlings - Vom Powerplay zum sanften Spiel der Kräfte, 1992); Gyatso, Kelsang (Introduction to Buddhism: An Explanation of the Buddhist Way of Life [dt. Einführung in den Buddhismus], 2001); Habermas, Jürgen (Moralbewusstsein und kommunikatives Handeln, 1983); Hamann, Brigitte (Die zwölf Archetypen - Tierkreiszeichen und Persönlichkeitsstruktur, 1985); Han, Byung-Chul (Philosophie des Zen-Buddhismus, 2002); Hartmann, Nicolai (Ontologie [4 Bände: Zur Grundlegung der Ontologie, Möglichkeit und Wirklichkeit, Der Aufbau der realen Welt, Philosophie der Natur], 1935-1950 [dies habe ich nur abschnittweise gelesen und den Rest überflogen]); Hauber, Gaby & Schwenk, Michael (Praktische Ernährungslehre für jedermann: 80 Stichworte zur richtigen Ernährung, 1986); Hawking, Stephen (A Brief History of Time [dt. Eine kurze Geschichte der Zeit], 1988); Heiler, Friedrich (Die Religionen der Menschheit, 1959); Heinrichs, Johannes (Integrale Philosophie, 2014); Helferich, Christoph (Geschichte der Philosophie - Von den Anfängen bis zur Gegenwart und östliches Denken, 1992); Hellemans, Alexander (The Timetables of Science - A Chronology of the Most Important People and Events in the History of Science [mit Bryan Bunch - dt. Fahrplan der Naturwissenschaften], 1988); Hemleben, Johannes (Rudolf Steiner: In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, 1963); Heraklit (Peri physeos [dt. Über die Natur]); Hesse, Hermann (Siddhartha, 1922 [total mit weiterer Belletristik: 3 Werke]); Hirt, Walter & Nef, Robert & Ritter, Richard C. (EigenStändig - Die Schweiz ein Sonderfall, 2002); Hobbes, Thomas (Leviathan or the Matter, Forme and Power of a Commonwealth Ecclesiasticall and Civil [dt. Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und staatlichen Gemeinwesens], 1651); Holzapfel, Rudolf Maria (Panideal - Philosophie der sozialen Gefühle [2 Bände], 1901); Hölderlin, Friedrich (Urteil und Sein, 1795); Hörmann, Werner (Gnosis - Das Buch der verborgenen Evangelien, 1989); Hügli, Anton & Lübcke, Poul: Philosophielexikon - Personen und Begriffe der abendländischen Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart (1991 [nicht durchgelesen, blosses Nachschlagewerk]); Hume, David (An Enquiry Concerning Human Understanding [dt. Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand], 1748); Husserl, Edmund (Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie - Erstes Buch: Allgemeine Einführung in die reine Phänomenologie, 1913); Hüther, Gerald (Was wir sind, und was wir sein könnten - Ein neurobiologischer Mutmacher, 2011); Jacoby, Edmund (50 Klassiker - Philosophen, 2001); James, William (Pragmatism: A New Name for Some Old Ways of Thinking, 1907); Johannes Paul II. (Erinnerung und Identität - Gespräche an der Schwelle zwischen den Jahrtausenden, 2004); Jonas, Hans (Das Prinzip Verantwortung, 1979); Janke, Wolfgang (Existenzphilosophie, 1982); Jung, Carl Gustav (Typologie, 1921-1936); Jürss, Fritz (Vom Mythos der alten Griechen, 1988); K'ang Yu-Wei (Ta T'ung Shu [dt. Das Buch von der grossen Gemeinschaft], 1902 [sehr kontrovers! Hier trotzdem gegeben]); Kersten, Holger (Jesus lebte in Indien, 1981 [sehr kontrovers! Hier trotzdem gegeben]); Kierkegaard, Sören (Begrebet Angest [dt. Der Begriff Angst], 1844); Kimmerle, Heinz (Philosophie in Afrika - afrikanische Philosophie: Annäherungen an einen interkulturellen Philosophiebegriff, 1991); Kissinger, Henry (World Order [dt. Weltordnung], 2014); Kirschner, Josef (Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner, 1978); Knigge, Adolph von (Über den Umgang mit Menschen, 1788); Krause, Werner & Graupner, Karl-Heinz & Sieber, Rolf: Ökonomenlexikon (1989 [nicht durchgelesen, blosses Nachschlagewerk]); Krebs, Angelika (Naturethik [Hsg.], 1997); Kunzmann, Peter & Burkard, Franz-Peter & Wiedmann, Franz (dtv-Atlas zur Philosophie - Tafeln und Texte, 1991); Kuschel, Karl-Josef (Streit um Abraham - Was Juden, Christen und Muslime trennt und was sie eint, 1994); Laotse (Tao te king [dt. Tao te king - Das Buch vom Sinn und Leben]); Latour, Bruno (Why Has Critique Run Out of Steam? - From Matters of Fact to Matters of Concern [dt. Elend der Kritik - Vom Krieg um Fakten zu Dingen von Belang], 2004 [Artikel (Critical Inquiry - Special Issue on the Future of Critique)]); Lebesque, Morvan (Albert Camus: In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, 1960); Lee Hélène (The First Rasta: Leonard Howell and the Rise of Rastafarianism [dt. Der erste Rasta], 2000); Leibniz, Gottfried Wilhelm (La Monadologie [dt. Monadologie], 1714); Loick, Daniel (Anarchismus zur Einführung, 2017); Loosli, Carl Albert (Bümpliz und die Welt, 1906); Lück, Helmut E. (Geschichte der Psychologie - Strömungen, Schulen, Entwicklungen, 1991); Lyotard, Jean-François (La condition postmoderne [dt. Das postmoderne Wissen], 1979); Machiavelli, Niccolò (Il Principe [dt. Der Fürst], 1513); Marcuse, Ludwig (Die Philosophie des Glücks - Von Hiob bis Freud, 1949); Martin, Agnes (Writings [dt. Schriften], 1992 - siehe auch: On a Clear Day - Agnes Martin [Dokumentarfilm, 2000]); Matter, Mani (Rumpelbuch, 1976); McDowell, Josh & McDowell, Sean (More Than a Carpenter [dt. Wer ist dieser Mensch?], 2003); Meienberg, Niklaus (Rettet die Schweiz - coûte que coûte!, 1991 [Essay]); Meister Eckhart (Vom Wunder der Seele - Eine Auswahl aus den Traktaten und Predigten, 1951); Metz, Thaddeus (The African Ethic of Ubuntu, 2019 [Kurztext (1000-Word Philosophy [Web])]); Mirandola, Giovanni Pico della (Oratio de hominis dignitate [dt. Rede über die Würde des Menschen], 1486); Mo Zi (The Book of Master Mo [dt. Mozi (bisher nur die drei Kapitel über die Universelle Liebe gelesen, die weitere Lektüre folgt später)]); Montaigne, Michel de (Essais, 1580); Montesquieu (De l'esprit des loix [dt. Vom Geist der Gesetze]; 1748); Morgenstern, Martin (Nicolai Hartmann zur Einführung, 1997); Morris, Charles W. (Paths of Life: Preface to a World Religion, 1942); Morus, Thomas (De optimo rei publicae statu deque nova insula Utopia [dt. Vom besten Zustand des Staates und der neuen Insel Utopia], 1516); Nagel, Thomas (What Is It Like to Be a Bat? [dt. Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?, 1974 [Artikel (The Philosophical Review)]); Nestor, James (Breath: The New Science of a Lost Art [dt. Breath - Atem: Neues Wissen über die vergessene Kunst des Atmens], 2021); Neval, Daniel A. (Comenius' Pansophie - Die dreifache Offenbarung Gottes in Schrift, Natur und Vernunft, 2007 [das habe ich nur überflogen]); Nida-Rümelin, Julian (Lexikon der Philosophischen Werke [Hsg., mit Franco Volpi], 1988); Osborne, Richard E. (Philosophy for Beginners, 1992); Paech, Nico (Befreiung vom Überfluss - Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie, 2012); Paracelsus (Okkulte Schriften von Paracelsus / Gesamtausgabe [herausgegeben und mit einer Einführung von Helmut Werner], 2016 [dies ist eine Zusammenfassung des okkulten/esoterischen/philosophischen Werks von Paracelsus]); Parmenides (Peri physeos [dt. Über die Natur]); Pascal, Blaise (Pensées sur la religion et sur quelques autres sujets [dt. Gedanken], 1669 [posthum]); Patanjali (Yoga Sutras); Pestalozzi, Hans A. (Auf die Bäume ihr Affen, 1998); Pfeiffer, Alexandra Elisabeth (Hedwig Conrad-Martius - Eine phänomenologische Sicht auf Natur und Welt, 2005 [das habe ich nur überflogen (obwohl ich das Buch sehr inspirierend finde, notabene]); Popper, Karl R. (Alles Leben ist Problemlösen - Über Erkenntnis, Geschichte und Politik, 1996); Polo, Marco (Die Reisen des Venezianers, 13. Jh./1983 [Ausgabe Heyne-Verlag - sehr kontrovers! Hier trotzdem gegeben]); Quine, Willard Van Orman (Two Dogmas of Empiricism [dt. Zwei Dogmen des Empirismus], 1951 [Artikel (Philosophical Review)]); Rawls, John (A Theory of Justice [dt. Eine Theorie der Gerechtigkeit], 1971); Riemann, Fritz (Grundformen der Angst, 1961); Rosa, Hartmut (Resonanz - Eine Soziologie der Weltbeziehung, 2016); Rosenzweig, Franz (Der Stern der Erlösung, 1921); Rousseau, Jean-Jacques (Du contrat social ou principes du droit politique [dt. Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatstrechts], 1762); Ruhbach, Gerhard & Sudbrack, Josef (Christliche Mystik - Texte aus zwei Jahrtausenden, 1989); Russell, Bertrand (On Denoting, 1905 [Artikel (Mind)]); Samuelson, Norbert M. (An Introduction to Modern Jewish Philosophy [dt. Moderne jüdische Philosophie], 1989); Sarno, Louis (Song from the Forest: My Life Among the Ba-Benjellé Pygmies [dt. Der Gesang des Waldes: Mein Leben bei den Pygmäen], 1993); Schäfer, Lothar (Das Bacon-Projekt - Von der Erkenntnis, Nutzung und Schonung der Natur, 1993); Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph (System des transzendenten Idealismus, 1800); Schiller, Friedrich (Über die ästhetische Erziehung des Menschen, 1793-1801); Schimmel, Annemarie (Sufismus - Eine Einführung in die islamische Mystik, 2000); Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst (Über die Religion, 1799); Selassie Haile (The Wisdom of Rastafari, Dat. unbek. [zusammengestellt von der Rastafari-Gruppe United Africa (Bob Blake, Clive Brooks, Yvonne Brooks, Shirley Burke)] [siehe auch: United Nations Address, 1963]); Seneca (De vita beata, verm. 58); Schmaus, Michael (Die psychologische Trinitätslehre des hl. Augustinus, 1927); Schumann, Hans Wolfgang (Buddhismus - Stifter, Schulen und Systeme, 2005); Sheldrake, Rupert (A New Science of Life - The Hypothesis of Formative Causation [dt. Das schöpferische Universum - Die Theorie des morphogenetischen Feldes], 1981); Shah, Idries (Die fabelhaften Heldentaten des vollendeten Narren und Meisters Mulla Nasrudin, 1984); Simon-Schäfer, Roland (Kleine Philosophie für Berenike, 1970); Sloterdijk, Peter (Regeln für den Menschenpark, 1997/1999 [Vortrag] [siehe auch: Zerbricht unsere Gesellschaft (Interview, 2013 [NZZ Standpunkte])]); Spengler, Oswald (Der Untergang des Abendlandes - Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte, 1918/1922 [Teilweise überflogen]); Spierling, Volker (Kleine Geschichte der Philosophie - 50 Porträts von der Antike bis zur Gegenwart, 1990); Spitteler, Carl (Unser Schweizer Standpunkt, 1914 [Rede]); Stamm, Hugo (Achtung Esoterik - Zwischen Spiritualität und Verführung, 2000); Staude, Detlef (Drehscheibe der Philosophiegeschichte - Philosophisches Denken in und aus der Schweiz, 2023); Stirner, Max (Der Einzige und sein Eigentum, 1845); Störig, Joachim (Kleine Weltgeschichte der Philosophie, 1950); Strelecky, John (The Why Are You Here Café [dt. Das Café am Rande der Welt - Eine Erzählung über den Sinn des Lebens, 2003]); Strohm, Leo (2000 Jahre Christentum, 1999); Stucki, Lorenz (Das heimliche Imperium - Wie die Schweiz reich wurde, 1981); Thunberg, Greta (Ich will, dass ihr in Panik geratet - Meine Reden zum Klimaschutz, 2019); Thurnheer, Beni (Der Sportreporter und die Philosophen, 2022); Tocqueville, Alexis de (De la démocratie en Amérique, 1835-1840); Trismegistos, Hermes (Corpus Hermeticum, Dat. unbek.); Troxler, Ignaz Paul Vitalis (Die eine und wahre Eidgenossenschaft im Gegensatz zur Centralherrschaft und Kantonsthümelei, sowie zum neuen Zwitterbunde beider, nebst einem Verfassungsentwurf, 1833); Vester, Frederic (Neuland des Denkens - Vom technokratischen zum kybernetischen Zeitalter, 1984); Voltaire (Candide ou l'optimisme [dt. Candid[e] oder der Optimismus], 1759 [total mit weiterer Belletristik: 2 Werke]); Von Ditfurth, Hoimar (So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen - Es ist soweit, 1985); Von Kues, Nikolaus (aka Cusanus - De docta ignorantia [dt. Über die belehrte Unwissenheit], 1440); Von Nettesheim, Heinrich Cornelius Agrippa (Declamatio de nobilitate et praecellentia foeminei sexus [dt. Von Adel und Vorrang des weiblichen Geschlechts], 1529); Von Senger, Haro (Strategeme: Lebens- und Überlebenslisten der Chinesen - Die berühmten 36 Strategeme aus drei Jahrtausenden, 1988); Wehr, Gerhard (Rudolf Steiner zur Einführung, 1994); Welsch, Wolfgang (Unsere postmoderne Moderne, 1987); Wetz, Hans Josef (Hans Blumenberg zur Einführung, 1993); Widmer, Urs (Auf auf ihr Hirten! Die Kuh haut ab!, 1988); Wilber, Ken (A Brief History of Everything [dt. Eine kurze Geschichte des Kosmos], 1966); Wilde, Oscar (The Soul of Man Under Socialism [dt. Der Sozialismus und die Seele des Menschen], 1891 [total mit Belletristik: 2 Werke]); Wolff, Christian (Philosophia prima, sive Ontologia, 1730); Young, William Paul (The Shack [dt. Die Hütte], 2007); Zemb, Jean-Marie (Aristoteles in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, 1961); Zielinski, Siegfried (Archäologie der Medien - Zur Tiefenzeit des technischen Hörens und Sehens, 2002); Zimmermann, Albert (Ontologie oder Metaphysik? - Die Diskussion über den Gegenstand der Metaphysik im 13. und 14. Jahrhundert, 1966); Zizek, Slavoj (Trouble in Paradise - From the End of History to the End of Capitalism [dt. Ärger im Paradies - Vom Ende der Geschichte des Kapitalismus], 2015 [siehe auch: Happiness: Capitalism vs. Marxism, 2019 (Peterson-Zizek debate)]); Zotz Volker (Maitreya - Kontemplationen über den Buddha der Zukunft, 1984).

0 Werke (gleichwohl die Erwähnung aufgrund besonderer Internetrecherchen und/oder Fernsehsendungen, u.a.): Abaelard, Peter; Al-Chwarizmi; Al-Farabi; Ammann, Jakob; Amo, Wilhelm Anton; Anaxagoras; Anaximander; Anaximenes; Arendt, Hannah; Anselm von Canterbury; Appiah, Anthony; Armstrong, David Malet; Austin, John Langshaw; Avenarius, Richard; Averroës; Avicenna; Badiou, Alain; Bakunin, Michail Alexandrowitsch; Baha'ullah; Bard, Alexander (siehe auch: The Internet Revolution, 2012 [Vortrag]); Baudrillard, Jean (siehe auch: Das ist der vierte Weltkrieg - Der französische Philosoph Jean Baudrillard über Amerikas Feldzug gegen den Terrorismus, den Widerstand gegen die Globalisierung und die Unbesiegbarkeit des Bösen [Interview mit dem Spiegel, 2002]); Bayle, Pierre; Bookchin, Murray; Boyle, Robert; Beisbart, Claus (siehe auch: Die Grenzen des Wissens, 2021 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]; Bell, Daniel; Bentham, Jeremy; Berdjajew, Nikolai Alexandrowitsch; Bergson, Henri; Berkeley, George; Berlin, Isaiah (siehe auch: Why Philosophy Matters, 1976 [Fernsehsendung (Men of Ideas, BBC)]); Bhaskar, Roy; Bieri, Peter (siehe auch: Freiheit - mehr als ein Wort?, 2002 (Fernsehsendung [Sternstunde Philosophie, SRF]); Über ein würdevolles Leben, 2013 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Blavatsky, Helena; Bodin, Jean; Bohr, Niels; Bondeli, Julie; Boodin, John Elof; Bossart, Yves & Bleisch, Barbara (siehe auch: Weltuntergang: Sorge oder Sehnsucht, 2022 [Fernsehsendung (Bleisch & Bossart, SRF)]); Brentano, Franz; Buridan, Johannes; Cantor, Georg; Carnap, Rudolf; Cespedes, Vincent; Cheneval, Francis; Chalmers, David (siehe auch: Bin ich mein Gehirn?, 2019 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Chomsky, Noam (siehe auch: On Human Nature, 1971 [Chomsky-Foucault debate]); Cicero, Marcus Tullius; Comte, Auguste; Comte-Sponville, André; Conrad-Martius, Hedwig; Da Vinci, Leonardo; Darwin, Charles; De Beauvoir, Simone; De Botton, Alain; De Buffon, Louis Leclerc; De Condillac, Étienne Bonnot; De Gouges, Olympe; De la Mettrie, Julien Offray; De Lamarck, Jean-Baptiste; De Saint-Simon, Henri; De Unamuno, Miguel; Demokrit; Derrida, Jacques; Deutsch, David (Der Anfang der Unendlichkeit - Gespräch mit David Deutsch, 2021 [Youtube-Webvideo]); Diderot, Denis; Dilthey, Wilhelm; Diogenes von Sinope; Duns Scotus, Johannes; Duttweiler, Gottlieb (siehe auch: Dutti der Riese, 2007 [Dokumentarfilm]); Empedokles; Enthoven, Raphaël; Faraday, Michael; Festl, Michael Geronimo (Liberalismus - Welche Freiheit wollen wir?, 2023 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Feynman, Richard; Ficino, Marsilio; Foucault, Michel (siehe auch: On Human Nature, 1971 [Chomsky-Foucault debate]); Frege, Gottlob; Friedman, David D.; Friedman, Milton; Gallilei, Galileo; Gassendi, Pierre; Gauss, Carl Friedrich; Gell-Mann, Murray; Gilbert, William; Glock, Hans-Johann (siehe auch: Den Geist der Tiere verstehen - aber wie?, 2021 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Glucksmann, André (siehe auch: Der Hass - was ist das?, 2005 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Goclenius der Ältere, Rudolf; Godwin, William; Gorgias; Grossheim, Michael; Häberlin, Paul; Haag, Chad A. (siehe auch: Ecological Hermeneutics [Youtube-Kanal, verschiedene Videos]); Hebler, Carl; Heidbrink, Ludger (siehe auch: Auf ein Wort... Verantwortung, 2019 [Fernsehsendung, DW]); Heisenberg, Werner; Helvétius, Claude Adrien; Hossenfelder, Sabine (siehe auch: Was läuft falsch in der gegenwärtigen Physik?, 2019 [Vortrag]; Steht die Zukunft schon fest?, 2023 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Hountondji, Paulin J[idenu].; Hoyningen-Huene, Paul (siehe auch: Einführung in die Theoretische Philosophie, 2013 [Vorlesung]); Hypatia von Alexandria; Imhof, Kurt; Joachim von Fiore; Johnson, Lyndon B. (siehe auch: State of the Union Address [Great Society], 1965); Jollien, Alexandre; Justin der Märtyrer; Kepler, Johannes; Kluge, Alexander (siehe auch: Nachrichten aus der ideologischen Antike, 2008 (Fernsehdokumentation); Kopernikus, Nikolaus; Krishnamurti, Jiddu (siehe auch: In Total Silence the Mind Comes Upon the Eternal, 1979 [Vortrag]); Kronauer, Brigitte (siehe auch: Meisterin der Boshaftigkeit, 2010 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Kropotkin, Peter; Künzli Arnold (siehe auch: Doyen der kritischen Intelligenz, 2008 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Lange, Friedrich Albert; Lavelle, Louis; Leary, Timothy; Lesch, Harald (siehe auch: Denker des Abendlandes, 2005-2008 [Video-Serie, mit Wilhelm Vossenkuhl]; Leschs Kosmos, seit 2008 [Fernsehsendung (u.a.)]); Lorber, Jakob; Lord Shaftesbury; Lorhard, Jacob; MacAskill, William; Mach, Ernst; Mäder, Ueli; Mani; McKenna, Terence (siehe auch: The Light at the End of History, 1989 [Vortrag, Hörbuch]); McLuhan, Marshall; Maimonides, Moses; Mainländer, Philipp; Marat, Jean-Paul; Marshall, Alfred; Maxwell, James Clerk; Mayerhofer, Gottfried; Meier-Seethaler, Carola (siehe auch: Die Logik des Herzens, 1998 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Melissos; Menzius; Merleau-Ponty, Maurice; Mills, Charles Wright; Mirza Ghulam Ahmad; Mishra Pankaj (siehe auch: ...hält dem Westen den Spiegel vor, 2016 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Mozi (auch: Mo Ti); Möller, Peter (siehe auch: Philolex, 2000 [? - philosophisches Internetlexikon]); Menasse, Eva (siehe auch: Wider den Bekenntniszwang!, 2024 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); More, Max; Naess, Arne; Negri, Antonio; Newton, Isaac; Niles, Randall; Nostradamus; Notker III.; Nussbaum, Martha; Oruka, Henry Odera; Parsons, Talcott; Patel, Raj; Pestalozzi, Johann Heinrich; Philon von Alexandria; Piaget, Jean; Plotin; Peirce, Charles Sanders; Petrarca, Francesco; Planck, Max; Precht, Richard David (siehe auch: Lanz & Precht [Journalistisch-philosophischer Podcast (seit 2021 - verschiedene Folgen)]); Protagoras; Pyrrhon von Elis; Putnam, Hilary; Pythagoras; Quesnay, François; Quine, Willard Van Orman; Roderick, Rick (siehe auch: Self under Siege - Philosophy in the 20th Century, 1993 [Vortragsreihe - acht Vorträge (Paul Ricoeur: The Masters of Suspicion; Heidegger and the Rejection of Humanism; Sartre and the Roads to Freedom; Marcuse and One-Dimensional Man; Habermas and the Fragile Dignity of Humanity; Foucault and the Disappearance of the Human; Derrida and the Ends of Man; Baudrillard: Fatal Strategies - Videos u./o. Onlinetext)]); Rorty, Richard; Russell, Bertrand; Ryle, Gilbert; Sandel, Michael; Schestow, Leo Isaakowitsch; Schickler, Jonael; Schlachter, Eugen; Selassie, Haile (siehe auch: United Nations Address, 1963); Sennett, Richard (siehe auch: Und wo bleibt der Mensch?, 2018 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF]); Shankara; Shiva, Vandana (siehe auch: Wider die Einfalt, 2004 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie)]); Sik, Ota; Silva, Jason (siehe auch: Shots of Awe [Youtube-Kanal, verschiedene Videos]); Singer, Peter; Smith, Adam; Sokrates; Spencer, Herbert; Spir, Afrikan; Stein, Edith; Steiner, George (siehe auch: Die Schule des Lesens [Fernsehsendung/Interview, 2011 (Sternstunde Philosophie)]); Suàrez, Francisco; Telesio, Bernardino; Tertullian; Thales von Milet; Thomasius, Christian; Tschäni, Hans; Tu Weiming (siehe auch: Die Wiedergeburt des Konfuzianismus, 2008 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Tumarkin, Anna; Vattimo, Gianni; Vico, Giambattista; Von Haller, Albrecht; Von Hartmann, Eduard; Von Neumann, John; Von Ockham, Wilhelm; Vossenkuhl, Wilhelm (siehe auch: Denker des Abendlandes, 2005-2008 [Video-Serie, mit Harald Lesch]); Watts, Alan (Future of Communications, 1967 [?, Rede (Videos u./o. Onlinetext)]); Weber, Max; Weinberg, Steven; Whitehead, Alfred North; Wiredu, Kwasi; Wollstonecraft, Mary; Xenophanes; Xenophon; Y Gasset, José Ortega; Zenon von Elea; Zenon von Kition; Ziegler, Jean (Christoph Blocher und Jean Ziegler: Ist die alte Schweiz am Ende?, Dat. unbek. [Fernsehdiskussion (Standpunkte Basler Zeitung)]; KenFM im Gespräch mit Jean Ziegler [Youtube-Video], 2015). Ein paar wenige Autoren habe ich 'zensiert', da ich sie nicht in dieser Liste anfüren möchte.

Belletristik (weitere Autoren - inkl. den oben schon aufgeführten, teils ein Werk, teils mehrere Werke [einige sind international etwas weniger bekannte Schweizer Schriftsteller - ebenfalls integriert habe ich ein paar Kinderbuchautoren/-autorinnen aus meiner Kinder- und Jugendzeit]): Achebe, Chinua; Acklin, Jürg; Andersch, Alfred; Apuleius; Arthur, Robert; Bärfuss, Lukas; Becker, Jurek; Beckett, Samuel; Bichsel, Peter; Blatter, Silvio; Böll, Heinrich; Bräker, Ulrich; Brautigan, Richard; Brecht, Bertolt; Bukowsky, Charles; Busch, Wilhelm; Calderón Da la Barca, Pedro; Camus, Albert; Caspar, Franz; Celan, Paul; Chen, Chao-Hsiu; Chesterton, G[ilbert].K[eith].; Christie, Agatha; Coelho, Paulo; Collodi, Carlo; De Cervantes, Miguel; De Maupassant, Guy; De Saint-Exupéry, Antoine; Dickens, Charles; Dostojewski, Fjodor Michailowitsch; Doyle, Arthur Conan; Dürrenmatt, Friedrich; Eco, Umberto; Eggimann, Ernst; Eliade, Mircea; Ende, Michael; Fahr, Peter; Federspiel, Jürg; Frisch, Max; Gaarder, Jostein; Gallico, Paul; Gibran, Khalil; Gide, André; Glauser, Friedrich; Goetz, Rainald; Gogol, Nikolai Wassiljewitsch; Golding, William; Gotthelf, Jeremias; Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm; Handke, Peter; Hasler, Eveline; Hauptmann, Gerhart; Heimann, Alexander; Hesse, Hermann; Hochwälder, Fritz; Hofer, Polo; Hohler, Franz; Hölderlin, Friedrich; Hugo, Victor; Hürlimann, Thomas; Huxley, Aldous; Ibsen, Henrik; Ionesco, Eugène; Johnson Flint, Annie; Kafka, Franz; Kaminski, André Kästner, Erich; Keller, Gottfried; Kishon, Ephraim; Konsalik, Heinz G[ünther].; Kundera, Milan; Langgässer, Elisabeth; Lessing, Gotthold Ephraim; Loosli, Carl Albert; Lötscher, Hugo; Maclean, Norman; Mäder, Ueli; Maitreyi, Devi; Malpass, Eric; Mann, Klaus; Mann, Thomas; Márquez, Gabriel García; Marti, Kurt; Matter, Mani; May, Karl; Meyer, Conrad Ferdinand; Molière; Moravia, Alberto; Moser, Milena; Muschg, Adolf; Nietzsche, Friedrich; Novalis; Orwell, George; Ovid; Paton, Alan; Plenzdorf, Ulrich; Priestley, John Boynton; Rilke, Rainer Maria; Rowling, Joanne K[athleen].; Sartre, Jean-Paul; Schiller, Friedrich; Schnitzler, Arthur; Shakespeare, William; Shah, Idries; Sophokles; Steinbeck, John; Sterchi, Beat; Stifter, Adalbert; Süskind, Patrick; Tagore, Rabindranath; Tolstoi, Lew; Torberg, Friedrich; Tschechow, Anton; Vogt, Walter; Voltaire; Von Chamisso, Adelbert; Von Droste-Hülshoff, Annette; Von Goethe, Johann Wolfgang; Von Horváth, Ödön; Von Kleist, Heinrich; Walker, Alice; Walser, Robert; Walter, Otto F[riedrich].; Watkins-Pitchford, Denys; Wedekind, Frank; Weiss, Peter; Wells, H[erbert].G[eorge].; Whitman, Walt; Widmer, Urs; Wilde, Oscar; Wright, Richard; Zola, Émile; Zweig, Stefan. - [Viele weitere durch Verfilmungen - darunter: Asimow, Austen, Barrie, Baum, Bloch, Boulle, Bradbury, Bruder, Buchan, Buchheim, Capote, Carroll, Clarke, Conrad, Cooper, Cortázar, Cronin, Dahl, Defoe, Dick, Du Maurier, Dumas, Fallada, Fitzgerald, Fleming, Galouye, Grass, Greene, Groom, Grote, Guareschi, Hamilton, Hammett, Hašek, Hemingway, Highsmith, Irving, Johnson, Keneally, Kesey, King, Kipling, Lee, Lindgren, Melville, Miller, Mitchell, Pasternak, Puschkin, Puzo, Remarque, Rhue, Rowling, Shaw, Shelley, Sienkiewicz, Simenon, Spoerl, Spyri, Stevenson, Stoker, Thomas, Tolkien, Updike, Uris, Van Doren Stern, Verne, Williams, Zuckmayer.]

Spezialliste / Lektüreliste Spielphilosophie. 2 Werke: Fink, Eugen (Oase des Glücks - Gedanken zu einer Ontologie des Spiels, 1957; Spiel als Weltsymbol, 1960). - 1 Werk: Ackerman, Diane (Deep Play, 1999); Bally, Gustav (Vom Ursprung und den Grenzen der Freiheit - Eine Deutung des Spiels bei Tier und Mensch, 1945); Buytendijk, Frederik Jacobus Johannes (Het spel van mensch en dier als openbaring van levensdriften [dt. Wesen und Sinn des Spiels - Das Spielen des Menschen und der Tiere als Erscheinungsform der Lebenstriebe], 1932); Caillois, Roger (Les jeux et les hommes [dt. Die Spiele und die Menschen], 1958); Carse, James P. (Finite and Infinite Games, 1987); Groos, Karl (Die Spiele der Menschen, 1899); Davis, Morton D. (Game Theory - A Nontechnical Introduction [dt. Spieltheorie für Nichtmathematiker - Mit einem Vorwort von Oskar Morgenstern], 1983); Huizinga, Johan (Homo ludens, proeve eener bepaling van het spel-element der cultuur [dt. Homo ludens - Vom Ursprung der Kultur im Spiel], 1938); Hüther, Gerald & Quarch, Christoph (Rettet das Spiel - Weil Leben mehr als funktionieren ist, 2016 [siehe auch: Rettet das Spiel! (Aspekte, Fernsehsendung, ZDF, 2016)]); Lasker, Emanuel (Kampf, 1907); Lazarus, Moritz (Über die Reize des Spiels, 1883); Maturana, Humberto R. & Verden-Zöller, Gerda (Liebe und Spiel - Die vergessenen Grundlagen des Menschseins, 1993 [sehr kontrovers! Hier trotzdem gegeben]); Rahner, Hugo (Der spielende Mensch, 1952); Schaller, Julius (Das Spiel und die Spiele - Ein Beitrag zur Psychologie und Pädagogik wie zum Verständnis des geselligen Lebens, 1861); Scheuerl, Hans (Das Spiel - Untersuchungen über sein Wesen, seine pädagogischen Möglichkeiten und Grenzen, 1954); Sutton-Smith, Brian (Die Dialektik des Spiels, 1978); Winnicott Donald Woods ("Playing and Reality", dt. Vom Spiel zur Kreativität, 1971). Dazu diverse Sachbücher etwa zur Spielgeschichte, über Spieleautoren oder vom Spieldesign sowie speziell zum Schachspiel.



Weiterführung der Lektüreliste. Die hier gegebene Liste entspricht meiner Leseliste bis zum Erscheinen meines fünften Buches ("Endzeiten und Zwischenwelten", 2024), wie ich sie auch in diesem veröffentlicht habe. Ich werde meine Lektüre natürlich weiterführen, aber in einem anderen Tempo und in einer anderen Qualität. Wie ich in diesem Buch schreibe, betrachte ich mein philosophisches Projekt damit quasi als abgeschlossen. Das bedeutet nicht, dass ich keine philosophischen Bücher mehr lesen und keine philosophischen Texte mehr schreiben werde, aber es wird - wenn überhaupt - sicher in einem ganz anderen, viel langsameren Mass geschehen. Bis hierhin galt es, möglichst viel zu lesen (in der Zeit, in der ich gelesen habe, denn es gab auch eine längere Zeit, in welcher ich gar nichts gelesen habe), um einen möglichst guten Background für meine Bücher zu haben. Das fällt jetzt weg: ich muss nichts mehr lesen, ich muss nichts mehr tun für die Philosophie. Das Wesentliche ist getan, und ich bin hoch zufrieden damit.

Ich werde die weitere Lektüre hier vermerken und (noch) nicht in die obige Liste integrieren:

Dewey, John (Democracy and Education: an introduction to the philosophy of education [dt. Demokratie und Erziehung - Eine Einleitung in die philosophische Pädagogik], 1916 [dieses Buch ist in der obigen Liste enthalten - ich hatte es zur Zeit der Publikation meines Buches noch nicht ganz ausgelesen]); Newton, Isaac (Philosophiae Naturalis Principia Mathematica [kurz: Principia, engl. The Mathematical Principles of Natural Philosophy, dt. Die mathematischen Grundlagen der Naturphilosophie], 1687 [ich habe dies (aufgrund der vielen physikalischen und mathematischen Details) nur überflogen]); Watson, John Broadus (Psychology as the Behaviorist Views It [aka Behaviorist Manifesto, 1913 (Artikel)]); Smith, Adam (An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations [dt. Untersuchung über die Natur und die Ursachen des Nationalreichthums, 1776 - aktuelle Lektüre I]); Eilenberger, Wolfram (Die Geister der Gegenwart - Die letzten Jahre der Philosophie und der Beginn einer neuen Aufklärung 1948 - 1984, 2024), Saner, Hans (Sinn und Aufgabe der Philosophie [Fernsehdiskussion, 1994 (SRF)]); Meier, Herbert (Die neuen Verhältnisse - ein Manifest, 1968 [siehe auch: Der neue Mensch steht weder rechts noch links - er geht, 1969 (das Buch habe ich nicht gelesen, nur das Manifest)]); Tolle, Eckhart (The Power of Now - A Guide To Spiritual Enlightenment [dt. Jetzt! Die Kraft der Gegenwart], 1997); Russell, Bertrand (Wisdom of the West [dt. Denker des Abendlandes - Eine Geschichte der Philosophie], 1959 [aktuelle Lektüre II]); Frankl, Viktor (Der Mensch auf der Suche nach Sinn - Zur Rehumanisierung der Psychotherapie, 1972 [aktuelle Lektüre III]). Dazu lese ich derzeit und zukünftig vermehrt (auch wieder) Sachbücher aus anderen Bereichen (neue Themenbereiche sind etwa Naturmedizin und Kryptowährungen [vorerst je rein informativ - ob es dazu hier auch eine Seite geben wird, ist noch offen]).

Wie versprochen bzw. vorangekündigt, werde ich mich nun zuerst einmal mit den Werken der drei grossen (englischen) Superrealisten beschäftigen (Newton, Smith, Darwin). Sicher das Richtige, um einen Geist, welcher in die fernsten und entlegensten Gebiete gereist ist, wieder etwas zu erden. Gerade auf Newton trifft natürlich der Begriff vom 'Realisten' nur teilweise zu, denn er beschäftigte sich auch mit Religion und Alchemie [V] - aber trotzdem. Scheinbar hat er dies - in der Tradition von Aristoteles alles schön und feinsäuberlich getrennt - das geht heute so strikt nicht mehr, wie ich in meiner universalistischen/generalistischen Philosophie aufzeige.



(Weitere) Offizielle Webtexte:

Brief / Offener Brief an den Bundesrat bezüglich der negativen Wahlbeteiligung seit den späteren 1970-er Jahren. Eine positive Wahlbeteiligung ist für mich eine der Grundlagen und Stützpfeiler einer realexistierenden (Direkten) Demokratie.

Manifest / Philosophisches Manifest - Das Manifest der wahren Philosophie. Das ist eine konzentrierte Zusammenfassung meiner Philosophie in Form eines (Web-) Manifests (aus dem Jahr 2021).

Appell / Appell an die Welt und die Schweiz (oder einfach ein paar Worte zur Güte). Die weltpolitische Lösung und die weiteren Hauptanliegen.

Erklärung / Die Erklärung meiner Philosophie: auf dieser Seite hier (oben).



Lektüre-Empfehlungen:

Auch spannend vielleicht? Was empfehle ich, der so viele philosophische Bücher gelesen hat, denn eigentlich als philosophische Lektüre (ausser meinen eigenen Werken natürlich)? Ich werde hier keine Empfehlungen für einzelne philosophische Werke, aus allem Zusammenhang herausgerissen, machen. Was ich aber allen empfehlen kann, sind allgemeine Werke zur Philosophiegeschichte, die man in jedem Fall zuerst lesen sollte (wie ich das persönlich auch gemacht habe). Hier ein paar Tipps in diesem Bereich:

Buckingham, Will & Burnham Douglas (The Philosophy Book: Big Ideas Simply Explained [dt. Das Philosophiebuch], 2011 - ein Buch aus der Big-Ideas-Reihe); Burkard, Franz-Peter & Wiedmann, Franz & Kunzmann, Peter (dtv-Atlas zur Philosophie, 1991 - ideal für den Einstieg: kurz, übersichtlich, auch als kleines Lexikon zu verwenden); Eilenberger, Wolfram ([Trilogie zur jüngeren Philosophiegeschichte im 20. Jh., ohne Gesamttitel: Zeit der Zauberer - Das grosse Jahrzehnt der Philosophie 1919-1929 (Wittgenstein, Benjamin, Cassirer, Heidegger), Feuer der Freiheit - Die Rettung der Philosophie in finsteren Zeiten 1933-1943 (De Beauvoir, Arendt, Weil, Rand), Geister der Gegenwart - Die letzten Jahre der Philosophie und der Beginn einer neuen Aufkl&aum;rung 1948-1984 (Adorno, Sontag, Foucault, Feyerabend)], 2018-2024 - erzählerisch, biografisch); Gaarder, Jostein (Sofies verden [dt. Sofies Welt], 1991 - belletristisch); Helferich, Christoph - Geschichte der Philosophie: Von den Anfängen bis zur Gegenwart und Östliches Denken (1985 - mit diesem Buch bin ich, u.a., gross geworden [sehr empfehlenswert]); Hirt, Marco (Geschichte der Philosophie - Von der Ur-Idee zum Welt-All, 2018 - mein Buch zu diesem [wichtigen und bedeutenden] Thema); Höffe, Otfried (Kleine Geschichte der Philosophie, 2001 - relativ kurz und gut lesbar); Lesch, Harald & Vossenkuhl, Wilhelm (Denker des Abendlandes, 2005-2008 [Video-Serie, online verfügbar]); Möller, Peter (Philolex, 2000 - Website, online); Morris, Thomas V. (Philosophy for Dummies [dt. Philosophie für Dummies], 1999 - ein Buch aus der Dummies-Reihe); Nida-Rümelin, Julian & Volpi, Franco (Lexikon der Philosophischen Werke, 1988 - eigentlich ein [ziemlich umfangreiches] Lexikon [was vermutlich nur wenige durchlesen werden ausser mir]); Osborne, Richard E. (Philosophy for Beginners [dt. Philosophie - Eine Bildergeschichte für Einsteiger], 1992 - comicartig); Pradeau, Jean-François (Histoire de la philosophie, 2009 - ein französisches Werk); Precht, Richard David (Geschichte der Philosophie, 2015-2022 - erzählerisch, vier Bände [Erkenne die Welt, Erkenne dich selbst, Sei du selbst, Mache die Welt]); Roderick, Rick (Self under Siege - Philosophy in the 20th Century, 1993 - Vortrags- und Videoreihe, online verfügbar); Ruffing, Reiner (Philosophiegeschichte, 2015 - eine neuere Philosophiegeschichte); Russell, Bertrand (A History of Western Philosophy [dt. Philosophie des Abendlandes - Ihr Zusammenhang mit der politischen und der sozialen Entwicklung, 1946 - ein Klassiker aus dem englischen Sprachraum); Spierling, Volker (Kleine Geschichte der Philosophie - Grosse Denker von der Antike bis zur Gegenwart, 2004 - biografisch); Steenblock, Volker (Kleine Philosophiegeschichte, 2002 - eine neuere Philosophiegeschichte); Steiner, Rudolf (Die Rätsel der Philosophie in ihrer Geschichte als Umriss dargestellt, 1918 - das Philosophiegeschichtsbuch des anthroposophischen Esoterikers [speziell]); Störig, Hans Joachim (Kleine Weltgeschichte der Philosophie, 1950 - mittlerweilen auch ein Klassiker [relativ kurz]); Ueberweg, Friedrich (1863-1866 - ein Klassiker in 40 Bänden); Vorländer, Karl (1903 - ein Klassiker in drei Bänden); Weischedel, Wilhelm (Die philosophische Hintertreppe, 1966 - porträthaft).

Allgemeine Tipps: 1. dtv-Atlas (kurz, übersichtlich), 2. Weischedel oder Spierling (biografisch, kurz), 3. Hirt, Höffe (je relativ kurz und bündig) oder Helferich (ein kleines bisschen ausführlicher). Natürlich sind alle hier angegebenen Bücher lesenswert, interesssant und gut.

(Ferner. Die asiatische Philosophiegeschichte ist in einigen Werken enthalten, in anderen nicht. Speziell zur afrikanischen Philosophiegeschichte [die oft nicht gross erwähnt wurde in den bisherigen Philosophiegeschichtsbüchern]: Kimmerle, Graness, Mudimbe. Zur Geschichte der Philosophinnen gibt es mittlerweilen auch verschiedene Bücher - das bekannteste ist vermutlich jenes von Buxton/Whiting, historisch: Ménage [aus dem 17. Jh.!].)

Wer die Zukunft formen will, muss die Gegenwart kennen, wer die Gegenwart kennenlernen möchte, sollte die Vergangenheit verstehen.

Der bedeutendste Text der aktullen Philosophie ist vielleicht (immer noch) ein kurzer Text von Immanuel Kant (1784) - Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (Hörtext). Wenn man also irgendetwas zuerst gelesen haben sollte sonst, dann dies. In meiner Philosophie vertrete ich - als ein Grundprinzip meiner Philosophie - eine Aufklärung nach allen Seiten hin (keine, die sich explizit oder alleine gegen die Religion richtet); ich finde aber, dass wir heute (zusätzlich) auch eine Abklärung benötigen. Die meisten heutigen philosophischen Richtungen stammen übrigens aus dem 19. Jahrhundert (Kulturkritik [Nietzsche], Existentialismus [Kierkegaard], Analytische Philosophie bzw. Philosophie des Geistes [Frege - inkl. (Moderne) Formale Logik und Neopositivismus (Wittgenstein)]) - die Philosophie arbeitet meistens (bzw. normalerweise) recht langsam (was natürlich ein bisschen schwierig [bzw. fragwürdig] ist in unserer schnelllebigen Zeit).

Zehn allgemeine Empfehlungen: Agnes Martin - Writings (dt. Schriften, 1993 - zweisprachig), Alan Paton - Cry, the Beloved Country (dt. Denn sie sollen getröstet werden, 1948), Alfred Andersch - Sansibar oder der letzte Grund (1957), Antoine de Saint-Exupéry - Le petit prince (dt. Der kleine Prinz, 1943), Diane Ackerman - Deep Play (1999 - englisch), Die Bibel (insbesondere das Neue Testament, und insbesondere die Evangelien - zeitlos), dtv-Atlas zur Philosophie (1991), Jostein Gaarder - Sofies verden (dt. Sofies Welt, 1991), Maitreyi Devi - It Does Not Die: A Romance (1974 - englisch; dazu gehört auch: Mircea Eliade - Maitreyi (dt. Das Mädchen Maitreyi, 1933 [die beiden Bücher thematisieren dieselbe Geschichte, Tipp: zuerst dieses lesen]), Victor Hugo - Les Misérables (dt. Die Elenden, 1862), William Golding - Lord of the Flies (dt. Herr der Fliegen, 1954). [Natürlich gibt es viele weitere gute und lesenswerte Bücher zu verschiedensten Themen; dies sind zehn Bücher, die für mich in einer bestimmten Lebenssituation eine besonders bedeutende Rolle gespielt haben (u.v.a. - der Leser geht lesend durchs Leben).]




[Hintergrundbild: Agnes Martin, Affection, 2001 (im Alter von 89 Jahren), Acrylic and graphite on canvas - eine interessante Malerin, die auch interessante kunst- und lebensphilosophische Texte geschrieben hat.]










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