Die Erklärung meiner Philosophie
[Die Seite wird derzeit überarbeitet. Diese Seite soll so etwas wie die eigentliche Referenz meiner Philosophie werden bzw. die ultimative Zusammenfassung. Mein Grundsystem stand zwar schon früh in meiner Philosophie fest, trotzdem hat sich das über die Jahrzehnte immer mehr verfeinert und konkretisiert, und daher ist es wichtig eine solche Referenz zu haben. Ich werde dies dann auch in meinem nächsten Buch publizieren, welches ein Wörterbuch meiner Philosophie werden soll.]
Zuerst: hier geht es um Philosophie. Und Philosophie hat (heute!) viel mit dem Lesen von Texten zu tun. Daher gibt es auch hier ein bisschen Text dazu. Wer daran nicht interessiert ist, sondern eher an anderen Dingen auf meiner Website (Spiele, Musik, Links, oder was auch immer), der kann sich in der kürzest möglichen Form auf meiner Startseite über meine Philosophie informieren. Das mag für manche - oder sogar die Meisten - durchaus genügen. Da sieht man, was ich mache und wofür ich stehe (ohne zusätzliche Erklärungen) - alle anderen lade ich dazu ein, etwas tiefer in meine Philosophie einzutauchen. Hier ist diese kurz dargestellt, ohne dass man dazu ein Buch von mir lesen muss (was man natürlich gerne auch tun darf - für mich stellte sich irgendwann die Frage: soll ich hier Informationen bringen und damit mehr Leute erreichen, oder soll ich hier keine Informationen bringen, um vielleicht ein paar Leser mehr zu haben: da habe ich mich eindeutig für das Erstere entschieden).
Wake up! Cool down. So what?
Merke, mal schon zum Voraus: Dies hier ist kein billiges und blödsinniges Geschwätz von irgendwelchen universitären Menschen, die von einem mehr oder weniger reichen Elternhaus herkommend aus irgendeiner Laune heraus Philosophie studiert haben, v.a. auch deswegen, weil sie dachten, dies würde am wenigsten zu tun geben und man könne da ein bisschen chillen und cool sein und seinen Gedanken nachhängen, sondern dies ist ein (bzw. der letzte Versuch) zur Rettung der Welt (der Menschen), von einem, welcher die Erde schreien hört in dieser Zeit, sozusagen, und die Menschen, welche ihr übergeht (Arroganz, Ignoranz, Impertinenz, Inkompetenz, Korruption und Mobbing überall, alles Schlechte in der Menschheit, in diesem Babylon-Matrix-[Meta-] Spiel). Viele müssen jetzt revidieren, was Philosophie ist: es ist nicht das, was sie sich ausdenken, sondern: es ist das, was es ist (und so machen wir hier Philosophie, und nicht anders). Ist es zu hart, wenn ich das so sage? Aber, wie soll ich es denn sonst sagen, gegen all diese gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und sogar philosophischen Widerstände heute: gegen die Wahrheit und neuerdings sogar schon gegen die Wirklichkeit (ein paar Stichworte von all diesen philosophischen Absurditäten [mitten in der (universitären!) Philosophie teils eben heute]: Post Truth, Fake News, Verschwörungstheorien, Dekonstruktionalismus, Posthumanismus, Ende der Philosophie, Minima moralia, Pensiero debole, Technologische Singularität, [Computer-] Simulation, Aliens, Zombies, Multiversen und Paralleluniversen und dergleichen mehr [mit all solchen Sachen wollen sie sich so locker und leicht aus der Verantwortung stehlen, aber ich sage: das geht nicht: die Philosophie hat die heutige Welt sehr wesentlich (mit-) gestaltet, und sie wird sie auch sehr wesentlich (mit-) retten, wie sie das immer getan hat in der Menschheitsgeschichte (und anders geht das nicht, hier)]). 'I hear the blame, / I see the cause, / A stronger voice / And a stronger law, / But buyers buy / And sellers sell. / Public consumption / Over private hell. / Give us peace in our time. / Give us peace in our time. / While I have a life to live. / Then I have no life to give. / Give us peace in our time.' (Stuart Adamson & Big Country: Peace In Our Time, 1988).
Eine Einführung
Ich beschäftige mich seit rund 30 Jahren mit philosophischen, wissenschaftlichen und religiösen Themen und Fragen. Dabei habe ich mein eigenes philosophisches System entwickelt, welches ich als Systematik vom (Da-) Sein bezeichne. Das gesamte Projekt meiner Philosophie nenne ich (nach meinem ersten Buch): Postmoderne Ontologie*.
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* Die Begriffe der Postmoderne und der Ontologie sind zwei sehr unterschiedliche und zwei recht diffizile Begriffe, die teils in der Philosophie auch fast ein bisschen gegensätzlich aufgefasst werden. Der Begriff der Ontologie, welcher oft aufgefasst wird als ein rückwärtsgewandtes, konservatives, ontophilosophisches Denken, welches auf den Ursprung und die schwierigen und schweren und teils spekulativ beantworteten Grundfragen gerichtet ist, stammt aus der Tradition der deutschen Philosophie (vom frühen 17. Jahrhundert - geht aber eigentlich auf die antike griechische Philosophie zurück [Parmenides, Platon, Aristoteles]); in der deutschen Philosophie ist dieser Begriff seit Kant (wenn auch revidiert von Hegel, aber erst recht wieder mit Heidegger) teils ziemlich verpönt heute (ich halte dagegen fest an der vorkantischen Behauptung Wolffs von der Ontologie als erster Philosophie [philosophia prima, sive ontologia]). Der Begriff der Postmoderne, welcher oft aufgefasst wird als ein vorwärtsgewandtes, progressives, kunstorientiertes Denken, in welchem die totale Freiheit und Offenheit des Denkens herrscht, stammt aus der neueren französischen Philosophie und wird oft mit jenem des Poststrukturalismus verwechselt. Dieser entsprach der philosophischen Hauptrichtung im späteren 20. Jahrhundert in Frankreich (Foucault, Deleuze, Derrida und andere), wobei die Poststrukturalisten grössten Teils nicht als postmoderne Philosophen und Philosophinnen bezeichnet werden können (denn reine Strukturkritik bedeutet noch nicht einen Postmodernismus), sondern dies gilt eigentlich alleine für die Philosophie von Lyotard und Welsch (und mir [wobei ich das Integrale im postmodernen Pluralismus betone, aber auch eine wiederum eigenwillige Verbindung zur Handlungspragmatik schaffe]). Meine Philosophie ist stark beeinflusst von der gesamten Philosophiegeschichte - man könnte fast sagen, dass sie der Philosophiegeschichte entspricht; darunter sind praktisch alle bekannten Philosophen (Konfuzius, Laotse, Heraklit, Parmenides, Platon, Aristoteles, Augustinus, Mirandola, Descartes, Spinoza, Locke, Rousseau, Kant, Hegel, Nietzsche, usw. usf., etc. etc.). Besonders natürlich eben von den Postmodernisten (Lyotard, Welsch) und den Seinsphilosophen (Ontologen: Wolff, Heidegger, Jaspers - Existentialisten: Kierkegaard, Marcel, Camus, Sartre, De Beauvoir [das überschneidet sich teils, so ist Jaspers auch ein Existentialist, Sartre auch ein Ontologe - auch viele Schriftsteller können als Existentialisten bezeichnet werden, exemplarisch etwa Dostojewski und vielleicht sogar fast alle Schweizer Schriftsteller der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Frisch (sein Roman 'Homo faber' ist thematisch eigentlich ein Abklatsch des 'Fremden' von Camus), Dürrenmatt, Muschg, Loetscher, Bichsel, Widmer, Dean und andere)]). Dazu kommen ein paar weniger bekannte (oder auch nicht direkt der reinen Philosophie zugeschriebene) Leute wie Jean Gebser, Fritjof Capra oder Rupert Sheldrake [Integralismus, New-Age-Philosophie, Feldtheorie] - weitere Figuren, die ich vielleicht speziell hervorheben möchte, sind etwa: Alexander Bard, Garry Davis, Alexandre Jollien, Agnes Martin, Randall Niles, Haile Selassie, Jason Silva, Rudolf Steiner [wenn auch in einem zwiespältigen Verhältnis (wobei ich natürlich jeden 'Philosophen' und jede 'Philosophin' auch kritisch betrachte*)], Emanuel Swedenborg oder Greta Thunberg [aber es sind letztlich so viele - auch weitere nationale und lokale Grössen, von Paracelsus, Troxler und Küng bis Haller, Einstein oder Hesse]). Was meine Ontologie von den alten Ontologien unterscheidet ist v.a., dass sie nicht nur die ersten, sondern auch die letzten Fragen als die wichtigsten ansieht - nämlich die Fragen über die (letzten) Ziele, Zwecke, Intentionen (das heisst: sie ist in die Zukunft [und die Ewigkeit] gerichtet, ohne die Vergangenheit - aus welcher wir die Gegenwart erklären - zu vergessen, denn wir müssen wissen, wo wir stehen, und wo wir hinwollen).
* Gegenüber sich selber ist das manchmal recht schwierig. Man tut, was man kann, aber das müssen letztlich die Anderen tun. Ich freue mich natürlich über Unterstützung mehr als über (negative) Kritik, ich weiss aber auch, dass letztlich alles, was Menschen tun und sagen, auch kritisch betrachtet wird (und das ist insbesondere in der Philosophie der Fall, wo man ja gegen die ganze aktuelle und vergangene Philosophie antritt - nicht mit dem Anspruch, diese irgendwie besiegen oder verdrängen zu wollen [ein Eindruck, der manchmal entstehen kann, wenn man sich, nur weil man eine gute Idee gehabt hat, in den ganzen philosophischen Disputationen wiederfindet], sondern einfach nur [s]einen Platz zu finden).
Vorausschicken muss ich den Erklärungen zu meiner Philosophie, dass ich eine spezielle Spezies Philosoph bin, welche heute eher bis sehr rar ist: erstens bin ich ein autodidaktischer Philosoph (fast alle Menschen, die sich heute Philosophen nennen, stammen aus dem philosophischen Bereich der Universität - es hat in der Neuzeit nur wenige ausseruniversitäre Philosophen gegeben, die gross bekannt geworden sind [dazu gehören etwa Böhme (der 'Philosophus Teutonicus'), Spinoza, Voltaire, Rousseau oder Mill (wenige, zwar also, aber: was für welche!)]; ich bin auch in dieser Hinsicht ein Spezialfall, da ich zwar an der Universität Wirtschafts- und Rechtswissenschaften studiert habe, inkl. Soziologie und Statistik, aber das Studium nicht abgeschlossen habe, und von den universitären Arbeitsweisen halte ich im Bereich der Philosophie nicht allzu viel [ich sage: das braucht es vielleicht, oder wahrscheinlich, auch, aber es entspricht nicht meiner Arbeits- und Vorgehensweise]), zweitens bin ich ein systematischer Philosoph (die Systematik gehört nicht zu den Präferenzen der heutigen Universitätsphilosophie - man kann manchmal sogar lesen, Hegel sei der letzte grosse Systematiker gewesen [im früheren 19. Jahrhundert]: das ist zwar nicht ganz richtig, aber entscheidenden Einfluss hatte die systematische Philosophie seither nicht mehr), drittens bin ich ein universalistischer und/oder generalistischer Philosoph (früher hat man diesen Typus als 'Universalgelehrten' bezeichnet, das heisst: ein Philosoph und Forscher, der sich für alle Wissensgebiete interessiert und auch alle Wissensensgebiete in sein Denken einfliessen lässt [das sind heute noch einige mehr als früher, notabene]).
Wenn ein universitärer Philosoph oder eine universitäre Philosophin mich fragen würde, was ist denn jetzt das für ein Ding, für eine Sache, für ein Sachverhalt - deine Philosophie? Dann würde ich sagen: meine Philosophie ist die Verbindung von Ontologie und Pragmatik, von Sein, Dasein und Bewusstsein. Hätte ich nur das erste gesagt, hätte er/sie eingehakt und unbequeme Fragen gestellt (die zwar auch beantwortet werden könnten, aber nur mit etwas mehr Aufwand), beim zweiten aber wird er/sie stutzig und hält inne. Denn jetzt wird es für ihn/sie schwieriger als für mich. Was hat Bewusstsein mit Handeln zu tun? Ich komme ihm/ihr zuvor: Handeln ist bewusstes Tun. Ja, klar. Eben - der pragmatische Entscheid (zum Handeln, inkl. Gut-Handeln und Nicht-Handeln) fällt im Bewusst-Sein.
Manchmal ist es schon sehr seltsam (in der Philosophie, und überhaupt). Schon in meinem ersten Buch (2003) haben die Begriffe der Sozialgerechtigkeit und der Umweltverträglichkeit eine bedeutende Rolle gespielt, als abschliessende Begriffe auf der letzten Ebene der letzten Dimension meiner Systematik vom (Da-) Sein. Das heisst: als wichtigste Begriffe für das menschliche Handeln. Es hat sich aber erst in den letzten Jahren klar herausgestellt, wie wichtig und bedeutend diese beiden Begriffe in meiner Philosophie wirklich sind, und dass damit sogar die ewigen Ziele der Menschheit definiert sind. Im Jahr 2017 habe ich von einer neuen (und erstmaligen) Ausrichtung der Wissenschaften gesprochen: mit der Ökologie als Führerin der Natur-, Technik- und Ökowissenschaften und der Soziologie als Führerin der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Heute erst komme ich zur Erkenntnis, dass dies ja die eigentliche Quintessenz meiner gesamten Philosophie ist - diese Ausrichtung der Wissenschaft(en). Ich war einerseits immer auf die Philosophie fixiert und habe andererseits die Religion, die Philosophie und die Wissenschaft gleichwertig betrachtet, aber die positive Quintessenz liegt im (philosophisch-) wissenschaftstheoretischen Schluss bzw. im Schluss der Philosophie auf die Wissenschaft. Dass meine Philosophie damit einen finalen Schluss hat, ist sehr wichtig und bedeutend, weil man damit auch ganz klar sagen kann, worum es da überhaupt und letztlich geht. Das ist nicht selbstverständlich, aber es ist bedeutend. Es geht nicht nur um die Definierung von ewigen Menschheitszielen, sondern es geht um eine neue sozialgerechte und umweltverträgliche Ausrichtung der Wissenschaft(en). Damit treten auch die philosophischen und die religiösen Erwägungen, wie bedeutend sie auch immer sind, etwas in den Hintergrund. Und das hat auch eine praktisch-aktionistische Bedeutung, indem ich mich nämlich fortan auf diesen Schluss konzentrieren werde, wenn es darum geht, aktive Handlungen aus meiner Philosophie abzuleiten.
Ein Nutzer der Sozialen Medien - durchaus auch ein Philosoph - meinte in einem Kommentar zu meinen beiden finalen Begriffen (Sozialgerechtigkeit und Umweltverträglichkeit), dies sei etwas 'dünn'. Er hat nicht begriffen, dass es in der Philosophie gerade darum geht, aus der ganzen Komplexität der Welt heraus ganz einfache, aber sehr treffende Wahrheiten abzuleiten. Das haben alle grossen Philosophen gemacht (abgesehen davon, dass der Zusammenhang dieser Begriffe innerhalb meiner gesamten Philosophie alles andere als dünn ist, aber davon kann man ja in einer kleinen Kommentarspalte in den Sozialen Medien nicht sprechen - es kommt letztlich darauf an, wie die Dinge begründet sind). Und er hat auch nicht begriffen, dass ich der erste Philosoph/Mensch bin, der überhaupt von ewigen Menschheitszielen spricht (dies ist an sich schon eine philosophische Leistung!). Dies alleine ist schon bemerkenswert. Und es braucht einigen Mut, sich gegen die grossmächtige heutige Wissenschaft zu stellen, und ihr zu sagen, dass sie sich für die Lösung der Probleme der Zukunft bestimmten Zielbegriffen unterwerfen sollte (diesen Mut zum Neuen und Anderen zeige ich übrigens auch in den Bereichen der Philosophie und Religion). Ich muss hier dazu sagen, dass ich beide Begriffe nicht politisch verstehe oder auffasse: Sozialgerechtigkeit bedeutet Gerechtigkeit gegenüber den Anderen (der Gesellschaft), Umweltverträglichkeit die Verträglichkeit des Menschen gegenüber der Natur - es gibt also für den Menschen ebenso einen Sozial- wie auch einen Naturvertrag.
Letzte Bemerkung zu diesem Thema: Die Zweiteilung der Wissenschaften, welche ursprünglich von Aristoteles stammt, ist unbedingt beizubehalten, da es sich um zwei vollkommen verschiedene Wissenschaftsbereiche handelt: einen Bereich mit einer theoretischen Auffassung und einer kausalen Logik (Natur-, Technik- und Ökowissenschaften) und einen Bereich mit einer praktischen Auffassung und einer intentionalen Logik (Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften). Würde man diesen Dualismus aufheben, müsste die Wissenschaft als solche zugrunde gehen.
Und schliesslich: Mit Gegenargumenten hat man immer zu rechnen, insbesondere auch mit Skeptizismen und Groteskismen (diese sind beliebt heute bis in die hohe Weltpolitik hinein [siehe: Fake News, Post Truth, Verschwörungstheorien, usw. usf., etc. etc.]). Mit solchen kann man jede Philosophie (scheinbar) vernichten: indem man einfach irgendetwas Unsinniges ohne jeglichen logischen Zusammenhang dazu sagt, worauf dann der logisch denkende Antwort geben sollte (?!?), oder indem man eine grundsätzliche Skepsis gegenüber aller Wahrheit äussert (worauf dann niemand mehr antworten kann). Einen grundlegenden Skeptizismus, welcher jegliche Wahrheit verleugnet, gibt es in der Philosophie schon seit der Antike - er wurde aber auch bereits in der Antike als alltagsuntauglich verworfen. Trotzdem taucht er in der Philosophie immer wieder auf, bis in die heutige Zeit hinein. Zu verweisen ist auch darauf, dass die Philosophie (nie) bei einem Sokrates stehengeblieben ist, sondern ihm folgten Platon und Aristoteles, und dann leider auch die Untergangsphilosophien (diese sollten wir in der nächsten Zeit von Beginn an einberechnen). Ebenfalls zu beachten sind Spiritualismen. Das spirituelle Argument geht davon aus, dass der Mensch alleine aus seinem (eigenen) Inneren heraus verbessert wird. Wenn dies gesamtgesellschaftlich geschehen könnte, wäre dies schon lange geschehen, denn die Religionen versuchen das seit Jahrtausenden (oder geben vor, das zu versuchen - von den ursprünglichen Naturreligionen bis zu den monotheistischen Religionen). Heute haben wir jedoch starke äussere Faktoren wie die Politik und/oder die Ökonomie und/oder die Wissenschaft (u.a.). Eine heutige Philosophie kann nicht mehr auf bloss innere Gründe zielen. Meine Meinung dazu: die Menschheit muss von innen und von aussen her verbessert werden (und verbessert werden muss sie ganz bestimmt, wenn sie den Herausforderungen der Zukunft standhalten will; die Menschheit muss schon deswegen ständig verbessert werden, weil sich die Welt ständig verändert [wenn heute behauptet wird, die Menschen seien immer dieselben gewesen, so ist das natürlich falsch: wenn wir eine Zeitmaschine hätten, könnten wir zurückreisen und die Unterschiede sehen (die schon rein physisch bestanden haben, notabene - geschweige denn geistig und geistlich, d.h. im Denken und im Umgang des Menschen mit seiner Seele)]).
Was gibt es noch auf dieser Seite: Eine übersichtliche Darstellung meiner Philosophie (in zehn Punkten), Philosophie der Gesellschaft, der Menschheit und der Welt vs. Philosophie des Individuums - ein Problem oder nicht?, Inspirationsquellen/Präferenzwerte, Die grössten Irrtümer der Philosophiegeschichte, Meine Bücher und offiziellen Webtexte, Lektüre-Empfehlungen und philosophisches Grund-/Minimalwissen, Meine Lektüre im Lauf der Zeit, Was sich in meinen Büchern wo findet.
Eine übersichtliche Darstellung meiner Philosophie (in zehn Punkten)
Auf, Glückes Geschick...
Erstens: Vom (speziellen) Wesen meiner Philosophie. Als universalistischer, generalistischer Philosoph arbeite ich eigentlich immer an der ganzen Philosophie (und über diese hinaus - etwa auch an wissenschaftlichen und religiösen Fragen). So besteht meine Philosophie, obwohl das Grundsystem von Anfang an feststand, mit der Systematik vom (Da-) Sein, aus einer ständigen Weiterentwicklung in allen Bereichen - während die (quasi) offizielle, universitäre heutige Philosophie, in pseudowissenschaftlicher Manier, fast ausschliesslich aus einem Spezialistentum besteht, in welchem bloss Werke zu spezifischen Sachfragen und -themen geschrieben werden (dabei fehlt mir der philosophische Tiefgang ebenso wie die philosophische Weitsicht - und v.a. zeigt es sich, dass die heutige [(offizielle, universitäre) kritizistische und analytische] Philosophie, in ihrer fast scholastischen Manier der Diskusssion, praktisch keine Resultate bringt [darauf angesprochen, meinen einige sogar, dass die Philosophie gar keine Resultate zu bringen habe: dabei hat sie doch bis zum 20. Jahrhundert die Welt in einem ganz wesentlichen Mass mitbestimmt: ich spreche von drei Dingen, welche diese Welt gemacht haben: Natur, Technik und Philosophie]). Ich denke letztlich, dass es beides braucht, die universitäre und meine Philosophie, d.h. eine universalistische, generalistische, holistische und integralistische Philosophie, und dass eine soche ebenfalls eine grosse Bedeutung und eine bedeutende Relevanz besitzt (auch in der heutigen Zeit, und gerade in der heutigen Zeit, wie in allen Zeiten, eigentlich, zuvor und danach). Ich habe meine Philosophie, die ich gemäss dem Titel meines ersten Buches als 'Postmoderne Ontologie' bezeichne, in fünf Teilbereiche eingeteilt: Metaphysik, Systematik, Logik, Ethik, Politik. In der Metaphysik, in welcher es um die ersten, die letzten und die wichtigsten Fragen der Philosophie geht, behandle ich (im Sinn und Geist der frühen, antiken Philosophen) v.a. die Frage nach dem Urgrund, welche ich im (Da-) Sein sehe (im parmenideischen Sinn, d.h. nach Parmenides). Auf dieser Basis habe ich eine ontologische Systematik entwickelt: die Systematik vom (Da-) Sein. Systemphilosophie stand im 20. und bisherigen 21. Jahrhundert nicht im Vordergrund der offiziellen Philosophie (sondern wurde von dieser eher bis arg vernachlässigt - man hört heute manchmal sogar, Hegel sei der letzte grosse Systematiker in der Philosophie gewesen - dies stimmt zwar so nicht ganz, aber trotzdem). Hinter allem steht die (Welt-) Logik, im Zusammenhang der Phänomene dieser Welt, welche ich als (Welt-) Logistik bezeichne (Logos - Logik - Logistik). Ich sehe serielle, dialektische und operationale (additive, subtraktive, multiplikative und divisionale sowie komplexere) Bereiche der Logik. Man kann die Logik rational-mathematisch auffassen (bei allen Vorbehalten, welche man gegenüber der Mathematik heute auch machen muss (siehe: fünfter Punkt). Durch philosophische Skepsis kann aber auch alles in der Welt bestritten werden (diese ist zu überwinden, wenn man zu einer positiven Auffassung in der Philosophie kommen will - es gab nicht nur den kritischen Sokrates, sondern auch den philosophischen Platon und den wissenschaftlichen Aristoteles). In der Ethik unterscheide ich zwischen ethischen Idealen und einer (praktischen) Lebensmoral. Wir können nicht immer alle Ideale einhalten, sollten sie aber trotzdem hochhalten (weil wir der Menschlichkeit verpflichtet sind: die Menschheit zu kritisieren, ist in Ordnung, wer aber die Menschheit verdammt, der verdammt letztlich nur sich selber). Halten wir die Ethik nicht hoch, vertreten wir eine Unmoral. Die Politik und ihre Erarbeitung von Gesetzen zielt quasi auf eine kollektive oder gesellschaftliche Moral/Ethik, die wir Jurisprudenz nennen. Das Recht sollte auf dem Grundsatz der Gerechtigkeit beruhen, sonst ist es ungerecht (und damit wären wir ja bei der Philosophie von Platon angelangt, welcher die Idee des Guten über alles erhoben hat und darin wiederum die Tugend der Gerechtigkeit). [Dieser erste Punkt ist in allen Büchern behandelt (in bestimmten Teilen besonders im fünften).]
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Zweitens: Die Systematik vom (Da-) Sein. Diese steht im Zentrum meiner Philosophie. Es handelt sich um ein philosophisches System mit fünf Dimensionen: (Da-) Sein, Leben, Glauben, (Nach-) Denken und Handeln (sowie Gut-Handeln und Nicht-Handeln, kurz also: Sein - Leben - Glauben - Denken - Handeln [das Glauben ist hier nicht unbedingt religiös gemeint, sondern allgemein bzw. religionsneutral - man kann das also religiös wie nicht-religiös auffassen]). Dies entspricht einem sogenannten Schichtenmodell der Entwicklung (wie man es seit Aristoteles in der Philosophie kennt - im Mittelalter etwa bei Carolus Bovillus, in der Neuzeit bei Nicolai Hartmann [oder auch Jean Gebser]). Die Eigenheiten meines Systems - gegenüber den bisherigen Systemen - sind die ontologische Grunddimension, die handlungsorientierte bis utilitaristische Zieldimension sowie die Glaubensdimension in der Mitte (zudem besteht dieses System in der Tiefe der gesamten Philosophie- und Kulturgeschichte, wie ich in meinem ersten Buch geschildert habe - dort sind alle fünf Dimensionen und die sie bedingenden und erfüllenden 21 [Unter-] Ebenen mit 55 Faktoren dargestellt und erklärt, inkl. den ewigen Menschheitszielen als letzte zwei bzw. drei Faktoren, auf der letzten [Unter-] Ebene, in der letzten Dimension - das sind: Sozialgerechtigkeit und Umweltverträglichkeit). Die meisten bisherigen Schichtenmodelle endeten auf der Stufe des reinen Geistes bzw. Denkens, und sie gingen nicht von einer ontologischen Basis aus, und sie beinhalteten keine Sphäre des Glaubens (das Glauben steht zwischen dem Leben und dem Denken, nicht etwa das Fühlen, denn dieses spielt sich in der Dimension des Lebens ab; im Sein sind die ontologischen, physikalischen und chemischen Phänomene gegeben, im Leben die biologischen, während die menschlichen, bewusstseins- und gesellschaftsrelevanten Phänomene den Komplex von Glauben-Denken-Handeln beinhalten). Ich bezeichne mein philosophisches System auch als Grosse Vereinheitlichte Theorie der Philosophie (in Anlehnung an die [angestrebte, aber so, wie sie es versuchen, nicht zu erreichende] Grand Unified Theory in der Physik. Ich glaube, dass eine solche Grosse Theorie nur in der Philosophie möglich ist, nicht in einer anderen Wissenschaft). Braucht der Mensch überhaupt ein System? Die Frage ist zweideutig: meinen wir damit den einzelnen Menschen oder die gesamte Menschheit? Ich sage es so: der (einzelne) Mensch braucht nicht unbedingt ein System, aber die Philosophie braucht ein System, und die Menschheit braucht die Philosophie (immer und immer wieder, denn sie macht die Kultur und rettet die Menschen [aus allen möglichen Dingen heraus, letztlich]). Behauptet mein System einen Absolutheitsanspruch: nein. Es gibt in der Philosophie keinen Absolutheitsanspruch, denn die Welt verändert sich ständig, jeden Tag, und mit ihr sogar auch die Sprache. Ich versuche nur, das bestmögliche System zu dieser Zeit, für die Zukunft, zu schaffen (das ist mein Anspruch und nichts anderes). Es gibt eigentlich und letztlich nur drei Positionen dazu (bzw. zur Systematik allgemein, natürlich): entweder Skeptizismus (Wahrhheitsverleugnung - das ist aber nicht alltagstauglich [wie man schon in der Antike festgestellt hat]), Systematik (da geht es dann eben darum, Systeme aufzustellen und miteinander zu vergleichen) oder (totale) Beliebigkeit. [Dieser zweite Punkt ist besonders behandelt im ersten, dritten und fünften Buch; die grundlegenden Erklärungen zur Systematik finden sich im ersten Buch.]
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Drittens: Der (dreifache) Aufbau der Weltrealität (Wirklichkeit). Diesen beschreibe ich in einem Modell, welches ich als Einfache Erkenntnis der zweifachen Dreifachheit bezeichne (in meiner Systematik ist das ganz am Anfang in der Seinsdimension anzusiedeln). Das Modell besteht aus einer Entwicklung in drei Stufen: vom (philosophischen) Sein über die (wissenschaftstheoretische) Raum-Zeit bis zur (physikalischen) Realität aus Materie-Feld-Energie (der Wechsel der Disziplinen ist sehr bedeutend zur Erkenntnis der Entstehung der Welt [dies ist eine philosophisch-physikalische Erklärung: weder die Physik noch die Philosophie alleine können den Anfang der Welt erklären; gegeben ist hier also auch die Grundstruktur einer zukünftigen Physik]). Ich bezeichne dies auch als Entwicklung vom Sein (in der ersten Stufe) über das Dasein (auf der zweiten Stufe) zum Bewusstsein (bei der dritten Stufe - wobei das Bewusstsein hier nur das für uns wichtigste Feld ist, aber jedes Feld ist in dieser Art und Weise strukturiert, und man kann daher auch von einer umfassenden Feldtheorie sprechen, denn das Feld steht im Zentrum der Entität, und die Welt besteht aus Feldern). Der Faktor, welcher von der ersten zur zweiten Stufe (also vom Sein zum Dasein) führt ist die Wirkung, der Faktor, welcher von der zweiten zur dritten Stufe (also vom Dasein zum Bewusstsein) führt ist die Ordnung - ich spreche daher auch von einer Welt als Wirkung und Ordnung; dies sind die beiden Dinge auch, die Bewegung, also Dynamik, in das System bringen [diese beiden Begriffe sind nicht so weit weg von den Begriffen von Empedokles, vom ersten Systematiker der Philosophiegeschichte, übrigens, trotzdem möchte ich das hier weder anführen noch irgendwie vergleichen, sondern ich arbeite mit diesen Begriffen hier]). In einer Ausdifferenzierung auf der ersten Stufe sehe ich ferner einen Urprozess zur Erklärung, in welcher Art und Weise man meine systematische Philosophie mit der Gottesvorstellung bzw. den Bibelangaben verbinden kann: Sein - Gott - Schöpfung - Natur - Welt. In diesem ganzen Urprozess ist für mich Gott offenbar (aber man kann es auch rein philosophisch betrachten, ohne einen religiösen Bezug bzw. ohne einen Schöpfungsakt: Sein - Natur - Welt [dies entspricht eigentlich der Einfachen Erkenntnis der zweifachen Dreifachheit, wobei hier die Natur als das zu verstehen wäre, wo die Raum-Zeit auftritt bzw. sich das Sein in eine Raum-Zeit hineingibt: das ist der Moment im Urprozess, wo wir eine greifbare Natur vor uns haben, quasi]; innerhalb dieses Urprozesses w&aumL;ren die Begriffe quasi austauschbar, z.B. Gott ist Natur [Spinoza] oder Gott ist Sein [Thomas von Aquino], und das würde ebenfalls bedeuten, dass sich das 'Diesseits' und das 'Jenseits' in derselben Welt befinden würden und nicht in zwei verschiedenen Welten - wie es spiritualistische Ansichten sagen: wenn wir nicht von der Eine-Welt-Auffassung [One World] ausgehen, werden wir nie eine wahre Wissenschaft begründen können!). Die Systematik vom (Da-) Sein, die einfache Erkenntnis der zweifachen Dreifachheit (bzw. die Welt als Wirkung und Ordnung) und die Erklärung des Urprozesses hängen insofern direkt miteinander zusammen, als wir damit immer eine Stufe tiefer in das eigentliche Weltgeheimnis vordringen. Diese ganze Systematik ist in ihrer Logik kohärent und konsistent (sie geht von der Philosophiegeschichte aus - man kann fast sagen, meine Philosophie entspreche der Philosophiegeschichte [die ich ja auch besonders studiert habe] - und sie ist kompatibel mit der Wissenschaft und mit der Religion [jedenfalls von der Philosophie her betrachtet - Fundamentalisten anderer Disziplinen mögen dies bestreiten (aber sie stehen auf einem schwachen Grund, zumal sowohl die mittelalterliche Theologie wie auch die Wissenschaftstheorie mit zur Philosophiegeschichte gehören; ich betrachte umgekehrt Jesus Christus auch als philosophische Persönlichkeit und die Wissenschaft als positivistischen Zielfaktor - allerdings meine ich hier eine integrale Wissenschaft, welche im Gegensatz zur heutigen nicht von Ausgrenzungen und Scheinlösungen ausgeht)]). [Dieser dritte Punkt ist besonders behandelt im fünften Buch; einiges dazu wird erst im nächsten Buch publiziert werden.]
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Viertens: Die ewigen Ziele der Menschheit. Als solche sehe ich (wie gesagt) die Sozialgerechtigkeit und die Umweltverträglichkeit*, mit der Ergänzung einer gegebenen oder zu schaffenden (Produktiv-) Wirtschaftlichkeit (man kann sagen, dass die Wirtschaftlichkeit die Grundlage ist für die beiden Hauptziele, jedoch sollte man nicht sagen, dass diese absolut abhängig davon sind, denn sie gelten auch dann, wenn die wirtschaftliche Produktivität nicht besonders gut ist [d.h. in Zeiten oder an Orten, wo dies der Fall ist (die [Super-] Reichen - oder manche Vertreter derselben - behaupten das Gegenteil, weil sie in solchen Zeiten und an solchen Orten ihr Vermögen schützen wollen, aber es stimmt nicht - es darf keinen Einbruch in diesen Zielen geben, unter gar keinen Umständen: das muss die Grundlage aller kommenden und künftigen Menschheit sein, denn die Welt der Zukunft ist aus technologischen Gründen viel zu gefährlich für irgendetwas anderes: wir müssen soziologische bzw. soziologiewissenschaftlich verlässliche Grundlagen schaffen [!]; im Gegensatz zu Spencer gehe ich nicht davon aus, dass man die Ergebnisse der Naturwissenschaften auf die Geisteswissenschaften übertragen kann, im Gegenteil halte ich deren Konzeption für grundverschieden, wenn nicht sogar gegenteilig, was bedeuten würde, dass es in der Soziologie nicht eine Wendung vom Homogenen zum Heterogenen gibt, wie dieser behauptet, sondern umgekehrt: eine Wendung vom Heterogenen zum Homogenen, welches den guten Intentionen folgt)]). Diese ewigen Ziele können nie ganz erfüllt werden (was eigentlich für praktisch jedes Ideal gilt), und müssen also stets nur und neu angestrebt werden - schon alleine deswegen, weil sich die Welt ständig verändert und nie stillsteht. Ich glaube aber schon, dass man diesen Zielen allgemein näher kommen kann. Es scheint mir relativ klar zu sein, dass die Menschheit keine Ziele erreichen kann und wird, wenn sie gar keine Ziele hat (wie das in allen Zeiten bis dato der Fall war - mit dem entsprechend schlimmen Chaos in all diesen Zeiten, notabene [die allerschlimmsten Zeiten waren jene, in welchen sie ziellos die grösste Ordnung erreichen wollten]). Diese Ziele sind in demokratischen Staaten demokratisch zu verfolgen. Die Demokratie entscheidet über die Wirtschaftsform, die sozialen Strukturen und die ökologischen Bemühungen. Trotzdem kann man diese Ziele vorgeben. Ich bin vermutlich der erste Philosoph/Mensch, welcher von (konkreten) ewigen Zielen der Menschheit spricht (und diese einsetzt und vorgibt), doch in dieser heutigen Zeit werden sie eben offenbar und offenkundig (und dies kann man als den Moment beschreiben, in welchem die Menschheit zu sich selber kommt). Diese Ziele der Menschheit können und müssen ebenfalls zu einer (Neu-) Ausrichtung der Wissenschaften führen. [Dieser vierte Punkt ist besonders behandelt im ersten, dritten und fünften Buch.]
* Ein Nutzer der Sozialen Medien - durchaus auch ein Philosoph - meinte in einem Kommentar zu meinen beiden finalen Begriffen (Sozialgerechtigkeit und Umweltverträglichkeit), dies sei etwas 'dünn'. Er hat nicht begriffen, dass es in der Philosophie gerade darum geht, aus der ganzen Komplexität der Welt heraus ganz einfache, aber sehr treffende Wahrheiten abzuleiten. Und er hat auch nicht begriffen, dass ich - soweit mir bekannt - der erste Philosoph/Mensch bin, der überhaupt von ewigen Menschheitszielen spricht. Und es gibt sogar eine wissenschaftliche Studie zu diesem Thema. Der türkisch-amerikanische Sozialpsychologe Muzafer Sherif stellte 1954 in seinem Robbers-Cave-Experiment mit zwei Gruppen von Kindern fest, dass gemeinsame Ziele und eine aktive Zusammenarbeit notwendig ist, um Gruppenrivalitäten abzubauen (dies führte etwa zu Elliot Aronsons Gruppenpuzzle-Konzept [1971]). Das spricht doch sehr für (ewige, verbindliche) Menschheitsziele.
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Fünftens: Die (neue) Ausrichtung der Wissenschaften. Ich kritisiere die Orientierungslosigkeit der heutigen Wissenschaft und deren Technik und schlage demgegenüber eine (neue) Ausrichtung der Wissenschaft(en) vor. Demnach sollen die Natur-, Technik- und Ökowissenschaften ökologisch ausgerichtet werden, während die Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften soziologisch ausgerichtet werden sollen. Ich muss gerade hierzu schon sagen, dass ich dies nicht politisch verstehe (die Begriffe der Sozialgerechtigkeit und der Umweltverträglichkeit sind für mich weder parteiliche/parteiische Themen noch politische Themen überhaupt - natürlich spielt die Politik eine Rolle beim Erreichen dieser Ziele, aber es ist nicht die [parteiliche/parteiische] Politik, welche solche Begriffe ausgeben oder gar definieren kann, sondern es ist eben die Philosophie, welche das tut). Die aristotelische Zweiteilung (ursprünglich von einer Theoretischen und einer Praktischen Philosohpie [später: Natur- und Geisteswissenschaften]) muss beibehalten, da die ersteren kausal, die zweiteren intentional orientiert sind (sie folgen also ganz unterschiedlichen Grundbedingungen und -interessen). Das entspricht einer kleinen (oder grossen) Revolution in den Wissenschaften, welche seit deren Begründung in der frühen Neuzeit, aufgrund der Forschungsfreiheit, die totale Freiheit für sich beanspruchen. Die heutige Zeit und deren Probleme zeigt wohl auf, dass solches keinen Sinn mehr macht. Es gibt keine totale Freiheit mehr, und es hat diese eigentlich nie gegeben. Die Freiheit der Forschung soll zwar beibehalten werden, das System der Wissenschaften soll aber - wie beschrieben - neu ausgerichtet werden (um die heutigen und zukünftigen Probleme besser angehen und die ewigen Ziele der Menschheit besser erfüllen zu können). In der Physik schlage ich ebenfalls eine Neuausrichtung vor, welche in der Aufwertung der Feldtheorie liegt. E=mc2 ist im Grunde nichts anderes als die Grundformel der Allgemeinen Feldtheorie (wie wir mit dieser Formel, und allgemein in einer feldtheoretischen Mahtematik und Physik, genau zu rechnen haben, das liegt noch in der Zukunft, notabene). Die Physik hat schon verschiedentlich selber gemerkt, wie bedeutend die Feldtheorie in vielen Bereichen ist, aber sie hat die theoretischen und ideologischen Konsequenzen daraus (noch) nicht gezogen. Wir brauchen in der Zukunft eine Physik, welche von der Grundeinheit des Feldes ausgeht und die Materie und die Energie als Manifestationen des Feldes betrachtet (dies gegenüber der ualten, im Kartesianismus bestärkten Auffassung der reinen Dinge und deren Energien). Bedeutend ist auch die Relativierung und Entmythifizierung der Mathematik: von der Physio- über die Bio- bis zur Noosphäre nimmt deren Bedeutung nämlich stetig ab (nicht: weil sie nicht vorhanden wäre, oder nicht stattfinden würde, sondern: weil sie viel zu komplex wird, um noch als ein wirksames Erkenntnismittel dienen zu können [wir brauchen in den geistigen und geistlichen (d.h. geistig-seelischen) Bereichen (auch) andere Erkenntnismittel]). Die simpelste Rechnung geht allerdings auch bereits in der Biosphäre schon nicht mehr auf, indem 1+1=2 in der biologischen Sphäre nicht mehr ohne weiteres immer stimmt, denn ein Mann und eine Frau, also zwei Menschen, können drei Menschen werden, wenn sie ein Kind miteinander haben (das widerspricht den Grundsätzen einer widerspruchsfreien Mathematik), und damit ist ein ein Absolutheitsanspruch der Mathematik, wie ihn die Naturwissenschaftler stets behauptet haben, widerlegt. Das spricht nicht gegen die Mathematik, welche ein hervorragendes Mittel zur Beweisführung in den (Natur-) Wissenschaften bleibt, aber wir müssen das relativieren eben. Die Mathematik spielt auch in den komplexeren (Geistes-) Wissenschaften eine gewisse Rolle, aber keine dominante (die Komplexität nimmt von der Physio- über die Bio- bis zur Noospäre stetig zu: die komplexeste aller Wissenschaften ist jene der Soziologie: hier spielt die Mathematik gegenüber der menschlichen Intention nur noch eine sehr untergeordnete Rolle; selbstvertändlich ist auch diese Intention auf deren Sozialgerechtigkeit und Umweltverträglichkeit hin zu prüfen [auf beides: weil die Geisteswissenschaften letztlich das (seit der kantischen Wende in der Philosophie geforderte) Primat haben über die Naturwissenschaften (Intention für die Zukunft vor Kausalität der Vergangenheit, ohne aber diese ausser Acht zu lassen, natürlich)]). [Dieser fünfte Punkt ist besonders behandelt im dritten und fünften Buch (Teile davon auch im ersten)].
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Sechstens: Lebendige Religion und Esoterik der Zukunft. Für mich ist der Christus Jesus das unbestrittene Zentrum der Religion (die ernstzunehmenden grösseren nachgekommenen Religionen sind nicht an ihm vorbeigekommen und haben ihn denn auch einbezogen [ich denke v.a. an den Manichäismus, den Islam, den Bahaismus und den Rastafarianismus]). Der Begriff der Religion ist für mich ein lebendiger Begriff. Ich sehe fünf grosse Religionen (Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus) und zwei grosse Erlöserfiguren (Jesus Christus, Maitreya Buddha). Die verschiedenen Religionen der Welt stehen in Zusammenhang miteinander, daher spreche ich von einem Phänomen der Weltreligion (analog bei: C.W. Morris [ich f&uumL;rte diesen Begriff unabhängig von diesem ein und merkte erst später, dass er bereits verwendet wurde (was ab und zu vorkommt in der Philosophiegeschichte)]). Die Erkenntnis der Weltreligion führt zum Gedanken der Ökumene (analog bei: Küng - bei mir geht die Ökumene über das Christentum und sogar über die Religion hinaus und betrifft auch philosophische Ideologien; sie bedeutet für mich gegenseitige Verständigung, gemeinsames Verständnis sowie Toleranz, Akzeptanz und Assekuranz). Die Anerkennung der anderen Religionen bedeutet nicht die Abwertung der eigenen Stammreligion (so bezeichne ich meine Religion bzw. Konfession als christlich-ökumenisch). Daneben vertrete ich eine Esoterik, rund um eine Hauptbetrachtung der Maitreya-Figur, welche auch in der westlichen Rezeption eine gewisse Rolle spielt - bis in die Philosophie hinein (bedeutend etwa bei Morris, oder auch bei den etwas zwielichtigeren Esoterikern Steiner oder Creme [dieser behauptete, diese Figur entspreche einer Zusammenfassung von allen in den spezifischen Religionen noch erwarteten grossen Gesandten Gottes [Messias, Paraklet, Mahdi, Kalki, Maitreya] - in diesem Sinn spielt der Name dieser Figur keine zentrale Rolle: sie könnte als grosse Verbindungsfigur aus jeder Religion herauskommen, mit der entsprechenden Wirkung auf die anderen Religionen]). Die Esoterik geht sicher über die eigentliche Philosophie und deren Methodik hinaus, trotzdem spielt das eine gewisse Rolle in meiner Philosophie (es steht aber nicht in deren Vordergrund, da es mögliche bzw. erwartbare zukünftige Ereignisse betrifft, die wir heute erst unscharf erkennen können, die aber bereits in der heutigen Zeit in Vorbereitung sind). Ich bin der Meinung, dass gerade die zentrale Figur einer kommenden Esoterik von den Menschen vorbereitet werden muss. Sie wird nur dann kommen, wenn die Zeit bereit ist dafür (ein weltliches Drama und Desaster wie bei Jesus Christus, darf es in dieser Form nicht mehr geben, und das werden die Himmelsmächte nicht mehr versuchen [es ist auch nicht notwendig, denn die Initiation hat Jesus Christus ja gemacht (jetzt geht es eigentlich nur noch um die Konkretisierung des Weltfriedens)]). Zu meinen religiösen Ausführungen muss ich dazu sagen, dass ich die Religion nicht in einem rein patriarchalischen Licht sehe - wie das manche immer noch tun heute - und sogar eine Religion für Frauen begründet habe (dazu mehr in meinem nächsten Buch: es geht darum, dass die Töchter Gottes ihren Platz im Himmel eingenommen haben). Wenn die Religion als solche überleben will, muss sie mit der Zeit gehen, ohne ihren eigenen Sinn zu verlieren. Ich bestätige daher alle bestehenden Religionen, wie ich auch Raum für Neues in der Religion schaffe. P.S. Ich sehe neben dem Maitreya Buddha ('Weltlehrer [oder -lehrerin]'), dessen Erscheinung ich - natürlich ohne letzte Gewähr - um das Jahr 4500 berechnet habe, zwei weitere grosse Figuren in der Zukunft: Khan Ahan ('Weltarbeiter/-[be]müher/-anstrenger [oder -arbeiterin/-[be]müherin/anstrengerin']*), eine Figur der näheren Zeit, und Al'fa Djengi ('Weltkönig [oder -königin]')**, eine Figur der ferneren bis sehr fernen Zeit. Ob es sich bei diesen Figuren um k&oump;rperliche oder rein geistige/geistliche Erscheinungen handelt, das bleibe hier dahingestellt (u.v.a.) - wie gesagt: das ist nicht Philosophie, sondern (zusätzliche) Esoterik (aber ich bleibe trotz meiner Esoterik am Ende Philosoph [bzw. Philo-, Poly- und Pansoph]). Ich rate ferner dazu, das Weltuntergangsdatum von Isaac Newton (2060), dem bedeutendsten Wissenschaftler/Physiker aller bisherigen Zeiten, weder zu unter-, noch zu überschätzen. Wir stehen in einer (sehr) schwierigen Zeit (des Eintritts in das Geistzeitalter Christi sowie des Intermediums zwischen Gotama und Maitreya, notabene), aber wir werden das (aller Hoffnung nach und allen Schwierigkeiten zum Trotz) meistern. [Dieser sechste Punkt ist besonders behandelt im ersten, dritten und fünften Buch].
* Vom französischen Wort 'ahan': grand effort; der Begriff vom Khan ist ein Herrscher- und/oder Adelstitel von altaischen, turko-mongolischen Reiternomaden in Zentral- und Mittelasien (in der westlichen Rezeption hat die Khanfigur eine ambivalente Deutung, bedeutend ist v.a. ein Gedicht von Samuel Taylor Coleridge [1816]).
** Alpha - eine rastafarianische Bezeichnung für Haile Selassie (King Alpha) - hier in transkribiertem Amharisch, Djengi (auch: Ejengi oder Jengi) ist ein Begriff der pygmäischen Religion (da ein djektischer Geist: er ist der Vermittler des Schöpfer- und Hochgottes Komba und [als Urwaldgeist] verantwortlich für das Gleichgewicht im Wald und entscheidend für das Überleben des Volkes [Djekt ist eine Bezeichnung von mir für ein religiöses (oder auch pseudoreligiöses) Subjekt/Objekt]). P.S. Louis Sarno, ein Amerikaner, welcher mit den Pygmäen zusammenlebte, bezeichnete den Dschungel Zentralafrikas, im Kongobecken, als Herz Afrikas und Herz der Welt.
[Das ist letztlich alles esoterisch aufzufassen - ebenso wie die (neue) Himmelsordnung, die ich erstellt habe. Das heisst für mich: es geht nicht um klare und letzte Wahrheiten, sondern um sinnvolle Bedeutungen. Meine Theologie ist philosophisch ausgerichtet - und ich möchte gerade in der Religion nichts übertreiben (was wiederum nicht bedeutet, dass ich nicht auch klare Inhalte sehe, die klar vertreten werden können).]
Christliche Rechtfertigung. Ist Christus Gott? Man kann es in einem gewissen Sinn so sehen, indem nämlich Jesus auf Erden Gottes Sohn und Menschensohn war/ist, der Christus im Himmel aber als Gott gesehen werden kann, aber nur als Vater, Sohn und Heiliger Geist (d.h. als dreifaltiger Gott). Das ist aber eine recht komplizierte Theologie, die kein Mensch einer anderen Religion je verstehen wird (mich erinnert das fast ein bisschen an afrikanische Formen der Religion/Theologie, die auch sehr komplex sein können). Daher sollte man vorsichtig sein, Jesus gegenüber Menschen von einer anderen Religion als 'Gott' zu bezeichnen, aus Respekt vor anderen Glaubensauffassungen, die auch ihre Berechtigung haben. Man kann sagen, Gott ist die Liebe, oder so etwas - dann hat man dasselbe ausgesagt (ohne irgendjemanden speziell zu provozieren).
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Siebtens: Familie, Schule, Medien - Bildung und Erziehung in allen (sozialen) Schichten. Ich sehe drei grosse Faktoren in der Bildung und Erziehung: erstens die Familie, zweitens die Schule, drittens die Medien. In der Familie wird der Ansatz der Bildung und der Grundstein der Erziehung der Kinder gelegt, in der Schule folgt die Fortsetzung, mit dem eigentlichen Grundstock sowie einem gewissen Ausgleich, und die Medien sind bedeutend für die Orientierungswerte von erwachsenen Personen. Eine gute Familienpolitik sollte die Familien fördern. Es sollte nicht sein, dass sich (gerade) die Unterschicht, das einstige Proletariat, aus finanziellen Gründen keine Kinder mehr leisten kann. Ich bin ferner der Meinung, dass eine grosse Schulreform notwendig ist. Einerseits müsste darin eine bessere und breitere Allgemeinbildung enthalten sein (alle sollten über die grundsätzlichsten Erkenntnisse der verschiedenen Wissenschaften orientiert sein [inkl. Philosophie und Theologie, notabene]). Diese kann in (allerdings gut strukturierten) Ansätzen erfolgen. Die Weiterbildung kann heute weitgehend eigenständig durch das Internet erfolgen, wo das besondere Interesse dafür besteht (die Schule kann dafür das Interesse wecken und eine gewisse [Grund-] Struktur vermitteln). Während die Bedeutung der Bildung in der Schule (aus diesem Grund) abnimmt, nimmt die Bedeutung der Erziehung zu (dem ist Rechnung zu tragen - ohne natürlich zu einem alten Stil der Schule zurückzukehren; im Gegenteil bin ich der Meinung, dass Bildung und Erziehung spielerischer vermittelt werden sollten [wie es auch die Reformpädagogik vertreten hat]). Andererseits muss eine (bessere) Schulung der Demokratie erfolgen. Das Schulwesen in einer Demokratie muss darauf abzielen, demokratische Bürger heranzuziehen. Die Demokratie findet nicht nur an der Urne statt, sondern im Volk (das ist sehr wichtig und bedeutend - die sinkenden Zahlen in der Wahlbeteiligung deuten auf eine mangelnde demokratische Bildung hin). Eine gewisse Grundbildung und -erziehung soll allen sozialen Schichten zugute kommen, nicht zuletzt eben in Hinsicht darauf, dass die Bürger in einer Demokratie die verschiedensten Dinge einschätzen und bewerten können müssen (insbesondere natürlich in einer Direkten Demokratie, wo nicht nur gewählt, sondern auch abgestimmt wird). Die (frühe) Elitebildung in Privatschulen (auf den Grundstufen) ist in Frage zu stellen - eine Demokratie besteht eigentlich auf den gleichen Grundwerten aller, in einer gemeinsamen Grundschulung (ich stelle auch Zweiklassengesellschaften in anderen Bereichen in Frage, etwa im Zugwesen). Die Medien sind ein wichtiger Faktor in der Erwachsenenwelt (inkl. Soziale Medien im Internet) - sie sollten sich bewusst sein, dass sie als Medium zwischen den Ereignissen und dem Publikum stehen (und ebenso auch zwischen den verschiedenen Ereignissen selber - das sind sich die Journalisten und Journalistinnen nicht immer bewusst [ich bin aufgrund der fragwürdigen Qualität der heutigen Medien vom Ex-Journalisten zum Medienkritiker geworden]). Klassische Medien (Radio, Fernsehen, Zeitungen) sollten für alle sozialen Schichten zur Verfügung stehen (wenn nötig durch Bereitstellung von öffentlich-rechtlicher Information). Trotz meiner Kritik an den Familien, Schulen und Medien möchte ich zu bedenken geben, dass der heutige Hang zum Kritizismus auch nicht übertrieben werden sollte - der menschliche Sinn für Perfektionismus kann dazu führen, dass wir Sachen, die eigentlich in Ordnung sind, als ungenügend betrachten, und sie dann (rasch und unbedacht) verwerfen, statt sie (langsam und stetig) zu verbessern. Kritizismus ist nicht der richtige Ansatz, Reformismus aber schon. Allgemein ist zu sagen, dass die Diskrepanz zwischen der Schule und der Erwachsenenwelt nicht allzu gross sein sollte: wenn man in der Schule die gute Kameradschaft predigt, in der Erwachsenenwelt dann aber aufgrund der sozialen (oder eben unsozialen) Strukturen die Einen die Anderen herumkommandieren können und manche in dieser Gesellschaft sogar nicht einmal mehr eine Arbeitsstelle bekommen, dann wirft doch das recht grosse Fragezeichen auf - in einem doppelten Sinn sogar: man könnte fast sagen, wir werden in den westlichen Gefilden einerseits (durch die Kameradschaftsforderung) auf einen Kommunismus vorbereitet und erleben dann einen (wirtschaftlichen [Wildwuchs-]) Kapitalismus («Débrouillez-vous!»), andererseits werden wir (politisch, durch die Lehrer-Schüler-Beziehung) auf einen Autoritarismus vorbereitet und erleben dann eine Demokratie («Débrouillez-vous!»). Die Bildung und Erziehung muss einen Zusammenhang mit den gesellschaftlichen Strukturen haben (und wenn die Diskrepanz zu gross ist, muss man entweder die Bildung und Erziehung anpassen, oder aber die gesellschaftlichen Strukturen, oder aber beides einander annähern - viele Menschen sind, selbst in einer Zeit, die eigentlich immer mehr Möglichkeiten bietet, aus diesen Gründen, recht früh enttäuscht vom Leben, von den Begegnungen, Freundschaften und Beziehungen, von der Selbstbestimmung und den eigenen Chancen). [Dieser siebte Punkt ist besonders behandelt im fünften Buch.]
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Achtens: Supranationale Strukturen, Bewahrung der Nation und Offenheit im Lokalen (Welt-Politik). Ich betrachte eine Weltregierung als notwendig für die Lösung der globalen Probleme der Gegenwart und der Zukunft. Die Nationen schaffen dies vermutlich nicht (wie sich in der heutigen Zeit bereits relativ deutlich zeigt), und es scheint zu risikoreich zu sein, es ihnen alleine zu überlassen. Die Risiken einer solchen Institution sind unbedingt aber auch zu betrachten und zu minimieren. Ausgleichend soll auf der lokalen Ebene eine grössere Offenheit herrschen (auch für soziale Experimente, z.B.). Die politische Weltstruktur beruht auf einem Aufbau mit fünf Ebenen: Lokales - Regionales - Nationales - Kontinentales - Globales. In jedem Bereich gibt es zuständige Institutionen. Die Weltregierung kümmert sich nur um die globalen Probleme. Ferner sollte die Welt einen gewissen Ausgleich zwischen Ost und West sowie Süd und Nord herstellen, da aus allem Ungleichgewicht schlechte und schlimme Dinge herauskommen. Das politische Weltsystem sollte organisch und demokratisch zusammenwachsen - ich hoffe, wir haben genug Zeit dafür. Die Nation soll durch die supranationale Organisation nicht geschwächt werden (sie bildet das Zentrum in dieser Struktur). In Europa ist besonders auf die Bedeutung der Europäischen Integration und Union hinzuweisen - diese ist die Grundlage für ein kulturelles europäisches Wiedererwachen (nach den beiden Weltkriegen). Besonders bedeutend ist auch der Blickpunkt auf die Europäische Aufklärung und Vernunft (wobei ich eine Aufklärung gegen alle Seiten hin vertrete). Ideologien sind problematisch geworden - alle (und in einer Demokratie brauchen wir Demokraten: Liberaldemokraten, Christdemokraten, Sozialdemokraten). Die Schweizer Politik ist für mich philosophisch relevant als realexistierendes Musterbeispiel einer Direkten Demokratie: mit ihrem siebenköpfigen Bundesrat, in welchem die bedeutendsten Kräfte der Politik vereint sind, mit dem Vernehmlassungsverfahren bei der Gesetzesbildung sowie einem Referendums- und Initiativrecht für das Volk. Wir haben in der Zeit zwischen dem Zweiten Weltkrieg und dem Millenniumswechsel eine allgemein sehr gute Zeit erlebt (an die zu erinnern wäre, wenn es hier und überhaupt einmal sehr viel schlechter gehen sollte). Manche Staaten scheinen heute zu gross zu sein (und damit ist v.a. die Machtfülle gemeint - wir sprechen heute in der Welt von einem multipolaren Weltordnung: dabei sollte man aber nie vergessen, dass die Multipolarität in der Politik stets dazu zu neigen scheint, sich in eine sehr gefährliche Dipolarität zu verwandeln, indem bei umgehender Furcht voreinander sich dann alle letztlich hinter zwei sich widerstreitende Hauptmächte stellen [die Lösung von einem Dualismus (Streit der Zwei) ist übrigens - numerologisch betrachtet - eine Triade (multifaktorielle Einheit), aber das kann man nicht künstlich herstellen)]). Problematisch wird in einer echten Weltordnung (wie beschrieben) die Einteilung der Kontinente sein, weil hier offenbar verschiedene Faktoren zu beachten sind: es geht darum, welche Gebiete sich als eine höhere, supranationale Einheit verstehen. Ich sehe da etwa: Europa (EU), Russland und angrenzende Staaten (teils), Nordamerika, Lateinamerika (Mittel- und Südamerika), Fernost, Indien und angrenzende Staaten (teils), Muslimische Staaten (mehr oder weniger die Arabische Liga) sowie Subsahara-Afrika und Australien/Ozeanien - ein Spezialfall ist etwa Israel; dazu kämen auch noch die Polregionen (Arktis/Antarktis) und das Weltall (das wird ja auch heute schon - und in Zukunft noch mehr [auch] - zu einem politischen Bereich). Die Schweiz würde ich trotz ihrer Unabhängigkeit zum europäischen Bereich zählen. Man kann oder könnte das schon ziemlich gut aufteilen. Das grösste Problem in dieser Einteilung sehe ich in Subsahara-Afrika, im religiösen Kontrast/Konflikt zwischen Muslimen und Christen (das ist ein sehr schwieriges Weltproblem [und ein guter Grund für mehr ökumenische Bestrebungen in der Weltreligion - es ist auch darauf zu weisen, dass der Hauptteil Schwarzafrikas die Banturegion ist, d.h. Zentral- und Südafrika], aber es ist auch die Chance für die Afrikaner zu zeigen, dass ihnen Afrika wichtiger ist als ein religiöses Problem; weitere schwierige bis schier unlösbare Kontraste/Konflikte bestehen etwa zwischen Israel und dem Islam [religiöses Problem] sowie zwischen der Schweiz und der EU [politisches Problem]; man sollte sich daher besonders darum bemühen, diese Sachen, wenn immer möglich, gut und intelligent zu lösen). Es wird nie eine vollkommen harmonische Welt geben, und doch können wir die Dinge besser lösen und in den Griff bekommen, als es heute noch der Fall ist (und das müssen wir auch, in einer Welt, in welcher die Waffen immer schrecklicher werden und die sozialen Verhältnisse wieder prekärer, inkl. Ökoproblem). [Dieser achte Punkt ist besonders behandelt im fünften Buch.]
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Neuntens: Die Erklärung der Weltordnung. Die Menschheit sollte sich an dem orientieren, was die Menschen wünschen, und das sind: Frieden, Freiheit und Wohlfahrt. Um den Wünschen der Menschen nachzukommen und die aktuelle Weltanarchie zu überwinden, braucht es eine Weltregierung - wie es auch schon Garry Davis, wenn auch in einem anderen Kontext und einer eher kontroversen Art und Weise, gefordert hat - oder zumindest eine adäquat verantwortungsvolle Politik der Super- und Weltmächte (von solchem ist derzeit aber wenig bis gar nichts zu sehen, und es deutet wenig bis gar nichts darauf hin, dass einzelne Länder oder Menschen einen Weltfrieden miteinander aushandeln könnten oder wollten, der wirklich Bestand haben könnte). Wir brauchen eine Weltregierung für die Zukunft - und wir brauchen ewige Menschheitsziele (Sozialgerechtigkeit und Umweltverträglichkeit), weil der reine Fortschrittsweg gebrochen ist und nicht mehr ausreicht als Ziel für die Menschheit. Das ist sehr wichtig für die Zukunft. Eine Weltregierung brauchen wir mittlerweilen nicht mehr nur, um grosse Ideale zu verwirklichen, sondern schon nur, um in verschiedenen Bereichen das Schlimmste zu verhindern, sei es im Ökologischen oder auch im Soziologischen (dabei geht es nicht mehr nur um den Schutz von Menschen, sondern sogar bereits auch etwa um den Schutz der Geschichte der Menschen sowie um die Verteidigung der geistigen Werte der Religion, der Philosophie und der Wissenschaft [ich spreche nicht von der Technik bzw. der Anwendung, sondern von der Wissenschaft an und für sich]). Im 18. Jahrhundert erschienen die Bücher von Charles Irénée Castel de Saint-Pierre zu einem dauerhaften europäischen Frieden und von Immanuel Kant zu einem ewigen Weltfrieden, worin dieser einen Völkerbund postulierte, welcher nicht, wie ein Friedensvertrag, nur einen, sondern alle Kriege für immer beenden sollte - dies sollte aber nach Kant (im ultraliberalistischen Sinn und Geist vom 18. Jahrhundert, leider) ausdrücklich keine Weltregierung sein (fast alle Politiker - rechts wie links - tun sich schwer mit der Vorstellung, dass nicht nur einzelne Staaten, sondern auch die Welt an und für sich eine Regierung haben sollte, aber sollte denn logischer sein als dies??). Nach dem Ersten Weltkrieg rief US-Präsident Wilson den Völkerbund tatsächlich ins Leben, doch dieser konnte den Zweiten Weltkrieg (leider) nicht verhindern. Nach diesem wiederum wurden die United Nations (dt. Vereinte Nationen) gegrüdet, als ein stärkerer Völkerbund, quasi, welche derzeit aber (leider) stetig an Bedeutung verlieren und relativ weit hinter dem zurückhinken, was die heutige Weltpolitik, auf anderen Wegen, macht und betreibt. 1963 hatte Haile Selassie vor der UNO gesagt, dass diese Institution überleben müsse, wenn wir überleben wollen, und dass sie mit grosser Autorität ausgestattet werden müsse, was (leider) nicht geschehen ist. Wir stellen heute eine immer grössere Weltanarchie fest. Die aktuelle Weltsituation nach der Miniapokalypse, die wir in den letzten Jahren (2015-2024) erlebt haben, regt die Gedanken von einer Weltregierung weiter an und zeigt, wie bedeutend das Thema heute bereits ist. Wir haben religiösen, islamistischem Terrorismus gesehen, rechte Reaktion (Brexit, Trump), grosse Klimademonstrationen (Thunberg), eine Coronpandemie sowie bedeutende Kriege (Russisch-Ukrainischer Krieg, Israel-Palästina-Krieg, mit den Folgen und Konsequenzen davon in diesem Jahr [etwa mit dem Zoll- und Handelskrieg zwischen den USA und China, und einer Weltpolitik, welche vollkommen aus dem Ruder zu laufen scheint, u.a. mit dem Austritt der USA (unter Trump9 sowohl aus der bedeutendsten Menschenrechtsorganisation, wie auch aus der bedeutendsten Gesundheitsorganisation und aus der bedeutendsten Klimainstitution, ferner aber auch zunehmenden sozialen Problemen mit Protesten auf der Strasse]). Es war letzthin sogar in den Medien immer wieder die Rede von einem möglichen Dritten Weltkrieg und in den Sozialen Medien sogar von einer (christlichen) Endzeit (auch Philosophen wie Zizek oder Gray sprachen von solchem, obwohl das eigentlich überhaupt kein Thema der Philosophie ist und da zuletzt erwartet werden würde). Die logische Steigerung in der Sicherheitspolitik nach einem Dritten Weltkrieg wäre vermutlich dann eben... die Weltregierung (denn aller guten Dinge sind drei [Völkerbund, UN(O), Weltregierung], aller schlechten aber auch [Erster, Zweiter und Dritter Weltkrieg] - und nach einem Dritten Weltkrieg müssten ganz sicher sehr drastische Massnahmen ergriffen werden [falls man dann überhaupt noch in der Lage dazu wäre]). Warum nicht vorher daran denken (und die entsprechenden Schritte in die Wege leiten)? Warum nicht das tun, was logisch ist und auf der Hand liegt. Warum können wir davon ausgehen, dass jede einzelne Nation eine Regierung benötigt, die ganze Welt als solche aber nicht??? Wie können wir (weiterhin) sagen: nein, für die Welt ist die Anarchie* der richtige Zustand. Und wie steht es um den heutigen Westen bestellt, wenn wir die grössten Hoffnungen diesbezüglich heute vielleicht in China setzen müssen. Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf, dass die Nationen (bald, denn es ist dringend) zur Einsicht kommen. Eine globale Perspektive kann nicht erreicht werden aus rein nationalen (bis sogar nationalistischen) Betrachtungen heraus. Und spätestens hier muss eben die Philosophie - wie Kant es vorgemacht hat - auch sehr praktische bis institutionelle Vorschläge machen. Die heutigen Menschen tun sich schwer mit grossen Ideen, weil sie enttäuscht sind von den grossen Ideen der Vergangenheit (teils haben sie damit recht, teils unrecht), aber wir werden auf der globalen Ebene nicht weiterkommen mit kleinen Ideen.
* Ich gehe hier von einem negativen Begriff der Anarchie aus. Es gibt meiner Meinung nach zwei Auffassungen von Anarchie: eine positive Auffassung durch den Begriff der Selbstbestimmung, und eine negative Auffassung durch den Begriff der Zerstörung. Wie (im vorigen Abschnitt) gesagt, erwarte ich zur globalen Perspektive von einer Weltregierung einen gewissen Ausgleich im lokalen Bereich. Natürlich nicht eine vollkommene Anarchie, aber doch die Erweiterung der Möglichkeiten (zur Selbstbestimmung - und eine breitere Diskussion darüber; ich meine aber auch, dass man die Selbstbestimmung rechtfertigen muss durch gute Gründe und Absichten).
«The world is one big stage. It's orchestrated, it's manipulated, it's all fake. And if you're awake, you can see.» (Bruce 'Almighty' Rolla, on Social Media [TikTok], September 2025). Eine von vielen Klagen über diese heutige Zeit und Welt in den Sozialen Medien, mit der Forderung nach dem Erwachen der Menschen. (Gleichzeitig ist es sehr schwierig, die wahren Ideen da zu bringen - wenn ich ein Video zu 'Top-10 Philosophen' mache dann performt das relativ gut [ähnlich vermutlich, wenn ich über Stoiker, Epikur, Voltaire, Nietzsche oder Schopenhauer, die ganzen Rückzugs- und Untergangssachen halt (welche der eigentlichen heutigen Philosophie sehr viel besser entsprechen...), reden würde], wenn ich dagegen über die Menschheitsziele spreche, dann scheint das keinen heutigen Menschen zu interessieren.)
Meine Verschwörungstheorie. Woher kommt eigentlich die ganze Unzufriedenheit in der heutigen Zeit (und diese ganzen Verschw&oumo;rungssachen)? Ich denke, das kommt von Partygängern. Ich denke, das kommt von der 1968-er Generation. Diese dachte, die Welt sei ein einziger Woodstock-Rave, und als sie dann merkten, dass es nicht so ist, erfanden sie das Burning-Man-Festival und fingen an, die Politiker und Politikerinnen zu beschimpfen. Und sie setzten allerlei Verschwörungstheorien gegen diese in Umlauf - es gab ja jetzt das Internet, und das war sehr einfach (die Leute lieben Sensationen). Schliesslich stürmten sie in schamanistischer Verkleidung das (US-) Parlament. Dann aber wussten sie nicht, was sie dort tun sollten, und sie taten das, was man dann im Fernsehen gesehen hat. Nichts. Nie hat man 'dümmere' Revolutionäre gesehen. Das war die Revolution, die gar nie stattgefunden hat und gar nie stattfinden konnte. Was hätten sie da auch tun sollen? Hätten sie das Parlament besetzen und halten sollen? Was hätte das verändert? Sie hatten die Gunst des Moments, aber auf der Strasse draussen würde ihnen niemand folgen - das wussten sie. Es ist nicht die Zeit für eine Revolution - diese Szenen haben das sehr klar gezeigt (und trotzdem gibt es jetzt neue Proteste, von Leuten, die mit der Macht ebenso wenig anfangen könnten, wenn sie sie denn hätten). Wir leben heute in einer 50:50-Welt, obwohl alles Extremisten sagen, es sei zu 100% ihre Welt. Aber in der Demokratie gibt es keine Täuschung. Es steht 50:50. Und weder die Leute, noch die Politiker und Politikerinnen haben irgendeinen blassen Schimmer, wie sie mit dieser Situation umgehen sollen.
Jetzt aber, im Ernst. Was macht man, wenn es 50:50 steht? Man nimmt die These und die Antithese, und macht eine Synthese daraus, so wie es uns Herr Hegel im frühen 19. Jahrhundert gelehrt hat (in der "Phänomenologie des Geistes", 1807). Das funktioniert nicht? Anfangs der Neuzeit hatten der Rationalismus und der Empirismus, zwei vollkommen gegensätzliche philosophische Ideologien, zusammen die neuzeitliche Wissenschaft begründet, und heute müssen die politischen Kräfte den Weltfrieden schaffen. Lasst uns damit die Neuzeit beenden und in die Postmoderne übergehen (ich denke, das wird genau so geschehen, allerdings nicht heute, und auch nicht morgen, sondern im Verlauf von einigen Jahrhunderten; wenn man das aber weiss, und sich der Sache sicher ist, dann könnte man sie auch ein wenig beschleunigen: auf jeden Fall sollte man heute anfangen damit, wenn wir überhaupt noch irgendeine Chance in dieser Welt haben wollen).
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* * * * * Bis hierhin redigiert * * * * *
Zehntens: Vom philosophischen/ontologischen Zeitalter. In einer Wendezeit ist auch die Kulturtheorie neu zu überdenken. Ich sehe in meiner kulturtheoretischen Auffassung nicht mehr drei grosse Kulturepochen in der Vergangenheit (Antike, Mittelalter, Neuzeit), sondern nur noch zwei: Antiquarium (Antike/Patristik) und Technologikum (Scholastik/Neuzeit). Demgegenüber sehe ich eine neue Epoche vom Ontosophikum. Nachdem im Antiquarium die Religion regierte (tatsächlich gilt das auch für die griechische Antike, in welcher die Philosophie begründet wurde!) und im Technologikum die Wissenschaft, ist es in der kommenden Zeit an der Philosophie, den Hauptaspekt zu bilden (von der Antike kennen wir zwar v.a. die Philosophie, aber die meisten Philosophen sprachen auch von den Götern oder von einem Gott, und erst recht spielte im Alltagsleben der Menschen die Religion noch eine viel grössere Rolle als die Philosophie, welche in einem mehr oder weniger abgeschotteten, schulinternen bzw. akademischen Diskurs ausgeübt wurde [allerdings übte die Philosophie bereits einen bedeutenden Einfluss, teils, auf die Philosophie aus: so war Anaxagoras der Lehrer von Perikles, Aristoteles der Lehrer von Alexander dem Grossen (!)]). Wann diese philosophische Epoche beginnt, kann ich nicht sagen, bloss: dass wir heute schon die Anfänge davon erkennen können - gerade auch in all den seltsamen Dingen, die heute in der Politik schieflaufen, notabene: auch dies zeigt uns, dass es (höchste) Zeit ist für Philosophie (und Vernunft). Die Philosophie hat (v.a. aufgrund von kulturkritischen und pseudoanalytischen Entwicklungen sowie dem grossen Ideologienstreit in der Politik) in der letzten Zeit keinen allzu guten Eindruck gemacht und ihre einstige Funktion als kultureller Innovationsfaktor eingebüsst. Die Philosophie war ihrer Zeit früher stets voraus, während sie heute teils schon relativ arg hinterherläuft (oder sich sogar von jeglichem Bezug zur Gegenwart und Zukunft gelöst hat [Stichworte: Post Truth und ähnliches mehr]). Zwischen Kant und der tatsächlichen Entwicklung des Völkerbundes lagen noch rund 125 Jahre, während der kleine Bereich der ökologischen Philosophie praktisch im zeitlichen Einklang mit der politischen Entwicklung verlief (und auch keine allzu grossen Wellen geworfen hat und praktisch schon wieder vergessen scheint in der aktuellen Philosophie). Es kommt dazu, dass mit der Film-, Computer- und Internettechnik die Literatur insgesamt eine immer geringere Rolle spielt. Es gibt jedenfalls, von der Wahrnehmung her betrachtet, heute nicht nur weniger grosse Philosophen und Philosophinnen, sondern auch weniger grosse Schriftsteller und Schriftstellerinnen (oder anders gesagt: viele sagen vieles, aber nur wenige wirklich Bedeutendes). Die Philosophie hält auch nicht mehr Schritt mit den grossen Tech-Entwicklungen wie World Wide Web, Social Media und KI. Es gibt zwar ein paar wenige Philosophen und Philosophinnen, die sich mit diesen Themen auseinandergesetzt haben, aber eine bedeutende Richtung oder ein wahrnehmbares Interesse an diesen Themen hat es bisher nicht gegeben (das erstaunt im Fall der Künstlichen Intelligenz noch viel mehr als bei den früheren Themen, zeigt vielleicht aber, wie weit die heutige Philosophie von der eigentlichen Realität entfernt ist). Die Philosophie spielt in der allgemeinen Wahrnehmung kaum noch eine bedeutende Rolle - eigentlich nicht einmal mehr in intellektuellen und universitären Kreisen. Heidegger (Das Ende der Philosophie und die Aufgabe des Denkens, 1964 - und: 'Nur noch ein Gott kann uns retten') und Sloterdijk (Regeln für den Menschenpark, 1997 - und: 'Können die Philosophen noch unsere Freunde sein?') sprachen gar schon von so etwas wie dem Ende der Philosophie. Es gibt auch etwa (durchaus - im Negativen wie im Positiven - ernstzunehmende und zeittypische) Richtungen von einer minimalen Moral (Adorno, Pietsch), einer kulturellen Dekonstruktion (Derrida, Butler) oder einem schwachen Denken (it. pensiero debole: Vattimo, Rovatti). Ich glaube weder an das Ende der Philosophie, noch an jenes der Religion, vielmehr werden Religion, Philosophie und Wissenschaft - in welcher Form auch immer - stets bedeutende Kulturfaktoren sein und bleiben. Also: kein Ende, sondern ein Neuanfang der Philosophie - mit dem, was Heidegger in diesem Ende fast mystischerweise gesehen hat: der Zusammenführung des Ganzen und der Bestimmung der äussersten Möglichkeiten. [Dieser zehnte Punkt wird besonders behandelt im sechsten Buch.]
Anmerkung. In der Behauptung, dass wir in einem philosophischen Zeitalter stehen (oder ein solches in Vorbereitung ist), ist eben eingeschlossen, dass es ein solches bisher nicht gegeben hat. Wir betrachten ja heute allgemein die Antike als philosophisches, das Mittelalter als religiöses (christliches) und die Neuzeit als wissenschaftliches Zeitalter. Diese Betrachtung ist jedoch falsch: die Antike war auch in der Zeit und teils sogar im Wirken der Philosophen selber bestimmt von religiösen Auffassungen. Und erst recht war die Welt um sie herum daher nicht primär durch die Philosophie bestimmt, sondern durch die Religion. Die Antike gehört zum Zeitalter der Religion (Antiquarium). Das zeigt sich sehr schön, wenn Luciano De Crescenzo, ein Schriftsteller und Filmregisseur, welcher auch ein Buch geschrieben hat zur Geschichte der antiken griechischen Philosophie der Vorsokratiker, von der Philosophie spricht, «die im Laufe ihrer Entwicklung stets zwischen Wissenschaft und Religion hin- und hergependelt war» (d.h. eben nie reine, wahre und echte Philosophie gewesen ist - das kann sie eben paradoxerweise auch nur tun, indem sie einerseits alles einbezieht, andererseits aber auch einen Bereich der Philosophie an und für sich schafft - beides tue ich in meiner Philosophie in vielfältiger Art und Weise). Dieser Dualismus zwischen religiöser und wissenschaftlicher Philosophie zeigt sich schon in der Antike, wo Platon gegen Aristoteles, Parmenides gegen Heraklit - diese nicht wirklich eigentlich, aber trotzdem (denn es wird immer wieder behauptet) - oder Anaxagoras gegen Demokrit gestanden sind (es ging dabei, in einem gewissen Sinn, immer auch um Idealismus vs. Realismus [also um den ewigen Streit der Philosophen in dieser Frage - von Kant wird behauptet, dass er den Widerspruch zwischen den Rationalisten und den Empiristen aufgelöst habe, aber mit seinem Kategorischen Imperativ landete er letztlich in einem vollkommen Idealismus (welchem dann auch - sinnigerweise - der Deutsche Idealismus nachgefolgt ist)]). Effektiv gab es noch keinen erfolgreichen Versuch bisher, die ganzen Widersprüche in der Philosophie logisch aufzulösen (ich behaupte, dass mir dies gelungen ist - wenn man bei irgendeinem anderen Philosophen ein solches Konzept entdecken wollte, so müsste es Empedokles, der erste Systematiker in der antiken griechischen Philosophie, allerdings in einem sehr einfachen Modell, welches viele Fragen offenlässt [so glaubte er beispielsweise vorbehaltlos an die Reinkarnation und stellte seine ganze Ethik auf den Boden von religiösen Argumenten (die vollkommen neben seiner eigenen Systematik bestanden, und dieser eigentlich auch widersprachen)]).
Ich glaube, dass dies heute eine sehr besondere Zeit ist, für die Philosophie und überhaupt, eine Zeit, die besondere Möglichkeiten und Chancen bietet - und das möchte ich nicht nur für meine Philosophie in Anspruch nehmen, sondern allen Philosophen und Philosophinnen dieser Zeit sagen.
Zur Umsetzung meiner Philosophie schlage ich - neben einer Weltregierung - die Schaffung von drei Institionen vor. Erstens eine (Wissenschaftliche) Gesellschaft für Sozialgerechtigkeit und Umweltverträglichkeit (W)GSU, deren Aufgabe es wäre die neuen/ewigen Werte in der Wissenschaft zu verankern (ich denke nicht, dass sich die Wissenschaften freiwillig so rasch bereit erklären werden, übergeordnete Ziele zu anerkennen [ausserhalb der monetären Hintergründe, natürlich], sondern dafür wird es viel Werbung und Einsatz brauchen). Zweitens eine Ökumenische Konfession und/oder Kirche (ÖK) zur Sicherung der ökumenischen Werte inm Christentum und in der Religion überhaupt (ich stelle mir hier nicht eine Kirche in der traditionellen Form vor, sondern eine eher informelle Verbindung). Drittens ein politisches Forum und/oder eine Partei der Hirten und Hirtinnen der Eidgenossenschaft H&HdE, zum Erhalt der Grundsätze der Schweizer Politik als einem (direkt-) demokratischen Vorbild in der Welt (mein Vorschlag für die Schweiz ist ein EU-Beitritt mit Sonderstatus zur Erhaltung der Direkten Demokratie). Leider habe ich weder die Zeit noch das Geld, um solche grösseren Institutionen zu begründen. Daher steht das hier als ein (ernstzunehmender) Vorschlag zur Güte.
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Philosophie der Gesellschaft, der Menschheit und der Welt vs. Philosophie des Individuums - ein Problem oder nicht? (Zu einer Frage, die in den Sozialen Medien aufgetreten ist.) Es ist für mich nicht leicht, in den Sozialen Medien zu bestehen. Vor allem deswegen, weil ich weitherum der Einzige bin, der das tut, was ich tue. Grundsätzlich gibt es wohl zwei Arten, Philosophie zu betreiben: erstens durch eine Philosophie, welche auf die Gesellschaft, die Menschheit und die Welt zielt, zweitens durch eine Philosophie, welche auf das Individuum zielt. Dem liegen zwei grundverschiedene Vorstellungen zugrunde, nämlich erstens: dass man die Gesellschaft, die Menschheit und die Welt verändern muss, wenn man den Menschen verändern will, und zweitens: dass man den Menschen verändern muss, wenn man die Gesellschaft, die Menschheit und die Welt verändern will. Es ist also je eine Richtung des Ansatzes gegeben. Das Erstere ist fast nur zu bewerkstelligen mit einer grossen Theorie (wie ich sie ins Feld führe), das Letztere etwa mit psychologistischen oder spiritualistischen Ansätzen - auch Coaching-Ansätze sind derzeit recht beliebt (was man früher Gurus nannte, sind heute Coaches), und in der Philosophie kann man etwa sprechen von Lebenshilfe- und/oder Selbstoptimierungsphilosophie. Diese individualistischen Ans&aumL;tze sind in den Sozialen Medien im Web weit stärer vertreten als die grossen Welttheorien, und wenn von diesen einmal die Rede ist, so ist es bestimmt eine (meist recht kritische) retrospektive Betrachtung. Die Präsenz liegt daher derzeit voll auf der individualistischen Richtung - ich mache aber eben das Gegenteil. Das ist zwar eine schwierige Grundvoraussetzung (für mich), andererseits aber ist es auch nicht so, dass sich diese beiden Richtungen überhaupt gar nicht treffen würden. Ich sage jeweils: wir können beides versuchen (und vielleicht müssen wir sogar beides versuchen). Natürlich sagen die individualistischen Philosophen ihr Ansatz würde ebenso auch auf die Gesellschaft zielen, während ich natürlich sage, dass mein Ansatz ebenso auf das Individuum zielt. Es gibt viele - auch viele individualistische - Ansätze, die ich nachvollziehen und gutheissen kann. Das muss ich ja auch tun, denn schliesslich in bin ich ein universalistischer und generalistischer Philosoph, und ein solcher hat grundsätzlich zuerst einmal alles zu anerkennen und zu bedenken. Es gibt aber doch diverse Ansätze, mit denen ich mehr Mühe habe, und das ist eigentlich immer dann der Fall, wenn eine systematische, theoretische, abstrakte Philosophie der Gesellschaft, der Menschheit und der Welt - also das, was ich tue - per se ausgeschlossen werden soll. Das heisst: wenn die Perspektive nur dem praktisch und konkret verstandenen Individuum gelten soll, und alles, was darüber hinausgeht, verneint und verleugnet wird, quasi (oder wirklich). Zu den Philosophen, mit denen ich ein bisschen mehr Mühe habe, sind etwa Schopenhauer, Nietzsche, Wittgenstein, Derrida oder Rorty - lustiger- oder interessanterweise sind das teils oder oft gerade die Lieblingsphilosophen der Individualisten. Dagegen sind die meisten der Sätze, welche ich zu den wichtigsten Sätzen der Philosophie zähle, durchaus solche, welchen vielleicht auch Individualisten zustimmen können: "Das Gute zu tun, ist besser als das Wahre zu erkennen" (Petrarca - mit dem grossen Satz der Renaissance, welcher dann aber von der Wissenschaft praktisch gar nicht beachtet wurde), "Sapere aude" (dt. Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen - Kant) oder auch "Leben heisst Problemlösen" (Popper - ein schöner Satz aus dem 20. Jahrhundert). Ich fasse diese Sätze vielleicht ein bisschen weiter auf, aber das sind doch Sätze, die an das Individuum gerichtet sind. Ganz abgesehen davon, bin ich auch eigentlich auch ein Individualist, wenn auch ein Individualist eben, der Weltphilosophie macht bzw. der eine Welttheorie aufstellt. Dass ich sogar die Einsetzung einer Weltregierung vertrete, hat nichts mit meiner Einstellung zum Individuum zu tun (im Gegenteil). Eine Weltregierung ist/wäre da, um die Probleme auf der globalen Ebene zu lösen, während ich mir auf der lokalen Ebene mehr Freiheit wünschen würde für alternative Projekte im sozialen und individuellen Bereich (in einem geeigneten Rahmen, natürlich) - so dass ein gewisser Ausgleich stattfinden würde. Keineswegs stelle ich mir eine Weltregierung vor, die bloss von oben herab regieren würde - das wäre, denke ich, auch strukturpolitisch gar nicht möglich. Ich bin aber der Meinung, dass die globalen Probleme so bedeutend geworden sind, dass wir in der Zukunft eine Weltregierung - zusammengesetzt aus Vertretern aller Staaten und/oder Kulturen - benötigen werden, um diese zu lösen. Ich bin mir der Probleme von einer Weltregierung durchaus bewusst (und man muss diese von Anfang an einberechnen, wenn man eine solche Institution einrichtet), noch viel mehr bewusst bin ich mir allerdings der heutigen und zukünftigen globalen Probleme (um es einmal so zu formulieren). Den heutigen Menschen fehlt es - aus gewissen und/oder bestimmten Gründen - am Mut, Grosses zu denken und zu wagen: dies wird aber notwendig sein, um (auch) in der Zukunft bestehen zu können. Aber trotzdem...
...die Versöhnung mit denen, die das wollen (denn meine Philosophie ist immer versönlich gewesen, und sie ist dies schon von Grund auf - im Gegensatz zur Philosophie mancher Leute, die nichts anderes gelten lassen, als das, was sie denken und meinen [und dies nicht selten sogar auch noch im Namen der Freiheit! - man achte darauf, und beachte dies, wenn man solchen Leuten begegnet]). Am Ende benötigen wir wahrscheinlich beides heute in der Philosophie: eine Philosophie der POSTMODERNE ONTOLOGIE und eine Philosophie der UTOBIOGRAPHIE. Was ist das? Das ist der Hauptbegriff von Sebastian Neges, einem österreichischen Philosophen: der Begriff besteht aus einer Zusammensetzung aus den Begriffen der Utopie und der Biographie und ist ein «utopischer Selbstentwurf», oder «der Entwurf eines geistigen Lebens, der nicht durch Ideen wie 'Wahrheit', 'Wirklichkeit' oder 'der Welt, wie sie unabhängig von uns ist' begrenzt wird» [Webseite]. Natürlich habe ich grosse Mühe, wenn man gewisse Begriffe aus der Philosophie, mit bestimmten Antihaltungen, einfach ausschliessen möchte - ich sehe den Grund dafür (philosophisch) nicht ein (besonders, wenn es bei solchen Behauptungen darum geht, wie es bei manchen der Fall ist, eine positive und konstruktive Philosophie zu stören und zu zerstören [wenn es denn möglich wäre). Aber natürlich müssen wir fixe und falsche bzw. unzulängliche Wahrheiten, Wirklichkeiten oder Welten überwinden. Wenn dies damit gemeint ist, kann ich das nachvollziehen und verstehen (nur wenn eine neue Philosophie damit schon im Ansatz erstickt werden soll [wie sie es bei Sokrates, Jesus, Hus, Bruno oder Galilei versucht haben], fehlt mir jegliches Verständnis dafür - das ist unphilosophisch [und dahinter steckt auch alles Schlechte - und das führt auch zu allem Schlechten - in der Menschheit [ich habe es oben aufgezählt]). Was ich mache, kann man vielleicht letztlich sogar als Entwurf von einer Utobiographie der Gesellschaft bzw. der Menschheit bezeichnen (freilich mit einem ontologischen Unterbau eben, welchen der Utobiograph des Individuellen für seine Philosophie vermutlich ablehnen würde, und mit einer Betonung der [wahren] Wünsche, welche der Mensch und die Menschen und die Menschheit haben (wenn wir diesen Gedanken von den Wünschen einbeziehen, haben wir ja aber eben wieder so eine alles begründende Wahrheit, welche der Utobiograph (des Individuellen) nicht wahrhaben will. Wenn Neges etwa behauptet, dass die Philosophie in zwei Formen existiere: die einen würden grosse Theorien aufstellen, die anderen würden Lücken darin finden und Witze darüber machen, dann bin sich solchem heute schon sehr kritisch gegenüber, denn das heisst ja dann für manche (in einer Philosophie, die immer offener wird), dass das Witzemachen über etwas alleine schon Philosophie wäre. Dem ist natürlich nicht der Fall, sondern in der Philosophie geht es allenfalls um geistreiche Auseinandersetzungen (dazu ist auch anzumerken, dass in der Philosophie letztlich alles auf die Theorie hinausläuft, sogar der allergrösste Skeptizismus [ganz abgesehen davon, dass dieser sich zuerst einmal selber kritisieren müsste, bevor er anfängt, andere zu kritisieren]). Wie auch immer: es gibt mehrere Wege der Philosophie, und dies soll auch in Zukunft so sein und bleiben. Aristoteles sagte, das Glück sei das höchste Gut des Menschen. Die minimalistische Malerin Agnes Martin, die auch philosophische Essays schrieb, meinte, dass wir eigentlich das Glück aller Menschen wollen (und auch dasjenige der Tiere). Das muss für meine Philosophie der Massstab sein. (Dieses höchste Glück kann nie erreicht werden, aber wir können und müssen es immer wieder anstreben, um wenigstens einen Teil davon zu erreichen.)
Ein kleiner christologischer Zusatz. Bezüglich der zwei Richtungen, die ich oben erwähnt habe, gilt es zu sagen, dass es im individualistischen Anspruch primär einmal um eine Nicht-Fixation geht. Alexandre Jollien, ein Schweizer Philosoph aus der Romandie, dessen Auffassung einer Philosophie der (spinozistischen) Freude ich im Übrigen sehr schätze - ich habe keinen Philosophen und keine Philosophin sonst gefunden, welche eine Freude an der Philosophie so authentisch vermittelt (Staunen und Freude - was für eine Voraussetzung für die Philosophie!): er spricht davon in seinen Werken, in denen er auch mit einem Psychiater und einem Buddhisten zusammengearbeitet hat. Ich habe ihm geantwortet: 'Jésus Christ donne non seulement la non-fixation, mais l'amour de soi et la mission à partir de l'amour de soi. (Un peu provocant, n'est-ce pas?)' Viele geben heute im Christentum viel zu rasch auf, statt die Dinge zu suchen, auf die es (auch) ankommt und die die Sache in einem positiven Sinn und Geist voranbringen können (in meiner Antwort beziehe ich mich auf: 3. Buch Mose 19,18 im Alten Testament und Matthäus-Evangelium 22,39 sowie 5,14 im Neuen Testament, ferner auch auf die doppelte Natur Jesu Christi als Gottes- und Menschensohn - ein Gott, zwei Naturen, drei Personen [das ist ein bisschen komplex, aber die Welt ist auch ein bisschen komplex]). Ich weiss, damit wird ein ganz anderes und sehr weitschweifiges Feld aufgemacht (und ich weiss, in religiösen Grundschriften, und besonders in der Bibel, kann man viele Sachen und oft widersprüchlich erscheinende Dinge herauslesen [die Frage ist dann immer, ob und wie stark man dem Ganzen letztlich vertraut, wobei man mit einem logischen Verständnis doch auch recht weit kommen kann, wenn auch vielleicht nicht ganz ans Ziel - es bleibt eine Sache des Glaubens oder Nicht-Glaubens: ich bin Philosoph und deute dies innerhalb meiner Philosophie, und ich sage auch immer: die Bücher sind sehr gut, aber vergesst nicht das lebendige Wort]). Es ist die heutige Philosophie, welche (etwa seit Hegel und v.a. Schopenhauer) den Buddhismus immer stärker einbezieht (und den Christus fast gänzlich liegen lässt) - da darf eine christologische Antwort nicht ausbleiben (wie ich finde). Die Religionen bieten vielleicht neben dem individualistischen und dem weltlichen Ansatz einen dritten Ansatz, der irgendwo dazwischen steht (sprich: die Welt ist schlecht, aber liebet einanander trotzdem [Warum ist die Welt schlecht? Weil die Dinge nicht mehr in der ursprünglichen Einheit Gottes stehen, sondern einander gegenseitig beschränken und sich widerstreiten darin - dies folgt dem oder einem Emanationsprozess Gottes, in der Schöpfung, wenn man es so sehen will: alles und das Gute in allem]). Ich schlage vor, dass wir sowohl in der Wissenschaft, wie auch in der Philosophie und in der Religion Forscher bleiben und nicht einfach so die Dinge hinwerfen (noch sie einseitig übertreiben, denn: was man überschätzt, von dem wird man enttäuscht werden, und was man unterschätzt, von dem wird man überrascht werden). Eigentlich wollte ich in diesem Artikel gar nicht über die Christologie sprechen, aber die Fragestellung des Bewusstseins zwischen dem Individuum und der Welt, quasi, hat das mit sich gebracht. Wir können (und müssen) beides einbeziehen: die Meditation (Buddhas) wie die Mediation (Christi - und dazu selbst noch die Medikation der heutigen Wissenschaft), die Ich-Perspektive wie die Welt-Perspektive, das sich aus der Welt herausfühlen, wie das sich in sie hineinfühlen.
Aber, wie gesagt, in den Sozialen Medien im Internet treten heute, von denen, die etwas interessanter sind, fast ausschliesslich individualistische Philosophen auf: sei dies Alexandre Jollien, sei dies Sebastian Neges, oder sei dies auch etwa Jason Silva, ferner auch etwa Richard David Precht, der bekannteste Public Philosopher derzeit der deutschen Philosophie [dessen bisher bekanntestes Buch heisst: 'Die Kunst, kein Egoist zu sein'], oder auch etwa André Comte-Sponville, einer der bekanntesten französischen Philosophen der Gegenwart (der auch ein Wörterbuch der französischen Philosophie geschaffen hat), die Liste ist lang, und sie geht weiter mit vielen pseudophilosophischen Ansätzen, welche diesen individualistischen Bereich ebenfalls bearbeiten). Das Individuelle scheint fast der letzte Boden zu sein, in welchem sich eine aufgrund des starken US-Vormarsches zurückgezogene europäische Philosophie derzeit noch ein bisschen bewegen kann (minimal!). Es sieht jedenfalls so aus.
Und... die Rede von einer neuen Renaissance. Wer sich fragt, was das für ein Denken ist, was ich da betreibe: ich verorte mein (philosophisches) Denken, von der Art und Weise des philosophischen Denkens und Vorgehens her, vorab in der antiken griechischen Philosophie (im Wesentlichen mit: Thales, Anaximander, Anaximenes, Pythagoras, Heraklit, Xenophanes, Alkmaion, Parmenides, Empedokles, Anaxagoras [welcher die Philosophie nach Athen brachte, wo sie sich über den Sophismus (Protagoras) zur Klassik (Sokrates/Platon, Aristoteles) entwickelte, welcher die hellenistischen Untergangsphilosophien folgten (mit dem Skeptizismus, dem Stoizismus und dem Epikureismus]) - natürlich verbindet sich das mit der mittelalterlichen, der neuzeitlichen, der modernen und der spätmodernen Philosophie, aber ich fühle mich den alten Naturphilosophen näher als den heutigen kritizistischen und (sogenannt) analytischen Philosophen und Philosophinnen (die mich in vielen Dingen, und v.a. mit i hrem ganzen Hin und Her, dem ganzen Sic et Non, aus welchem letztlich wenig Brauchbares resultiert, ein bisschen an die scholastische Philosophie erinnern, wobei diese letztlich immerhin den Vorbau der neuzeitlichen Wissenschaft herausarbeitete, während man in der heutigen Philosophie derzeit gar keine Perspektive sieht [vielleicht kommt sie ja noch?]- und ich verwehre mich sehr dagegen, wenn diese gar etwa älteren Zeiten deren Philosophie absprechen wollen [wer hat die Philosophie als solche begründet?]). Ich finde wir brauchen (erneut heute [wie in jeder künftigen Wendezeit?]) eine kleine Renaissance (der Antike - auch und gerade in der Philosophie [zu einem kleinen Studium der antiken griechischen Philosophie empfehle ich das Philosophiegeschichtsbuch von Russell, welches gerade in diesem Bereich sehr stark ist, oder das Buch speziell über die Philosophie der griechischen Antike von De Crescenzo - dieser behandelt allerdings nur die Vorsokratiker - und andere]). Ich habe eine Liste mit zehn Punkten - aus der antiken Philosophie zusammengestellt - von dem, was wir brauchen, und was bedeutend und notwendig ist für die Philosophie der Zukunft (und der Ewigkeit - in der Reihe von deren Auftreten in der Geschichte der Philosophie): 1. Der Urgrund (Thales und Milesier), 2. Die Zahl (und die Mathematik - Pythagoras), 3. Die Bewegung (Heraklit), 4. Gott (Xenophanes), 5. Das (Da-) Sein (Parmenides [wobei dieser noch rein vom Seienden gesprochen hat, nicht vom Sein an und für sich, wie es dann später erst in der deutschen Ontologie der Fall war]), 6. Das System (Empedokles), 7. Der Geist (Anaxagoras), 8. Der Mensch (Protagoras), 9. Das Gute (und die Gerechtigkeit - Platon), 10. Die Mitte (Aristoteles - wie auch Konfuzius, welcher vorher die gleiche Ansicht vertreten hat; das heisst in diesem Punkt gab es einen epochalen Schulterschluss zwischen der fernöstlichen und der westlichen Philosophie!)*. Das ist so etwas wie ein Schnellkursus durch das, was Philosohpie ist (ich kann immer nur wieder sagen, dass dies die Leute sind, welche die Philosophie begründet haben, und dass wir eher, wenn schon, an den heutigen Philosophen und Philosophinnen zweifeln müssen als an den Begründern der Philosophie). Und was wir nicht brauchen (ausser blödem und sinnlosem Geschwätz, von Philosophen und Nichtphilosophen), ist das, was darauf folgte, als sie diesen Weg verlassen haben: Der Untergang (mit den hellenistischen Philosophien [ich habe sie oben aufgezählt]) und Der Tod (d.h. der geistige Tod, mit dem Einen, bei Plotin [an diesem Punkt war die Antike, mitsamt der Philosophie der Antike, dann mal eben weg; es war auch die Zeit des Propheten Mani, welcher das Konzil von Nicäa folgte, mit der Bestätigung und Festlegung der christlichen Trinität, was den damals unaufhaltsamen Vormarsch des Christentums bedeutete - vor und nach dem Konzil von Nicäa haben wir die Toleranz der christlichen Religion im Römischen Reich sowie die Erhebung derselben zur Staatsreligion (im Jahr 380 - rund 100 Jahre vor dem Untergang Westroms [476])] - und heute kämpfen wir mit einem wildgewordenen Fortschritt, gegen eine Bibelstelle von Johannes mit der Nummer 6,66: die wahren Menschen gehen, die KI-Roboter kommen, und niemand weiss, wie das werden soll, Linke und Rechte sammeln sich in den Extremen und beschimpfen einander, wie auch die Menschheit als solches, aber item [ich bin trotzdem voller Hoffnung und Zuversicht (wenn auch nicht ohne Herausforderungen)]). Die Liebe ist natürlich auch etwas, was wir brauchen können (insbesondere in schlimmen Zeiten), etwas aber auch, über welches wir uns viele Gedanken machen müssen - vielleicht die komplexeste Sache der Weltmüberhaupt. Ich zähle sie ebenfalls zur Antike, denn Jesus Christus ist für mich eine Person der Antike (das zeigen nicht zuletzt auch seine ganzen Bezüge zur fernötlichen Philosophie [Konfuzius, Mozi, Laotse - auch Buddha (Rudolf Steiner hat darauf verwiesen und den Zusammenhang analysiert)]; und das ist auch ein bisschen das Problem im Christentum: dass Jesus eine antike Person ist, das Christentum aber eine mittelalterliche Religion - so hätten wir dann aber in diesem ganzen antiken Endszenario: 11. Der Untergang, 12. Die Liebe, 13. Der Tod [und daraus die christliche Erweckung, die Renaissance und die Neuzeit, mit deren Moderne, Spätmoderne und Postmoderne - amen, om und sela]). Das Paradies könnte darin bestehen, Untergang und Tod durch die (wahre) Liebe zu entkräften.
* Anhand dieser Liste kannst du bestimmen, ob du ein wahrer Philosoph bist oder nicht. Nehme die zehn Begriffe: der Urgrund, die Zahl, die Bewegung, Gott, das (Da-) Sein, das System, der Geist, der Mensch, das Gute, die Mitte. Du kannst nun für jeden Begriff zwischen 0-10 (min./max.) angeben, wie sehr du diesem Begriff zustimmst bzw. wie wichtig dieser Begriff für dich ist (0-2 gar nicht wichtig, 3-4 nicht sehr wichtig, 5-6 wichtig, 7-8 sehr wichtig, 9-10 unverzichtbar). Dann zählst du diese Werte zusammen, und das Resultat sagt dir zu wieviel Prozent du ein wahrer Philosoph bist. (Bitte ehrlich sein.)
Anmerkung: Es ist in der frühen Philosophie auch zu verweisen auf eine geheime fünf- bis siebenfache Verbindung hinzuweisen, zwischen: Anaximander, Xenophanes, Parmenides (sowie diessen Schülern Zenon und Melissos von Elea), Empedokles und Platon (das ist so etwas wie der innere oder innerste Zirkel der antiken griechischen Philosophie). Anaximander und Xenophanes werden nämlich von den antiken Geschichtsschreibern mehrfach als die Lehrer von Parmenides angesehen, wobei man dies bei Anaximander zeitlich für unmöglich hält. Anaximander war aber der Lehrer von Xenophanes, und es könnte einfach gemeint sein, dass dieser Einfluss ebenfalls bedeutend war für die Philosophie von Parmenides. Empedokles war wiederum ein (weiterer) Schülber von Parmenides, und Platon hat das System von Empedokles übernommen und daraus seine Ideenlehre entwickelt (in seinem Dialog 'Timaios' verwendete Platon die Elemente im System von Empedokles als Vorbild für die Erschaffung der Welt durch den Demiurg; ebenso ist Platons Konzept des Eros in seinem Dialog 'Symposion' eine Weiterentwicklung der kosmischen Kräfte, die Empedokles beschreibt [diese beiden Zusammenhänge hat mir die KI verraten]- der Zusammenhang zwischen Empedokles und Platon ist also sehr bedeutend). Ebenfalls ist die Verbindung zwischen Platon und Parmenides sehr bedeutend: nicht nur hat Platon einen gleichnamigen Dialog geschrieben, sondern er hat Parmenides sogar als bedeutendsten Philosophen vor ihm bezeichnet (und nicht etwa Sokrates! Es gibt hier die Spekulation, ob Sokrates und Platon allenfalls identisch sind, denn in den Dialogen von Platon scheinen sie es zu sein, item). Anaximander ist übrigens der Philosoph, von welchem als erstem etwas Schriftliches vorhanden ist - das heisst: er ist der erste wirklich belegbare Philosoph der griechischen Antike. Wer diese geheime Verbindung studiert, dringt noch tiefer in das Wesen der antiken (griechischen) Philosophie ein: Anaximander (erster Philosoph, der einen quasi immateriellen Urgrund behauptete) - Xenophanes (Vertreter eines monotheistischen Gottes [später bei Platon und Aristoteles: Demiurg genannt, der 'Gott der Philosophen'] und ebenso der Religionskritik) - Parmenides (Begründer der Seinsphilosophie) - Empedokles (erster Systematiker der Philosophie) - Platon (Begründer der Ideenlehre sowie des Guten und der Gerechtigkeit als höchster Idee). Mit Aristoteles kam dann die Wissenschaft (sowie auch die moralische Verbindung mit der [fern-] östlichen Philosophie, durch die Mittetugend) - und das ist ein neues, anderes Kapitel. Die Philosophie von Zenon und Melissos kann nach mir in zwei ebenso bedeutenden wie mysteriösen Sätzen zusammengefasst werden: 'Moment ist Ewigkeit' (Zenon) und 'Sein ist Wirklichkeit' (Melissos) - scheinbare Paradoxa, die ich aber für die tiefsten Wahrheiten halte (es handelt sich um jenen mysteriösen Zusammenfall des Entgegensetzten [lat. coincidentia oppositorum], welchen im späteren Mittelalter der sehr intelligente Cusanus behauptete - man kann das nicht für alles behaupten, natürlich, aber für ein paar sehr wesentliche Grundwahrheiten offenbar schon). (Aus all solchem heraus [sowie einer sehr bedeutenden Lektüretätigkeit und einer bemerkenswerten Beobachtungsgabe unserer eigenen Zeit gegenüber], ist mein philosophisches Denken erst richtig verständlich.)
Ebenfalls gebe ich zu bedenken, und das ist nun sehr wichtig: dass wir die frühen Philosophen und Philosophinnen vielleicht nicht richtig verstehen. Nehmen wir das Beispiel von Thales, dem ersten antiken griechischen Philosophen. Er behauptete, der Urgrund der Welt sei das Wasser. Aber vielleicht meinte er damit - primär - gar nicht, dass die ganze Welt materiell aus Wasser zusammengebaut sei, sondern vielleicht wollte er damit nur angeben, was die sinnreichste und bedeutungsvollste Substanz ist, d.h. die Substanz, mit welcher man alles andere in der Welt erklären kann. Ich sage dir: es ist das Wasser. Überlege es dir (was alles mit dem Wasser, und aus dem Wasser heraus, erlkärt werden kann, und wie sich das mit anderen Elementen und Dingen verhält). Vielleicht war Thales gar nicht so dumm, etwas begründen zu wollen, was letztlich gar nicht stimmt, sondern vielleicht wollte er einen Grundstein setzen für eine bessere Wissenschaft. Wenn wir die Sache so überlegen, werden wir in jedem Denker der Antike ganz neue Dinge und Denkweisen entdecken. Und ich zweifle eher an den heutigen Philosophen, als an jenen, welche die Philosophie begründet haben. Sie sagen, dass Thales, welcher die Philosophie begründet hat, vielleicht gar nicht wirklich ein Philosoph war, dass sie selber aber der grosse Philosoph oder die grosse Philosophin seien, der/die alles richtig sehen würde. An solchem hege ich sehr grosse Zweifel. Also sprach Thales... - Schriftliches haben wir von ihm leider nicht überliefert, und die alten Geschichtsschreiber sind mit Zweifeln behaftet, nicht zuletzt darum, weil diese Geschichtsschreibungen meist erst in sehr viel späterer Zeit erschienen sind. In der Wikipedia etwa können wir lesen, dass die altgriechische Weltsicht noch von einem Urozean ausgegangen sei, und dass in der homerischen Iliade der Flussgott Okeanos als Ursprung der Götter und überhaupt von allem dargestellt sei. Die Philosophie von Thales kann also auch mythischen Ursprungs sein. Das scheint mir jedoch weniger wichtig zu sein, als die Frage, wie das Denken, welches sich daraus ergibt, beschaffen ist, und wie wir diese alten Denker in der heutigen Zeit verstehen können. Das sind ja wenig Informationen und kleine Schriften, die uns davon überliefert sind - den ganzen Rest müssen wir uns dazudenken; und das ist für einen Philosophen oder eine Philosophin eine sehr interessante Aufgabe. In der neuen Renaissance sollten wir in dieser Art und Weise die alten Philosophen neu entdecken.
Bald gibt es mehr zum Babylon-Matrix-(Meta-)Spiel mit dem Feuer - und wie wir damit umgehen können. Zunehmend stellt sich die Frage, was wir denn für eine Elite haben möchten: eine, die uns belügt und betrügt, eine, die zu allem nichts sagt und schweigt, allfällige Fragen unbeantwortet lässt und still das Leben geniesst, oder eine die uns offen und ehrlich ausbeutet und zerstört? Grosse Frage. Soll man solche Fragen überhaupt stellen, oder doch eher nicht? Ich würde sie nicht stellen, wenn ich nicht das Gefühl hätte, dass die Menschheit derzeit nahezu unaufhaltsam auf einen Abgrund zurast. Wir haben uns bisher mit den Ideologien dieser Eliten herumgeschlagen, und wir haben sie alle verworfen. Aber die Eliten sind immer noch da. Und sie sind in ihrer heutigen Verfassung eine Gefahr für die Menschheit. Écraser l'infâme? (Brauchen wir eine Revolution? Das Problem ist nicht nur, dass die neuen Herrschaften verrückt sind, sondern auch das bestehende System verfault ist. Das grösste Problem heute ist, dass wir uns zu alledem auch noch die Frage stellen müssen, dass es vielleicht gar nicht an den Systemen liegt, dass sie nicht funktioniert haben [Christentum, Liberalismus, Sozialismus - was auch immer], sondern an den Menschen, weil sie einfach nichts adäquat umsetzen können: so sieht es nämlich gerade aus. Und diese Frage betrifft mich ganz persönlich, denn wenn es sich so verhält, und alle Bildung und alle guten Ideen nichts nützen, dann brauchen wir auch keine Philosophen mehr. Ja, fast sieht es so aus, dass die Leute von heute tatsächlich immer klarer denken, dass sie es einmal ohne die Philosophen versuchen wollen, quasi in dem Sinn: das Denken hat uns nichts gebracht, also versuchen wir es einmal ohne Denken, wohlan: in der Ohnweisheit ist der sichere Untergang am Besten geplant.)
Philosophen und Philosophinnen 2000+. Sie haben die ganze Philosophiegeschichte vor sich und sehen doch nicht mehr als die Leute bei Platon. Wie kann das sein ??? (Wo doch schon Platon alleine sie eines Besseren belehren sollte.)
Was kann ich hier noch machen? Vielleicht wäre es sinnvoll, den Umgang mit dem zu besprechen, was wir im Internet, in den Sozialen Medien, antreffen. Das ist mein gegenwärtiges Hauptthema, und das ist ein bedeutendes Thema natürlich für viele Leute heute. Ich denke, es gibt drei Bereiche, die besonders heikel sind (und die gerade deswegen, wohl, auch besonders oft in den Sozialen Medien auftreten): die Religion, die Politik und der Bereich, den ich 'Lebenshilfe' nenne (da finden sich Psychologische, Esoterische, Philosophische und andere Sachen drin). Ein paar Tipps zur Religion. Wenn du Atheist bist, wirst du sowieso weiterscrollen, wenn ein Christ oder ein Anhänger von einer anderen Religion spricht, und wenn du zu jenen Atheisten gehörst, die sich nicht über die heutige Freiheit freuen können, sondern den Streit mit den Christen suchen, dann kann ich dir auch nicht helfen (dann brauchst du das halt eben, und diejenigen, die gerne mit solchen Leuten streiten, werden mit dir streiten). Wenn du ein (tief-) gläubiger Mensch bist, musst du dich (als Christ) sowohl mit der Frechheit der extremen Atheisten herumschlagen, wie auch mit der Unbeholfenheit von rhetorischen (christlichen) Fundamentalisten. Ich rate, auf beides nur in Ausnahmefällen zu reagieren und v.a. keine allzu langen Gespräche mit solchen Leuten zu beginnen (ich bin aus diesem Alter glücklicherweise heraus, aber ich weiss: es reizt einen immer wieder - es bringt aber nichts: solche Leute bleiben zu 99,9% bei ihren Meinungen und nehmen überhaupt gar nichts von dir an). Der Glauben wird heute sehr gerne politisiert, doch wisse: Glauben steht letztlich weder rechts noch links (wenn du glaubst, dass Religion nichts mit Sozialismus zu tun hat, wie Marx meinte, dann schau mal nach bei Saint-Simon, Weitling oder Hess [oder höre frühe Reggaesongs, etwa von The Ethiopians oder Max Romeo], und es gibt auch einige bedeutende sozialistische Theologen [speziell etwa: Tillich, Barth, Gutiérrez (Befreiungstheologie)] - gerade in Deutschland hatte der Sozialismus anfangs einen stark religiösen Bezug; natürlich heute nutzt die Rechte die religiösen Argumente in ungebührlichem Ausmass für sich, aber die Bibel lässt sich wirklich auf verschiedene Arten und Weisen deuten [oder eben politisch neutral, wenn man alles einbezieht]). Man darf also rechts wie links - oder auch neutral sein - wenn man an Christus Jesus glauben will. Ist ein geistiges Erwachen oder gar das zweite Kommen Christi heute in Gang? Ja, aber es wird von vielen überschätzt - das ist ein ziemlich langer Prozess (merke: von dem, was du überschätzt, wirst du enttäuscht werden, von dem, was du unterschätzt, wirst du überrascht werden [allgemeine Lebens- und Herzensregel]). Ich meine: die Ökumene ist wichtiger als die Behauptung einer einzelnen Religion (und merke: der Christus der Bibel ist der Friedefürst und nicht der Allesschlächter - wer das anders sieht, der hat irgendetwas falsch verstanden). Ein paar Tipps zur Politik. Das haben wir ja schon kurz angesprochen, im Zusammenhang mit der Religion. Heute wird alles politisiert, und die Politik ist allgegenwärtig, in den klassischen wie in den Sozialen Medien. Einerseits ist das ja demokratisch gut und richtig, andererseits ist aber halt einfach auch ein bisschen öde, weil da nicht viel mehr herausschaut als der ewige Streit. Nichts gegen politisches Engagement - ich verstehe das von links-progressiv wie von rechts-konservativ (und allem anderen, was da so möglich ist). Ich gehe davon, dass wir alles benötigen, heute wie in der Zukunft: Religion, Philosophie und Wissenschaft - aber auch (in der Politik): Konservativismus, Liberalismus, Mitte (Christentum), Sozialismus und Ökologismus (Grüne). Am Anfang der Neuzeit haben der Rationalismus und der Empirismus zusammen die Wissenschaft begründet - das war ein dialektischer Vorgang (These - Antithese - Synthese), und solche Vorgänge gibt es immer wieder. Und heute brauchen wir politisch eine Synthese aus fünf verschiedenen Faktoren, um die neue Zeit zu begründen. Das ist tönt relativ komplex, und das ist es auch - und daher geht das weder besonders rasch, noch besonders hindernisfrei. Aber es wird geschehen, weil es der Logik der Zeit und der Welt entspricht (und es ist wirklich alles logisch - du kannst es wirklich glauben [live long and prosper]; trotz der ganzen Logik, brauchen wir natürlich auch immer wieder v.a. das Glück [welches wir uns teils erarbeiten können und teils nicht], denn es sind immer wieder viele Hindernisse in diesem Leben, und jedes von diesen kann uns zu Fall bringen, wenn wir es überwinden wollen und nicht können, oder wenn wir es überwinden müssen und es nicht schaffen [weitere allgemeine Lebensregel]). In einer Demokratie ist es wichtig - oder es wäre wichtig (leider ist es in der Realität eher nicht so) - dass Politiker und Politikerinnen Demokraten und Demokratinnen sind, bevor sie Parteivertreter sind (aber eben: es geht ja in der Demokratie immer um Wahlen). In einer Autokratie geht es darum, die wesentlichen Probleme an der Spitze zu erfassen und adäquat umzusetzen (heutige Autokraten denken, sie können machen, was sie wollen, wenn sie einmal den politischen Wind haben, aber das ist nicht Autokratie, sondern das ist Despotie [der Reggaeinterpret Big Youth sagt es so: «And so the Lord God Jah Rastafari is running about his people as I would say« - also: nicht Verantwortungslosigkeit, sondern Verantwortungsgefühl, und nicht Gleichgültigkeit, sondern emotionale Bewegtheit]). Alle politischen Formen können gut sein, es kommt immer auf die Menschen darauf an, die sie ausfüllen: ein guter König kann besser sein als eine schlechte Demokratie, aber beim König gibt es immer das Problem der Nachfolge, in der Demokratie immer das Problem der Antidemokraten (die in jeder schwierigen Lage Profit zu schlagen trachten, um die Demokratie zu stürzen, woraus dann meist eine relativ willkürliche Autokratie entsteht [die gerade irgendwie von der herrschenden Zeit profitiert]). In der politischen Debatte würde ich sagen: setze Spitzen, aber wirke auch mal wieder ausgleichend dazwischen. Ein paar Tipps zur 'Lebenshilfe'. Hier geht es weniger um Lebenshilfetipps von meiner Seite her, sondern darum, wie man mit den vielen Lebenshilfetipps in den Sozialen Medien umgehen soll. In meinem Bereich, der Philosophie, wird man natürlich sofort in diese ganzen Sachen hineingezogen - weil die eigentliche Philosophie selber relativ wenige Beiträge in den Sozialen Medien produziert (universitäre Philosophen und Philosophinnen sind sehr rar da - sie scheinen es nicht nötig zu haben, obwohl sich niemand mehr für Philosophie interessiert, nicht einmal mehr die intellektuellen Akademiker und Akademikerinnen an ihren eigenen Universitäten - was die Philosophen und Philosophinnen herauslassen, ist heute das Unwichtigste der Welt, und das war einmal ganz anders). [Mehr folgt.]
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Inspirationsquellen/Präferenzwerte. Es ist nicht einfach, eine eigene Philosophie aufzustellen und sie dann auch pflegend zu erhalten und auszubessern, wo es notwendig ist. Noch sehr viel schwieriger aber ist es, sie anderen Leuten zu erklären, besonders wenn es eine universalistische und generalistische Theorie ist (was die Leute nicht verstehen: wir sind gewohnt, ideologisch zu denken, das heisst, gewisse Dinge zu akzeptieren und andere nicht, so bilden wir unsere Person, nicht indem wir alles integrieren und gelten lassen [aber die Welt ist nun halt einmal etwas anderes als die Person, und wer Weltphilosophie machen will, der muss sich nach der Welt ausrichten]). Wenn man sich mit allem beschäftigt und alles integriert, hat man paradoxerweise das Problem, dass man bei allem etwas findet, was einem nicht passt. Ich merke das, wenn ich in den Sozialen Medien über Philosophie diskutiere (bzw. Beiträge von anderen kommentiere). Es passt einem dann nicht, dass andere Leute so vieles ausschliessen, was man selber eigentlich integrieren möchte. Es geht also nicht darum, was andere Leute vertreten, sondern: was sie ausschliessen oder heruntermachen, wenn sie das vertreten, was sie vertreten. Eine integrale Theorie zu vertreten, ist relativ einfach, wenn man das für sich selber tut und sich von der Gesellschaft abschottet, aber in der Gesellschaft bzw. in der Diskussion ist das relativ schwierig zu vertreten (soll man andere, mit anderen Ansichten. dann kritisieren oder ganz einfach die andere Meinung gelten lassen?, das ist immer ein schwieriges Abwägen). Aber das ist für mich nun halt einmal Philosophie, und Philosophie ist mir wichtig, Philosophie ist mir sogar zentral wichtig. Zuletzt weiss man dann selber nicht mehr, was einem überhaupt wichtig oder gar am Wichtigsten ist. Daher habe ich hier einmal 15 Philosophen zusammengestellt, die für meine Philosophie besonders inspirierend sind und diese rangiert nach der Wichtigkeit in meiner Philosophie: 1. Jesus - Liebe (christlich [der Christus und die Engel sind das wichtigste überhaupt, letztlich (und daher hier an erster Stelle), und ich meine damit wirklich das, und nicht das, was gewisse Theologen und/oder Kirchen daraus machen (ich weiss ja übrigens auch, wie seltsam das tönt heute, wenn man vom Christus spricht, in einer christologischen Art und Weise, oder von den Engeln sogar, und erst recht in der heutigen kritischen und analytischen und pseudowissenschaftlichen Philosophie, aber: ich spreche hier, auf meinem Platz 1, vom Letzten, und nicht von dem, was gerade so ist und gefüllt, und ich bitte das zu berücksichtigen, wenn man das hier so liest)]), 2. Platon - Das Gute (platonisch [das Gute zu wollen, ist das Beste, was wir tun können]), 3. Gebser - Integralität (integralistisch [das ist der Vorbote der postmodernen Zeit: das Ganze und die Integration ins Ganze (dieser Ansatz stammt ursprüglich von Sri Aurobindo bzw. Aurobindo Ghose)]), 4. Parmenides - Sein (ontologisch [alles ist Sein, und nur das Seiende ist - eine absolut zentrale Erkenntnis: könnte ebenso gut an erster Stelle stehen]), 5. Rousseau - Demokratie (demokratisch [natürlich: das ist moderne Politik, und wir möchten das politische Mit- bis Selbstbestimmungsrecht nicht mehr missen]), 6. Bentham - Nutzen (utilitaristisch [wenn es nichts nützt, ist es nicht viel wert, und die Wohlfahrt der überwiegenden Mehrheit - und wenn möglich sogar aller - ist sehr nützlich (das ist im Utilitarismus eingeschlossen)]) und/oder [Lothar] Schäfer - Benefit (benefitorientiert [statt (nur) profitorientiert - das heisst auch: sozial] und ökologisch), 7. Aristoteles - Wissenschaft (szientifistisch [die Wissenschaft ist nicht alles, aber ohne die Wissenschaft kommen wir heute auch nicht mehr weiter]), 8. Konfuzius - Mitte (bürgerlich [die gute Mitte zu finden, ist immer wieder wichtig - Aristoteles hat das auch vertreten]), 9. Ethik - Kant (ethisch/imperativ [der höchste Satz der Ethik ist zwar nicht immer umsetzbar, aber trotzdem wichtig]), 10. Sheldrake - Morphogene Felder (feldtheoretisch [das ist bedeutend für die Art, wie wir den Grundaufbau der Welt sehen, das ist eine neue naturwissenschaftliche Sichtweise]), 11. Vester - Vernetztheit (vernetzt/interaktiv [die Vernetztheit ist ein bedeutender Faktor für die postmoderne Zeit (siehe auch den Internetphilosophen, Alexander Bard)]), 12. Morris - Weltreligion und/oder Küng - Ökumene (ökumenisch - der Frieden unter den Religionen ist sehr bedeutend für den Weltfrieden, und die Auffassung eines Systems der Weltreligionen kann dazu dienen), 13. Locke - Toleranz (tolerant/liberal [ohne Toleranz ist keine moderne demokratische Gesellschaft möglich, aber wir müssen auch differenzieren können, sonst wird Toleranz zur Ignoranz]), 14. Capra - New Age und/oder Lyotard - Postmoderne (das Bewusstsein von einer erwachenden neuen Zeit ist ein schöner Gedanke, welchen man nicht über- und nicht unterbewerten sollte), 15. Descartes - Rationalismus (rationalistisch [das ist (auch) etwas, was wir heute nicht mehr so sehr mögen und auf das wir trotzdem nicht verzichten können: manchmal müssen wir ganz klar, kühl und rationalistisch denken; immer aber nur so zu denken, wäre/ist furchtbar]; hier auch Spinoza natürlich übrigens [Gott = Natur, das ist ein sehr wichtiger und bedeutender Gedanke, aber auch ein sehr schwieriger und komplexer Gedanke]). Auch eine solche Einschätzung ist schwierig, denn dann heisst es: aha, dies ist für ihn wichtiger als das, oder: warum ist dieses oder jenes nicht in der Liste? Nein, diese Dinge sind alle wichtig (und weitere dazu) - und es kommt immer darauf an, in welchem Kontext sie - und/oder wir - stehen. Vieles gäbe es zu dieser bzw. einer solchen Liste zu sagen, aber ich lasse sie jetzt einmal so stehen.
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Kleine Aufklärung über die grössten Irrtümer der Philosophiegeschichte (zur Berichtigung unserer Universitäten). Erstens: Der inhaltliche Streit zwischen Parmenides und Heraklit. Einen solchen hat es nie gegeben, sondern er wurde später fälschlicherweise von einigen Philosophiehistorikern behauptet. Parmenides hat nie behauptet, es gebe keine Bewegung in der Welt - vielmehr hat er gesprochen von der Vermischung der Dinge (wie sollte eine solche wohl ohne Bewegung zustande kommen??). Ein solcher Streit wird in dessen bis heute an unseren Universitäten und mittlerweilen auch im Internet weitertradiert. Allenfalls könnte er auf Zenon von Elea zurückgehen, einen Schüler von Parmenides, welcher in einem seiner Paradoxa nachgewiesen hat, dass im Moment die Zeit stillsteht (bzw. der Moment und die Ewigkeit identisch sind). Zweitens: Die falsche Ontologie von Platon und Aristoteles. Beide haben - entgegen Parmenides - vom Nichtsteienden gesprochen und dieses auf die selbe Stufe gestellt wie das Seiende. Parmenides hatte gesagt: Nur das Seiende ist, und es gibt kein Nichtseiendes. Sie haben damit moderne Philosophen wie Hegel, Heidegger und Sartre beeinflusst, welche den selben Fehler begangen haben. Drittens: Der Satz 'Gott ist tot' ist ein dummer Satz von einem dummen Menschen - so etwas kann man nicht sagen, zumal es auch überhaupt nicht stimmt. Das Christentum ist keine 'tote Religion'. Nietzsche wollte damit, wie es die Atheisten so liebend gerne tun, ein bisschen die gläubigen Menschen verunsichern. Widerlegt wurde Nietzsche im 20. Jahrhundert von Rastafari («Jah nuh dead»). Aber auch Heidegger sagte in einem Interview, dass nur noch ein Gott uns rette könne. Damit lag er sicher falsch, aber auch dies widerlegt Nietzsche. (Ein anderer Fall eines Scharlatans in der modernen Philosophie ist Wittgenstein - sein Tractatus ist das beste Stück von Anti-Philosophie. Es ist sehr erstaunlich - oder auch nicht? - dass gerade philosophische Scharlatane wie Nietzsche oder Wittgenstein zu den beliebtesten Philosophen in den Sozialen Medien gehören, ebenso etwa die Stoa oder Epikur; von vernünftigen Philosophen wie Parmenides, Locke oder Rousseau ist dagegen kaum die Rede.) Viertens: Das (kartesianische) Leib-Seele-Problem (oder: Krörper-Geist-Problem) ist ein Scheinproblem der (sogenannt) Analytischen Philosophie (sie liebt Scheinprobleme und kreiert sogar selber welche). Die Lösung der Aufhebung des Dualismus liegt (immer!) in der Triade, und das Problem war schon gelöst, bevor es überhaupt aufgetreten ist. Wir finden die LÖsung etwa in der Philosophie von Steiner (Körper, Seele, Geist) oder auch bei Pestalozzi (Hand, Herz, Kopf). Irgendwo habe ich gelesen, dass ägyptische Wanderprediger zur Zeit Jesu diese Dreiheit des Menschen schon vertreten haben sollen; woher das genau stammt, kann jedoch heute wohl nicht mehr gesagt werden. Fünftens: Die Behauptung von einer 'wissenschaftlichen Philosophie' - ebenfalls im Rahmen der (sogenannt) Analytischen Philosophie ist eine irrwitzige Behauptung, die einer Vermischung von gegensätzlichen Dingen entspricht. Religion, Philosophie und Wissenschaft sind drei verschiedene Dinge: es gibt weder eine 'philosophische Religion' (siehe: Kant), noch eine 'wissenschaftliche Philosophie' (und auch keine 'religiöse Wissenschaft' [falls das irgendwann auch noch erhoben werden sollte]). Der Eindruck von einer solchen entsteht an den Universitäten, wo alles verwissenschaftlicht werden soll. Eine wahre bzw. die wahre Philosophie lässt das aber nicht mit sich machen (siehe: meine universalistische und generalistische Philosophie). Natürlich gibt es noch weitere Irrtümer in der Philosophie, aber das sind für mich die grössten und bedeutendsten (häufig ist auch die Verwechslung oder der unkorrekte Gebrauch von Begriffen - insbesondere etwa bei den Begriffen der Vernunft und des Verstandes, die erstmals geklärt wurden von Niklaus von Kues - oder heute auch in meiner Philosophie: Verstand/ratio/analytisch, Vernunft/intellectus/synthetisch). Ein weiterer bedeutender Fehler betrifft das Verhältnis zwischen Religion und Wissenschaft. Hier wird behauptet, im dunklen Mittelalter habe es keine Wissenschaft und Technik gegeben. Das ist nicht wahr, vielmehr wurde bereits im römischen Mittelalter die Wissenschaft, welche von den griechischen Philosophen und den nachfolgenden antiken Wissenschaftlern kam (Aristarchos, Archimedes, Eratosthenes und andere), als solche vernachlässigt. Und im Gegenteil waren es Vertreter des Christentums, welche die Logik und die Wissenschaft wieder belebt haben (teils inspiriert von islamischen und/oder chinesischen Gelehrten): Venerabilis, Sylvester II., Canterbury, Magnus, Grosseteste, Kilwardby, Bacon [Roger], Llullus, Ockham, Buridan und andere (sehr bedeutend für die Entwicklung der neuzeitlichen Wissenschaft war die Einführung des indische-arabischen Zahlensystems). Die Vorstellung von einem allzu dunklen Mittelalter ist die Erfindung von einer ignoranten Renaissance (einer ebenso unzulänglichen Aufklärung entspricht das Zeitalter, welches so genannt wird, wir brauchen heute vielmehr eine Aufkl&aumL;rung gegen alle Seiten hin, wie ich sie in meiner Philosophie vertrete; der Mensch braucht die Religion, die Philosophie und die Wissenschaft, um mit den Problemen der Zukunft zurecht zu kommen [eine ignorante Philosophie und Wissenschaft müssen wir überwinden, ohne den verschiedenen Bereichen ihre Eigenständigkeit zu nehmen]). Gleichermassen könnte man über die grössten Irrtümer in der Interpretation der christlichen Religion sprechen - aber das ist hier nicht ein vordergründiges Thema der Philosophie.
Meine Bücher:
-> Postmoderne Ontologie (2003 - das erste Buch). Mein Erstwerk ist sozusagen mein philosophisches Grundbuch, in welchem meine gesamte, auch spätere Philosophie bereits vorangelegt ist. Die Systematik vom (Da-) Sein - mit den Dimensionen vom (Da-) Sein, vom Leben, vom Glauben, vom (Nach-) Denken und vom Handeln* - ist hier ausführlich dargelegt. Sie bildet das Grundgerüst meiner Philosophie. Dazu gibt es in diesem Buch die breiteste Gedankenübersicht zu anderen Themen, wenngleich einiges später noch etwas besser und reifer ausgearbeitet wurde**. Die bearbeiteten Themen umfassen u.a. die Bereiche der Philosophie, Theologie, Psychologie, Physik, Mathematik, Biologie, Soziologie, Ökonomie, Esoterik, Astrologie. [612 Seiten.]
* Später kam der bedeutende Zusatz dazu: '(sowie Gut-Handeln und Nicht-Handeln)' - das heisst: die Handlungen sollten auf das Gute ausgerichtet sein, und ein bewusstes Nicht-Handeln entspricht ebenfalls einem Handeln.
** Meine Philosophie entspricht ja nicht - wie es in der heutigen spezialisierten Philosophie üblich ist - einer Bücherreihe zu verschiedenen Spezialthemen, sondern einer fortwährenden Weiterentwicklung einer generalistischen und univeralistischen Philosophie (und daher habe ich auch in jedem Buch eine übersichtsmässige Zusammenfassung gegeben vom aufdatierten aktuellen Stand meiner [Gesamt-] Philosophie [so wie ich das auch auf dieser Webseite hier tue - ich finde es erstaunlich, dass die ganzen Klassiker dies nicht gemacht haben: sie erwarten von ihren Lesern und Leserinnen quasi, dass diese jedes ihrer (vielen bis sehr vielen) Bücher lesen müssen, um zu wissen, worum es in ihrer Philosophie genau geht - ich habe das eben immer wieder zusammengefasst, um in jedem Buch auch eine Gesamtdarstellung zu liefern]).
-> Politika 2000+ (2016 - das zweite Buch). In diesem Buch gebe ich Anregungen für die (Schweizer) Politik, anhand eines 13-Punkte-Programms (welches ursprünglich als Parteiprogramm für eine neue Partei gedacht war, welche dann aber - aus gewissen und/oder bestimmten Gründen - nicht gegründet wurde [stattdessen flossen die entsprechenden Ideen in dieses Buch ein]). Zentrale Punkte sind etwa: EU-Beitritt mit Sonderstatus (zum Schutz der Direkten Demokratie), Allgemeine Anerkennung der Sozialen Marktwirtschaft - evtl. mit einer Festlegung des Begriffs in der Bundesverfassung als offizielle Bezeichnung der Wirtschaftsordnung - oder Wahl- und Stimmpflicht für Schweizer sowie Wahl- und Stimmrecht für Ausländer. [124 Seiten.]
-> Vom Sein, vom Wahren und vom Guten (2017 - das dritte Buch). In diesem Buch, welches als mein Hauptwerk deklariert ist, gebe ich einen Überblick über meine Gedanken zur Philosophie, Religion und Wissenschaft. Mit einer Verfeinerung meiner Systematik vom (Da-) Sein (sowie weiteren philosophischen Überlegungen zur Metaphysik, Systematik, Logik, Ethik und Politik), einer Maitreya- und Alpha-Rezeption in der Weltreligion sowie meinen Postulaten von der Soziologie als Führerin der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie der Ökologie als Führerin der Natur-, Technik- und Ökowissenschaften. Meine Philosophie zielt damit letztlich auf eine soziologische und ökologische Ausrichtung in den Wissenschaften. [144 Seiten.]
-> Geschichte der Philosophie (2018 - das vierte Buch). In diesem Buch liefere ich eine Darstellung der Philosophiegeschichte - quasi von der Ur-Idee bis zum Welt-All. Dazwischen liegt ein weites Feld der Menschheits-, Kultur- und Ideengeschichte, oder eben: die Philosophiegeschichte als solche (inkl. Religion und Wissenschaft), gegliedert in die Zeitepochen der Antike, des Mittelalters (Christentum), der Neuzeit (Wissenschaft, 17./ 18. Jh.) sowie deren Moderne: Moderne I (Aufklärung/Liberalismus, 18./19. Jh.), Moderne II (Sozialismus, 19./20. Jh.), Moderne III (oder: Spätmoderne, Existentialismus, 20./21. Jh.). Angeführt ist eine ausführliche Einordnung der Philosophen und Philosophinnen nach Richtungen. [288 Seiten.]
-> Endzeiten und Zwischenwelten (2024 - das fünfte Buch). Dieses Buch habe ich als mein Meisterwerk deklariert - es bildet sozusagen den Abschluss meines philosophischen Projekts. Ich gehe dabei von einer grossen Zeitenwende aus, in welcher wir uns heute befinden, und von einer bedeutenden Ambivalenz, die in dieser heutigen Zeit liegt. In der Bedeutung von verschiedenen Weltzugängen behandle ich Themenbereiche wie Philosophie, Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Medien, Schule, Spiel, Kunst und andere, inkl. einer Zeit- und Zukunftsanalyse. Am Ende gehe ich zur Konsolidierung des Christus und Konkretisierung der Bedeutung des Maitreya- und Alpha-Phänomens auch noch einmal in die Bereiche Religion, Esoterik und Magie hinein. [260 Seiten.]
Das erste Buch (Postmoderne Ontologie) enthält mein Grundsystem sowie vielerlei Gedanken, die mir in dieser frühen Zeit meiner Philosophie durch den Kopf gegangen sind. Das zweite Buch (Politika 2000+) habe ich geschrieben nach einer sozial schwierigen Zeit, in welcher ich versuchen wollte, politisch tätig zu werden (die Idee der Gründung einer eigenen Partei haben sich jedoch zerschlagen, aber meine politischen Gedanken habe ich dann in diesem Buch verewigt). Das dritte Buch (Vom Sein, vom Wahren und vom Guten) bringt eine Zusammenfassung meiner Philosophie bis dahin, eingeteilt in Philosophie, Wissenschaft und Religion. Das vierte Buch (Geschichte der Philosophie) ist - wie der Titel es sagt - ein Buch zur Philosophiegeschichte. Das fünfte Buch ist wiederum eine aktuelle Zusammenfassung, diesmal mit noch mehr neuem Material, aufgeteilt in verschiedene Gebiete. Meine Philosophie entspricht einer ständigen Weiterentwicklung, bei welchem es immer um das Ganze geht - im Gegensatz zu den Themenschriften in der heutigen Philosophie sonst. Ich bin der Meinung, dass ich die gesamte Philosophie in einer Art und Weise aufgearbeitet hat, wie das eigentlich niemand gemacht hat seit Aristoteles.
[Weitere Informationen zu meinen Büchern, inkl. Inhaltsangaben: siehe Verlagsseite.]
(Weitere) Offizielle Webtexte:
Brief / Offener Brief an den Bundesrat bezüglich der negativen Wahlbeteiligung seit den späteren 1970-er Jahren. Eine positive Wahlbeteiligung ist für mich eine der Grundlagen und Stützpfeiler einer realexistierenden (Direkten) Demokratie.
Manifest / Philosophisches Manifest - Das Manifest der wahren Philosophie. Das ist eine konzentrierte Zusammenfassung meiner Philosophie in Form eines (Web-) Manifests (aus dem Jahr 2021).
Appell / Appell an die Welt und die Schweiz (oder einfach ein paar Worte zur Güte). Die weltpolitische Lösung und die weiteren Hauptanliegen.
Lektüre-Empfehlungen:
Auch spannend vielleicht? Was empfehle ich, der so viele philosophische Bücher gelesen hat, denn eigentlich als philosophische Lektüre (ausser meinen eigenen Werken natürlich)? Ich werde hier keine Empfehlungen für einzelne philosophische Werke, aus allem Zusammenhang herausgerissen, machen. Was ich aber allen empfehlen kann, sind allgemeine Werke zur Philosophiegeschichte, die man in jedem Fall zuerst lesen sollte (wie ich das persönlich auch gemacht habe). Hier ein paar Tipps in diesem Bereich:
Buckingham, Will & Burnham Douglas (The Philosophy Book: Big Ideas Simply Explained [dt. Das Philosophiebuch], 2011 - ein Buch aus der Big-Ideas-Reihe); Burkard, Franz-Peter & Wiedmann, Franz & Kunzmann, Peter (dtv-Atlas zur Philosophie, 1991 - ideal für den Einstieg: kurz, übersichtlich, auch als kleines Lexikon zu verwenden); Eilenberger, Wolfram ([Trilogie zur jüngeren Philosophiegeschichte im 20. Jh., ohne Gesamttitel: Zeit der Zauberer - Das grosse Jahrzehnt der Philosophie 1919-1929 (Wittgenstein, Benjamin, Cassirer, Heidegger), Feuer der Freiheit - Die Rettung der Philosophie in finsteren Zeiten 1933-1943 (De Beauvoir, Arendt, Weil, Rand), Geister der Gegenwart - Die letzten Jahre der Philosophie und der Beginn einer neuen Aufkl&aum;rung 1948-1984 (Adorno, Sontag, Foucault, Feyerabend)], 2018-2024 - erzählerisch, biografisch); Gaarder, Jostein (Sofies verden [dt. Sofies Welt], 1991 - belletristisch); Helferich, Christoph - Geschichte der Philosophie: Von den Anfängen bis zur Gegenwart und Östliches Denken (1985 - mit diesem Buch bin ich, u.a., gross geworden [sehr empfehlenswert]); Hirt, Marco (Geschichte der Philosophie - Von der Ur-Idee zum Welt-All, 2018 - mein Buch zu diesem [wichtigen und bedeutenden] Thema); Hersch, Jeanne (L'étonnement philosophique - De lécole Milet à Karl Jaspers [dt. Das philosophische Staunen - Einblicke in die Geschichte des Denkens], 1981); Höffe, Otfried (Kleine Geschichte der Philosophie, 2001 - relativ kurz und gut lesbar); Lesch, Harald & Vossenkuhl, Wilhelm (Denker des Abendlandes, 2005-2008 [Video-Serie, online verfügbar]); Möller, Peter (Philolex, 2000 - Website, online); Morris, Thomas V. (Philosophy for Dummies [dt. Philosophie für Dummies], 1999 - ein Buch aus der Dummies-Reihe); Nida-Rümelin, Julian & Volpi, Franco (Lexikon der Philosophischen Werke, 1988 - eigentlich ein [ziemlich umfangreiches] Lexikon [was vermutlich nur wenige durchlesen werden ausser mir]); Osborne, Richard E. (Philosophy for Beginners [dt. Philosophie - Eine Bildergeschichte für Einsteiger], 1992 - comicartig); Pradeau, Jean-François (Histoire de la philosophie, 2009 - ein französisches Werk); Precht, Richard David (Geschichte der Philosophie, 2015-2022 - erzählerisch, vier Bände [Erkenne die Welt, Erkenne dich selbst, Sei du selbst, Mache die Welt]); Roderick, Rick (Self under Siege - Philosophy in the 20th Century, 1993 - Vortrags- und Videoreihe, online verfügbar); Ruffing, Reiner (Philosophiegeschichte, 2015 - eine neuere Philosophiegeschichte); Russell, Bertrand (A History of Western Philosophy [dt. Philosophie des Abendlandes - Ihr Zusammenhang mit der politischen und der sozialen Entwicklung, 1946 - ein Klassiker aus dem englischen Sprachraum); Spierling, Volker (Kleine Geschichte der Philosophie - Grosse Denker von der Antike bis zur Gegenwart, 2004 - biografisch); Steenblock, Volker (Kleine Philosophiegeschichte, 2002 - eine neuere Philosophiegeschichte); Steiner, Rudolf (Die Rätsel der Philosophie in ihrer Geschichte als Umriss dargestellt, 1918 - das Philosophiegeschichtsbuch des anthroposophischen Esoterikers [speziell]); Störig, Hans Joachim (Kleine Weltgeschichte der Philosophie, 1950 - mittlerweilen auch ein Klassiker [relativ kurz]); Ueberweg, Friedrich (1863-1866 - ein Klassiker in 40 Bänden); Von Aster, Ernst (Die Geschichte der Philosophie, 1932); Vorländer, Karl (Geschichte der Philosophie, 1903 - ein Klassiker in drei Bänden); Weischedel, Wilhelm (Die philosophische Hintertreppe, 1966 - porträthaft).
Wirklich Interessierten kann ich empfehlen, möglichst viele Bücher über die Philosophiegeschichte zu lesen, um diese aus verschiedenster Perspektive heraus dargestellt zu bekommen (und sich auch immer wieder ein bisschen mit der gesamten Philosophiegeschichte auseinanderzusetzen).
Allgemeine Tipps: 1. dtv-Atlas (kurz, übersichtlich), 2. Weischedel und/oder Spierling (biografisch, kurz), 3. Hirt, Höffe und/oder Russell (je relativ kurz und bündig) oder Helferich (ein kleines bisschen ausführlicher). Natürlich sind alle hier angegebenen Bücher lesenswert, interesssant und gut (und eigentlich ist es gut, mehrere dieser Werke zu lesen und die Geschichte von verschiedener Seite her zu hören [besser ist es allerdings ein Philosophiegeschichtsbuch geselesen zu haben als gar keines]).
(Ferner. Die asiatische Philosophiegeschichte ist in einigen Werken enthalten, in anderen nicht. Speziell zur afrikanischen Philosophiegeschichte [die oft nicht gross erwähnt wurde in den bisherigen Philosophiegeschichtsbüchern]: Kimmerle, Graness, Mudimbe. Zur Geschichte der Philosophinnen gibt es mittlerweilen auch verschiedene Bücher - das bekannteste ist vermutlich jenes von Buxton/Whiting, historisch: Ménage [aus dem 17. Jh.!].)
Darüber hinaus habe ich eigentlich keine besonderen Literaturempfehlungen, aber ich habe mich einmal gefragt, welche Philosophiebücher der westlichen Philosophie ich zuletzt hergeben würde. Dabei ist diese Liste herausgekommen (Bücher zur Philosophiegeschichte sind ausgenommen - meine eigenen Bücher nat&uumL;rlich ebenfalls): Parmenides - Über die Natur, Platon - Der Staat, Aristoteles - Metaphysik, Jean-Jacques Rousseau - Der Gesellschaftsvertrag, Immanuel Kant - Kritik der reinen Vernunft, Georg Wilhelm Friedrich Hegel - Phänomenologie des Geistes, Karl R. Popper - Alles Leben ist Problemlösen, Jean Gebser - Ursprung und Gegenwart (Band 1), Rupert Sheldrake - Das schöpferische Universum, Fritjof Capra - Wendezeit. Dazu kommen meine drei Lieblingsbücher der belletristischen Literatur (aus meiner späteren Jugendzeit): Alfred Andersch - Der Vater eines Mörders, Albert Camus - Der Fremde, Alan Paton - Denn sie sollen getröstet werden.
Was muss man denn nun eigentlich wissen zur Philosophie und deren Geschichte? Dazu ist zuerst einmal zu sagen, dass es das 'man' so nicht gibt. Es gibt Leute, die sich sehr bedeutend mit Philosophie befassen und solche die überhaupt gar nichts davon wissen wollen - und dazwischen gibt es jene, die vielleicht ein bisschen etwas davon möchten wissen, aber nicht allzu viel. Gerade bei diesen eben stellt sich heute die Frage, was muss/soll man denn wissen? Ich habe daher ein paar Namen und Richtungen zusammengestellt, die man kennen sollte (in einem [minimalen] philosophischen Allgemeinwissen).
Philosophisches Grund-/Minimalwissen (zur Einordnung). Westen, Antike, Griechische Philosophie, Vorsokratiker: Thales, Pythagoras, Heraklit, Parmenides, Empedokles, Demokrit, Protagoras (gleichzeitig im Osten: Buddha, Konfuzius, Laotse [evtl. auch Zarathustra]). - Griechische Klassik: Sokrates, Platon (Tugendlehre), Aristoteles (Wissenschaft [Naturphilosophie]). - Hellenismus: Untergangsphilosophien (Skeptizismus, Stoizismus, Epikureismus [Lustprinzip]). - Römische Philosophie. - Jesus Christus. - Mittelalter, Christliche Theologie: Patristik (Augustinus [platonisch] - siehe auch: indische Mathematik), Scholastik (Thomas von Aquino [aristotelisch - initiiert von der muslimischen Philosophie]). - Renaissance, Humanismus. - [1] - Neuzeit, (Neuzeitliche) Wissenschaft: Empirismus, Experimentelle Methodik (Bacon, Locke [Liberalismus], Hume), Rationalismus, Mathematische Beweisführung (Descartes, Spinoza, Leibniz). - [2] - Moderne (der Neuzeit), Aufklärung, Bürgerrevolution/-gesellschaft: Montesquieu, Voltaire, Rousseau. - (Markt-/Volks-) Wirtschaft (Smith). - Deutscher Idealismus: Kant, Hegel. - Individualismus: Schopenhauer, Kierkegaard [Existentialismus], Nietzsche. - [3] - Marxismus. - [4] - [5] - Kritizismus/Kulturkritik (Kritische Theorie in Deutschland, Poststrukturalismus in Frankreich). - Analytische Philosophie der Sprache, des Geistes und des Bewusstseins (im anglophilen Sprachraum [und schliesslich v.a. in den USA]).
Neuzeitliche Wissenschaft: [1] Physik, Astronomie: Kopernikus, Bruno, Kepler. [2] Physik, Mechanik: Galilei, Newton. [3] Biologie: Darwin (Evolutionstheorie). [4] Psychologie: Freud (Tiefenpsychologie, Psychoanalyse). [5] Physik, Quantentheorie und Relativitätstheorie (Einstein).
Es muss darauf hingewiesen, dass man in der Philosophie auch auf viele Spitzfindigkeiten, Tendenziositäten und ganz einfach auch Falschbehauptungen stösst, und manchmal braucht es schon ein bisschen Erfahrung in der Philosophie, um diese auch erkennen zu können. Eine gewisse Gefahr besteht auch darin, alten Philosophien nachzuhängen, indem diese wieder ausgegraben und zu aktuellen Trends erklärt werden. Das ist natürlich Blödsinn, weil die Zeiten aus denen sie stammen ganz andere waren. Das kann einem passieren etwa mit Kant oder Rousseau, mit eigenwilligen Philosophen wie Nietzsche oder Wittgenstein, aber auch etwa mit den hellenistischen Untergangsphilosophien (Skeptizismus, Stoizismus/Stoa, Epukureismus). Es spricht nichts dagegen, sich mit solchen Philosophien im Einzelnen zu beschäftigen, aber Vorsicht davor, wenn einem diese quasi aufgedrängt werden. Demgegenüber bringt es auch nicht viel, sich nur mit den aktuellen Philosophen und Philosophinnen zu beschäftigen und die Tradition zu vernachlässigen oder zu verleugnen. Es ist und bleibt in der Philosophie eben eigentlich immer so: wer auf der Höhe der Zeit sein will, muss selber weiterdenken. Für Leute mit mittlerem oder kleinem Interesse gilt daher: sich am Grundsätzlichen orientieren und viel selber (nach-) denken. Es muss ja nicht jeder/jede eine eigene grosse Philosophie schaffen (eine kleine tut es auch, in den meisten Fällen, aber: do it yourself).
Lektüreliste (Philosophie).
Gegeben ist hier meine Lektüreliste zum (erweiterten) Thema der Philosophie, d.h. alle Bücher, welche ich in einem engeren oder weiteren Sinn der Philosophie zurechne (inkl. Thema der Schweizer Politik und Spielphilosophie [dies in einer Spezialliste (unten)], was für mich je mit zu meiner Philosophie gehört). Ich habe sehr vereinzelt auch Dokumentarfilme, Fernseh- oder Radiosendungen angegeben, wo mir dies passend erscheint (heute sollte man ja eigentlich auch die Filme, die man gesehen, und die Musik, die man gehört hat, angeben, denn all dies und noch viel anderes steht ja auch im Zusammenhang mit der Philosophie, die man betreibt - das habe ich natürlich hier nicht getan). Nicht angegeben sind hier u.a. Sachbücher verschiedenster Gebiete sowie religiöse Grundbücher, mit denen ich mich ebenfalls sehr intensiv auseinandergesetzt habe (Bibel, Koran, Bhagavadgita, Die Reden des Buddha, ferner: Holy Piby, Gilgamesch-Epos [und speziell u.a. auch etwa einige Bücher zum Thema Rasta/Reggae]). Mein Bestreben war immer eine möglichst breite Lektüre, mit gewissen Kernthemen natürlich auch. (Was hier angegeben ist, habe ich je von A-Z durchgelesen, wenn nichts anderes erwähnt ist - das gilt auch etwa für die Bibel, mit welcher die Intensivierung meiner philosophischen Lektüre, angefangen hat, sowie für hier angegebene Philosophiegeschichtsbücher und -lexika. Ich deklariere dies, um zu zeigen, womit ich mich im Besonderen und Einzelnen besonders beschäftigt habe.)
8 Werke: Kant, Immanuel (Kritik der reinen Vernunft, 1781; Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?, 1784; Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, 1785; Kritik der praktischen Vernunft, 1788; Kritik der Urteilskraft, 1790; Die Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft, 1793; Zum ewigen Frieden, 1795; Die Metaphysik der Sitten, 1797).
6 Werke: Dürrenmatt, Friedrich (Ein Engel kommt nach Babylon, 1953; Der Besuch der alten Dame, 1956; Die Physiker, 1962; Der Meteor, 1966; Dichterdämmerung, 1980; Meine Schweiz, 1998 [posthum] [total mit weiterer Belletristik: 9 Werke (damit ist er über alles - rein nach Anzahl Buchtiteln - betrachtet, der meistgelesenste Autor; siehe auch: Portrait eines Planeten [Porträtfilm von Charlotte Kerr, 1984]; Die Schweiz als Gefängnis [Rede, 1990])]); Steiner, Rudolf (Die Philosophie der Freiheit, 1894; Das Lukas-Evangelium, 1909; Die Geheimwissenschaft im Umriss, 1910; Das Ereignis der Christus-Erscheinung in der ätherischen Welt, 1910; Das esoterische Christentum und die geistige Führung der Menschheit, 1911/1912; Die Rätsel der Philosophie, 1914).
5 Werke: Aristoteles (Ethika nikomacheia [dt. Nikomachische Ethik]; Organon; Peri psyches [dt. Über die Seele]; Politika [dt. Politik]; Ta meta ta physika [dt. Metaphysik]); Nietzsche, Friedrich (Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik, 1872; Die fröhliche Wissenschaft, 1882; Also sprach Zarathustra, 1883-1885; Jenseits von Gut und Böse - Vorspiel einer Philosophie der Zukunft, 1886; Man muss seine Augen auch hinten im Kopfe haben - Zahlreiche Ratschläge, das Leben zu bewältigen, 2000 [dies ist kein offizielles Werk, sondern eine kleine Aphorismensammlung]); Platon (Parmenides; Phaidon; Phaidros; Politeia [dt. Der Staat]; Symposion [dt. Das Gastmahl]); Tagore, Rabindranath (Gitanjali, 1910; The Gardener [dt. Der Gärtner], 1913; Ghare Baire [dt. Das Heim und die Welt], 1916; Das Flüstern der Seele, 1921; Licht aus der ewigen Morgenröte - Gedanken zur Geburt Jesu, 1995 [? - ursprünglich: Jesus, die Grosse Seele]).
4 Werke: Augustinus (De beata vita [dt. Über das Glück], 386; De vera religione [Über die wahre Religion, 390]; Confessiones [dt. Bekenntnisse, zw. 397-401]; De Trinitate [dt. Über die Dreifaltigkeit], zw. 417-428); Camus, Albert (Caligula, 1938; L'étranger [dt. Der Fremde], 1942; Le mythe de Sisyphe [dt. Der Mythos des Sisyphos], 1942; L'homme révolté [dt. Der Mensch in der Revolte], 1951 [nur Haupttext]); Hegel, Georg Wilhelm Friedrich (Das älteste Systemprogramm des deutschen Idealismus, 1796/97 [Essay - Autor unbek., verm. Hegel]; Phänomenologie des Geistes, 1807; Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse, 1817; Wissenschaft der Logik, 1812-1816); Heidegger, Martin (Sein und Zeit, 1927; Holzwege, 1950; Identität und Differenz, 1957; Das Ende der Philosophie und die Aufgabe des Denkens [aus: Zur Sache des Denkens], 1964/1969 [siehe auch: Nur noch ein Gott kann uns retten (Interview mit dem Spiegel, 1976 [geführt 1966])]; Im Denken unterwegs [Dokumentarfilm, 1975]).
3 Werke: Einstein, Albert (Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie, 1920; Mein Weltbild, 1934; Why Socialism? [dt. Warum Sozialismus?], 1949 [siehe auch: Max Flückiger: Albert Einstein in Bern (1974 - Text- und Bilddokumentation)]); Konfuzius (Daxue [dt. Das grosse Lernen]; Lunyu [dt. Gespräche]; Zhongyong [dt. Das Buch von Mass und Mitte]); Locke, John (Epistola de tolerantia [engl. A Letter Concerning Toleration, dt. Brief über die Toleranz], 1689; Two Treatises of Government: In the Former, The False Principles, and Foundation of Sir Robert Filmer, and His Followers, Are Detected and Overthrown - The Latter Is an Essay Concerning The True Original, Extent, and End of Civil Government [dt. Zwei Abhandlungen über die Regierung], 1689 - Second Treatise (Zweite Abhandlung)]; An Essay Concerning Humane Understanding [dt. Ein Versuch über den menschlichen Verstand], 1690); Sartre, Jean-Paul (L'Être et le néant [dt. Das Sein und das Nichts], 1943; Huit clos [dt. Geschlossene Gesellschaft], 1944; L'existentialisme est un humanisme [dt. Der Existentialismus ist ein Humanismus], 1946 [nur Haupttext - siehe auch: L'intellectuel engagé (selbst betitelt - Interview mit Radio Canada, 1967)]).
2 Werke: Aquino, Thomas von (Summa theologica [dt. Die Summe der Theologie, 3 Bände], 1265-1273 [hierbei handelt es sich um eine gekürzte Fassung]; De ente et essentia [dt. Über das Seiende und das Wesen], um 1255); Ben-Chorin, Schalom (Bruder Jesus - Der Nazarener in jüdischer Sicht, 1967; Paulus - Der Völkerapostel in jüdischer Sicht, 1970); Capra, Fritjof (The Turning Point: Science, Society, and the Rising Culture [dt. Wendezeit - Bausteine für ein neues Weltbild], 1982; Belonging to the Universe: Explorations on the Frontiers of Science and Spirituality [dt. Wendezeit im Christentum (mit David Steindl-Rast u. Thomas Matus)], 1993 - siehe auch: "Mindwalk" [dt. Wendezeit], 1990 (Film); "Philosophie im Gespräch: Fritjof Capra", 2013 [Film, Interview]); Chen, Chao-Hsiu (Feng Shui - Gesund und glücklich wohnen in Buddhas Haus und Garten, 1999; Der Meister, 2005); Chesterton, Gilbert K. (Orthodoxy [dt. Orthodoxie], 1908; The Everlasting Man [dt. Der unsterbliche Mensch], 1925 [total mit Belletristik: 7 Werke]); Descartes, René (Discours de la méthode pour bien conduire sa raison et chercher la vérité dans les sciences [dt. Abhandlung über die Methode des richtigen Vernunftgebrauchs und der wissenschaftlichen Wahrheitsforschung], 1637); Meditationes de prima philosophia [dt. Meditationen über die Grundlagen der Philosophie], 1641); Erasmus von Rotterdam (Das Lob der Torheit, 1509/1511; Die Klage des Friedens, 1519); Fischer, Ernst Peter (Aristoteles, Einstein & Co. - Eine kleine Geschichte der Wissenschaft in Porträts, 1995; Leonardo, Heisenberg & Co. - Eine kleine Geschichte der Wissenschaft in Porträts, 2000); Freud, Sigmund (Animismus, Magie und Allmacht der Gedanken, 1913 [Essay]; Das Ich und das Es, 1923); Fromm, Erich (The Art of Loving [dt. Die Kunst des Liebens], 1956; To Have or To Be? [dt. Haben oder Sein - Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft], 1976); Frisch, Max (Die chinesische Mauer, 1946; Homo faber, 1957 [total mit weiterer Belletristik: 7 Werke - siehe auch: Am Ende der Aufklärung steht das goldene Kalb (Rede, 1986); Unter uns gesagt - Max Frisch und Kurt Furgler im Gespräch (Fernsehsendung, 1978 [SRF]); Demokratie im Verfall (Radiodiskussion, 1989 [mit Hans Saner und Jacques Pilet]); Max Frisch, Citoyen (Porträtfilm, 2008)]); Höffe, Otfried (Strategien der Humanität - Zur Ethik öffentlicher Entscheidungsprozesse, 1974; Kleine Geschichte der Philosophie, 2001); Jaspers, Karl (Die geistige Situation der Zeit, 1931; Einführung in die Philosophie, 1950); Küng, Hans (Christentum und Weltreligionen - Chinesische Religion [mit Julia Ching], 1988; Projekt Weltethos, 1990 [siehe auch: Küng, Hans (Spurensuche - Die Weltreligionen auf dem Weg, 1999 [Fernsehdokumentationsserie]); Lessing, Gotthold Ephraim (Nathan der Weise, 1779; Die Erziehung des Menschengeschlechts, 1780); Lévi, Éliphas (Histoire de la magie [dt. Geschichte der Magie], 1860; Le livre des sages [dt. Das Buch der Weisen], 1912); Luther Martin (Tischreden, 1960; Schriften [3 Schriften: An den christlichen Adel deutscher Nation von des christlichen Standes Besserung; Von der Freiheit eines Christenmenschen; Sendbrief zum Dolmetschen], 1962); Marx, Karl (Manifest der Kommunistischen Partei [mit Friedrich Engels], 1848; Das Kapital, 1867-1894); Mill, John Stuart (On Liberty [dt. Über die Freiheit], 1859; Utilitarianism [dt. Utilitarismus], 1861/1863); Orwell, George (Animal Farm [dt. Farm der Tiere], 1945; Nineteen Eighty-Four [dt. 1984], 1949); Reese-Schäfer, Walter (Lyotard zur Einführung, 1988; Richard Rorty zur Einführung, 2006); Rorty, Richard (The World Well Lost, 1972 [Artikel (The Journal of Philosophy)]; Pragmatism As Anti-Autoritarism [dt. Pragmatismus als Antiautoritarismus], 2021); Saner, Hans (Identität und Widerstand, 1988; Die Anarchie der Stille, 1990); Schopenhauer, Arthur (Die Welt als Wille und Vorstellung, 1819/1844; Aphorismen zur Lebensweisheit [aus: Parerga und Paralipomena], 1851); Schweitzer, Albert (Verfall und Wiederaufbau der Kultur, 1923; Kultur und Ethik, 1923); Sieber, Ernst (Menschenware - wahre Menschen, 1987; Platzspitz - Spitze des Eisbergs: Jugend- und Erwachsenenprobleme unserer Zeit - Begegnungen, Begebenheiten und eine Vision für die Zukunft, 1991 - siehe auch: Pfarrer Ernst Sieber, was ist eigentlich die Botschaft von Weihnachten?, 2014 [Youtube-Video (Reformierte Presse)]); Spinoza, Benedictus Baruch de (Tractatus theologico-politicus [dt. Theologisch-politischer Traktat], 1670; Ethica, ordine geometrico demonstrata [dt. Ethik, nach gemoetrischer Methode dargestellt], 1677]); Weischedel, Wilhelm (Das Wesen der Verantwortung - Ein Versuch, 1932; Die philosophische Hintertreppe, 1973 [siehe auch: Platon und Nietzsche Un-Zeitgenossen im Gespräch, ? [Ausstrahlungsdatum unbekannt] (Fernsehsendung [3Sat]); Wittgenstein, Ludwig (Tractatus Logico-Philosophicus, 1921; Philosophische Untersuchungen, 1953).
1 Werk: Abegg, Emil (Der Buddha Maitreya, 1945); Achebe Chinua (Things Fall Apart [dt. Alles zerfällt], 1958); Ackeret, Matthias (Das Blocher-Prinzip - Ein Führungsbuch, 2007); Adorno, Theodor W. (Dialektik der Aufklärung [mit Max Horkheimer], 1944 [siehe auch: Erziehung zur Mündigkeit, 1969 (Radiosendung (Hessischer Rundfunk)]); Atkinson, William Walker [alias Drei Eingeweihte] (Kybalion, 1908); Aurel, Marc (Tôn eis heauton biblia [dt. Die Bücher der Gedanken über sich selbst aka Selbstbetrachtungen], verm. zw. 170-178); Bachmann, Hans Rudolf & Noll, Peter (Der kleine Machiavelli - Handbuch der Macht für den alltäglichen Gebrauch, 1987); Bacon, Francis (Nova Atlantis [dt. Neu-Atlantis], 1626); Barnard, Christiaan (50 Wege zu einem gesunden Herz, 1999); Barth, Karl (Einführung in die evangelische Theologie, 1962); Bärtschi, Lina (Der Berner Philosoph Carl Hebler, 1944); Bauman, Zygmunt (Liquid Modernity [dt. Flüchtige Moderne], 2000); Bernstein, Eduard (Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Aufgaben der Sozialdemokratie, 1899); Biemel, Walter (Martin Heidegger: In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, 1973); Birnbacher, Dieter (Ökophilosophie [Hsg.], 1997); Bloch, Ernst (Das Prinzip Hoffnung [3 Bände], 1954-1959); Boethius (Consolatio philosophiae [dt. Über den Trost der Philosophie, um 525]); Böhme, Jakob (Aurora, oder Die Morgenröte im Aufgang, 1612); Buber, Martin (Ich und Du, 1923); Bude, Heinz (Gesellschaft der Angst, 2014); Chuen, Lam Kam (The Feng Shui Handbook [dt. Das Feng Shui Handbuch], 1995); Conze, Edward (Buddhism - It's Essence and Development [dt. Der Buddhismus - Wesen und Entwicklung], 1951); Coelho, Paulo (O Alquimista [dt. Der Alchimist, 1988]); Creme, Benjamin (The Reappearance of the Christ and the Masters of Wisdom, 1980); Crowley, Aleister (Liber AL vel Legis or The Book of the Law [dt. Liber AL vel Legis - Das Buch des Gesetzes], 1909); Dalai Lama (Das Buch der Menschlichkeit, 1999); Davis, Erik (Nomad Codes - Adventures in Modern Esoterica, 2010 [das habe ich nur überflogen]); De Gouges, Olympe (Déclaration des droits de la femme et de la citoyenne [dt. Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin], 1791); De Lagasnerie, Geoffroy (La Conscience politique [dt. Das politische Bewusstsein], 2019 [siehe auch: Politique et mythe, 2019 [Interview (Regards)]); De Pizan, Christine (Le Livre de la Cité des Dames [dt. Die Stadt der Frauen], 1405 [das habe ich nur überflogen bzw. nur stellenweise durchgelesen]); De Saint-Exupéry, Antoine (Le petit prince [dt. Der kleine Prinz], 1943); Deleuze, Gilles & Foucault, Michel (Der Faden ist gerissen, 1977 [dies ist kein offizielles Werk der Beiden, sondern eine Zusammenstellung von Texten, in welchen sie aufeinander Bezug nehmen]); Deschner, Karlheinz (Memento! - Kleiner Denkzettel zum 'Grossen Bussakt' des Papstes im Heiligen Jahr 2000, 1999); Devi, Maitreyi (It Does Not Die - A Romance, 1974); Dewey, John (Democracy and Education: an introduction to the philosophy of education [dt. Demokratie und Erziehung - Eine Einleitung in die philosophische Pädagogik], 1916); Dostojewski, Fjodor (Prestuplenije i nakasanije [dt. Schuld und Sühne], 1866); Douval, H.E. (Bücher der praktischen Magie - Bände I–VI, VII–XII (2 Bände [noch nicht alles gelesen]), 1956; Dschuang Dsi (Zhuangzi [dt. Das wahre Buch vom südlichen Blütenland]); Dübgen, Franziska & Skupien, Stefan (Afrikanische politische Philosophie); Eliade, Mircea (Maitreyi [dt. das Mädchen Maitreyi], 1933); Emerson, Ralph Waldo (The Over-Soul, 1841 [Essay]); Epiktet (Encheirídion [dt. Handbüchlein der Moral], um 125); Epikur (Über das Glück); Feuerbach, Ludwig (Das Wesen des Christentums, 1841); Fichte, Johann Gottlieb (Die Bestimmung des Menschen, 1800); Flusser, Vilém (Vom Subjekt zum Projekt - Menschwerdung, 1994); Gaarder, Jostein (Sofies verden [dt. Sofies Welt], 1991); Gandhi, Mahatma (Wegweiser zur Gesundheit, 1925 [?]); Gebser, Jean (Ursprung und Gegenwart [2 Bände]; 1949-1953); Geyer, Hans F. (Gedanken eines philosophischen Lastenträgers, 1962); Godin, Christian (Die Geschichte der Philosophie für Dummies, 2012); Golding, William (Lord of the Flies [dt. Herr der Fliegen], 1954); Graness, Anke (Philosophie in Afrika - Herausforderungen einer globalen Philosophiegeschichte); Gray, John (Feline Philosophy - Cats and the Meaning of Life [dt. Katzen und der Sinn des Lebens], 2020); Gibran, Khalil (The Prophet [dt. Der Prophet], 1923); Guntern, Gottlieb (Im Zeichen des Schmetterlings - Vom Powerplay zum sanften Spiel der Kräfte, 1992); Gyatso, Kelsang (Introduction to Buddhism: An Explanation of the Buddhist Way of Life [dt. Einführung in den Buddhismus], 2001); Habermas, Jürgen (Moralbewusstsein und kommunikatives Handeln, 1983); Hamann, Brigitte (Die zwölf Archetypen - Tierkreiszeichen und Persönlichkeitsstruktur, 1985); Han, Byung-Chul (Philosophie des Zen-Buddhismus, 2002); Hartmann, Nicolai (Ontologie [4 Bände: Zur Grundlegung der Ontologie, Möglichkeit und Wirklichkeit, Der Aufbau der realen Welt, Philosophie der Natur], 1935-1950 [dies habe ich nur abschnittweise gelesen und den Rest überflogen]); Hauber, Gaby & Schwenk, Michael (Praktische Ernährungslehre für jedermann: 80 Stichworte zur richtigen Ernährung, 1986); Hawking, Stephen (A Brief History of Time [dt. Eine kurze Geschichte der Zeit], 1988); Heiler, Friedrich (Die Religionen der Menschheit, 1959); Heinrichs, Johannes (Integrale Philosophie, 2014); Helferich, Christoph (Geschichte der Philosophie - Von den Anfängen bis zur Gegenwart und östliches Denken, 1992); Hellemans, Alexander (The Timetables of Science - A Chronology of the Most Important People and Events in the History of Science [mit Bryan Bunch - dt. Fahrplan der Naturwissenschaften], 1988); Hemleben, Johannes (Rudolf Steiner: In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, 1963); Heraklit (Peri physeos [dt. Über die Natur]); Hesse, Hermann (Siddhartha, 1922 [total mit weiterer Belletristik: 3 Werke]); Hirt, Walter & Nef, Robert & Ritter, Richard C. (EigenStändig - Die Schweiz ein Sonderfall, 2002); Hobbes, Thomas (Leviathan or the Matter, Forme and Power of a Commonwealth Ecclesiasticall and Civil [dt. Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und staatlichen Gemeinwesens], 1651); Holzapfel, Rudolf Maria (Panideal - Philosophie der sozialen Gefühle [2 Bände], 1901); Hölderlin, Friedrich (Urteil und Sein, 1795); Hörmann, Werner (Gnosis - Das Buch der verborgenen Evangelien, 1989); Hügli, Anton & Lübcke, Poul: Philosophielexikon - Personen und Begriffe der abendländischen Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart (1991 [nicht durchgelesen, blosses Nachschlagewerk]); Hume, David (An Enquiry Concerning Human Understanding [dt. Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand], 1748); Husserl, Edmund (Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie - Erstes Buch: Allgemeine Einführung in die reine Phänomenologie, 1913); Hüther, Gerald (Was wir sind, und was wir sein könnten - Ein neurobiologischer Mutmacher, 2011); Jacoby, Edmund (50 Klassiker - Philosophen, 2001); James, William (Pragmatism: A New Name for Some Old Ways of Thinking, 1907); Johannes Paul II. (Erinnerung und Identität - Gespräche an der Schwelle zwischen den Jahrtausenden, 2004); Jonas, Hans (Das Prinzip Verantwortung - Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation, 1979); Janke, Wolfgang (Existenzphilosophie, 1982); Jung, Carl Gustav (Typologie, 1921-1936); Jürss, Fritz (Vom Mythos der alten Griechen, 1988); K'ang Yu-Wei (Ta T'ung Shu [dt. Das Buch von der grossen Gemeinschaft], 1902 [sehr kontrovers! Hier trotzdem gegeben]); Kersten, Holger (Jesus lebte in Indien, 1981 [sehr kontrovers! Hier trotzdem gegeben]); Kierkegaard, Sören (Begrebet Angest [dt. Der Begriff Angst], 1844); Kimmerle, Heinz (Philosophie in Afrika - afrikanische Philosophie: Annäherungen an einen interkulturellen Philosophiebegriff, 1991); Kissinger, Henry (World Order [dt. Weltordnung], 2014); Kirschner, Josef (Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner, 1978); Knigge, Adolph von (Über den Umgang mit Menschen, 1788); Krause, Werner & Graupner, Karl-Heinz & Sieber, Rolf: Ökonomenlexikon (1989 [nicht durchgelesen, blosses Nachschlagewerk]); Krebs, Angelika (Naturethik [Hsg.], 1997); Kunzmann, Peter & Burkard, Franz-Peter & Wiedmann, Franz (dtv-Atlas zur Philosophie - Tafeln und Texte, 1991); Kuschel, Karl-Josef (Streit um Abraham - Was Juden, Christen und Muslime trennt und was sie eint, 1994); Laotse (Tao te king [dt. Tao te king - Das Buch vom Sinn und Leben]); Latour, Bruno (Why Has Critique Run Out of Steam? - From Matters of Fact to Matters of Concern [dt. Elend der Kritik - Vom Krieg um Fakten zu Dingen von Belang], 2004 [Artikel (Critical Inquiry - Special Issue on the Future of Critique)]); Lebesque, Morvan (Albert Camus: In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, 1960); Lee Hélène (The First Rasta: Leonard Howell and the Rise of Rastafarianism [dt. Der erste Rasta], 2000); Leibniz, Gottfried Wilhelm (La Monadologie [dt. Monadologie], 1714); Loick, Daniel (Anarchismus zur Einführung, 2017); Loosli, Carl Albert (Bümpliz und die Welt, 1906); Lück, Helmut E. (Geschichte der Psychologie - Strömungen, Schulen, Entwicklungen, 1991); Lyotard, Jean-François (La condition postmoderne [dt. Das postmoderne Wissen], 1979); Machiavelli, Niccolò (Il Principe [dt. Der Fürst], 1513); Marcuse, Ludwig (Die Philosophie des Glücks - Von Hiob bis Freud, 1949); Martin, Agnes (Writings [dt. Schriften], 1992 - siehe auch: On a Clear Day - Agnes Martin [Dokumentarfilm, 2000]); Matter, Mani (Rumpelbuch, 1976); McDowell, Josh & McDowell, Sean (More Than a Carpenter [dt. Wer ist dieser Mensch?], 2003); Meienberg, Niklaus (Rettet die Schweiz - coûte que coûte!, 1991 [Essay]); Meister Eckhart (Vom Wunder der Seele - Eine Auswahl aus den Traktaten und Predigten, 1951); Metz, Thaddeus (The African Ethic of Ubuntu, 2019 [Kurztext (1000-Word Philosophy [Web])]); Mirandola, Giovanni Pico della (Oratio de hominis dignitate [dt. Rede über die Würde des Menschen], 1486); Mo Zi (The Book of Master Mo [dt. Mozi (bisher nur die drei Kapitel über die Universelle Liebe gelesen, die weitere Lektüre folgt später)]); Montaigne, Michel de (Essais, 1580); Montesquieu (De l'esprit des loix [dt. Vom Geist der Gesetze]; 1748); Morgenstern, Martin (Nicolai Hartmann zur Einführung, 1997); Morris, Charles W. (Paths of Life: Preface to a World Religion, 1942); Morus, Thomas (De optimo rei publicae statu deque nova insula Utopia [dt. Vom besten Zustand des Staates und der neuen Insel Utopia], 1516); Nagel, Thomas (What Is It Like to Be a Bat? [dt. Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?, 1974 [Artikel (The Philosophical Review)]); Nestor, James (Breath: The New Science of a Lost Art [dt. Breath - Atem: Neues Wissen über die vergessene Kunst des Atmens], 2021); Neval, Daniel A. (Comenius' Pansophie - Die dreifache Offenbarung Gottes in Schrift, Natur und Vernunft, 2007 [das habe ich nur überflogen]); Nida-Rümelin, Julian (Lexikon der Philosophischen Werke [Hsg., mit Franco Volpi], 1988); Osborne, Richard E. (Philosophy for Beginners, 1992); Paech, Nico (Befreiung vom Überfluss - Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie, 2012); Paracelsus (Okkulte Schriften von Paracelsus / Gesamtausgabe [herausgegeben und mit einer Einführung von Helmut Werner], 2016 [dies ist eine Zusammenfassung des okkulten/esoterischen/philosophischen Werks von Paracelsus]); Parmenides (Peri physeos [dt. Über die Natur]); Pascal, Blaise (Pensées sur la religion et sur quelques autres sujets [dt. Gedanken], 1669 [posthum]); Patanjali (Yoga Sutras); Pestalozzi, Hans A. (Auf die Bäume ihr Affen, 1998); Pfeiffer, Alexandra Elisabeth (Hedwig Conrad-Martius - Eine phänomenologische Sicht auf Natur und Welt, 2005 [das habe ich nur überflogen (obwohl ich das Buch sehr inspirierend finde, notabene]); Popper, Karl R. (Alles Leben ist Problemlösen - Über Erkenntnis, Geschichte und Politik, 1996); Polo, Marco (Die Reisen des Venezianers, 13. Jh./1983 [Ausgabe Heyne-Verlag - sehr kontrovers! Hier trotzdem gegeben]); Quine, Willard Van Orman (Two Dogmas of Empiricism [dt. Zwei Dogmen des Empirismus], 1951 [Artikel (Philosophical Review)]); Rawls, John (A Theory of Justice [dt. Eine Theorie der Gerechtigkeit], 1971); Riemann, Fritz (Grundformen der Angst, 1961); Rosa, Hartmut (Resonanz - Eine Soziologie der Weltbeziehung, 2016); Rosenzweig, Franz (Der Stern der Erlösung, 1921); Rousseau, Jean-Jacques (Du contrat social ou principes du droit politique [dt. Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatstrechts], 1762); Ruhbach, Gerhard & Sudbrack, Josef (Christliche Mystik - Texte aus zwei Jahrtausenden, 1989); Russell, Bertrand (On Denoting, 1905 [Artikel (Mind)]); Samuelson, Norbert M. (An Introduction to Modern Jewish Philosophy [dt. Moderne jüdische Philosophie], 1989); Sarno, Louis (Song from the Forest: My Life Among the Ba-Benjellé Pygmies [dt. Der Gesang des Waldes: Mein Leben bei den Pygmäen], 1993); Schäfer, Lothar (Das Bacon-Projekt - Von der Erkenntnis, Nutzung und Schonung der Natur, 1993); Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph (System des transzendenten Idealismus, 1800); Schiller, Friedrich (Über die ästhetische Erziehung des Menschen, 1793-1801); Schimmel, Annemarie (Sufismus - Eine Einführung in die islamische Mystik, 2000); Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst (Über die Religion, 1799); Selassie Haile (The Wisdom of Rastafari, Dat. unbek. [zusammengestellt von der Rastafari-Gruppe United Africa (Bob Blake, Clive Brooks, Yvonne Brooks, Shirley Burke)] [siehe auch: United Nations Address, 1963]); Seneca (De vita beata, verm. 58); Schmaus, Michael (Die psychologische Trinitätslehre des hl. Augustinus, 1927); Schumann, Hans Wolfgang (Buddhismus - Stifter, Schulen und Systeme, 2005); Sheldrake, Rupert (A New Science of Life - The Hypothesis of Formative Causation [dt. Das schöpferische Universum - Die Theorie des morphogenetischen Feldes], 1981); Shah, Idries (Die fabelhaften Heldentaten des vollendeten Narren und Meisters Mulla Nasrudin, 1984); Simon-Schäfer, Roland (Kleine Philosophie für Berenike, 1970); Sloterdijk, Peter (Regeln für den Menschenpark, 1997/1999 [Vortrag] [siehe auch: Zerbricht unsere Gesellschaft (Interview, 2013 [NZZ Standpunkte])]); Spengler, Oswald (Der Untergang des Abendlandes - Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte, 1918/1922 [Teilweise überflogen]); Spierling, Volker (Kleine Geschichte der Philosophie - 50 Porträts von der Antike bis zur Gegenwart, 1990); Spitteler, Carl (Unser Schweizer Standpunkt, 1914 [Rede]); Stamm, Hugo (Achtung Esoterik - Zwischen Spiritualität und Verführung, 2000); Staude, Detlef (Drehscheibe der Philosophiegeschichte - Philosophisches Denken in und aus der Schweiz, 2023); Stirner, Max (Der Einzige und sein Eigentum, 1845); Störig, Joachim (Kleine Weltgeschichte der Philosophie, 1950); Strelecky, John (The Why Are You Here Café [dt. Das Café am Rande der Welt - Eine Erzählung über den Sinn des Lebens, 2003]); Strohm, Leo (2000 Jahre Christentum, 1999); Stucki, Lorenz (Das heimliche Imperium - Wie die Schweiz reich wurde, 1981); Thunberg, Greta (Ich will, dass ihr in Panik geratet - Meine Reden zum Klimaschutz, 2019); Thurnheer, Beni (Der Sportreporter und die Philosophen, 2022); Tocqueville, Alexis de (De la démocratie en Amérique, 1835-1840); Trismegistos, Hermes (Corpus Hermeticum, Dat. unbek.); Troxler, Ignaz Paul Vitalis (Die eine und wahre Eidgenossenschaft im Gegensatz zur Centralherrschaft und Kantonsthümelei, sowie zum neuen Zwitterbunde beider, nebst einem Verfassungsentwurf, 1833); Vester, Frederic (Neuland des Denkens - Vom technokratischen zum kybernetischen Zeitalter, 1984); Voltaire (Candide ou l'optimisme [dt. Candid[e] oder der Optimismus], 1759 [total mit weiterer Belletristik: 2 Werke]); Von Ditfurth, Hoimar (So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen - Es ist soweit, 1985); Von Kues, Nikolaus (aka Cusanus - De docta ignorantia [dt. Über die belehrte Unwissenheit], 1440); Von Nettesheim, Heinrich Cornelius Agrippa (Declamatio de nobilitate et praecellentia foeminei sexus [dt. Von Adel und Vorrang des weiblichen Geschlechts], 1529); Von Senger, Haro (Strategeme: Lebens- und Überlebenslisten der Chinesen - Die berühmten 36 Strategeme aus drei Jahrtausenden, 1988); Wehr, Gerhard (Rudolf Steiner zur Einführung, 1994); Welsch, Wolfgang (Unsere postmoderne Moderne, 1987); Wetz, Hans Josef (Hans Blumenberg zur Einführung, 1993); Widmer, Urs (Auf auf ihr Hirten! Die Kuh haut ab!, 1988); Wilber, Ken (A Brief History of Everything [dt. Eine kurze Geschichte des Kosmos], 1966); Wilde, Oscar (The Soul of Man Under Socialism [dt. Der Sozialismus und die Seele des Menschen], 1891 [total mit Belletristik: 2 Werke]); Wolff, Christian (Philosophia prima, sive Ontologia, 1730); Young, William Paul (The Shack [dt. Die Hütte], 2007); Zemb, Jean-Marie (Aristoteles in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, 1961); Zielinski, Siegfried (Archäologie der Medien - Zur Tiefenzeit des technischen Hörens und Sehens, 2002); Zimmermann, Albert (Ontologie oder Metaphysik? - Die Diskussion über den Gegenstand der Metaphysik im 13. und 14. Jahrhundert, 1966); Zizek, Slavoj (Trouble in Paradise - From the End of History to the End of Capitalism [dt. Ärger im Paradies - Vom Ende der Geschichte des Kapitalismus], 2015 [siehe auch: Happiness: Capitalism vs. Marxism, 2019 (Peterson-Zizek debate)]); Zotz Volker (Maitreya - Kontemplationen über den Buddha der Zukunft, 1984).
0 Werke (gleichwohl die Erwähnung aufgrund besonderer Internetrecherchen und/oder Fernsehsendungen, u.a.): Abaelard, Peter; Al-Chwarizmi; Al-Farabi; Ammann, Jakob; Amo, Wilhelm Anton; Anaxagoras; Anaximander; Anaximenes; Arendt, Hannah; Anselm von Canterbury; Appiah, Anthony; Armstrong, David Malet; Austin, John Langshaw; Avenarius, Richard; Averroës; Avicenna; Badiou, Alain; Bakunin, Michail Alexandrowitsch; Baha'ullah; Bard, Alexander (siehe auch: The Internet Revolution, 2012 [Vortrag]); Baudrillard, Jean (siehe auch: Das ist der vierte Weltkrieg - Der französische Philosoph Jean Baudrillard über Amerikas Feldzug gegen den Terrorismus, den Widerstand gegen die Globalisierung und die Unbesiegbarkeit des Bösen [Interview mit dem Spiegel, 2002]); Bayle, Pierre; Bookchin, Murray; Boyle, Robert; Beisbart, Claus (siehe auch: Die Grenzen des Wissens, 2021 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]; Bell, Daniel; Bentham, Jeremy; Berdjajew, Nikolai Alexandrowitsch; Bergson, Henri; Berkeley, George; Berlin, Isaiah (siehe auch: Why Philosophy Matters, 1976 [Fernsehsendung (Men of Ideas, BBC)]); Bhaskar, Roy; Bieri, Peter (siehe auch: Freiheit - mehr als ein Wort?, 2002 (Fernsehsendung [Sternstunde Philosophie, SRF]); Über ein würdevolles Leben, 2013 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Blavatsky, Helena; Bodin, Jean; Bohr, Niels; Bondeli, Julie; Boodin, John Elof; Bossart, Yves & Bleisch, Barbara (siehe auch: Weltuntergang: Sorge oder Sehnsucht, 2022 [Fernsehsendung (Bleisch & Bossart, SRF)]); Brentano, Franz; Buridan, Johannes; Cantor, Georg; Carnap, Rudolf; Cespedes, Vincent; Cheneval, Francis; Chalmers, David (siehe auch: Bin ich mein Gehirn?, 2019 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Chomsky, Noam (siehe auch: On Human Nature, 1971 [Chomsky-Foucault debate]); Cicero, Marcus Tullius; Comte, Auguste; Comte-Sponville, André; Conrad-Martius, Hedwig; Da Vinci, Leonardo; Darwin, Charles; De Beauvoir, Simone; De Botton, Alain; De Buffon, Louis Leclerc; De Condillac, Étienne Bonnot; De Gouges, Olympe; De la Mettrie, Julien Offray; De Lamarck, Jean-Baptiste; De Saint-Simon, Henri; De Unamuno, Miguel; Demokrit; Derrida, Jacques; Deutsch, David (Der Anfang der Unendlichkeit - Gespräch mit David Deutsch, 2021 [Youtube-Webvideo]); Diderot, Denis; Dilthey, Wilhelm; Diogenes von Sinope; Duns Scotus, Johannes; Duttweiler, Gottlieb (siehe auch: Dutti der Riese, 2007 [Dokumentarfilm]); Empedokles; Enthoven, Raphaël; Faraday, Michael; Festl, Michael Geronimo (Liberalismus - Welche Freiheit wollen wir?, 2023 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Feynman, Richard; Ficino, Marsilio; Foucault, Michel (siehe auch: On Human Nature, 1971 [Chomsky-Foucault debate]); Frege, Gottlob; Friedman, David D.; Friedman, Milton; Gallilei, Galileo; Gassendi, Pierre; Gauss, Carl Friedrich; Gell-Mann, Murray; Gilbert, William; Glock, Hans-Johann (siehe auch: Den Geist der Tiere verstehen - aber wie?, 2021 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Glucksmann, André (siehe auch: Der Hass - was ist das?, 2005 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Goclenius der Ältere, Rudolf; Godwin, William; Gorgias; Grossheim, Michael; Häberlin, Paul; Haag, Chad A. (siehe auch: Ecological Hermeneutics [Youtube-Kanal, verschiedene Videos]); Hebler, Carl; Heidbrink, Ludger (siehe auch: Auf ein Wort... Verantwortung, 2019 [Fernsehsendung, DW]); Heisenberg, Werner; Helvétius, Claude Adrien; Hossenfelder, Sabine (siehe auch: Was läuft falsch in der gegenwärtigen Physik?, 2019 [Vortrag]; Steht die Zukunft schon fest?, 2023 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Hountondji, Paulin J[idenu].; Hoyningen-Huene, Paul (siehe auch: Einführung in die Theoretische Philosophie, 2013 [Vorlesung]); Hypatia von Alexandria; Imhof, Kurt; Joachim von Fiore; Johnson, Lyndon B. (siehe auch: State of the Union Address [Great Society], 1965); Jollien, Alexandre; Justin der Märtyrer; Kepler, Johannes; Kluge, Alexander (siehe auch: Nachrichten aus der ideologischen Antike, 2008 (Fernsehdokumentation); Kopernikus, Nikolaus; Krishnamurti, Jiddu (siehe auch: In Total Silence the Mind Comes Upon the Eternal, 1979 [Vortrag]); Kronauer, Brigitte (siehe auch: Meisterin der Boshaftigkeit, 2010 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Kropotkin, Peter; Künzli Arnold (siehe auch: Doyen der kritischen Intelligenz, 2008 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Lange, Friedrich Albert; Lavelle, Louis; Leary, Timothy; Lesch, Harald (siehe auch: Denker des Abendlandes, 2005-2008 [Video-Serie, mit Wilhelm Vossenkuhl]; Leschs Kosmos, seit 2008 [Fernsehsendung (u.a.)]); Lorber, Jakob; Lord Shaftesbury; Lorhard, Jacob; MacAskill, William; Mach, Ernst; Mäder, Ueli; Mani; McKenna, Terence (siehe auch: The Light at the End of History, 1989 [Vortrag, Hörbuch]); McLuhan, Marshall; Maimonides, Moses; Mainländer, Philipp; Marat, Jean-Paul; Marshall, Alfred; Maxwell, James Clerk; Mayerhofer, Gottfried; Meier-Seethaler, Carola (siehe auch: Die Logik des Herzens, 1998 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Melissos; Menzius; Merleau-Ponty, Maurice; Mills, Charles Wright; Mirza Ghulam Ahmad; Mishra Pankaj (siehe auch: ...hält dem Westen den Spiegel vor, 2016 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Mozi (auch: Mo Ti); Möller, Peter (siehe auch: Philolex, 2000 [? - philosophisches Internetlexikon]); Menasse, Eva (siehe auch: Wider den Bekenntniszwang!, 2024 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); More, Max; Naess, Arne; Negri, Antonio; Newton, Isaac; Niles, Randall; Nostradamus; Notker III.; Nussbaum, Martha; Oruka, Henry Odera; Parsons, Talcott; Patel, Raj; Pestalozzi, Johann Heinrich; Philon von Alexandria; Piaget, Jean; Plotin; Peirce, Charles Sanders; Petrarca, Francesco; Planck, Max; Precht, Richard David (siehe auch: Lanz & Precht [Journalistisch-philosophischer Podcast (seit 2021 - verschiedene Folgen)]); Protagoras; Pyrrhon von Elis; Putnam, Hilary; Pythagoras; Quesnay, François; Quine, Willard Van Orman; Roderick, Rick (siehe auch: Self under Siege - Philosophy in the 20th Century, 1993 [Vortragsreihe - acht Vorträge (Paul Ricoeur: The Masters of Suspicion; Heidegger and the Rejection of Humanism; Sartre and the Roads to Freedom; Marcuse and One-Dimensional Man; Habermas and the Fragile Dignity of Humanity; Foucault and the Disappearance of the Human; Derrida and the Ends of Man; Baudrillard: Fatal Strategies - Videos u./o. Onlinetext)]); Rorty, Richard; Russell, Bertrand; Ryle, Gilbert; Sandel, Michael; Schestow, Leo Isaakowitsch; Schickler, Jonael; Schlachter, Eugen; Selassie, Haile (siehe auch: United Nations Address, 1963); Sennett, Richard (siehe auch: Und wo bleibt der Mensch?, 2018 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF]); Shankara; Shiva, Vandana (siehe auch: Wider die Einfalt, 2004 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie)]); Sik, Ota; Silva, Jason (siehe auch: Shots of Awe [Youtube-Kanal, verschiedene Videos]); Singer, Peter; Smith, Adam; Sokrates; Spencer, Herbert; Spir, Afrikan; Stein, Edith; Steiner, George (siehe auch: Die Schule des Lesens [Fernsehsendung/Interview, 2011 (Sternstunde Philosophie)]); Suàrez, Francisco; Telesio, Bernardino; Tertullian; Thales von Milet; Thomasius, Christian; Tschäni, Hans; Tu Weiming (siehe auch: Die Wiedergeburt des Konfuzianismus, 2008 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Tumarkin, Anna; Vattimo, Gianni; Vico, Giambattista; Von Haller, Albrecht; Von Hartmann, Eduard; Von Neumann, John; Von Ockham, Wilhelm; Vossenkuhl, Wilhelm (siehe auch: Denker des Abendlandes, 2005-2008 [Video-Serie, mit Harald Lesch]); Watts, Alan (Future of Communications, 1967 [?, Rede (Videos u./o. Onlinetext)]); Weber, Max; Weinberg, Steven; Whitehead, Alfred North; Wiredu, Kwasi; Wollstonecraft, Mary; Xenophanes; Xenophon; Y Gasset, José Ortega; Zenon von Elea; Zenon von Kition; Ziegler, Jean (Christoph Blocher und Jean Ziegler: Ist die alte Schweiz am Ende?, Dat. unbek. [Fernsehdiskussion (Standpunkte Basler Zeitung)]; KenFM im Gespräch mit Jean Ziegler [Youtube-Video], 2015).
Ein paar wenige Autoren und Werke, auf die man halt auch noch so stösst, und die man halt auch noch so liest, wenn man ein dermassen breites Leseinteresse hat oder haben muss, habe ich hier 'zensiert' bzw. nicht in diese Liste aufgenommen (weil ich niemanden dazu verführen möchte, so etwas zu lesen). Es handelt sich dabei um böse Bücher von bösen Menschen, und wer solche Sachen trotzdem lesen möchte, der kann nicht sagen, ich hätte ihn nicht davor gewarnt, dass es das tatsächlich gibt. Man kann sich über gewisse Themen auch oberflächlich orientieren, ohne die Grundlagenwerke dazu zu lesen - das ist dann eben noch eine ganz andere Nummer. Ich sage das nicht von vielen Büchern, aber von manchen kann man es halt fast nicht anders sagen. Nur: dass ich das auch gesagt habe. Tun und lassen kann natürlich trotzdem jeder/jede, was er/sie will.
Belletristik (weitere Autoren - inkl. den oben schon aufgeführten, teils ein Werk, teils mehrere Werke [einige sind international etwas weniger bekannte Schweizer Schriftsteller - ebenfalls integriert habe ich ein paar Kinderbuchautoren/-autorinnen aus meiner Kinder- und Jugendzeit]): Achebe, Chinua; Acklin, Jürg; Andersch, Alfred; Apuleius; Arthur, Robert; Bärfuss, Lukas; Becker, Jurek; Beckett, Samuel; Bichsel, Peter; Blatter, Silvio; Böll, Heinrich; Bräker, Ulrich; Brautigan, Richard; Brecht, Bertolt; Bukowsky, Charles; Busch, Wilhelm; Calderón Da la Barca, Pedro; Camus, Albert; Caspar, Franz; Celan, Paul; Chen, Chao-Hsiu; Chesterton, G[ilbert].K[eith].; Christie, Agatha; Coelho, Paulo; Collodi, Carlo; De Cervantes, Miguel; De Maupassant, Guy; De Saint-Exupéry, Antoine; Dickens, Charles; Dostojewski, Fjodor Michailowitsch; Doyle, Arthur Conan; Dürrenmatt, Friedrich; Eco, Umberto; Eggimann, Ernst; Eliade, Mircea; Ende, Michael; Fahr, Peter; Federspiel, Jürg; Frisch, Max; Gaarder, Jostein; Gallico, Paul; Gibran, Khalil; Gide, André; Glauser, Friedrich; Goetz, Rainald; Gogol, Nikolai Wassiljewitsch; Golding, William; Gotthelf, Jeremias; Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm; Handke, Peter; Hasler, Eveline; Hauptmann, Gerhart; Heimann, Alexander; Hesse, Hermann; Hochwälder, Fritz; Hofer, Polo; Hohler, Franz; Hölderlin, Friedrich; Hugo, Victor; Hürlimann, Thomas; Huxley, Aldous; Ibsen, Henrik; Ionesco, Eugène; Johnson Flint, Annie; Kafka, Franz; Kaminski, André Kästner, Erich; Keller, Gottfried; Kishon, Ephraim; Konsalik, Heinz G[ünther].; Kundera, Milan; Langgässer, Elisabeth; Lessing, Gotthold Ephraim; Loosli, Carl Albert; Lötscher, Hugo; Maclean, Norman; Mäder, Ueli; Maitreyi, Devi; Malpass, Eric; Mann, Klaus; Mann, Thomas; Márquez, Gabriel García; Marti, Kurt; Matter, Mani; May, Karl; Meyer, Conrad Ferdinand; Molière; Moravia, Alberto; Moser, Milena; Muschg, Adolf; Nietzsche, Friedrich; Novalis; Orwell, George; Ovid; Paton, Alan; Plenzdorf, Ulrich; Priestley, John Boynton; Rilke, Rainer Maria; Rowling, Joanne K[athleen].; Sartre, Jean-Paul; Schiller, Friedrich; Schnitzler, Arthur; Shakespeare, William; Shah, Idries; Sophokles; Steinbeck, John; Sterchi, Beat; Stifter, Adalbert; Süskind, Patrick; Tagore, Rabindranath; Tolstoi, Lew; Torberg, Friedrich; Tschechow, Anton; Vogt, Walter; Voltaire; Von Chamisso, Adelbert; Von Droste-Hülshoff, Annette; Von Goethe, Johann Wolfgang; Von Horváth, Ödön; Von Kleist, Heinrich; Walker, Alice; Walser, Robert; Walter, Otto F[riedrich].; Watkins-Pitchford, Denys; Wedekind, Frank; Weiss, Peter; Wells, H[erbert].G[eorge].; Whitman, Walt; Widmer, Urs; Wilde, Oscar; Wright, Richard; Zola, Émile; Zweig, Stefan. - [Viele weitere durch Verfilmungen - darunter: Asimow, Austen, Barrie, Baum, Bloch, Boulle, Bradbury, Bruder, Buchan, Buchheim, Capote, Carroll, Clarke, Conrad, Cooper, Cortázar, Cronin, Dahl, Defoe, Dick, Du Maurier, Dumas, Fallada, Fitzgerald, Fleming, Galouye, Grass, Greene, Groom, Grote, Guareschi, Hamilton, Hammett, Hašek, Hemingway, Highsmith, Irving, Johnson, Keneally, Kesey, King, Kipling, Lee, Lindgren, Melville, Miller, Mitchell, Pasternak, Puschkin, Puzo, Remarque, Rhue, Rowling, Shaw, Shelley, Sienkiewicz, Simenon, Spoerl, Spyri, Stevenson, Stoker, Thomas, Tolkien, Updike, Uris, Van Doren Stern, Verne, Williams, Zuckmayer.]
Spezialliste / Lektüreliste Spielphilosophie. 2 Werke: Fink, Eugen (Oase des Glücks - Gedanken zu einer Ontologie des Spiels, 1957; Spiel als Weltsymbol, 1960). - 1 Werk: Ackerman, Diane (Deep Play, 1999); Bally, Gustav (Vom Ursprung und den Grenzen der Freiheit - Eine Deutung des Spiels bei Tier und Mensch, 1945); Buytendijk, Frederik Jacobus Johannes (Het spel van mensch en dier als openbaring van levensdriften [dt. Wesen und Sinn des Spiels - Das Spielen des Menschen und der Tiere als Erscheinungsform der Lebenstriebe], 1932); Caillois, Roger (Les jeux et les hommes [dt. Die Spiele und die Menschen], 1958); Carse, James P. (Finite and Infinite Games, 1987); Groos, Karl (Die Spiele der Menschen, 1899); Davis, Morton D. (Game Theory - A Nontechnical Introduction [dt. Spieltheorie für Nichtmathematiker - Mit einem Vorwort von Oskar Morgenstern], 1983); Huizinga, Johan (Homo ludens, proeve eener bepaling van het spel-element der cultuur [dt. Homo ludens - Vom Ursprung der Kultur im Spiel], 1938); Hüther, Gerald & Quarch, Christoph (Rettet das Spiel - Weil Leben mehr als funktionieren ist, 2016 [siehe auch: Rettet das Spiel! (Aspekte, Fernsehsendung, ZDF, 2016)]); Lasker, Emanuel (Kampf, 1907); Lazarus, Moritz (Über die Reize des Spiels, 1883); Maturana, Humberto R. & Verden-Zöller, Gerda (Liebe und Spiel - Die vergessenen Grundlagen des Menschseins, 1993 [sehr kontrovers! Hier trotzdem gegeben]); Rahner, Hugo (Der spielende Mensch, 1952); Schaller, Julius (Das Spiel und die Spiele - Ein Beitrag zur Psychologie und Pädagogik wie zum Verständnis des geselligen Lebens, 1861); Scheuerl, Hans (Das Spiel - Untersuchungen über sein Wesen, seine pädagogischen Möglichkeiten und Grenzen, 1954); Sutton-Smith, Brian (Die Dialektik des Spiels, 1978); Winnicott Donald Woods ("Playing and Reality", dt. Vom Spiel zur Kreativität, 1971). Dazu diverse Sachbücher etwa zur Spielgeschichte, über Spieleautoren oder vom Spieldesign sowie speziell zum Schachspiel.
Weiterführung der Lektüreliste. Die hier gegebene Liste entspricht meiner Leseliste bis zum Erscheinen meines fünften Buches ("Endzeiten und Zwischenwelten", 2024), wie ich sie auch in diesem veröffentlicht habe. Ich werde meine Lektüre natürlich weiterführen, aber in einem anderen Tempo und in einer anderen Qualität. Wie ich in diesem Buch schreibe, betrachte ich mein philosophisches Projekt damit quasi als abgeschlossen. Das bedeutet nicht, dass ich keine philosophischen Bücher mehr lesen und keine philosophischen Texte mehr schreiben werde, aber es wird - wenn überhaupt - sicher in einem ganz anderen, viel langsameren Mass geschehen. Bis hierhin galt es, möglichst viel zu lesen (in der Zeit, in der ich gelesen habe, denn es gab auch eine längere Zeit, in welcher ich gar nichts gelesen habe), um einen möglichst guten Background für meine Bücher zu haben. Das fällt jetzt weg: ich muss nichts mehr lesen, ich muss nichts mehr tun für die Philosophie. Das Wesentliche ist getan, und ich bin hoch zufrieden damit.
Ich werde die weitere Lektüre hier vermerken und (noch) nicht in die obige Liste integrieren:
Dewey, John (Democracy and Education: an introduction to the philosophy of education [dt. Demokratie und Erziehung - Eine Einleitung in die philosophische Pädagogik], 1916 [dieses Buch ist in der obigen Liste enthalten - ich hatte es zur Zeit der Publikation meines Buches noch nicht ganz ausgelesen]); Newton, Isaac (Philosophiae Naturalis Principia Mathematica [kurz: Principia, engl. The Mathematical Principles of Natural Philosophy, dt. Die mathematischen Grundlagen der Naturphilosophie], 1687 [ich habe dies (aufgrund der vielen physikalischen und mathematischen Details) nur überflogen]); Watson, John Broadus (Psychology as the Behaviorist Views It [aka Behaviorist Manifesto, 1913 (Artikel)]); Smith, Adam (An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations [dt. Untersuchung über die Natur und die Ursachen des Nationalreichthums, 1776 - aktuelle Lektüre I]); Eilenberger, Wolfram (Die Geister der Gegenwart - Die letzten Jahre der Philosophie und der Beginn einer neuen Aufklärung 1948 - 1984, 2024), Saner, Hans (Sinn und Aufgabe der Philosophie [Fernsehdiskussion, 1994 (SRF)]); Meier, Herbert (Die neuen Verhältnisse - ein Manifest, 1968 [siehe auch: Der neue Mensch steht weder rechts noch links - er geht, 1969 (das Buch habe ich nicht gelesen, nur das Manifest)]); Tolle, Eckhart (The Power of Now - A Guide To Spiritual Enlightenment [dt. Jetzt! Die Kraft der Gegenwart], 1997); Russell, Bertrand (Wisdom of the West [dt. Denker des Abendlandes - Eine Geschichte der Philosophie], 1959); Frankl, Viktor (Der Mensch auf der Suche nach Sinn - Zur Rehumanisierung der Psychotherapie, 1972); Jahn, Janheinz (Muntu - Umrisse der neoafrikanischen Kultur [engl. Muntu - African Culture and the Western World], 1958); Blackburn, Simon (The Oxford Dictionary of Philosophy, 2008 [temporäre Lektüre I - zur Auffrischung meines philosophischen Englisch]); Comte-Sponville, André (Dictionnaire philosophique, 2001 [temporäre Lektüre II - zur Auffrischung meines philosophischen Französisch]); Fromm, Erich (Escape from Freedom [dt. Die Furcht vor der Freiheit], 1941); Arrowsmith William & Korth, Michael (Der Grosse Geist spricht: Reden berühmter Indianerhäuptlinge, 2004 [früher in einer kürzeren Version erschienen unter dem Titel: Meine Worte sind wie Sterne - sie gehen nicht unter, 1984]); Grant, Vernon W. (The Roots of Religious Doubt and the Search for Security [dt. Der verunsicherte Mensch - Auf der Suche nach Sicherheit], 1974); Heidegger, Martin (Holzwege, 1950 [aktuelle Lektüre II]); Krishnamurti, Jiddu (Can Conflict End? [dt. Können Konflikte enden?, 2023 (dies ist keine Schrift von Krishnamurti selber, sondern ein thematischer Zusammenzug von Teilen seiner Reden)]); Davis, Garry (World Government, Ready or Not!, 1984 [sehr kontrovers! Hier trotzdem gegeben]); Davies, Paul (Are We Alone? [dt. Sind wir allein im Universum?], 1996); Blau Joseph L. (Men and Movements in American Philosophy [dt. Philosophie und Philosophen Amerikas - Ein historischer Abriss], 1952); Jünger, Ernst (Der Weltstaat - Organismus und Organisation, 1960); Duby, Dominique (Philosophie in 60 Minuten, 2009); Shepard, Paul (The Subversive Science: Essays Toward an Ecology of Man, 1969 [nur Einführungstext: Ecology and Man - a Viewpoint]); De Crescenzo, Luciano (Storia della Filosofia Greca - I Presocatici [dt. Geschichte der griechischen Philosophie - Die Vorsokratiker], 1983 [aktuelle Lektüre III]); Swedenborg, Emanuel (De Coelo et eius mirabilibus, et de inferno [dt. Himmel und Hölle], 1758 [aktuelle Lektüre IV]). - Warteliste/next/vorgesehen: Hersch, Jeanne (L'étonnement philosophique (De lécole Milet à Karl Jaspers [dt. Das philosophische Staunen - Einblicke in die Geschichte des Denkens], 1981), Van Orman Quine, Willard (On What There Is, 1948); Esfeld, Michael (Philosophie der Physik, 2012); Capra, Fritjof (Das Tao der Physik, 1975); Reichenbach, Karl von (Aphorismen über Sensitivität und Od, 1866); Darwin, Charles (On the Origin of Species by Means of Natural Selection, or the Preservation of Favoured Races in the Struggle for Life [kurz: On the Origin of Species, dt. Über die Entstehung der Arten], 1859). - Neuer belletristischer Autor (siehe oben): Dean, Martin R. (Verbeugung vor Spiegeln - Über das Eigene und das Fremde [aktuelle Lektüre V]).
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Anmerkung: Hier enthalten sind Verweise auf die ersten vier Bücher (die Verweise zum fünften Buch folgen noch).
Meine Systematik vom (Da-) Sein1 hat fünf verschiedene Dimensionen: (Da-) Sein, Leben, Glauben, (Nach-) Denken und Handeln (sowie Gut-Handeln und Nicht-Handeln2 - was dazu unbedingt angeführt werden muss [als gerichtetes bewusstes Tun und bewusstes Nicht-Tun]). In meinem System steht am Anfang, also als Urgrund von allem bzw. als Urgrund der Welt, das (Da-) Sein - mit der Erklärung von einer Schöpfung vom (reinen) Sein durch Gott und/oder Natur ins Dasein3 - und am Ende das Handeln, d.h. das bewusste Tun des Menschen als Individuum und der Menschen allgemein im Kollektiv. Das ist der Sinn dieser Aufstellung (in der Mitte steht das Glauben, wobei ich hier nicht einen bestimmten religiösen Glauben meine, sondern das Glauben allgemein [jeder Mensch glaubt an irgendetwas, oder an verschiedene Dinge, auch Menschen, die sich als nicht-religiös bezeichnen, glauben an irgendwelche bzw. verschiedene Dinge]). Die bedeutendsten Ziele im Handeln, sind in meiner Philosophie (nebst der Wirtschaftskraft, notabene [!]) die Sozialgerechtigkeit und die Umweltverträglichkeit4. Daher vertrete ich eine Neuausrichtung der Wissenschaften: die Naturwissenschaften sollen ökologisch, als Natur-, Technik- und Ökowissenschaften, die Geisteswissenschaften soziologisch, als Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften, ausgerichtet werden5. Dies ist scheint die einzige Möglichkeit zu sein, wie wir den Problemen der Zukunft adäquat begegnen können (indem wir sie eben konsequent wissenschaftlich angehen).
Die Philosophie habe ich eingeteilt in fünf (Grund-) Gebiete: Metaphysik, Systematik, Logik, Ethik, Politik6. In der Metaphysik habe ich die Frage nach dem Urgrund behandelt: der Urgrund ist das (Da-) Sein7 (Gott tritt in der Religion als Schöpfer vom Sein ins Dasein auf8; ebenso können wir aber auch von der Natur sprechen [dieser Unterschied in der Auffassung des Ursprünglichen hat keinen Einfluss auf mein Grundsystem]). In der Logik werde ich in meinem fünften Buch eine operationale Logik begründen (das wird dort besprochen werden). Ebenso habe ich die (regressive) Ursache-Wirkungs-Beziehung von der (intentionalen) Grund-Folge-Beziehung unterschieden9: das sind die beiden unterschiedlichen Grundprinzipien der Natur- und der Geisteswissenschaften (die Naturwissenschaft fragt nach den Ursachen [in der Natur], die Geisteswissenschaft nach den Folgen [des Tuns]). In der Ethik habe ich auf die erstaunliche Übereinkunft in der östlichen und westlichen Philosophie der Antike bezüglich der Tugend, welche auf die Mitte zielt, hingewiesen10 (Konfuzius/Aristoteles - das entspricht für mich auch der christlichen Mediation [in der Bibel ist von einem Gottesreich mitten unter uns die Rede]). Den Satz von Kant (Kategorischer Imperativ - wonach das eigene Handeln immer für ein allgemeines Gesetz herhalten können sollte) halte ich für einen ebenso unübertrefflichen wie auch unerreichbaren höchsten Satz der Ethik (letzteres macht ihn schwierig für die praktische Moral [das wird weiter auszudifferenzieren sein]). Das Bewusstsein ist für mich ein zentraler Begriff in allem, was das menschliche Tun und Handeln betrifft - in meinen Erwägungen zum Bewusstseinsbegriff habe ich von drei Faktoren des Ur-Bewusstseins gesprochen: Orientierung, Konzentration, Koordination11. Ich habe mir einige spezifische Gedanken zu verschiedenen Wissenschaftsthemen in verschiedenen Wissenschaftsgebieten gemacht. Bezüglich der Raum-Zeit der Physik habe ich den Raum und die Zeit wechselseitig definiert: den Raum als Anordnung in der Zeit, die Zeit als Veränderung im Raum12 (so ähnlich zu finden auch bei Schelling [wobei ich das aber selbstständig erarbeitet und erst später ansatzweise auch bei ihm gefunden habe*]). In der Physik habe ich ferner eine feldtheoretische Grundansicht erwogen, mit den Faktoren der materiell gebundenen Energie ('Materie'), der organisierenden Feld-Energie ([Energie-] 'Feld') und der freien Energie13 ('Energie' - das entspricht [trotz Ansätzen etwa in der Elektrodynamik sowie in der Quantenfeldtheorie] einer neuen, konsequent feldtheoretischen Grundansicht der Physik. Bezüglich des in der heutigen (Analytischen) Philosophie oft zitierten Leib-Seele-Problems habe ich darauf hingewiesen, dass dieses Problem längst gelöst ist durch die Vorstellung vom dreigliedrigen Menschen (Körper, Seele, Geist14, wie sie u.a. in der Philosophie von Steiner vorkommt, oder auch etwa: Hand, Herz, Kopf nach Pestalozzi - die Vorstellung soll, so habe ich einmal gelesen, ursprünglich von altägyptischen Wanderpredigern um die Zeit Christi Jesu stammen - jedenfalls aus einer alten Zeit [bedeutend ist die Philosophie der Triade allgemein auch im Neuplatonismus (Plotin, Porphyrios, Proklos) und im frühen Christentum (Marius Victorinus, Augustinus); in der selben Epoche trat sie bedeutend auch in der indischen Bhagavadgita auf (im 2. Jh. v. Chr.)]).
In der Religion habe ich das Verhältnis zwischen dem Christus und dem kommenden Gesandten der Weltreligion, von welchem in der Esoterik die Rede ist, zu klären versucht. Diese Figur ('Weltlehrer', 'Maitreya') steht für mich - im Gegensatz zur fast gesamten westlichen Maitreya-Rezeption - nicht höher als der Christus (sondern auf der selben Stufe15; zudem bin ich der Meinung, dass diese Figur auch weiblich sein könnte16 (alle Einzelheiten zu dieser Figur sind offen - bestimmend ist für mich die Rolle der Friedensstiftung zwischen den Religionen und über diese hinaus; ob dies tatsächlich eine leibliche Figur ist oder nur ein spirituelles Phänomen, das ist ebenfalls ungewiss). Ferner habe ich eine neue Himmelsordnung17 erwogen, in sieben verschiedenen Himmeln: vom Himmel des Schlüssels bis zum Himmel des Thrones (dieses Thema wurde seit dem Mittelalter nicht mehr aufgegriffen; ich habe diese Himmelsordnung - im Gegensatz zu früheren Erwägungen zu diesem Thema - direkt aus der Bibel abgeleitet). In der Politik habe ich ein Buch geschrieben zur Schweizer Politik (immerhin das einzige direktdemokratische Land der Welt, und daher für mich auch von philosophischer Relevanz [in diesem Buch habe ich u.a. die Zauberformel18 besprochen, einen EU-Beitritt der Schweiz mit Sonderstatus zum Schutz der direkten Demokratie vorgeschlagen19 sowie die Einführung der Wahlpflicht zur Aufhebung des Problems der Wahlbeteiligung unter 50% seit den späteren 1970-er Jahren20 (ich habe zu diesem Thema - für mich ist eine positive Wahlbeteiligung eine Grundbedingung in einer Demokratie überhaupt** - einen Offenen Brief an den Bundesrat geschrieben)]). In der Wirtschaft habe ich ein (kleines) Modell für die Weltwirtschaft begründet, in welchem die Produktionsfaktoren (Boden, Arbeit, Kapital) erweitert werden durch Sozialverträglichkeit und Umweltgerechtigkeit: dies ist mein modellhafter Vorschlag zu einer Verbesserung des Wirtschaftssystems bzw. zu einer bewussteren Weltwirtschaft21 - wir benötigen in Zukunft unbedingt eine sozialgerechtere und umweltverträglichere Wirtschaft]). Schliesslich habe ich zwei verschiedene Zeit- und Epocheneinteilungen begründet: eine kulturgeschichtliche22 und eine astrologische Zeitrechnung23 (zu diesem Thema gibt es bereits verschiedene Rechnungen, ich habe eine neue Rechnung dazu angeführt [im Zentrum steht dabei die Frage nach dem Wassermannzeitalter (in der New-Age-Philosophie)]). Bedeutend ist ferner auch die Kleine Tafel der Philosophen nach Richtungen24 (was vermutlich der erste Versuch überhaupt ist, die gesamte Philosophie in einer Philosophenliste zu kategorisieren). Neue Themen gibt es teils im kommenden bzw. geplanten Buch (u.a. mit der Spielphilosophie).
* Solches kommt in der Philosophie manchmal vor, weil man ja nicht jedes Werk der Philosophie bis in den hintersten Winkel kennen kann (insbesondere ist mir das auch etwa passiert mit dem Begriff der 'Weltreligion', welchen ich glaubte, zu begründen, den ich dann aber später bei Morris gefunden habe).
** Es gibt heute (zu) viele Menschen, die politisch verunsichert bis desinteressiert sind. Diesen Menschen möchte ich sagen, dass sie trotzdem mindestens wählen gehen sollten zur Unterstützung der Demokratie, des Parlaments und der (demokratischen) Regierung. Ich schlage für alle, die sich keiner Partei fest verpflichtet fühlen vor, so zu wählen, wie es für das System nötig erscheint (mein Kriterium ist dabei der vernünftige Ausgleich zwischen den Parteien und Kräften - man kann aber situativ oder überhaupt natürlich auch ein anderes politisches Motiv haben).
Hier finden sich die entsprechenden Passagen der Kernpunkte meiner Philosophie (siehe: hochgestellte Zahlen im obigen Text) in meinen Büchern. 1 Postmoderne Ontologie, Kap. 3.3-3.6 u. 3.8, S. 71-87 u. 92-101. 2 Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 1.3, S. 33 u. 34. 3 Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 1.2, S. 21-29. 4 Postmoderne Ontologie, Kap. 3.9, S. 101. 5 Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 3.1, S. 118. 6 Politika 2000+, 5.[0], S. 108; Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 5.[0], S. 59. 7 Postmoderne Ontologie, Kap. 3,2, S. 65. 8 Postmoderne Ontologie, Kap. 3,2, S. 71. 9 Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 3.3, S. 128. 10 Postmoderne Ontologie, Kap. 2.1 u. 2.2., S. 38 u. 39. 11 Geschichte der Philosophie, Kap. 7.[0], S. 276. 12 Postmoderne Ontologie, Kap. 3.3, S. 72. 13 Postmoderne Ontologie, Kap. 3.3, S. 72 u. 73. 14 Postmoderne Ontologie, Kap. 3.4, S. 76; Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 1.4, S. 55. 15 Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 2.2, S. 91. 16 Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 2.2, S. 92. 17 Postmoderne Ontologie, Kap. 12.3, S. 446-459; Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 2.1, S. 85-88. 18 Politika 2000+, Kap. 2.2, S. 35-37. 19 Politika 2000+, Kap. 3.4, S. 68 u. 69. 20 Politika 2000+, Kap. 3.7, S. 71 u. 72. 21 Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 3.3, S. 139 u. 140. 22 Geschichte der Philosophie, Inhaltsverzeichnis, S. 5-6. 23 Postmoderne Ontologie, Kap. 11.4, S. 404-411; Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 2.2, S. 93-95. 24 Geschichte der Philosophie, Kap. 6, S. 255-273.
Da ich in meinen Büchern jeweils auch eine aktuelle Zusammenfassung meiner Philosophie gemacht habe, finden sich die Ansätze teils in verschiedenen Büchern - ich habe hier jeweils die Ersterwähnung und/oder die eigentliche oder bedeutendste Erwähnung angegeben (wo mir zwei Erwähnungen gleich relevant erscheinen, habe ich beide angegeben). Die Angaben zu meinem zweiten Buch "Politika 2000+" beziehen sich auf die 2. Auflage - die erste war leider fehlerhaft korrigiert, und ich betrachte diese daher als nicht relevant. Natürlich findet sich in meinen Büchern noch sehr viel mehr, was für den Leser je nach Interesse interessanter oder weniger interessant ist - dies ist eine Auflistung meiner vielleicht bedeutendsten Ideen. Es würde zu weit führen, hier eine ausführlichere Aufstellung zu geben - dies genügt als kleine Übersicht über meine Philosophie. Das Meiste vom Diversen findet sich in meinem ersten Buch. Eine Darstellung der Philosophiegeschichte findet sich in meinem vierten Buch "Geschichte der Philosophie".
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Zwei andere Seiten
[Hintergrundbild: Agnes Martin, Affection, 2001 (im Alter von 89 Jahren), Acrylic and graphite on canvas - eine interessante Malerin, die auch interessante kunst- und lebensphilosophische Texte geschrieben hat.]
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