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Ardi? Lucy? Adam? Eva? Orunmila? Gayomard? Noah? Rama? Krischna? Vyasa? Adiyogi? Adibuddha? Orpheus? Prometheus? (und weitere Helden und/oder Weise einer zeitlosen mythologischen Urzeit). Imhotep (um 2700 v. Chr.), Hordjedef (oder: Djedefhor - um 2550 v.Chr.?), Ptahhotep (um 2450 v. Chr.), Kagemni (um 2300 v. Chr.), Ur-Nammu (auch: Ur-Gur, 2112-2095 v. Chr. [Regierungszeit]), Cheti (zw. 21.-18. Jh. v. Chr.), Amenemhat (um 1991 v. Chr.), Sehotepibre (um 1991 v. Chr.), Merikare (um 1990 v. Chr.), Hammurapi (1810-1750 v. Chr.), Ahmes (um 1680 v. Chr.), Ani (um 1450 v. Chr.), Amenhotep (um 1400 c. Chr.), Duauf (um 1340 v. Chr.), Echnaton (eigentlich: Amenophis IV., gest. vielleicht zw. 1336-1334 v. Chr.), Mose (13. Jh. v. Chr.), Amenemope (Sohn des Kanacht, um 1100 v. Chr.), Salomo (im 10. Jh. v. Chr.), Makeda (Königin von Saba - im 10. Jh. v. Chr.), Bäynä Lehkem (d.h. Ben Salomon, aka Menelik I., im 10.), Elia (im zweiten Viertel des 9. Jh. v. Chr.), Yajnavalkya (9.-8. Jh. v. Chr.), Lykurg (verm. um 820 v. Chr.), Kapila (zw. 800-500 v. Chr.?), Maitreyi (im 8. Jh. v. Chr.?), Homer (im 8. Jh. v. Chr.?), Numa Pompilius (angebl. 750-672 v. Chr. [mythisch?]), Hesiod (vor 700 v. Chr.), Medhatithi Gotama (im 7. Jh. v. Chr.), Guan Zhong (auch: Guanzi, gest. 645 v. Chr.), Periander (gest. 583 v. Chr.), Pittakos (651/650-570 v. Chr.), Solon (um 640-560 v. Chr.), Anacharsis (um 600 v. Chr. [od. zur Zeit Solons]), Thales von Milet (um 624-546 v. Chr. [gilt als erster eigentlicher Philosoph der westlich-abendländischen Schule]), Anaximander (611-546 v. Chr.), Kanada (um 600 v. Chr.), Bias von Priene (590-530 v. Chr.), Anaximenes (585-525 v. Chr.), Pherekydes von Syros (geb. zw. 584 u. 581 v. Chr.), Deng Xi (gest. 501 v. Chr.), Xenophanes (577-480 v. Chr.), Buddha Gotama (um 560-480 v. Chr.), Moggalana (um 568 v. Chr.), Sariputta (um 568 v. Chr.), Chilon von Sparta (556/555 v. Chr.?), Zarathustra (auch: Zoroaster, um 550 v. Chr.?), Rahula (um 534 v. Chr.), Akshapada Gotama (im 6. Jh. v. Chr.), Laotse (im 6. Jh. v. Chr.? [evtl. früher]), Ajita Kesakambali (im 6. Jh. v. Chr.), Kleobulos (im 6. Jh. v. Chr.), Myson (im 6. Jh. v. Chr.), Äsop (vermutlich im 6. Jh. v. Chr.), Theano (spätes 6. Jh. v. Chr.).
Anmerkung: zu den ältesten bekannten 'Weisen' gehören die altägyptischen Schreiber (d.h. Kopisten von alten Kulturtexten, hier: Ahmes) und Weisheitsdichter (hier: Cheti), vorher ansiedeln kann man z.B. die biblischen Weisen (wie Salomo, Hiob oder Jesus Sirach, vermutlich auch die Propheten, hier: Elia, aber auch Mose - als Legalist sozusagen), oder natürlich auch die zeitlosen Helden der polytheistischen Mythen (z.B. Krischna oder Rama im Hinduismus [gehen sie auf lebende Figuren zurück?, in diese Kategorie gehörten auch die Helden anderer polytheistischer Religionen, z.B. auch jener Griechenlands]). Ebenfalls erwähnenswert sind alte Dichter (hier: Homer). Natürlich geht es in einer solchen Liste nur um bekannte Figuren: 'Weise' gibt es vermutlich schon seit den Anfängen der Menschheit (wobei ein Philosoph ja nicht eigentlich ein Weiser ist, sondern ein Freund der Weisheit). Alle Zeitangaben ohne letzte Gewähr.
Kurzerklärungen. Im Tooltip - das ist das Textkästchen, welches beim Überfahren einer bestimmten Textstelle aufgeht - gibt es einige Kurzerklärungen zu den hervorgehobenen Philosophe, um den praktischen Wert der Liste etwas zu erhöhen. Leider sind diese nur auf PC/Labtop zu sehen, nicht aber auf Smartphones nicht zu sehen.
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Konfuzius, geb. 551 v. Chr., gest. 479 v. Chr. Konfuzius stammte aus einer verarmten Adelsfamilie und war als Privatlehrer tätig. Er ist vielleicht der erste grosse Moralphilosoph der Welt überhaupt. Seine Philosophie schöpfte er aus alter chinesischer Tradition, welche er neu bewertete. Der 'edle Charakter', den er als Ideal beschrieb, ist ein kritischer und trotzdem auch angepasster und kluger Staatsbürger, der sich durch eine ausgesprochene Menschlichkeit auszeichnet. Sein Ideal des 'Edlen' wurde später in Europa zum Ideal des 'Weisen' (Philosoph). Das Finden der eigenen Mitte und die Einhaltung des rechten Masses sah er - ähnlich wie Aristoteles (in dessen Nikomachischer Ethik) - als höchste Tugend. Konfuzius wendete sich weder gegen Gott, welchen er mit dem Namen Shang-ti bezeichnete, noch gegen die althergebrachte Religion, vielmehr sagt er, dass kein Edler sein könne, wer den Willen des Himmels nicht kenne. - Hauptwerke (im frühen Konfuzianismus, vermutlich von seinen Schülern verfasst): "Lun yu" (dt. Gespräche), "Daxue" (dt. Das grosse Lernen), "Tschong yong" (dt. Der unwandelbare Seelengrund, auch: Das Buch von Mass und Mitte). -> Videos: Philosophy - Confucius (engl.), weitere: Wer war Konfuzius? (Einfach Geschichte), Sprüche des Konfuzius (Schiller-Gedicht).
Zitate: «Dem Edlen geht es stets vor allem darum, dem Leben einen festen Grund zu geben. Ist der Grund gefestigt, eröffnet sich der rechte Weg. / Mass und Mitte bewahren - das ist höchste Tugend. Sie ist selten geworden, seit langem schon. / Wer den Willen des Himmels nicht kennt, kann kein Edler sein. Wer die Regeln sittlichen Verhaltens nicht kennt, hat im Leben keinen festen Stand. Wer nicht Worte richtig zu verstehen weiss, kann die Menschen nicht erkennen.» ["Lun yu" (dt. Gespräche).]
Anmerkung: Konfuzius gilt als Philosoph der edlen Weisheiten, was aber nicht bedeutet, dass es nicht auch kritische Aspekte in seiner Philosophie gibt - so war er beispielsweise der erste Ethiker, welcher ausdrücklich sagte, dass es erlaubt sei, einen ungerechten Herrscher zu stürzen. |
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Heraklit (um 550-480 v. Chr.), Pythagoras (um 540-497 v. Chr.), Vimalakirti (auch: Vimalakirtinirdesa, im 6./5. Jh. v. Chr.), Akusilaos von Argos (ende 6. - erste Hälfte 5. Jh. v. Chr.), Hippasos von Metapont (im späten 6. und im frühen 5. Jh. v. Chr.), Hiketas von Syrakus (spätes 6. u. 5. Jh. v. Chr.), Aischylos (um 525-456 v. Chr.), Yan Hui (521-490 v. Chr.), Alkmaion (um 500 v. Chr.), Mahavira (eigentlich: Vardhamana Kasyapa Nayaputra, um 500 v. Chr.), Pâraskara (um 500 v. Chr.), Sunzi (um 500 v. Chr.), Telauges (um 500 v. Chr.), Parmenides (um 515-480 v. Chr.), Anaxagoras (um 500-425 v. Chr.), Ameinias (im 5. Jh. v. Chr.), Antiphon von Athen (im 5. Jh. v. Chr. [evtl. identisch mit Antiphon von Rhamnus (um 480-411 v. Chr.)]), Diogenes von Apollonia (um 499-428 v. Chr.), Empedokles (um 492-432 v. Chr.), Zenon von Elea (um 490-430 v. Chr.), Herodot (um 490/480-430/420 v. Chr.), Badarayana (im 5. Jh. v. Chr.), Leukipp (im 5. Jh. v. Chr.), Panini (im 5. Jh. v. Chr.), Xeniades (im 5. Jh. v. Chr.), Epimenides (im 5., 6. od. 7. Jh. v. Chr.), Liezi (im 5. Jh. v. Chr.?), Devadatta (im 5. oder frühes 4. Jh. v. Chr.), Pakudha Kaccayana (im 5. oder 4. Jh. v. Chr.), Tzu Ssu (483-402 v. Chr.), Euripides (um 480-406 v. Chr.), Protagoras (um 480-410 v. Chr.), Mozi (auch: Mo Ti, um 480-400 v. Chr.), Bryson von Herakleia (gegen Ende 5. Jh. - 4. Jh. v. Chr.), Polos von Akragas (zweite Hälfte 5. Jh.), Gorgias (auch: Gorgias von Leontinoi, um 480-380 v. Chr.), Kallikles (gegen Ende 5. Jh. v. Chr.), Euathlos (5./4. Jh. v. Chr.), Metrodoros von Chios (im 5./4. Jh. v. Chr.), Diagoras von Melos (um 475 - nach 410 v. Chr.), Diotima (um 440 v. Chr. [evtl. fiktional]), Prodikos von Keos (verm. zw. 470-460 - nach 399 v. Chr.), Qin Guli (um 470-400 v. Chr.), Philolaos (vermutlich um 470 - nach 399 v. Chr.), Kriton (um 465-395 v. Chr.), Korax (im 5. Jh. v. Chr.). |
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Sokrates, geb. um 470 v. Chr. in Athen, gest. 399 v. Chr. in Athen. Sokrates war der Sohn eines armen Handwerkers. Er hinterliess selber keine Schriften: seine Gedanken sind überliefert in den Schriften seiner Schüler Platon und Xenophon. Die Philosophie zielt nach ihm auf die Selbsterkenntnis. Seine philosophische Methode war der Dialog: er sprach die Leute auf der Strasse an und verwickelte sie in ein philosophisches Gespräch, mit dem Ziel, sie zur Einsicht der eigenen Unwissenheit zu bringen. Dies geschehe, sagte er, im Auftrag des Gottes Apollon (Gott des Lichts), der ihn dazu berufen habe, die Leute in ihrem stumpfen Alltag aufzuwecken. Der Obrigkeit war dies ein Dorn im Auge. Sokrates wurde vor ein Gericht gestellt und zum Tode verurteilt. Seine Freunde rieten ihm zur Flucht, was er jedoch ablehnte. Standhaft trank er den todbringenden Giftbecher und wurde so zum Märtyrer der Philosophie, als welcher er die Hochblüte der griechischen Klassik einleitete. Er gilt als Inbegriff des kritischen, fragenden Philosophen. - Keine Schriften überliefert. -> Videos: Philosophy - Sokrates? (siehe Platon).
Kein Zitat (Sokrates ist in allen dialogischen Werken Platons - d.h. in allen Werken Platons überhaupt - die Hauptfigur!, daher sind seine Zitate identisch mit jenen von Platon, was die Interpretation so deutet, dass Platon in seinen früheren Werken eher sokratische, in den späteren Werken eher eigene Idee darstellte).
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Kritias (um 460-403 v. Chr.), Aspasia (um 460-401 v. Chr.), Hippokrates (um 460-375 v. Chr.), Alkidamas (gest. um 375 v. Chr.), Demokrit (um 460-370 v. Chr.), Thrasymachos (um 459-400 v. Chr.), Thukydides (vor 454 - zw. 399 u. 396 v. Chr.), Euklid von Megara (um 450-367 v. Chr.), Tian Zifang (vermutlich z.Zt. des Wei-Herrschers Wen in China, zw. 445-396 v. Chr.), Ximen Bao (dito), Melissos (um 444 v. Chr.), Diodoros Chronos (gest. um 370 v. Chr.), Antisthenes (440-365 v. Chr.), Eudemos von Zypern (gest. um 353 v. Chr.), Isokrates (436-388 v. Chr.), Aristippos von Kyrene (kurz: Aristipp, um 435-355 v. Chr.), Archytas von Tarent (zw. 435 u. 410 - zw. 355 u. 350 v. Chr.), Apollodor (auch: Apollodor von Phaleron, um 434 - nach 399 v. Chr.), Aischines von Sphettos (verm. zw. 430 u. 420 - nach 357/56 v. Chr.), Hippias von Elis (um 430 v. Chr.), Glaukon (vor 428-382 v. Chr.). |
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Platon (eigentlich: Aristokles?), geb. um 427 v. Chr. in Athen, gest. um 347 v. Chr. in Athen. Platon war ein Schüler des Sokrates. Er stammte aus einer wohlhabenden Familie. Von Sokrates übernahm er die Methode des Dialogs; die Schriften Platons, in welchen auch die älteren griechischen Philosophen (u.a. eben Sokrates) auftreten, sind dialogisch verfasst. Platon philosophierte nicht mit den Leuten auf der Strasse, sondern kreierte in stiller Konzentration schriftlich sein philosophisches System. Der Grundgedanke dazu liegt in der Ewigkeit der Ideen, die nach ihm Idealbilder der Wirklichkeit sind. Seine Philosophie ist idealistisch; so entwarf er u.a. den idealen Staat, in welchem 'Philosophenkönige' herrschen (später revidierte er diese Idee zugunsten der allgemeinen Gesetze, die über die Menschen herrschen sollen). Bedeutend ist auch seinfe Bestimmung der Kardinaltugenden: Tapferkeit, Besonnenheit (Mässigkeit) und Weisheit (Klugheit) sowie eine ausgleichende Gerechtigkeit. Platon baute eine eigene Schule für Philosophen auf: die Akademie. - Hauptwerke: "Politeia" (dt. Der Staat), "Timaios" (dt. Timäus), "Theaitetos" (dt. Theätet, oder von den Wissenschaften). -> Videos: Philosophy - Platon (engl.), weitere: The Good Life - Platon (engl.), Höhlengleichnis 1, 2.
Zitat: «[...] Und wenn du nun das Hinaufsteigen und die Beschauung der oberen Dinge setzt als den Aufschwung der Seele in die Region der Erkenntnis, so wird dir nicht entgehen, was mein Glaube ist, da du doch dieses zu wissen begehrst. Gott mag wissen, ob er richtig ist; was ich wenigstens sehe, das sehe ich so, dass zuletzt unter allem Erkennbaren und nur mit Mühe die Idee des Guten erblickt wird, wenn man sie aber erblickt hat, sie auch gleich dafür anerkannt wird, dass sie für alle die Ursache alles Richtigen und Schönen ist, im Sichtbaren das Licht und die Sonne, von der dieses abhängt, erzeugend, im Erkennbaren aber sie allein als Herrscherin Wahrheit und Vernunft hervorbringend, und dass also diese sehen muss, wer vernünftig handeln will, es sei nun in eigenen oder in öffentlichen Angelegenheiten.» ["Politeia" (dt. Der Staat)].
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Xenophon (um 426 - nach 355 v. Chr.), Gaozi (um 420-350 v. Chr.), Shang Yang (gest. 338 v. Chr.), Diogenes von Sinope (um 412-323 v. Chr.), Ekphantos (im späten 5. Jh. und frühen 4. Jh.?), Kebes von Theben (im späten 5. und frühen 4. Jh.), Protarchos von Athen (im späten 5. Jh. und frühen 4. Jh.?), Simmias von Theben (im späten 5. u. frühen 4. Jh.), Arete von Kyrene (um 400-330 v. Chr.), Echekrates (um 417 v. Chr.), Phaidon [von Elis] (um 417 v. Chr. - im 4. Jh. v. Chr.), Ostanes (um 400 v. Chr.), Phaleas (um 400 v. Chr.), Lykophron (1. Hälfte 4. Jh. v. Chr.), Speusippos (auch: Speusipp von Athen, gest. 339 v. Chr.), Xenokrates (auch: Xenokrates von Chalkedon, 396-314 v. Chr.), Eudoxos von Knidos (verm. zw. 397 u. 390 - zw. 345 u. 338 v. Chr.), Buddhaghosa (Ende 4. Jh.), Herakleides Pontikos (um 390 - nach 322 v. Chr.), Annikeris (im 4.-3. Jh. v. Chr.), Hegesias (auch: Hegesias Peisithanatos, im 4.-3. Jh. v. Chr.), Guiguzi (um 350 v. Chr.?), Axiothea von Phleius (im 4. Jh.), Kleinomachos von Thurioi (im 4. Jh.), Kratylos (im 4. Jh. v. Chr.), Eubulides (im 4. Jh. v. Chr.), Chunyu Kun (im 4. Jh. v. Chr.), Polyxenos (im 4. Jh. v. Chr.), Aristippos der Jüngere (im 4. od. 3. Jh. v. Chr.), Ji Zhen (zur Zeit der Streitenden Reiche in China, d.h. zw. 475 v. Chr. u. 221 v. Chr.), Jiezi (dito), Lu Zhonglian (dito), Peng Meng (dito), Shen Dao (dito), Song Jian (dito), Tian Ba (dito), Tian Pian (dito), Zou Yan (dito), Shenzi (auch: Shen Buhai, um 385-337 v. Chr.). |
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Aristoteles, geb. 384 v. Chr. in Stageira (Makedonien), gest. 322 v. Chr. in Chalkis auf Euböa. Aristoteles war der Sohn eines einflussreichen Arztes. In Athen wurde er von seinem Lehrer Platon in die Philosophie eingeführt und trat in dessen Akademie ein. Er wendete sich jedoch schliesslich gegen die Ideenlehre Platons. Nach ihm ist eher das konkrete Werk das Ziel menschlicher Bestrebungen als eine reine Idee in der Ewigkeit (gegenüber Platon gilt er daher als Realist). Zusammen mit seinen Schülern schuf er ein beispielloses Werk, von welchem die meisten Schriften nicht mehr erhalten sind. Er bgründete die systematische Wissenschaft (bzw. Wissenssammlung), die Metaphysik als Lehre von der 'Ersten Philosophie' (vom Wesen hinter den Dingen) sowie die klassische Logik von der Widerspruchslosigkeit. Die Philosophie trennte er in eine theoretische (heute: Natur- und Technikwissenschaften) und eine praktische Philosophie (heute: Geistes- bzw. Kultur- und/oder Sozialwissenschaften). - Hauptwerke: "Ta meta ta physika" (dt. Metaphysik), "Ethika Nikomacheia" (dt. Nikomachische Ethik), "Organon" (dt. Werkzeug [des wissenschaftlichen Denkens], enthält verschiedene Schriften, darunter: "Topika" [dt. Topik]). -> Videos: Philosophy - Aristoteles (engl.), weitere: The Good Life - Aristoteles (engl.), Denker des Abendlandes - Aristoteles.
Zitate: «Es gibt eine Wissenschaft, die das Seiende, insofern es seiend ist, betrachtet, und das, was ihm an sich zukommt. Diese ist aber mit keiner der sogenannten Einzelwissenschaften identisch; denn keine der anderen Wissenschaften betrachtet allgemein das Seiende, insofern es seiend ist, sondern, indem sie sich einen Teil vom Seienden herausschneiden, betrachten sie diesen hinsichtlich seines Akzidens [...]). / Aller Unterricht und alles Lernen geschieht, soweit beides auf dem Denken beruht, mittelst eines schon vorher bestandenen Wissens. Es erhellt dies, wenn man die sämtlichen Wissenschaften betrachtet; denn man erlangt die mathematischen Wissenschaften auf diese Weise und ebenso jede andere Wissenschaft. Ebenso verhält es sich mit den Begründungen durch Schlüsse und durch Induktion; bei beiden geschieht die Belehrung vermittelst eines schon vorher bestandenen Wissens; bei jenen werden Sätze angenommen, wie sie bei allen Verständigen gelten; bei diesen wird das Allgemeine aus der Kenntnis des Einzelnen abgeleitet.» ["Ta meta ta physika" (dt. Metaphysik) und "Organon" (dt. Werkzeug [des wissenschaftlichen Denkens]) - daraus: 'Analytika hystera' (dt. Zweite Analytiken oder Lehre vom Erkennen)].
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Demosthenes (384-322 v. Chr.), Sun Bin (gest. 316), Su Qin (380-284 v. Chr.), Theopompos (auch: Theopompos von Chios, um 378/377 - zw. 323 u. 300 v. Chr.), Dikaiarchos (um zw. 375 u. 350-285 v. Chr.), Theophrastos von Eresos (um 371-287 v. Chr.), Hui Shi (370-310 v. Chr.), Eudemos von Rhodos (um 370-300 v. Chr.), Stilpon (um 370-290 v. Chr.), Menzius (auch: Mengzi, um 370-290 v. Chr.), Euklid (auch: Euklid von Alexandria, um 365-300 v. Chr.), Dschuang Dsi (um 365-290 v. Chr.), Krates von Theben (verm. um 365-285 v. Chr.), Pyrrhon [von Elis] (365-275 v. Chr.), Anaxarch (um 360-320 v. Chr.), Aristoxenos [von Tarent] (um 360-300 v. Chr.), Nausiphanes (auch: Nausiphanes von Teos, um 325 v. Chr.), Demetrios von Phaleron (um 350-280 v. Chr.), Polemon von Athen (um 350 - verm. 270/269 v. Chr.), Menedemos von Eretria (zw. 350 u. 345 - zw. 265 u. 260 v. Chr.), Philon von Megara (im 4./3. Jh. v. Chr.), Krantor von Soloi (um 340-275 v. Chr.), Euhemeros (um 340-260 v. Chr.), Epikur (um 342-271 v. Chr.), Klearchos von Soloi (geb. vor 340 v. Chr.), Hermarchos aus Mytilene (um 340-260 v. Chr.), Straton von Lampsakos (um 340-268 v. Chr.), Hipparchia (um 340 v. Chr.), Bion von Borysthenes (verm. um 335 - vor 252 v. Chr.), Theodoros von Kyrene (vor 335 - nach 270 v. Chr.), Krates von Athen (gest. zw. 168 u. 264 v. Chr.), Zenon von Kition (333-262 v. Chr.), Zenodotos von Ephesos (um 333 od. 323-260 v. Chr.), Kleanthes (um 331-232 v. Chr.), Metrodoros von Lampsakos (330-277 v. Chr.), Dionysios Metathemenos (um zw. 330 u. 325-250), Charvaka (auch: Lokayata, verm. vor 320 v. Chr.), Gongsun Long (um 320-250 v. Chr.), Kallimachos von Kyrene (zw. 320 u. 303 - nach 245 v. Chr.), Timon von Phleius (um 320-230 v. Chr.), Arkesilaos (um 316-241 v. Chr.), Aratos von Soloi (um 310-245 v. Chr.), Aristarchos von Samos (um 310-230 v. Chr.), Kolotes von Lampsakos (um 320 - nach 268 v. Chr.), Persaios aus Kition (um 307 od. 306-243 v. Chr.), Zou Yan (305-240 v. Chr.), Xunzi (auch: Hsün Tse, um 305-235 v. Chr), Lykon aus der Troas (um 300-225 v. Chr.), Lü Buwei (um 300-236 od. 235 v. Chr.), Hekataios von Abdera (um 300 v. Chr.), Leontion (um 300 v. Chr.), Zenon von Tarsos (im 3. od. 2. Jh. v. Chr.), Hermippos (289/277-208/204 v. Chr.), Archimedes (um 287-212 v. Chr.), Sphairus (od. Sphaerus [von Bosporus od. Borysthenes], um 285-210 v. Chr.), Eratosthenes [von Kyrene] (um 282-202 v. Chr.), Chrysippos von Soloi (kurz: Chrysipp, 281/76-208/04 v. Chr.), Han Fei (auch: Hanfeizi, um 280-233 v. Chr.), Patanjali (zw. 2. u. 4. Jh. v. Chr.?), Bolos von Mendes (im 3. Jh. v. Chr.), Herillos [von Karthago od. Chalcedon] (im 3. Jh. v. Chr.), Kautilya (im 3. Jh. v. Chr.), Teles von Megara (im 3. Jh. v. Chr.), Ariston von Chios (um 250 v. Chr.), Polystratos (gest. 219 od. 218 v. Chr.), Lakydes (gest. verm. 207 v. Chr.), Aristobulos (gest. um 160 v. Chr.), Diogenes von Babylon (um 240 - kurz vor 150 v. Chr.), Hipparchos von Nicäa (um 190-120 v. Chr.), Seleukos von Seleukia (um 190 v. Chr.), Krates von Mallos (gest. um 145 v. Chr.), Karneades (um 214-129 v. Chr.), Polybios (um 200-120 v. Chr.), Apollodor von Athen (gest. nach 120/119 v. Chr.), Sotion von Alexandria (im frühen 2. Jh. v. Chr.), Antipatros von Tarsos (vor 200-129 v. Chr.), Krates von Tarsos (gest. 127/126 v. Chr.), Albinos (im 2. Jh. v. Chr.), Demetrios Lakon (im 2. Jh. v. Chr.), Diokles von Magnesia (im 2. Jh. v. Chr.), Gaius Blossius (im 2. Jh. v. Chr.), Menandros (auch: Milinda, im 2. Jh. v. Chr.), Demetrios Apollodoros (um 125 v. Chr.), Kleitomachos (verm. 187/186-110/109 v. Chr.), Panaitios (auch: Panaitios von Rhodos, um 180-100 v. Chr.), Dong Zhongshu (179-104 v. Chr.), Metrodoros von Stratonikeia (verm. zw. 170 u. 165 - nach 110 v. Chr.), Philon von Larisa (159/158-84/83 v. Chr.), Zenon von Sidon (um 150-70 v. Chr.), Antiochos von Askalon (zw. 140 u. 125 - 68 v. Chr.), Phaidros [Lysiadou] (138-70 v. Chr.), Poseidonios (135-51 v. Chr.), Gaius Amafinius (verm. im späten 2. und frühen 1. Jh. v. Chr.), Ainesidemos von Knossos (anfangs 1. Jh. v. Chr.), Marcus Terentius Varro (116-27 v. Chr.), Philodemos von Gadara (um 110 - zw. 40 u. 35 v. Chr.), Derkylides (in der ersten Hälfte des 1. Jh.), Masurius Sabinus
(in der ersten Hälfte des 1. Jh.), Aristos von Askalon (gest. 46 od. 45 v. Chr.), Marcus Tullius Cicero (100-43 v. Chr.), Lucius Cornelius Alexander Polyhistor (um 100-40 v. Chr.), Lukrez (eigentlich: Titus Lucretius Carus, 98-55 v. Chr.), Patro (um 70 v. Chr.), Siro (um 50 v. Chr.), Publilius Syrus (um 85-43 v. Chr.), Areios (auch: Arius, oder: Areus, um 83-9 v. Chr.), Ovid (um 43 v. - 18 n. Chr.), Gaius Ateius Capito
(gest. 22 n. Chr.), Andronikos von Rhodos (im 1. Jh. v. Chr.), Arius Didymus (im 1. Jh. v. Chr.), Athenodoros Kananites (im 1. Jh. v. Chr.), Vitruv (eigentlich: Marcus Vitruvius Pollio, im 1. Jh. v. Chr.), Aristokles von Messene (im 1. Jh. v. Chr. - frühes 1. Jh. n. Chr.?), Eudoros (um 35 v. Chr.), Philon von Alexandria (15/10 v. - 40 n. Chr.), [Lucius Annaeus] Seneca (4 v. - 65 n. Chr.), Sotion (1. Jh. v. Chr./1. Jh.), Jesus Christus (1-33?), Ammonios (um 5-85), Archedemos von Tarsos (um 15?), Nikomachus von Gerasa (geb. frühestens im 1. Jh.), Paulus von Tarsus (gest. nach 60), Simon Magus (gest. 65), Heron von Alexandria (gest. nach 62), Simon Petrus (gest. um 65), Pinius der Ältere (auch: Gaius Plinius Secundus Maior, 23 od. 24-79), Wang Chong (27-97), Kerinthos (gest. um 100), Gaius Musonius Rufus (vor 30 - vor 101/102), Lukios Kalbenos Tauros (gest. um 105), Quintilian (um 35-96), Euphrates von Tyros (um 35-118), Aëtios (im 1. Jh.), Demetrios (auch: Demetrios der Kyniker, im 1. Jh.), Rabbi Akiba (um 50/55-135), Publius Egnatius Celer (um 60), Apollonios von Tyana (um 40-120), Dion Chrysostomos (auch: Dion von Prusa, nach 40 - vor 120), Plutarch (auch: Plutarchos von Chaironeia, um 45-125), Ban Zhao (49-120 od. 45-117), Marcianus Aristides von Athen (in der 1. Hälfte des 2. Jh.), Theon von Smyrna (gest. nach 132), Epiktet (50-138), Papias von Hierapolis (gest. um 140), Polykarp von Smyrna (um 69-155), Zhang Heng (78-139), Agrippa (Ende 1. Jh.?), Ashvaghosha (um 80-150), Basilides (um 85-145), [Lucius Flavius] Arrian[us] (zw. 85 u. 90 - nach 145/146), Markion (85-160), Valentinus (gest. nach 160), Justinus (auch: Justin der Märtyrer od. Justin der Philosoph, um 100-165), Peregrinus Proteus (um 100-165), Quintus Iunius Rusticus (um 100-170), Severus (eigentlich: Gnaeus Claudius Severus Arabianus, um 113), Karpokrates (erste Hälfte 2. Jh.), Akiphron (im 2. Jh.), Crescens der Kyniker (im 2. Jh.), Gautama Maharishi (im 2. Jh.), Hermas (im 2. Jh.), Ignatius von Antiochien (im 2. Jh.), Klaudius Nikostratos (im 2. Jh.), Schimon ben Jochai (im 2. Jh.), Sosigenes der Peripatetiker (im 2. Jh.), Alkinoos (verm. im 2. Jh.), Herakleon (Mitte 2. Jh.), Numenios von Apameia (Mitte 2. Jh.), Claudius Ptolemäus (auch: Klaudios Ptolemaios, um 100-175), [Publius] Aelius Aristides [Theodoros] (117 - wohl 181), Tatianus (um 120-180), Mark Aurel (121-180), Arnouphis (zur Zeit Mark Aurels), Ptolemäus Gnosticus (gest. nach 180), Galenus (129-199), Apuleius [von Madaura] (geb. um 130), Quintus Cervidius Scaevola (um 160-180), Irenäus von Lyon (um 135-202), Aemilius Papinianus (kurz: Papinian - 142-212), Athenagoras von Athen (in der 2. Hälfte des 2. Jh.), Harpokration von Argos (in der 2. Hälfte des 2. Jh.), Kelsos (lat. Celsus, in der 2. Hälfte des 2. Jh.), Sextus von Chäronea (in der 2. Hälfte des 2. Jh. [um 160]), Maximos von Tyros (im späten 2. Jh.), Jaimini (im 2./3. Jh.), [Marcus] Minucius Felix (im 2./3. Jh.), Clemens von Alexandria (eigentlich: [Titus] Flavius Clemens, um 150-215), Nagarjuna (um 150-230), Tertullian (um 160-220), Flavius Philostratos (um 165/170 - zw. 244 u. 249), Hippolyt von Rom (um 170-235), Ulpian (um 170-228), Perpetua (um 181-203), Ammonios Sakkas (um 175-242), Origenes (um 185-253), Alexander von Aphrodisias (um 198-211), Pantaenus von Alexandria (um 216), Sextus Empiricus (um 200-250), Cyprian von Karthago (200-258), Iulius Paulus (im frühen 3. Jh.), Vatsyayana [Mallanaga] (um 250), Castritius Firmus (im 3. Jh.), Diogenes Laërtius (im 3. Jh.), Sabellius (im 3. Jh.), Hermes Trismegistos (2./4. Jh.?), Origenes ([Platoniker], gest. verm. spätestens 268), Plotin (204-270), Longinos (auch: Kassios Longinos, um 212-272), Mani (216-276/277), Amelios Gentilianos (zw. 216 u. 226 - zw. 290 u. 300), Xi Kang (223-262), Zhong Hui (225-264), Wang Bi (226-249), Paulus von Theben (auch: Paulus Eremita, oder: Heiliger Paulus der erste Einsiedler, 228 - angeblich 341), Porphyrios [von Tyros] (um 233 - zw. 301 u. 305), Guo Xiang (gest. 312), Iamblichos von Chalkis (um 240/245-320/325), Lactantius (eigentlich: Lucius Caecilius Firmianus, um 250-325), Alexander von Alexandria (gest. 328), Harivarman (um 250-350), Antonius der Grosse (auch: Antonius der Einsiedler, oder: Antonius Eremita, um 251-356), Sopatros von Apameia (gest. zw. 330 u. 337), Arius (256-336), Eusebius von Caesarea (um 260-339/340), Eusebius von Nikomedia (gest. 341), Theodoros von Asine (wohl um 275/280 - spätestens um 360), Ge Hong (um 280-340), Aidesios von Kappadokien (zw. 280 u. 290 - zw. 352 u. 355), Aedesius (gest. 355), Donatus Magnus (gest. um 355), Eustathios (Ende des 3. Jh. - nach 362), Marius Victorinus (gest. um 363), Georg von Laodikeia (um zw. 335-347), Athanasius von Alexandria (auch: Athanasius der Grosse, um 298-373), Dexippos (um 350), Sosipatra (um 300 - nach 362), Makarios der ägypter (um 300-390), Makarius Magnes (etwa zw. 300-400), Ephräm der Syrer (um 306-373), Adarbad Mahraspandan (309-379), Maximos von Ephesos (um 310-372), Kyrill von Jerusalem (313-386), Zhi Dun (314-366), Hilarius von Poitiers (315-367), Themistios (um 317 - nach 388), Aelius Donatus (um 320-380), Sulami (325-412), Ly-tzyn (auch: Dzyan, im 4. Jh.), Metrodoros (im 4. Jh.), Gregor von Nazianz (um 329-390), Basilius von Caesarea (auch: Basilius der Grosse, um 330-379), Makrina die Jüngere (um 330-379), Gregor von Nyssa (um 335-394), Faxian (um 337-422), Ambrosius von Mailand (339-397), Johannes Chrysostomus (um 344-407), Euagrios Pontikos (auch: Evagrius, 345-399), Eunapios von Sardes (zw. 347 u. 349 - nach 414), [Sophronius Eusebius] Hieronymus (347-419), Plutarch von Athen (um 350-432), Nemesios von Emesa (im späten 4. u. frühen 5. Jh.), Diadochus von Photice (im frühen 5. Jh.), Johannes Stobaios (im frühen 5. Jh.), Hierokles von Alexandria (erste Hälfte 5. Jh.), Olympiodoros der Ältere (erste Hälfte 5. Jh.). |
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Augustinus [von Hippo], geb. 354 in Thagaste (Nordafrika), gest. 430 in Hippo Regius. Augustinus hatte einen heidnischen Vater und eine christliche Mutter, deren tiefer Glaube er nach vielen Irrungen und Wirrungen - u.a. mit einer Zeit im damals bedeutenden Manichäismus - übernahm. In seinen 'Bekenntnissen' schilderte er seine plötzliche Bekehrung zum Christentum. Er versuchte, den Glauben und die Erkenntnis in Einklang zu bringen. Die Wahrheit sah Augustinus im inneren Menschen, d.h. in der Selbsterkenntnis. Gott war ihm dabei tiefer als sein tiefstes Inneres und höher als das Höchste. Lange lebte Augustinus in Rom, bevor er in seine Heimat nach Nordafrika zurückkehrte und Bischof von Hippo wurde. Seine theologischen Werke machten ihn zum bedeutendsten Kirchenvater der Patristik; bedeutsam ist v.a. seine Verfechtung der (Heiligen) Dreifaltigkeit, d.h. der Dreiheit in der Einheit. Er setzte sich auch - als erster Philosoph eigentlich - bedeutend mit dem Zeitbegriff auseinander. Sein Staatsideal entspricht einem Gottesstaat. - Hauptwerke: "Confessiones" (dt. Bekenntnisse, zw. 397-401), "De trinitate" (dt. Über die Dreieinigkeit, zw. 400-416), "De civitate Dei" (dt. Über den Gottesstaat, zw. 413-426). -> Videos: Philosophy - Augustinus (engl.).
Zitat: «Geh nicht nach draussen, kehre wieder ein bei dir selbst! Im inneren Menschen wohnt die Wahrheit. Und wenn du deine Natur noch unwandelbar findest, so schreite über sie selbst hinaus! Doch bedenke, dass, wenn du über dich hinaus schreitest, du über deine verständige Seele hinaus schreitest. Dorthin also trachte, von wo der Lichtstrahl kommt, der deine Vernunft erleuchtet. Denn wohin sonst gelangt, wer seine Vernunft recht gebraucht, wenn nicht zur Wahrheit?» ["De vera religione" (dt. Über die wahre Religion)].
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Hypatia von Alexandria (um 355 - 415 od. 416), Johannes Cassianus (auch: Johannes von Massilia, um 360-435), Palladius [von Helenopolis] (um 364-430), Synesios von Kyrene (um 370 - nach 412), Sengzhao (um 374-414), Kyrill von Alexandria (um 375/380-444), Paulus Orosius (um 385-418), Pelagius (gest. 418), Macrobius Ambrosius Theodosius (verm. um 385/390 - nach 430), Syrianos (gest. um 437), Hermeias von Alexandria (im 5. Jh.), Martianus Capella (im 5. Jh.), Proklos (auch: Proklos der Lykier, um 410-485), Asanga (um 420-500), Vasubandhu (um 420-500), Salustios aus Emesa (um 430), Ammonios Hermeiou (lat. Ammonius Hermiae, zw. 435 u. 450 - nach 517), Marinos von Neapolis (um 440 - nach 486), Bodhidharma (um 440-528), Fan Zhen (um 450-515), Quintus Aurelius Memmius Symmachus (gest. 525 od. 526), Damaskios (um 462 - nach 538), Dionysius Exiguus (um 470-540), Aryabhata I. (476 - um 550), [Anicius Manlius Severinus] Boethius (um 480/485 - zw. 524-526), Benedictus von Nursia (um 480-547), Dignaga (um 480-540), Johannes Scholasticus (auch: Johannes von Skythopolis, gest. um 577), Cassiodor (eigentlich: Flavius Magnus Aurelius Cassiodorus Senator, um 485-580), Simplikios (um 490-560), Johannes Philoponos (um 490-575), Olympiodoros der Jüngere (um 495/505 - nach 565), Asklepios von Tralleis (evtl. im späten 5. Jh. geboren), [Pseudo-?] Dionysius Areopagita (um 500?), David der Unbesiegbare (auch: David von Armenien, im 6. Jh.), Paulus Persa (im 6. Jh.), Bhartrihari (zw. 5. u. 7. Jh.), Gregor der Grosse (auch: Papst Gregor I., um 540-604), Elias (Mitte u. zweite Hälfte 6. Jh.), Isidor von Sevilla (auch: Isidorus Hispalensis, um 560-636), Mohammed (um 570-632), Severus Sebokht (auch: auch Sebokt, Sebukht od. Seboht, um 575-666/667), Stephanos von Alexandria (spätes 6. u. frühes 7. Jh.), Maximus Confessor (um 580-662), Dharmakirti (im 7. Jh.), Prabhakara (im 7. Jh.), Kumarila [Bhatta] (im 7. Jh., evtl. um 600-660), 'Ali ibn Abi Talib (um 600-661), Wonhyo (617-686), Al-Hasan al-Basri (642-728), Johannes von Damaskus (um 670-753), Beda Venerabilis (672/73-735), Bonifatius (um 672-754), Yi Xing (eigentlich: Zhang Sui, 683-727), Abd Allah ibn Mu'awiya
(gest. 747), Salih ibn Tarif (um 744), Gaudapada (ev. im 8. Jh.), Mandana Mishra (im 8. Jh.), Rabia al-Adawiyya (auch: Rabia von Basra, 714, 717 od. 718-801), Alkuin (lat. Albinus, 735-804), Dschabir ibn Hayyan (lat. Geber, Jeber od. Yeber, zweite Hälfte 8. Jh.), Theodulf von Orléans (lat. Theodulfus Aurelianensis, um zw. 750 u. 760-821), Han Yu (768-824), Kukai (774-835), Al-Jahiz (776-869), Zhaozhou Congshen (778-897), Al-Chwarismi (um 780-850), Hrabanus Maurus (um 780-856), Paschasius Radbertus (um 785-865), Albumasar (auch: Abu Ma'schar od. al-Falaki, um 787-886), [Adi] Shankara (genannt Shankaracharya, 788-820), Fridugisus [auch: Fredegisus] von Tours (gest. 834), Ennin (auch: Jikaku Daishi, um 793-864), Dhu n-Nun al-Misri (796-859), Ratramnus von Corbie (gest. um 868), Al-Kindi (eigentlich: Abu Yusuf Ya'qub ibn 'Ishaq as-Sabbah al-Kindi, gest. um 873), Hinkmar von Reims (um 800/810-882), Bayazid Bistami (803-875), Bhaskara (8./9. Jh.), Gottschalk von Orbais (803-869), Bayazid Bistami (803-875), Hunayn ibn Ishaq (lat. Johannitius, 808-873), Al-Buchari (eigentlich: Muhammad ibn Ismaʿil ibn Ibrahim ibn al-Mughira al-Buchari al-Dschuʿfi, 810-870), Johannes Scotus Eriugena (810-880), Eric von Auxerre (gest. um 881), Qusta ibn Luqa (820-912), Al-Gunaid (auch: Al-Dschunaid, eigentlich: Abu l-Qasim al-Dschunaid ibn Muhammad al-Chazzaz al-Qawariri, um 825-910), Thabit ibn Qurra (826-901), Ibn ar-Rawandi (827-911), Al-Tabari (um 838-870), Isaak ben Salomon Israeli (um 840/850-932), Heiricus von Auxerre (um 841 - nach 875), Al-Halladsch (857-922), Al-Battani (lat. Albatenius, um 858-929), An-Nairizi (lat. Nazirius, um 865-922), Al-Razi (auch: Ar-Razi oder Ibn Zakaria, eigentlich: Abu Bakr Muhammad ibn Zakariya ar-Razi, lat. Rhazes, 865-925), Muhammad ibn Hasan al-Mahdi (869-874?), Al-Farabi (eigentlich: Abu Nasr Muhammad ibn Muhammad Al Farabi, lat. Alpharabius, 870-950), Al-Aschari (gegen 873/874-935), Somananda (875-925), Saadia ben Joseph Gaon (882-942), Ibn Masarra (883-931), Yahya ibn Adi (893-974), Al-Masudi (um 896-956), Abd al-Rahman al-Sufi (903-986), Al-Amiri (gest. 992), Ibn an-Nadim (gest. 995 od. 998), Abu Hayyan al-Tawhidi (922 od. 932-1023), Ibn Miskawayh (932-1030), Az-Zahrawi (lat. Abulcasis, 936-1013), Abbo von Fleury (940 od. 945-1004), Firdausi (940-1020), Symeon der Neue Theologe (949-1022), Gerbert von Aurillac (auch: Gerbert von Reims, oder: Papst Silvester II., um 950-1003), Notker III. (auch: Notker Labeo, Notker Teutonicus oder Notker der Deutsche, um 950-1022), Fulbert von Chartres (um 950-1028 od. 1029), Aelfric Grammaticus (auch: Aelfric von Eynsham, um 955-1020), Al-Hazen (eigentlich: Abu 'Ali al-Hasan ibn al-Hasan ibn al-Haytham, lat. Alhazen od. Alhacen, 965-1039), Al-Biruni (eigentlich: Abu 'r-Raihan Muhammad ibn Ahmad al-Biruni, 973-1048), Al-Ma'arri (973-1057), Ibn Sina (eigentlich: Abu Ali al-Husain ibn Abdullah ibn Sina, lat. Avicenna, um 980-1037), Atisha [Dipamkara Srijnana] (980-1054), Al-Quschairi (986-1072), Ibn Hazm (994-1064), Al-Ilaqi (gest. um 1068?), Michael Cerularius (um 1000-1059), Bahmanyar (gest. 1067), Petrus Damiani (um 1006-1072), Lanfrank von Bec (um 1010-1089), Shao Yong (1011-1077), Zhou Dunyi (1017-1073), Michael Psellos (um 1018-1096), Solomon ibn Gabirol (lat. Avicebron, 1020-1070), Sheikh Adi (eigentlich: Adi ibn Musafir, zw. 1073 u. 1078-1162 od. 1163), Gaunilo von Marmoutiers (gest. 1083), Zhang Zai (1020-1077), Wang Anshi (1021-1086), Berengar von Tours (gest. 1088), Tscheng Hao (1032-1085), Wenrich von Trier (gest. nach 1090), Tscheng I (1033-1107), Anselmus von Canterbury (1033-1109), Manegold von Lautenbach (um 1040-1103), Al-Ghazali (gest. um 1111), Omar Chayyam (1048-1131), Anselm[us] von Laon (um 1050-1117), Eustratios von Nicaea (um 1050/1060-1120), Roscellinus von Compiègne (um 1050-1124), Irnerius von Bologna (um 1050-1130), Ramanuja (um 1050-1137), Asch-Scharif al-Murtada (im 11. Jh.), Johannes Italos (im 11. Jh.), Petrus Alfonsi (auch: Petrus von Toledo, eigentlich: Moses Sephardi, im 11. Jh., gest. im 12. Jh.), Hildebert von Lavardin (auch: Hildebert von Tours, 1056-1133), Wilhelm von Champeaux (1070-1121), Abraham bar Chija (auch: Abraham Judaeus oder Savasorda, um 1070-1136), Adelard von Bath (lat. Adelardus Bathonensis, um 1070-1160), Jehuda ha-Levi (um 1075-1141), Az-Zamachschari (1075-1144), Bachja [ben Josef] ibn Pakuda (in der 2. Hälfte des 11. Jh.), Petrus Abaelardus (1079-1142), Abu Tahir Marwazi (gest. 1144), Wilhelm von Conches (fr. Guillaume de Conches, lat. Guilelmus de Conchis, 1080/90 - nach 1154), Gilbert von Poitiers (auch: Gilbert de la Porrée, oder: Gilbertus Porretanus, um 1080-1155), Al-Baghdadi (um 1080-1164 od. 1165), Thierry von Chartres (um 1085-1150), Bernardus Silvestris (1085-1160 od. 1178), Frowin von Engelberg* (gest. 1178), Al-Gilani (auch: Al-Dschilani, eigentlich: 'Abd al-Qadir al-Dschilani, 1088-1166), Abraham ibn Esra (1089-1167), Acharya Hemachandra (1089-1172), Bernhard von Clairvaux (1091-1153), Petrus Venerabilis (dt. Peter der Ehrwürdige, 1092 od. 1094-1156), Ibn Baddscha (lat. Avempace, um 1095-1138), Hugo von St. Victor (1096-1141), Abu n-Nadschib as-Suhrawardi (1097-1168), Ayn al-Quzat Hamadani (1098-1131), Hildegard von Bingen (1098-1179), Gerlandus von Besançon (im frühen 12. Jh.), Michael von Ephesos (im frühen und/oder mittleren 12. Jh.), Nikolaus von Amiens (im 12. Jh.), Shams-e Tabrizi (eigentlich: Muhammed Shemseddin ibn Ali ibn Malik Dad, im 12. Jh.), Sriharsha (im 12. Jh.), Hermann von Carinthia (um 1100-1160), Petrus Lombardus (it. Pietro Lombardo, um 1100-1160), Robert von Melun (um 1100-1167), Ibn Zafar (1104 - zw. 1170-1172), Aelred von Rievaulx (1110-1167), Abraham ibn Daud (1110-1180), Dominicus Gundissalinus (auch: Domingo Gundisalvo, um 1110 - nach 1181), Ibn Tufail (eigentlich: Abu Bakr Muhammad ibn 'Abd al-Malik ibn Muhammad ibn Tufail al-Qaisi al-Andalusi, lat. Ababacer, 1110-1185), Otto von Freising (auch: Otto Frisingensis, um 1112-1158), Gerhard von Cremona (lat. Gerardus Cremonensis, 1114-1187), John von Salisbury (auch: Johannes von Salisbury, lat. Joannis Salisberiensis, um 1115-1180), Ahmed Rifai (1118-1182), Alanus ab Insulis (auch: Alain de Lille, um 1120-1202), Bernhard von Chartres (geb. nach 1124), Al-Khazini (im 12. Jh. [um 1115-1130]), Upadhyaya Gangesha (im 12. Jh.), Ibn Rushd (eigentlich: Abu l-Walid Muhammad ibn Ahmad ibn Muhammad ibn Rusd, lat. Averroës, 1126-1198), Akka Mahadevi (um 1130-1160), Zhu Xi (1130-1200), Joachim von Fiore (um 1130-1202), Peter von Poitiers (lat. Petrus Pictaviensis, um 1130-1215), Moses Maimonides (1135-1204), Nur ad-Din al-Bitrudschi (auch: Nureddin Batruci, gest. um 1204), Ibn al-Farid (1181-1235), Amalrich von Bena (auch: Amalrich von Chartres, gest. 1206), Farid ud-Din Attar (auch: Attar von Nishapur, eigentlich: Abu Hamid bin Abu Bakr Ibrahim, um 1145-1220), Eisai (1141-1215), Muinuddin Chishti (1141-1230), Abu Hafs Umar as-Suhrawardi (1145-1234), Josef ben Juda ibn Aknin (um 1150-1220), Schihab ad-Din Yahya Suhrawardi (1153-1191), Amalrich von Bena (gest. 1206), Alpais (1155 od. 1157-1211), David von Dinant (um 1160-1217), Lotario Segni (eigentlich: Lotario dei Conti di Segni, auch: Papst Innozenz III., 1160 od. 1161-1216), Petrus Valdes (gest. vor 1218), Ibn Arabi (1165-1240), Al-Dakhwar (1170-1230), Robert Grosseteste (vor 1170-1253), Michael Scotus (um 1175-1235), Alfred von Sareshel (auch: Alfred the Philosopher, Alfred the Englishman oder Alfredus Anglicus, verm. 1175-1245), Franziskus von Assisi (1182-1226), Wilhelm von Auxerre (gest. um 1231), Wilhelm von Auvergne (gest. 1249), Vincent von Beauvais (lat. Vincentius Bellovacensis, zw. 1184 u. 1194-1264), Alexander von Hales (um 1185-1245), Antonius von Padua (zw. 1188 u. 1195-1231), Richard Rufus von Cornwall (gest. nach 1259), Al-Abhari (gest. 1265 od. 1262), Bartholomaeus Anglicus (um 1190 - nach 1250), Saadi (eigentlich: Muscharraf ad-Din Abdullah, um 1190-1283 od. 1291), Albertus Magnus (auch: Albert der Grosse, 1193-1280), Jakob ben Abba Mari Anatoli (um 1194-1256), Nachmanides (eigentlich: Moses ben Nachman, 1194-1270), Johannes de Sacrobosco (auch: John of Holywood bzw. Holybush, um 1195-1256), Dogen (1200-1253), Gerhard von Brüssel (lat. Gerardus Bruxellensis, im frühen 13. Jh. [Werke ca. 1187-1260]), William of Sherwood (lat. Guilelmus de Shyreswood, um zw. 1200 u. 1210 - zw. 1266 u. 1272), Nasir ad-Din at-Tusi (1201-1274), Zakariya al-Qazwini (um 1203-1283), Petrus Hispanus (auch: Petrus Hispanus Portugalensis, Petrus Juliani, Pedro Juli o oder Peter Rebuli-Giuliani, und: Papst Johannes XXI., um 1205?-1277), Dschalal ad-Din ar-Rumi (eigentlich: Jalal ad-Din Muhammad Balkhi, 1207-1273), Mechthild von Magdeburg (um 1208-1282), Haji Bektash Veli (auch: Haji Baktash Wali, 1209-1271), Ibn an-Nafis (1210 od. 1213-1288), Robert Kilwardby (um 1215-1279), Wilhelm von Moerbeke (um 1215-1286), Ibn Kammuna (1215?-1284?), Roger Bacon (um 1215-1292), Ibn Sabin (1217-1270), Ulrich von Strassburg (um 1220-1277), Brunetto Latini (um 1220-1294), Bonaventura (eigentlich: Giovanni di Fidanza, 1221-1274), Boëthius de Dacia (auch: Boëthius von Schweden, gest. um 1277), Nichiren (1222-1282), Gerard von Abbeville (um 1225-1272), Wilhelm de la Mare (gest. nach 1282). |
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Thomas von Aquino, geb. um 1225 auf dem Schloss Roccasecca (Süditalien), gest. 1274 im Kloster Fossanuova. Thomas von Aquino war der Sohn eines wohlhabenden Grafen, der ihn für eine weltliche Karriere als untauglich erachtete und ihn daher ins Benediktinerkloster Monte Cassino einwies (später trat er zum Dominikanerorden über). Dort begann seine geistliche Karriere, die ihn weiterführte nach Neapel, Paris, Köln und Rom. Der sehr beleibte Thomas redete wenig; seine Mitschüler nannten ihn den 'stummen Ochsen'. Sein Lehrer Albertus Magnus verteidigte ihn, und sagte, das Brüllen dieses stummen Ochsen werde noch so laut, dass es die ganze Welt erfülle. Albertus brachte Thomas (nach Averroës) die Philosophie des Artistoteles näher, den er schlicht 'der Philosoph' nannte. Das Werk des Aquinaten entspricht dem Versuch, die aristotelische Philosophie in eine höhere, 'göttliche Ordnung' zu bringen. Die thomistische Lehre wird zur philosophischen Hauptlehre der katholischen Kirche bestimmt (1879, durch Papst Leo XIII.). - Hauptwerke: "Summa theologiae" (dt. Summe der Theologie, zw. 1265-1273), "Summa contra gentiles" (dt. Summe gegen die Heiden, zw. 1258-1264), "De ente et essentia" (dt. Über das Seiende und das Wesen, zw. 1278-1286). -> Videos: Philosophy - Thomas von Aquino (nicht vorhanden -> siehe hier).
Zitate: «Da der Mensch im höchsten Grade den Zweck seines Werks erkennt und sich selber anwegt, so findet sich deswegen in seinen Wirkheiten das Willentliche im höchsten Grade. [...] Nicht jede Urheit ist eine erstige Urheit. Mag es also auch im Berede vom Willentlichen liegen, dass seine Urheit drinnen ist, so widerstreitet es doch nicht dem Berede vom Willentlichen, dass die Innenurheit von einer Urheit draussen verursacht oder angewegt wird: denn es gehört nicht zum Wesen vom Willentlichen, dass die Innenurheit erstige Urheit ist. / Also hindert nichts daran, dass von denselben Dingen, von denen, soweit sie durch das Licht der natürlichen Vernunft erkennbar sind, die philosophischen Fächer handeln, auch eine andere Wissenschaft noch handle, sofern nämlich jene Dinge im Lichte der göttlichen Offenbarung gesehen werden. Darum unterscheidet sich die Gotteslehre, die in den Bereich der Theologie fällt, der Gattung nach von jener Gotteslehre, die als ein Teil der Philosophie besteht.» ["Summa theologiae" (dt. Summe der Theologie)].
Alternativ bedeutend für die (Wieder-) Einführung der aristotelischen Logik und Philosophie in den anderen (monotheistischen) Religionen: Ibn Rushd (eigentlich: Abu l-Walid Muhammad ibn Ahmad ibn Muhammad ibn Rushd, lat. Averroës, 1126-1198 [Islam]), Moses Maimonides (eigentlich: Mosche ben Maimon, 1135-1204 [Judentum]). Dies machte - v.a. auch in der Auseinandersetzung mit den antiken Vorstellungen - erst den späteren Fortschritt der neuzeitlichen Wissenschaft möglich. Als erster Aristoteles-Kommentator des (scholastischen) Mittelalters gilt Notker III. (auch: Notker Labeo, Notker Teutonicus oder Notker der Deutsche, um 950-1022 [in der Klosterschule St. Gallen]). Dieser bezog sich dabei auf Übersetzungen und Kommentare von Boëthius (um 480/485 - zw. 524-526). (Fairerweise muss man aber dazu sagen, dass die Araber noch etwas früher dran waren [z.B. od. v.a. Abu Bishr Matta ibn Yunus (um 870-940), ein arabisch-christlicher Philosoph, welcher als Begründer der Baghdader Schule der aristotelischen Philosophen gilt]).
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Ibn Falaquera (1225-1295), John Peckham (um 1230-1292), Ramon Llull (lat. Raimundus Lullus, 1232-1316), Siger von Brabant (um 1235-1284), Gottfried [auch: Galfrid oder Gaufridius] von Aspall [auch: Haspyl, Chaspal] (gest. 1287), Gauthier von Brügge (auch: Walter von Brügge, gest. 1307), Asch-Schirazi (1236-1311), Witelo (verm. um 1237 - nach 1275 u. vor 1314), Madhva (auch: Madhvacharya, um 1238-1317), [Muhammad] Nizamuddin Auliya (1238-1325), Abraham ben Samuel Abulafia (1240-1291/92), Heinrich von Gent (vor 1240-1293), Petrus von Alvernia (um 1240-1304), Moses de Leon (eigentlich: Mosche ben Schem Tov de Leon, 1240-1305), Dietrich von Freiberg (auch: Theodoricus Teutonicus, um 1240/45 - nach 1310), Aegidius Romanus (auch: Ägidius von Rom, um 1243-1316), Augustinus Triumphus [von Ancona] (1243-1328), Petrus Johannes Olivi (1247/48-1296/98), Angela von Foligno (1248-1309), Josef [ben Abraham] Gikatilla (1248 - um 1325), Richard von Mediavilla (um 1249-1308), Gottfried von Fontaines (vor 1250 - nach 1305), Margarete Porete (um 1250/60-1310), Lambert von Auxerre (im 13. Jh.), Al-Hajj Salim Suwari (im 13. Jh.), Petrus Peregrinus [de Maricourt] (dt. Peter der Pilger von Maricourt, im 13. Jh. [um 1269]), Johannes von Paris (auch: Johannes [auch: Jean] Quidort od. Johannes der Taube, um 1255/60-1306), Jakob von Viterbo (um 1255-1308), Gertrud von Helfta (1256-1302), Pietro d'Abano (1257-1318), Vital du Four (1260-1327), Johannes Eckhart (1260-1328), Ibn Taymiyyah (1263-1328), Dante Alighieri (1265-1321), Vedanta Desika (auch: Swami Desikan, 1268-1370), Johannes Duns Scotus (1270-1308), Alexander Bonini (um 1270-1314), Durandus von St. Pourçain (zw. 1270 u. 1275-1334), Armandus von Bellovisu (gest. 1334?), Jedaja Bedersi (um 1270-1340), Walter Burley (falsch: Walter Burleigh, lat. Burlaeus, 1273-1357), Johannes de Fonte (13./14. Jh.), Sophonias (um 1300), Thomas von Erfurt (um 1300), Marsilius von Padua (um 1275-1342), Antonius Andreae (um 1280-1320), Petrus Aureoli (um 1280-1322), Hugo von Novocastro (oder: Newcastle od. Castronovo, gest. 1322), Johann de Jandun (zw. 1280 u. 1290-1328), Franz von Marchia (zw. 1285 u. 1290-1344), Walter Chatton (1285 od. 1290-1343), Wilhelm von Ockham (1285-1349), Levi ben Gershon (lat. Gersonides, 1288-1344), Johannes von Dambach (1288-1372), John Baconthorpe (lat. Bacconius, um 1290-1347), Thomas Bradwardine (um 1290-1349), Dölpopa Sherab Gyeltshen (1292-1361), Petrus von Aquila (gest. 1361), Jan van Ruysbroeck (um 1293-1381), Heinrich Seuse (um 1295-1366), Gregorios Palamas (Ende 1296 od. Anfang 1297-1359), Mulla Nasrudin (auch: Nasreddin Hoca, 13./14. Jahrhundert [mythisch?]), Siger von Courtrai (gest. 1341), Dionigi di Borgo San Sepolcro (um 1300-1342), Johannes von Mirecourt (um 1300-1349), John Dumbleton (gest. um 1349), Nicolaus von Autrecourt (um 1300-1350), Johannes Buridan (fr. Jean Buridan, lat. Johannes Buridanus, 1300-1358), Gregor von Rimini (um 1300-1358), Johannes Tauler (1300-1361), Berthold von Moosburg (gest. um 1361), Mose ben Josua von Narbonne (auch: Moses von Narbonne, gest. nach 1362), Brigitta von Schweden (1303-1373), Francesco Petrarca (1304-1374), Johannes von Casale (it. Giovanni da Casale, gest. um 1375), Richard Kilvington (um 1305-1361), Petrus Thomae (um 1305-1366), Bartolus de Saxoferrato (um 1313-1357), William Heytesbury (vor 1313-1372 od. 1373), Albert von Rickmersdorf (auch: Albert von Sachsen, oder: Albertus de Saxonia, um 1316-1390), Isaak ben Scheschet (1326-1408), Baldus de Ubaldis (1327-1400), Richard Swineshead (auch: Richard od. John Suisset od. Suiseth, Blütezeit: 1340-1354), Gratiadeus Esculanus (im 14. Jh.), Sayana (im 14. Jh.), Nikolaus von Oresme (vor 1330-1382), John Wyclif (um 1330-1384), Heinrich Totting von Oyta (um 1330-1397), Francesc Eiximenis (um 1330-1409), [Lino] Coluccio [di Piero di] Salutati (1331-1406), Ibn Khaldun (1332-1406), John Ball (1335-1381), Marsilius von Inghen (zw. 1335 u. 1340 - 1396), Geert Groote (1340-1384), Hasdai ben Abraham Crescas (auch: Chasdaj Crescas, 1340-1412), Radulpus Strodus (um 1370), Katharina von Siena (1347-1380), Biagio Pelacani von Parma (um 1347-1416), Alan of Lynn (um 1348-1423), Matthias von Janov (zw. 1350 u. 1355-1393), Vincent Ferrer (1350-1419), Pierre d'Ailly (1350/51-1420), [Em]Manuel Chrysoloras (1353-1415), Georgios Gemisthos (auch: Plethon, um 1355-1452), Tsongkhapa [Lobsang Dragpa] (1357-1419), Stanislaus von Znaim (um 1360-1414), Gasparino Barzizza (um 1360 - um 1431), Jean Gerson (eigentlich: Jean le Charlier de Gerson, 1363-1429), Christine de Pizan (1365-1430), Johannes Hus (1369-1415), William Penbygull (gest. verm. nach 1420), Paulus Venetus (1369 od. 1372-1429), Leonardo Bruni (um 1369-1444), Guarino da Verona (aka Guarino Veronese od. Guarino Guarini - 1374-1460), Telesphorus von Cosenza (Ende 14. Jh.), Lorenzo Ghiberti (um 1378-1455), Christian Rosencreutz (1378-1484 [mythisch?]), Konstantin Kostenezki (1380 - nach 1431), Nguyên Trãi (1380-1442), Dionysius von Florenz (gest. nach 1443), Josef Albo (um 1380-1444), Paolo da Pergola (gest. 1455), Poggio Bracciolini (1380-1459), Paul von Worczyn (um 1380-1430), Thomas von Kempen (um 1380-1471), Raimundus Sabundus (eigentlich: Ramon Sibiuda, um 1385-1436), Lorenz von Lindores (gest. 1437), Khedrup Gelek Pelzang (1385-1438), Benedikt Hesse von Krakau (um 1389-1456), Johannes von Krakau (auch: Johannes Cantius, 1390-1473), Gendün Drub (1391-1475), Flavio Biondo (1392-1463), John Fortescue (1394-1476), Juan [Alfonso] de Segovia (um 1395-1458), Georgios Trapezuntios (auch: Georg von Trapezunt, 1395-1472 od. 1484), Giannozzo Manetti (1396-1459), Nikolaus von Kues (lat. Cusanus, 1401-1464), Basilius Bessarion (1403-1472), Leon Battista Alberti (1404-1472), Gennadios [II.] Scholarios (um 1405-1473), Lorenzo Valla (1406-1457), John Hennon (gest. nach 1484), Gabriel Biel (um 1415-1495), Niklaus von Flüe* (1417-1487), Cristoforo Landino (1425-1498?), Stephanus de Monte (im 15. Jh.), Petrus Tartaretus (im 15. Jh.), Julius Pomponius Laetus (1428-1498), Giovanni [Gioviano] Pontano (lat. Ioannes Iovianus Pontanus, 1429-1503), Lambertus de Monte (um 1430 u. 1435-1499), Marsilio Ficino (1433-1499), Isaak [ben Juda] Abrabanel (1437-1508), Alexander Hegius (1439/40-1498), Kabir (1440-1518), Rudolf Agricola (eigentlich: Roelof Huysman, 1443 od. 1444-1485), Nilakantha Somayaji (1444-1544), Luca Pacioli (um 1445-1514), William Grocyn (um 1446-1519), Battista Mantovano (auch: Baptista Mantuanus, eigentlich: Giovanni Battista Spagnoli, 1447-1516), Aldus Manutius (1449-1515), Magnus Hundt (1449-1519), Jurij Drohobytsch (1450-1494), Jakob Wimpfeling (1450-1528), Jacques Lefèvre d'étaples (auch: Jacobus Faber Stapulensis, 1450 od. 1455-1536), Girolamo Savonarola (1452-1498), Leonardo da Vinci (1452-1519), Ermolao Barbaro (dt. Hermolaus Barbarus der Jüngere, 1454-1493), Johannes Reuchlin (1455-1522), Petrus Martyr Anglerius (1457-1526), Conrad Celtis (1459-1508), Elia ben Moses Abba Delmedigo (1460-1497), Paul Scriptoris (um 1460-1505), Jehuda ben Isaak Abravanel (auch: Leo Hebraeus, um 1460 - nach 1521), Thomas Linacre (1460-1524), Ulrich Zasius (1461-1535), Johannes Trithemius (1462-1516), Pietro Pomponazzi (1462-1525), Giovanni Pico della Mirandola (1463-1494), Alessandro Achillini (1463-1512), Hieronymus Gürtler von Wildenberg (1464 od. 1465-1558), Bartholomäus Arnoldi (um 1465-1532), Hector Boece (auch: Boyce od. Boise, 1465-1536), John Colet (1467-1519), Erasmus von Rotterdam (1467-1536), John Major (auch: Mair, 1467-1550), Guillaume Budé (lat. Guilielmus Budaeus, 1468-1540), Laura Cereta (1469-1499), Niccolo Machiavelli (1469-1527), Gianfrancesco Pico della Mirandola (1469-1533), Thomas Cajetan (eigentlich: Tommaso de Vio, 1469-1534), Guru Nanak (auch: Nanak Dev, 1469-1539), [Conradus] Mutianus Rufus (um 1470-1526), Pietro Bembo (1470-1547), Alvarus Thomaz (15./16. Jh.), Wang Yangming (auch: Wang Shouren, 1472-1529), Agostino Nifo (lat. Augustinus Niphus, um 1473 - nach 1538), Nikolaus Kopernikus (1473-1543), Siroman Raghunatha (um 1475-1550), Girolamo Fracastoro (zw. 1476 u. 1478-1553), Thomas Morus (1478-1535), Charles de Bovelles (auch: Charles de Bouelles, lat. Carolus Bovillus, 1479-1567), Hieronymus Aleander (1480-1542), Johannes Oekolampad* (1482-1531), Martin Luther (1483-1546), Francisco de Vitoria (um 1483-1546), Joachim Vadian* (eigentlich: Joachim von Watt, 1483 od. 1484-1551), Huldrych Zwingli* (1484-1531), William Tyndale (um 1484-1536), Georg Spalatin (1484-1545), Julius Caesar Scaliger (1484-1558), Bartolomé de Las Casas (1484-1566), Beatus Rhenanus (eigentlich: Beat Bild, 1485-1547), George Lokert (um 1485-1547), Agrippa von Nettesheim (1486-1535), Glarean* (eigentlich: Heinrich Loriti, 1488-1563), Thomas Müntzer (um 1489-1525), Thomas Cranmer (1489-1556), Juan Ginés de Sepúlveda (1489-1573), Thomas Elyot (1490-1546), Kaspar Schwenckfeld (1490-1561), Martin Bucer (1491-1551), Ignatius von Loyola (1491-1556), Juan Luis Vives (1492-1540), Jacobus Acontius (1492-1567), Simon Grynaeus (1493-1541), Paracelsus* (eigentlich: Philippus Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim, getauft als Theophrastus Bombastus von Hohenheim, 1493-1541), Johann Pfeffinger (1493-1573), Georgius Agricola (1494-1555), Domingo de Soto (1494-1560), Franciscus Maurolicus (1494-1575), Agostino Steuco (auch: Augustinus Steuchus, Beiname: Eugubinus, 1496 od. 1497-1548), Menno Simons (1496-1561), André de Gouveia (1497-1548), Philipp Melanchthon (1497-1560), Andreas Osiander (1498-1552), Mario Nizolio (1498-1576), Joachim Sterck van Ringelbergh (um 1499 - nach 1531, um 1536 od. um 1556?), Joachim Sterck van Ringelbergh (um 1499-1531), Sebastian Franck (1499-1542 od. 1543), Piero Vettori (1499-1585), Gómez Pereira (1500-1567), Yi Hwang (1501-1570), Girolamo Cardano (1501-1576), Guillaume Bigot (1502 - um 1550), Benedetto Varchi (1503-1565), Florentius Volusenus (um 1504-1546 od. 1547), Heinrich Bullinger* (1504-1575), John Knox (1505-1572), George Buchanan (1506-1582), Alonso Gutiérrez (auch: Alonso de la Vera Cruz, um 1507-1584), Alessandro Piccolomini (1508-1578), Johannes Calvin (1509-1564), Bernardino Telesio (1509-1588), Aloisius Lilius (um 1510-1576), Guillaume Postel (auch: diverse Pseudonyme, 1510-1581), Erasmus Reinhold (1511-1553), Michael Servetus (1511-1553), Jakob Degen (auch: Jakob Scheckius, oder: Jakob Schegk, 1511-1587), Adrianus Turnebus (frz. Adrien [de] Turnèbe, 1512-1565), Jehuda ben Bezal'el Löw (auch: Rabbi Löw, zw. 1512 u. 1525-1609), Sebastian Castellio (eigentlich: Sébastien Châteillon, 1515-1563), Pierre de la Ramée (auch: Petrus Ramus, 1515-1572), Teresa von Avila (auch: Teresa von Jesus, 1515-1582), Conrad Gesner* (auch: Conrad Gessner, 1516-1565), Johannes Goropius Becanus (eigentlich: Jan Gerartsen van Gorp, 1519-1572), Andrea Cesalpino (1519-1603), Théodore de Bèze (1519-1605), Pierre de la Place (um 1520-1572), Petrus Canisius (1521-1597), Moses Cordovero (1522-1570), Sen no Rikyu (1522-1591), Victorinus Strigelius (1524-1569), Thomas Erastus* (1524-1583), Lelio Sozzini (1525-1562), Tomás de Mercado (1525-1575), Caspar Peucer (1525-1602), Taqi ad-Din (1526-1585), Li Zhi (1527-1602), Pedro da Fonseca (1528-1599), Francesco Patrizi (1529-1597), Étienne de La Boétie (1530-1563), Giovanni Battista Benedetti (1530-1590), Jean Bodin (1530-1596), Johannes Sambucus (1531-1584), Henri Estienne (auch: Henricus Stephanus, 1531-1598), Valentin Weigel [auch: Weichel] (1533-1588), Theodor Zwinger der Ältere* (1533-1588), Jacopo Zabarella (1533-1589), Michel Eyquem de Montaigne (1533-1592), Isaak Luria (1534-1572), Stanislav Pavao Skalic (auch: Paul Scaliger, 1534-1575), Luis de Molina (1535-1600), Benito Pereira (lat. Benedictus Pererius, 1535-1610), Giambattista della Porta (1535-1615), Yi I (1536-1584), Diego de Zúntilde;iga (1536-1597), Christophorus Clavius (1538-1612), Fausto Sozzini (1539-1604), François Viète (auch: Franciscus Viëta, 1540-1603), Joseph Justus [auch: Juste] Scaliger (1540-1609), Madhusudana Sarasvati (1540-1640), Pierre Charron (1541-1603), Johannes vom Kreuz (1542-1591), Robert Bellarmin (eigentlich: Roberto Francesco Romolo Bellarmino, 1542-1621), Jacobus Pontanus (1542-1626), Dadu Dayal (1544-1603), William Gilbert (1544-1603), Giovanni Botero (1544-1617), Andrew Melville (1545-1622), Tycho Brahe (1546-1601), Johannes Piscator (1546-1625), Justus Lipsius (1547-1606), Nicolaus Taurellus (eigentlich: Niklaus Öchslin, 1547-1606), Al-Amili (1547-1621), Rudolph Goclenius (der Ältere, auch: Rudolf Göckel, 1547-1628), Jacopo Mazzoni (1548-1598), Giordano Bruno (1548-1600), Francisco Suárez (1548-1617), Gabriel Vásquez (1549-1604), Wilhelm Adolf Scribonius (1550-1600), Francisco Sanches (1550-1623), Cesare Cremonini (1550-1631), Mir Damad (gest. 1631), Camillo Baldi (um 1550-1637), Alberico Gentili (1552-1608), Matteo Ricci (1552-1610), Philipp Scherb* (auch: Scherbe oder Scherbius, 1553-1605), Diego Mas (1553-1608), Zacharias Brendel der Ältere (1553-1626), Moderata Fonte (eigentlich: Modesta Pozzo, 1555-1592), Johann Arndt (auch: Arnd, 1555-1621), Ahmad Baba al-Timbukti (eigentlich: Abu al-Abbas Ahmad ibn Ahmad ibn Ahmad ibn Umar ibn Muhammad Aqit al-Takruri Al-Massufi al-Timbukti, 1556-1627), Johannes Althusius (1557-1638), Heinrich Khunrath (um 1560-1605), Jacobus Arminius (eigentlich: Jacob Hermann, 1560-1609), Jacob Lorhard (1561-1609), Fujiwara Seika (1561-1619), Francis Bacon (auch: Baco von Verulam, 1561-1626), Otto Casmann (1562-1607), Clemens Timpler (1563-1624), Galileo Galilei (1564-1642), Marie le Jars de Gournay (1565-1645), Michal Sedziwoj (auch: Michael Sendivogius, 1566-1636), Franz von Sales (1567-1622), Cornelius Martini (1568-1621), Tommaso Campanella (1568-1639), Péter Pázmány [de Panasz] (1570-1637), Aodh Mac Cathmhaoil (auch: Hugo Cavellus, 1571-1626), Johannes Kepler (1571-1630), Mulla Sadra (1571-1640), Jakob Martini (1570-1649), Lucretia Marinella (1571-1653), Bartholomäus Keckermann (1572-1608), Daniel Sennert (1572-1637), Michael Piccart (auch: Pickhard, 1574-1620), Robert Fludd (1574-1637), Jakob Böhme (1575-1624), Meletius Smotrytsky (um 1577-1633), Robert Burton (1577-1640), William Harvey (1578-1657), Johan Baptista van Helmont (1580-1644), Francisco de Araujo (1580-1664), Edward Herbert von Cherbury (1581-1648), Luang Pu Thuat (1582-1682), Hugo Grotius (1583-1645), Jean-Baptiste Morin (1853-1656), Hayashi Razan (1583-1657), John Selden (1584-1654), Lucilio Vanini (1585-1619), Cornelius Jansen (1585-1638), Uriel da Costa (eigentlich: Gabriel da Costa, 1585-1640), Johann Valentin Andreae (1586-1654), Kocc Barma Fall (eigentlich: Birima Maxuréja Demba Xolé Faal, 1586-1655), Joachim Jungius (1587-1657), Isaac Beeckman (1588-1637), Johann Heinrich Alsted (1588-1638), Wilhelm Nigrinus [Schwartze] (1588-1638), Marin Mersenne (1588-1648), Robert Filmer (1588-1653), François de La Mothe le Vayer (1588-1672), Thomas Hobbes (1588-1679), Johannes Poinsot (auch: Johannes von St. Thomas, 1589-1644), Christoph Scheibler (1589-1653), Joseph Salomo Delmedigo (1591-1655), Walatta Petros (1592-1642), Pierre Gassendi (1592-1655), Johann Amos Comenius (1592-1670), Abraham von Franckenberg (1593-1652), Nicolas Poussin (1594-1665), Marin Cureau de la Chambre (1594-1669), Kaspar Ebel (auch: Caspar Ebelius, 1595-1664). |
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René Descartes, geb. 1596 in La Haye (Frankreich), gest. 1650 in Stockholm. René Descartes war der Sohn eines wohlhabenden Rechtsgelehrten; erzogen wurde er in einer Jesuitenschule. Er stellte seine Philosophie auf den Boden eines radikalen Zweifelns. Nach seiner Auffassung kann erst dort die philosophische Gewissheit beginnen, wo alle Zweifel ausgeräumt sind. Descartes gelangte so zum Grundsatz, dass er sei, weil er denke (cogito ergo sum). Das eigene Denken steht somit am Anfang der Philosophie (und der Wissenschaft). Dem Denken des Geistes (res cogitans) stellte er die Ausgedehntheit des Körpers (res extensa) entgegen. Damit formulierte er einen substanziellen Dualismus, welcher die strenge Subjekt-/Objektscheidung der neuzeitlichen Wissenschaft begründete. Die Wissenschaft seiner Zeit kritisierte er als zweifelhaft: sie solle vielmehr ihre Erforschung der ewigen Naturgesetze mit mathematischen Beweisen stützen. Descartes war der bedeutendste Vertreter des Rationalismus. - Hauptwerke: "Discours de la méthode pour bien conduire sa raison et chercher la vérité dans les sciences" (kurz: Discours de la méthode, dt. Abhandlung über die Methode, seine Vernunft gut zu gebrauchen und die Wahrheit in den Wissenschaften zu suchen, 1637), "Meditationes de prima philosophia" (dt. Meditationen über die Erste Philosophie, 1641), "Regulae ad directionem ingenii" (dt. Regeln zur Leitung des Geistes, um 1628)". -> Videos: Philosophy - René Descartes (engl.).
Zitat: «Was darin genügend deutlich offenbar wird, dass selbst die Philosophen in den Schulen es für einen Grundsatz halten, dass es nichts im Verstand gebe, was nicht zuerst in den Sinnen gewesen sei, wo doch die Vorstellung von Gott und von der Seele sicherlich niemals gewesen sind. Und es scheint mir, dass diejenigen, die von ihrer Vorstellungskraft Gebrauch machen wollen, um sie zu verstehen, so handeln, wie wenn sie, um Töne zu hören oder Gerüche zu riechen, sich ihrer Augen bedienen wollten, aber hinsichtlich dieses Vergleichs besteht noch der Unterschied, dass uns der Gesichtssinn nicht weniger der Wahrheit seiner Gegenstände versichert, wie es der Geruchssinn oder der Gehörsinn machen, während weder unsere bildliche Vorstellungskraft noch unsere Sinne uns jemals irgendeiner Sache versichern können, wenn nicht der Verstand hier eingreift.» ["Discours de la méthode" (dt. Abhandlung über die Methode)].
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Jean de Silhon (1596-1667), Johannes Micraelius (eigentlich: Johannes Lütkeschwager, 1597-1658), Henricus Regius (1598-1679), Jean-François Senault (1599-1672), Madeleine de Souvré, Marquise de Sablé (1599-1678), Zär'a Yaqob (1599-1692), Johannes Poncius (1599 od. 1603-1661), Gabriel Naudé (1600-1653), Samuel Hartlib (um 1600-1662), Andreas Rivinus (auch: Andreas Bachmann, 1601-1656), Baltasar Gracián [y Morales S.J.] (1601-1658), Johannes (eigentlich: Jean) Eudes (1601-1680), Jacques Gaffarel (lat. Jacobus Gaffarellus, 1601-1681), Sebastián Izquierdo (1601-1681), Bartolomeo Mastri (1602-1673), Franciscus van den Enden (1602-1674), Athanasius Kircher (1602-1680), John Punch (auch: Johannes Poncius, 1603-1661), Kenelm Digby (1603-1665), Johann Conrad Dannhauer (1603-1666), Girolamo Bardi (1603-1667), Roger Williams (1603-1683), Jean-François Senault (1604 od. 1599-1672), Thomas Browne (1605-1682), Juan Caramuel y Lobkowitz (1606-1682), Isaac Cardoso (geb. 1683), Christian Hoburg (1607-1675), Anna Maria von Schürmann (1607-1678), Andrzej Wiszowaty (auch: Andreas Wissowatius, 1608-1678), Giovanni Alfonso Borelli (1608-1679), Samartha Ramdas (eigentlich: Narayan Suryaji Thosar, 1608-1682), Katip Celebi (1609-1657), Gerrard Winstanley (1609-1676), Ikeda Mitsumasa (1609-1682), Benjamin Whichcote (1609-1683), Huang Zongxi (1610-1695), James Harrington (1611-1677), Joseph Glanvill (1611-1680), Niels [Lauritsen] Aagaard (1612-1657), Abraham Calov (1612-1686), Antoine Arnauld (1612-1694), François de La Rochefoucauld (1613-1680), Gu Yanwu (1613-1682), Adrian Heerebord (1614-1659), John Wilkins (1614-1672), Henry More (1614-1687), Bruder Lorenz von der Auferstehung (eigentlich: Nicolas Herman, 1614-1691), Franciscus Mercurius van Helmont (1614-1699), Samuel de Sorbiere (eigentlich: Samuel Sorbière, 1615-1670), Claude Lancelot (1615-1695), John Smith (1616-1652), Antoinette Bourignon de la Porte (1616-1680), Ralph Cudworth (1617-1688), Elisabeth von der Pfalz (1618-1680), Nathaniel Culverwell (auch: Culverwel, 1619-1651), Wang Fuzi (1619-1692), Walter Charleton (1619-1707), Jacques Rohault (1620-1672), Johannes Clauberg (1622-1665), Jakob Thomasius (1622-1684), Galenus Abraham de Haen (1622-1706), Blaise Pascal (1623-1662), Margaret Cavendish (1623-1673), William Petty (1623-1687), Philip[pe] Couplet (1623–1693), Johannes Jonsius (auch: Jonsenius, eigentlich: Johannes Jöns - 1624-1659), Angelus Silesius (1624-1677), George Fox (1624-1691), Jean-Baptiste Du Hamel (1624-1706), János Apáczai Csere (1625-1659), Arnold Geulincx (1625-1669), François Bernier (1625-1688), Pierre Nicole (1625-1695), Jean Domat (1625-1696), Erhard Weigel (1625-1699), Sabbatai Z(e)wi (1626-1676), Géraud de Cordemoy (1626-1684), Christina von Schweden (1626-1689), John Aubrey (1626-1697), Robert Boyle (1627-1691), Jacques Bénigne Bossuet (1627-1704), Theophilus Gale (1628-1678), Miguel de Molinos (1628-1696), Christiaan Huygens (1629-1695), Antoine Legrand (1629-1699), Pierre Daniel Huet (1630-1721), Anne Conway (1631-1679), Richard Cumberland (1631-1718), Louis de La Forge (1632-1666), Benedictus Baruch de Spinoza (1632-1677), Samuel von Pufendorf (1632-1694). |
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John Locke, geb. 1632 in Wrington bei Bristol (England), gest. 1704 in Oates. John Locke war der Sohn eines puritanischen Rechtsgelehrten aus der ländlichen Mittelschicht. Er studierte in Oxford Philosophie, Naturwissenschaften und Medizin. Locke stellte sich den Rationalisten entgegen, die behaupten, dass die Erkenntnis apriori (d.h. vor der Sinneserfahrung) gegeben ist, indem er behauptet, erst die Erfahrung ermögliche überhaupt Erkenntnis; diese komme demgemäss aposteriori zustande (d.h. der Sinneserfahrung nachfolgend). Locke gilt als Hauptvertreter des Empirismus. Nach ihm ist der Geist im Anfang ein unbeschriebenes Blatt (Tabula rasa), welches mit der Erfahrung und deren Erkenntnis beschrieben wird. Er stellte die (empirische) Vernunft über alles: in allen menschlichen Belangen solle sie die Führerin des Menschen sein. Damit nahm er bereits den Grundgedanken der Aufklärung vorweg (vgl. Kant). Ebenso gilt er als philosophischer Vater des Liberalismus. - Hauptwerke: "An Essay Concerning Humane Understanding" (dt. Ein Versuch über den menschlichen Verstand, 1690), "Epistola de tolerantia" (dt. Brief über die Toleranz, 1689), "Two Treatises of Government" (dt. Zwei Abhandlungen über die Regierung, 1689 [anonym]). -> Videos: Philosophy - John Locke (engl.)
Zitat: «Woher hat sie [die Seele] all den Stoff für die Vernunft und das Wissen? Ich antworte darauf mit einem Worte: von der Erfahrung. All unser Wissen ist auf diese gegründet, und von ihr leitet es sich im letzten Grunde ab. Unser Beobachten, entweder der äusseren wahrnehmbaren Dinge oder der innern Vorgänge in unserer Seele ist es, was den Verstand mit dem Stoff zum Denken versieht. Sie sind die beiden Quellen des Wissens, aus der alle Vorstellungen, die wir haben oder natürlicherweise haben können, entspringen.» ["An Essay Concerning Humane Understanding" (dt. Ein Versuch über den menschlichen Verstand)].
Anmerkung: Locke zeigt sich unversöhnlich gegenüber der rationalistischen Position von Descartes, welcher seinerzeit frühere Empiristen angesprochen hat (wie Bacon, Hobbes oder Gassendi). Letztlich haben aber der Rationalismus und der Empirismus gemeinsam die moderne Wissenschaft begründet - ein schönes Beispiel (u.a.), wo sich nicht eine Meinung oder Richtung durchgesetzt hat, sondern ein Zusammenspiel der Faktoren (denn das Experiment als Erfahrungsbegründung ist ein empiristischer, die Mathematik als Beweisgrundlage aber ein rationalistischer Faktor in der neuzeitlichen Wissenschaft).
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Pierre-Sylvain Régis (1632-1707), Adriaan Koerbagh (1633-1669), Kazimierz Lyszczynski (1634-1689), Balthasar Bekker (1634-1698), Denis Vairasse (um 1635-1700), Robert Hooke (1635-1703), Yan Yuan (1635-1704), Philipp Jacob Spener (1635-1705), Thomas Burnet (1635-1715), Joachim Feller (1638-1691), Nicolas [de] Malebranche (1638-1715), Christian Donati (1640-1694), Nathan von Gaza (1643-1680), Louis Moréri (1643-1680), Burchard de Volder (1643-1709), Isaac Newton (1643-1715), Simon Foucher (1644-1696), Carlos de Sigüenza y Gongora (1645-1700), Pierre Le Pesant de Boisguilbert (1646-1714), Gottfried Wilhelm Leibniz (eigentlich: Leibnütz, 1646-1716), Pierre Bayle (1647-1706), François Poullain de La Barre (1647-1723), Juana Inés de la Cruz (1648-1695), Caspar Neumann (1648-1715), Jeanne Marie Guyon du Chesnoy (1648-1717), Waldä Heywat (auch: Metku, Ende 17. Jh.), Juana Inés de la Cruz (1651-1695), Ehrenfried Walther von Tschirnhaus (1651-1708), François [de Salignac de La Mothe-]Fénelon (1651-1715), François Noël (1651-1729), Sophronius Lichud (1652-1730), Charles Blount (1654-1693), Bernard Nieuwentijt (1654-1718), John Bellers (1654-1725), Christian Thomasius (1655-1728), Peter Brown (gest. 1735), William Molyneux (1656-1698), Benoît de Maillet (1656-1738), John Norris (1657-1711), Arai Hakuseki (1657-1725), Matthew Tindal (1657-1733), William Derham (1657-1735), Jean Leclerc* (lat. Johannes Clericus, 1657-1736), Bernard le Bovier de Fontenelle (1657-1757), Charles Irénée Castel de Saint-Pierre (auch: Abbé de Saint-Pierre, 1658-1743), Damaris Cudworth Masham (1659-1708), William Wollaston (1659-1724), Claude Buffier (1661-1737), Melchior [Cardinal] de Polignac (1661-1741), Cyriacus Lentulus (1662-1678), Jean-Pierre de Crousaz* (1663-1750), Jean Meslier (1664-1729), Nicolas Fatio de Duillier (1664-1753), Beat Ludwig von Muralt* (1665-1749), Gottfried Arnold (1666-1714), Mary Astell (1666-1731), Johann Franz Buddeus (1667-1729), Giambattista Vico (1668-1744), John Toland (1670-1722), Bernard [de] Mandeville (1670-1733), Jean-Baptiste Dubos (1670-1742), Joachim Lange (1670-1744), Lord Shaftesbury (eigentlich: Anthony Ashley-Cooper, 3. Earl of Shaftesbury, 1671-1713), Gershom Carmichael (um 1672-1729), Lodovico Antonio Muratori (1672-1750), Johann Wilhelm von Berger (1672-1751), Dimitrie Cantemir (1673-1723), Andreas [Johannes] Rüdiger (1673-1731), Franz Albert Aepinus (1673-1750), Johann Conrad Creiling (1673-1752), Johann Burckhardt Mencke (1674-1732), Jean Barbeyrac (1674-1744), Catharine Trotter Cockburn (1674?-1749), Samuel Clarke (1675-1729), Yves-Marie André (1675-1764), Anthony Collins (1676-1729), Kaspar Kunz* (auch: Gaspard Cuentz, 1676-1752), César Chesneau Dumarsais (genannt: Du Marsais, 1676-1756), Benito Jerónimo Feijoo (1676-1764), Henry St. John, 1. Viscount Bolingbroke (auch: Lord Bolingbroke, 1678-1751), Christian [Freiherr von] Wolff (1679-1745), Firmin Abauzit (1679-1767), Ephraim Chambers (1680-1740), Christoph August Heumann (1681-1764), John Theophilus Desaguliers (1683-1744), Matthias Bel (lat. Belius, slow. Matej Bel, ung. Mátyás Bél (1684-1749), George Berkeley (1684-1753), Johann Gottfried Gregorii (1685-1770), Hakuin Ekaku (1686-1769), Willem Jacob 's Gravesande (1688-1742), Julius Bernhard von Rohr (1688-1742), Nicolas Fréret (1688-1749), Emanuel Swedenborg (1688-1772), Charles de Montesquieu (eigentlich: Charles-Louis de Secondat, Baron de La Brède et de Montesquieu, 1689-1755), Daniel Strähler (1690-1750), Israel Gottlieb Canz (1690-1753), Archibald Campbell (1691-1756), Joseph Butler (1692-1752), Georg Bernhard Bilfinger (1693-1750), Johann Georg Walch (1693-1775), Francis Hutcheson (1694-1746), Jean-Jacques Burlamaqui* (1694-1748), Hermann Samuel Reimarus (1694-1768), François Quesnay (1694-1774), Voltaire (eigentlich: François-Marie Arouet, 1694-1778), Johann Jakob Brucker (1696-1770), Chen Hongmou (1696-1771), Henry Home Kames (1696-1782), Ludwig Philipp Thümmig (1697-1728), George Turnbull (1698-1748), Pierre Louis Moreau de Maupertuis (1698-1759), Johann Christian Edelmann (1698-1767), Jean-Baptiste Tollot (1698-1773), Jakob Carpov (1699-1768), Nikolaus Ludwig [Graf] von Zinzendorf [und Pottendorf] (1700-1760), John Gay (1699-1745), Marie Thérèse Rodet Geoffrin (1699-1777), Sébastien Basson (ende 16./anfangs 17. Jh.), Johann Christoph Gottsched (1700-1766), Thomas Bayes (1701-1761), Johann Jakob Breitinger* (1701-1776), Johann Jakob Feinhals (1702-1769 [fiktive Person]), Johann Adam von Ickstatt (1702-1776), Friedrich Christoph Oetinger (1702-1782), Muhammad ibn 'Abd Al-Whahab (1702/03-1792), Adolf Friedrich Hoffmann (1703-1741), Jonathan Edwards (1703-1758), Schah Wali Allah ad-Dihlawi (1703-1762), Johann Heinrich Winckler (1703-1770), Jean-Baptiste de Boyer, Marquis d'Argens (1703-1771), Anton Wilhelm Amo (um 1703 - nach 1784), John Wesley (1703-1791), David Hartley (1704-1757), [Chevalier] Louis de Jaucourt (1704-1779), Abraham Tucker (1705-1774), Émilie du Châtelet (1706-1749), Johann Heinrich Zedler (1706-1751), Nils Wallerius (1706-1764), Johann Ulrich von Cramer
(1706-1772), Benjamin Franklin (1706-1790), Mosche Chaim Luzzatto (1707-1746), Johann Friedrich Stiebritz (1707-1772), Carl Günther Ludovici (1707-1778), Carl von Linné (1707-1778), Johann August Ernesti (1707-1781), Leonhard Euler* (1707-1783), Georges-Louis Leclerc de Buffon (1707-1788), Antioch Dmitrijewitsch Kantemir (1708-1744), Albrecht von Haller* (1708-1777), Johannes Castillon (1708-1791), Julien Offray de la Mettrie (1709-1751), Samuel Johnson (1709-1784), Friedrich Christian Baumeister (1709-1785), Gabriel Bonnot de Mably (1709-1785), Johann Martin Chladenius [auch: Chladni] (1710-1759), Thomas Reid (1710-1796), Michail Wassiljewitsch Lomonossow (1711-1765), David Hume (1711-1776), Laura Bassi (1711-1778), Claude-Adrien Nonnotte (1711-1793), Jean Henri Samuel Formey (1711-1797), Antonio Genovesi (1712-1769), Christian August Crusius (1712-1775). |
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Jean-Jacques Rousseau, geb. 1712 in Genf, gest. 1778 in Ermenonville bei Paris. Die protestantischen Vorfahren von Jean-Jacques Rousseau waren aus Glaubensgründen von Frankreich in die unabhängige Stadtrepublik Genf ausgewandert (diese gehörte auch zu seiner Geburtszeit noch nicht offiziell zur Schweizerischen Eidgenossenschaft); sein Vater war ein kleinbürgerlicher Uhrmacher. Seine Bildung eignete er sich fast vollständig autodidaktisch an. Zentral in seiner Philosophie sind die Themen der Bildung und der Politik. Rousseau war ein führender Geist der französischen Aufklärung, welche die (Französische) Bürgerrevolution vorbereitete. Er präzisierte die Idee des Gesellschaftsvertrags von Hobbes und forderte eine politische Identität zwischen dem Einzelwillen und dem Gemeinwillen, wodurch der Unterschied zwischen Herrschenden (Regierung) und Beherrschten (Volk) aufgehoben werden soll. Er gilt auch als ein bedeutender Anreger der modernen Demokratiediskussion. - Hauptwerke: "Du contrat social ou principes du droit politique" (kurz: Du contrat social, dt. Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes, 1762), "Émile ou De l'éducation" (dt. Emile oder über die Erziehung, 1762), "Discours sur l'origine et les fondements de l'inégalité parmi les hommes" (dt. Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen, 1755). -> Videos: Philosophy - Jean-Jacques Rousseau (engl.).
Zitat: «Wenn also das Volk verspricht, bedingungslos zu gehorchen, löst es sich durch diesen Akt auf und verliert seine Eigenschaft als Volk; in dem Augenblick, da es einen Herrn gibt, existiert kein Souverän mehr, und von Stund an ist der politische Körper zerstört. Andererseits können die Befehle der Oberhäupter als Gemeinwille gelten, solange der Souverän, der die Freiheit hat, sich zu widersetzen, ebendies nicht tut. In einem solchen Fall muss man aus dem Schweigen aller auf die Zustimmung des Volkes schliessen.» ["Du contrat social" (dt. Vom Gesellschaftsvertrag)"].
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James Denham-Steuart (1712-1780), Friedrich II. (von Preussen, auch: Friederich der Grosse, 1712-1786), Martin Knutzen (1713-1751), Charles Batteux (auch: Abbé Charles, 1713-1780), Denis Diderot (1713-1784), Luis António Verney (1713-1792), Guillaume Thomas François Raynal (auch: Abbé Raynal, 1713-1796), Alexander Gottlieb Baumgarten (1714-1762), Emer[ich] de Vattel (1714-1767), Nicolas von Béguelin [von Lichterfelde]* (1714-1789), Joachim Georg Darjes (1714-1791), James Burnett[, Lord Monboddo] (1714-1799), Johann Joachim Spalding (1714-1804), Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues (1715-1747), Dorothea Christiane Erxleben (geborene Leporin, 1715-1762), Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769), Claude Adrien Helvétius (1715-1771), Étienne Bonnot de Condillac (1715-1780), Léger Marie Deschamps (auch: Dom Deschamps, 1716-1774), Sophie Volland (eigentlich: Louise-Henriette Volland, 1716-1784), Gottfried Ploucquet (1716-1790), Appiano Buonafede (1716-1793), Eugenios Voulgaris (1716-1806), Johann Joachim Winckelmann (1717-1768), Étienne-Gabriel Morelly (1717-1778), Jean-Baptiste le Rond d'Alembert (1717-1783), Georg Friedrich Meier (1718-1777), Andreas Weber (1718-1781), Maria Gaetana Agnesi (1718-1799), Hugh Blair (1718-1800), Gottfried Achenwall (1719-1772), Elias Friedrich Schmersahl (1719-1775), Daniel Nettelbladt (1719-1791), George Campbell (1719-1796), Pierre-Paul Le Mercier de La Rivière (1719-1801), Jens Krafft (1720-1765), Johann Georg Sulzer* (1720-1779), Charles Bonnet* (1720-1793), Andreas Böhm (1720-1790), Frans Hemsterhuis (1721-1790), Jakob Wegelin* (1721-1791), William Robertson (1721-1793), Nicolas Antoine Boulanger (1722-1759), Friedrich Johann Buck (1722-1786), Gregorius Skoworoda (eigentlich: Hryhorji Savvic Skovoroda, 1722-1794), Baron d'Holbach (eigentlich: Paul Henri Thiry d'Holbach, 1723-1789), Fortunato Bartolomeo de Felice* (1723-1789), Adam Smith (1723-1790), Richard Price (1723-1791), Johann Bernhard Merian* (1723-1807), Adam Ferguson (1723-1816), Jens Schielderup Sneedorff (1724-1764), Friedrich Karl Kasimir Freiherr von Creuz (1724-1770), Dai Zhen (1724-1777), Johann Bernhard Basedow (1724-1790), Georges-Louis Le Sage (1724-1803). |
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Immanuel Kant, geb. 1724 in Königsberg (Ostpreussen/Deutschland [heute: Kaliningrad, Russland]), gest. 1804 in Königsberg. Immanuel Kant wurde im Geiste des protestantischen Pietismus erzogen. In Königsberg, welches er in seinem ganzen Leben kaum je verliess, studierte er Philosophie, Mathematik und Naturwissenschaften sowie Theologie. Kant war äusserst ordnungs- und pflichtbewusst; sein Tagesablauf war akribisch (bis pedantisch) eingeteilt. Kant bezeichnete sein Denken als die grosse Wende in der Philosophie, indem er behauptete, dass sich die Erkenntnis nicht (mehr) nach den Gegenständen richten müsse, sondern diese nach unserer Erkenntnis. So solle auch der Mensch sich selber nach der höchsten ethischen Erkenntnis richten, die er im sogenannten Kategorischen Imperativ sah: das eigene Handeln soll so beschaffen sein, dass es jederzeit auch zu einer allgemeinen Gesetzgebung dienen könne. Die Pflicht soll der Mensch aus seiner Freiheit heraus erwählen. Herausragend: seine Idee des Völkerbundes. - Hauptwerke: "Kritik der reinen Vernunft" (1781), "Kritik der praktischen Vernunft" (1788), "Zum ewigen Frieden" (1795). -> Videos: Philosophy - Immanuel Kant (engl.), weitere: The Good Life - Kant (engl.), Denker des Abendlandes - Kant, Kant für Anfänger - 1, 2, 3, 4, 5, Three Minute Philosophy - Kant (engl.), Reder: Zum ewigen Frieden.
Zitat: «Da die Art, wie Staaten ihr Recht verfolgen, nie wie bei einem äussern Gerichtshofe der Prozess, sondern nur der Krieg sein kann, durch diesen aber und seinen günstigen Ausschlag, den Sieg, das Recht nicht entschieden wird, und durch den Friedensvertrag zwar wohl dem diesmaligen Kriege, aber nicht dem Kriegszustande (immer zu einem neuen Vorwand zu finden) ein Ende gemacht wird (den man auch nicht geradezu für ungerecht erklären kann, weil in diesem Zustande jeder in seiner eigenen Sache Richter ist), gleichwohl aber von Staaten nach dem Völkerrecht nicht eben das gelten kann, was von Menschen im gesetzlosen Zustande nach dem Naturrecht gilt, "aus diesem Zustande herausgehen zu sollen" (weil sie als Staaten innerlich schon eine rechtliche Verfassung haben und also dem Zwange anderer, sie nach ihren Rechtsbegriffen unter eine erweiterte gesetzliche Verfassung zu bringen, entwachsen sind), indessen dass doch die Vernunft vom Throne der höchsten moralisch gesetzgebenden Gewalt herab den Krieg als Rechtsgang schlechterdings verdammt, den Friedenszustand dagegen zur unmittelbaren Pflicht macht, welcher doch ohne einen Vertrag der Völker unter sich nicht gestiftet oder gesichert werden kann: - so muss es einen Bund von besonderer Art geben, den man den Friedensbund (foedus pacificum) nennen kann, der vom Friedensvertrag (pactum pacis) darin unterschieden sein würde, dass dieser bloss einen Krieg, jener aber alle Kriege auf immer zu endigen suchte. [Vorgängig: Dies wäre ein Völkerbund, der aber gleichwohl kein Völkerstaat sein müsste.]» ["Zum ewigen Frieden"].
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Frederik Christian Eilschov (1725-1750), Johann Salomo Semler (1725-1791), Johann Franz Coing (1725-1792), Henri [Alexandre] de Catt* (1725-1795), Jacob Hermann Obereit (auch: Oberreit od. Obereidt, 1725-1798), Hans Caspar Hirzel* (1725-1803), Pablo de Olavide (1725-1803), David Macbride (1726-1778), Lê Quý Dôn (1726-1784), James Hutton (1726-1797), Karl Anton von Martini[, Freiherr zu Wasserberg] (1726-1800), Anne Robert Jacques Turgot[, baron de l'Aulne] (1727-1781), John Wilkes (1727-1797), André Morellet (1727-1819), Johann Heinrich Lambert* (1728-1777), Guillaume-François Le Trosne (1728-1780), Isaak Iselin* (1728-1782), Ferdinando Galiani (1728-1787), Johann Georg [Ritter von] Zimmermann* (1728-1795), Johann Georg Krünitz (1728-1796), Pietro Verri (1728-1797), Benedikt [auch: Benedict] Stattler (1728-1797), Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781), Moses Mendelssohn (1729-1786), Edmund Burke (1729-1797), Anders Chydenius (1729-1803), Johann Georg Hamann (1730-1788), Motoori Norinaga (1730-1801), Julie de Lespinasse (1732-1776), Julie Bondeli* (1732-1778), Michail Michailowitsch Schtscherbatow (1733-1790), Joseph Priestley (1733-1804), Nikolaus Burkhäuser (1733-1809), Christoph Friedrich Nicolai (1733-1811), John Millar (1735-1801), James Beattie (1735-1803), August Ludwig von Schlözer (1735-1809), Jean-Baptiste-René Robinet (1735-1820), Thomas Paine (1736-1809), Johannes Nikolaus Tetens (1736-1807), Johann Georg Schaffner (1736-1820), Ahmad at-Tidschani (1737?-1815), Thomas Abbt (1738-1766), Cesare Beccaria (1738-1794), Gotthelf Samuel Steinbart (1738-1809), Jacques-André Naigeon (1738-1810), Cornelis de Pauw (1739-1799), Johann Friedrich Schultz (1739-1805), Johann August Eberhard (auch: Eberhardt, 1739-1809), Johann Beckmann (1739-1811), Gottlob August Tittel (1739-1816), Nicola Spedalieri (1740-1795), Isabelle de Charrière* (eigentlich: Isabella Agneta Elisabeth van Tuyll van Serooskerken, 1740-1805), Marquis de Sade (eigentlich: Donatien Alphonse François, Comte de Sade, 1740-1814), Louis-Sébastien Mercier (1740-1814), Johann Georg Heinrich Feder (1740-1821), Charles Hall (1740-1825), Karl Friedrich Bahrdt (1741-1792), Theodor Gottlieb von Hippel der Ältere (1741-1796), Johann Caspar Lavater* (1741-1801), Johann Jacob Engel (1741-1802), Jean-Baptiste-Claude Delisle de Sales (oder: Jean-Baptiste Isoard de Lisle, 1741-1816), Christian Garve (1742-1798), Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799), Jean Paul Marat (1743-1793), Marquis de Condorcet (eigentlich: Marie Jean Antoine Nicolas Caritat, 1743-1794), Antoine[-Laurent de] Lavoisier (1743-1794), Etta Lubina Johanna Palm-Aelders (1743-1799), Louis Claude de Saint-Martin (1743-1803), William Paley (1743-1805), Francesco Soave* (1743-1806), Johann Christian Lossius (1743-1813), Johann David Wyss* (1743-1818), Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819), Johann Christoph Schwab (1743-1821), Thomas Jefferson (1743-1826), Johann Gottfried Herder (1744-1803), Ernst Ferdinand Klein (1744-1810), Gaspar Melchor de Jovellanos (1744-1811), August Wilhelm Wlochatius (1744-1815), Nikolai Iwanowitsch Nowikow (1744-1818), Ernst Platner (1744-1818), Jean-Baptiste de Lamarck (1744-1829), Olaudah Equiano (1745–1797), Karl Viktor von Bonstetten* (1745-1832), Gottlob Christian Storr (1746-1805), Jean-Marie Vial[l]on (1746-1805), Johann August Heinrich Ulrich (1746-1813), Joachim Heinrich Campe (1746-1818), Johann Heinrich Pestalozzi* (1746-1827), Eugenio Espejo (1747-1795), Marcus Herz (1747-1803), Christoph Meiners (1747-1810), Johann Samuel Ith* (1747-1813), Johann Karl Wezel (1747-1819), Olympe de Gouges (1748-1793), Francesco Mario Pagano (1748-1799), Christian Gottlob Selle (1748-1800), Diet[e]rich Tiedemann (1748-1803), Adam Weishaupt (1748-1830), Jeremy Bentham (1748-1832), Emmanuel Joseph Sieyès (1748-1836), Marquis de Mirabeau (eigentlich: Honoré Gabriel Victor de Riqueti, 1749-1791), Alexander Nikolajewitsch Radischtschew (1749-1802), Vittorio Alfieri (1749-1803), Pierre-Simon de Laplace (1749-1827), Nikolai Abramowitsch Putjatin (1749-1830), Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Hugo [Stumberg] Kollataj (1750-1812), Salomon Maimon (eigentlich: Schlomo ben Josua Haiman, zw. 1751 u. 1754, verm. 1753-1800), Daniel Boëthius (1751-1810), Jakob Friedrich von Abel (1751-1829), Niels Treschow (1751-1833), James Madison [Jr.] (1751-1836), Pierre Prévost (1751-1839), Michael Hissmann (1752-1784), Gaetano Filangieri (1752-1788), Hans Heinrich Corrodi* (1752-1793), Adolph Freiherr von Knigge (1752-1796), Johann Friedrich Zöllner (1753-1804), Franz Heinrich Ziegenhagen (1753-1806), Christian Jakob Kraus (1753-1807), Joseph Marie de Maistre (1753-1821), Dugald Stewart (1753-1828), Jacques Pierre Brissot (1754-1793), Georg [eigentlich: Johann Georg Adam] Forster (1754-1794), Karl Gottlob Hausius (1754-1825), Antoine Louis Claude Destutt de Tracy (1754-1836), Louis [Gabriel Ambroise] de Bonald (1754-1840), Christian Wilhelm Snell (1755-1834), Karl Philipp Moritz (1756-1793), William Godwin (1756-1836), Pierre Laromiguière (1756-1837), Pierre Jean Georges Cabanis (1757-1808), Carl Leonhard Reinhold (1757-1823), Wilhelm Dietler (1757-1830), Marie-Joseph Motier, Marquis de La Fayette (eigentlich: Marie-Joseph-Paul-Yves-Roch-Gilbert du Motier, kurz: Lafayette, 1757-1834), Archibald Alison (1757-1839), Johann Michael Hahn (1758-1819), Amalia Holst (1758-1829), Thomas Taylor (1758-1835), Charles Ganilh (1758-1836), Mary Wollstonecraft (1759-1797), [Johann Christoph] Friedrich [von] Schiller (1759-1805), Johann Friedrich Flatt (1759-1821), Ludwig Heinrich von Jakob (1759-1827), William Wilberforce (1759-1833), Johann Heinrich Tieftrunk (1759-1837), François Noël Babeuf (1760-1797), Christoph Girtanner* (1760-1800), Henri de Saint-Simon (1760-1825), Thomas Clarkson (1760-1846), [Johann Gottlieb] Karl Spazier (1761-1805), Christoph Gottfried Bardili (1761-1808), Carl Christian Erhard Schmid (1761-1812), Wilhelm Gottlieb Tennemann (1761-1819), Gottlob Ernst Schulze (auch: Aenesidemus-Schulze, 1761-1833), Gian Domenico Romagnosi (1761-1835), Filippo [Michele] Buonarroti (auch: Philippe Buonarroti, 1761-1837), Jacob Sigismund Beck (1761-1840), Heinrich Eberhard Gottlob Paulus (1761-1851), Wilhelm Ludwig Gottlob von Eberstein (1762-1805), Johann Gottlieb Fichte (1762-1814), Johann Heinrich Abicht (1762-1816), Gottlob Benjamin Jäsche (1762-1842), Johann Gottlieb [Gerhard] Buhle (1763-1821), Jean Paul (eigentlich: Johann Paul Friedrich Richter, 1763-1825), Karl Heinrich Heydenreich (1764-1801), Henriette [Julie] Herz (1764-1847), Charles de Villers (1765-1813), James Mackintosh (1765-1832), Carl Daub (1765-1836), Franz Xaver von Baader (1765-1841), Sir Frederick [Morton] Eden, 2nd Baronet (1766-1809), Anne Louise Germaine de Staël (1766-1817), Johann Gottfried Kiesewetter (1766-1819), Maine de Biran (eigentlich: Marie François Pierre Gontier de Biran, 1766-1824), Johann Benjamin Erhard (1766-1826), Johann Christoph Hoffbauer (1766-1827), Friedrich Ludewig Bouterweck (1766-1828), Anselm Rixner (eigentlich: Thaddäus Anton Dominik Rixner, 1766-1838), Thomas Robert Malthus (1766-1834), Philipp Albert Stapfer* (1766-1840), John Dalton (1766-1844), Pierre Hyacinthe Azaïs (1766-1845), Robert Forsyth (1766-1845), Friedrich Immanuel Niethammer (1766-1848), Jakob Salat (1766-1851), Louis Antoine de Saint-Just (eigentlich: Louis-Antoine-Léon de Saint-Just de Richebourg, 1767-1794), Benjamin [Karl Henrik] Höijer (1767-1812), Melchiorre Gioja (1767-1829), [Henri-]Benjamin Constant [de Rebecque]* (1767-1830), Jean-Baptiste Say (1767-1832), Wilhelm von Humboldt (eigentlich: Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt, 1767-1835), Jean Pierre Frédéric Ancillon (1767-1837), August Wilhelm [von] Schlegel [von Gottleben] (1767-1845), Johann Christian Gottlieb Schaumann (1768-1821), Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768-1834), John Fearn (1768-1837), Carl August von Eschenmayer (1768-1852), Karl Ludwig von Haller* (1768-1854), Georg Gustav Fülleborn (1769-1803), Georges [Léopold Chrétien Frédéric Dagobert, Baron de] Cuvier (1769-1832), Simón Rodriguez (1769-1854), [Friedrich Wilhelm Heinrich] Alexander von Humboldt (1769-1859), Franz Ignaz Thanner (1770-1825). |
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Konrad von Schmidt-Phiseldeck (1770-1832), Joseph Jacotot (1770-1840), Wilhelm Traugott Krug (1770-1842), William Allen (1770-1843), Friedrich Hölderlin (1770-1843), Pasquale Galluppi (1770-1846), Friedrich Karl Forberg (1770-1848), Rahel Varnhagen [von Ense] (1771-1833), Robert Owen (1771-1858), Novalis (eigentlich: Georg Philipp Friedrich von Hardenberg, 1772-1801), David Ricardo (1772-1823), [Karl Wilhelm] Friedrich [von] Schlegel (1772-1829), Ram Mohan Roy (1772-1833), Johann Erich von Berger (1772-1833), Samuel Taylor Coleridge (1772-1834), Charles Fourier (1772-1837), Anton Friedrich Justus Thibaut (1772-1840), Joseph Marie Degérando (1772-1842), Johann Friedrich Ferdinand Delbrück (1772-1848), Laon (auch: Mahatma Lalon, 1772-1890), James Mill (1773-1836), Jean Charles Léonard Simonde de Sismondi* (1773-1842), Jakob Friedrich Fries (1773-1843), Henrik Steffens (1773-1845), [François-Xavier-]Joseph Droz (1773-1850), Christian Weiss (1774-1853), Johann Jakob Wagner (1775-1841), William Thompson (1775-1833), André-Marie Ampère (1775-1836), Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775-1854), [Johann] Friedrich Köppen (1775-1858), Franz Anton Nüsslein (1776-1832), Gottfried Reinhold Treviranus (1776-1837),
Johann Friedrich Herbart (1776-1841), Joseph [von] Görres (1776-1848), Josef [Maria] Hoëné-Wronski (1776-1853), Friedrich Dorguth (1776-1854), Lady Mary Shepherd (1777-1847), Hans Christian Oersted (1777-1851), George Field (1777?-1854), [Johann] Karl Friedrich Gauss (1777-1855), Thomas Brown (1778-1820), William Hazlitt (1778-1830), [Georg Anton] Friedrich Ast (1778-1841), Andrew Ure (1778-1857), Adam [Heinrich] Müller von Nitterdorf (1779-1829), Lorenz Oken (eigentlich: Lorenz Okenfuss, 1779-1851), Friedrich Carl von Savigny (1779-1861), Karl Wilhelm Ferdinand Solger (1780-1819), Carl [Philipp Gottlieb] von Clausewitz (1780-1831), William Ellery Channing (1780-1842), John Abercrombie (1780-1844), Philipp Konrad Marheineke (1780-1846), Gotthilf Heinrich von Schubert (1780-1860), Ignaz Paul Vitalis Troxler* (1780-1866), [Karl Christian] Friedrich Krause (1781-1832), Bernard[us Placidus Johann Nepomuk] Bolzano (1781-1848), Carl Friedrich Göschel (1781-1861), Andrés Bello (1781-1865), Johann Rudolf Wyss* (1782-1830), [Hugues] Félicité [François Robert] de Lamennais [eigentlich: de la Mennais] (1782-1854), [Heinrich] Julius Klaproth (1783-1835), Thomas Charles Morgan (1783-1843), Jean [Guillaume César Alexandre Hippolyte, Baron] de Colins (1783-1859), Anton Günther (1783-1863), N[ikolai]. F[rederik]. S[everin]. Grundtvig (1783-1872), Theophilos Ka ris (1784-1853), Nachman [Kohen] Krochmal (1785-1840), Carl Friedrich Bachmann (1785-1855), Bettina von Arnim (geborene geborene Elisabeth Catharina Ludovica Magdalena Brentano, 1785-1859), F[rederik]. C[hristian]. Sibbern (1785-1872), Georg Andreas Gabler (1786-1853), Johan Jacob Tengström (1787-1858), Étienne Cabet (1788-1856), [Sir] William Hamilton[, 9th Baronet] (1788-1856), Arthur Schopenhauer (1788-1860), Karl [eigentlich: Carl Ludwig Friedrich] von Reichenbach (1788-1869), [Heinrich] Joseph Hillebrand (1788-1871), John Wade (1788-1875), Heinrich Christoph Wilhelm von Sigwart (1789-1844), August Arnold (1789-1860), Carl Gustav Carus (1789-1869), John Austin (1790-1859), Christian August Brandis (1790-1867), [Johann] Friedrich [August] van Calker (1790-1870), Leopold [August Wilhelm Dorotheus] von Henning [auf Schönhoff] (1791-1866), Heinrich Ritter (1791-1869), Victor Cousin (1792-1867), Christian [auch: Christlieb] Julius Braniss (auch: Branitz, 1792-1878), Ernst [Christian Gottlieb Jens] Reinhold (1793-1855), Nana Asma'u [bint Shehu Usman dan Fodiyo] (1793-1864), Poul Martin Moeller (1794-1838), Pjotr Jakowlewitsch Tschaadajew (1794-1856), Wei Yuan (1794-1857), Hermann Friedrich Wilhelm Hinrichs (1794 od. 1797-1861), Karl Friedrich Vollgraff (1794-1863), William Whewell (1794-1866), George Grote (1794-1871), Karl [auch: Carl] Herrmann [Johann Konrad] Scheidler (1795-1866), Ernst Heinrich Weber (1795-1878), Thomas Carlyle (1795-1881), Théodore Simon Jouffroy (1796-1842), Heinrich Moritz Chalybäus (1796-1862), Johann Friedrich Immanuel Tafel (1796-1863), Barthélemy Prosper Enfantin (1796-1864), Immanuel Hermann Fichte (1796-1879), Louis Eugène Marie Bautain (1796-1867), S[amuel]. P[hillips]. Newman (1797-1842), Alexandre Vinet* (1797-1847), Antonio Rosmini [-Serbati] (1797-1855), [Christian Johann] Heinrich Heine (1797-1856), Christopher Jacob Boström (1797-1866), Antoine-Elisée Cherbuliez* (1797-1869), Pierre [Henri] Leroux (1797-1871), Charles [François Marie, Comte] de Rémusat (1797-1875), Giacomo Leopardi (1798-1837), Eduard Gans (1798-1839), Friedrich Eduard Beneke (1798-1854), Auguste Comte (1798-1857), Josiah Warren (1798-1874), [Johann Heinrich] Theodor Schmid (1799-1836), Johann Gottlieb Dressler (1799-1867), Adolphe Pictet* (1799-1875), Robert von Mohl (1799-1875), John Gray (1799-1883), José de la Luz y Caballero (1800-1862), Lars Levi Laestadius (1800-1861), Jakob Lorber (1800-1864), Samuel David Luzzatto (1800-1865), Petar Beron (um 1800-1871), John Nelson Darby (1800-1882), Edwin Chadwick (1800-1890), Claude Frédéric Bastiat (1801-1850), Vincenzo Gioberti (1801-1852), Friedrich Fischer (1801-1853), Carlo Cattaneo (1801-1869), Christian Hermann Weisse (1801-1866), Rifa'a at-Tahtawi (1801-1873), Antoine Augustin Cournot (1801-1877), Émile [Maximilien Paul] Littré (1801-1881), George Perkins Marsh (1801-1882), Gustav Theodor Fechner (1801-1887), Constantin Pecqueur (1801-1887), Karl Ludwig [eigentlich: Charles-Louis] Michelet (1801-1893), Franz Serafin Exner (1802-1853), János Bolyai (1802-1860), Friedrich Julius Stahl (1802-1861), Friedrich Adolf Trendelenburg (1802-1872), Heinrich Gustav Hotho (1802-1873), Johann Peter Romang* (1802-1875), Harriet Martineau (1802-1876), George Ripley (1802-1880), Julius [Hermann] von Kirchmann (1802-1884), Moritz Wilhelm Drobisch (1802-1896), Edgar Quinet (1803-1875), Orestes Brownson (1803-1876), Ralph Waldo Emerson (1803-1882), Richard Cobden (1804-1865), Allan Kardec (eigentlich: Hippolyte Léon Denizard Rivail, 1804-1869), George Sand (eigentlich: Amantine Aurore Lucile Dupin de Francueil, 1804-1876), Carl [Freiherr] von Rokitansky (tsch. Karel Rokytansky, 1804-1878), Alexei Stepanowitsch Chomjakow (1804-1860), Ludwig Andreas Feuerbach (1804-1872), Otto Friedrich Gruppe (1804-1876), Franz Hoffmann (1804-1881), Solomon Dodaschwili (1805-1836), Alexis de Tocqueville (1805-1859), [Peter] Ernst von Lasaulx (1805-1861), [Auguste Joseph] Alphonse Gratry (1805-1872), Karl Rodbertus (1805-1875), [Johann] Karl [Friedrich] Rosenkranz (1805-1979), Louis-Auguste Blanqui (1805-1881), Henry Brewster Stanton (1805-1887), Adolf Steudel (1805-1887), Johann Eduard Erdmann (1805-1892), Jules Barthélemy-Saint-Hilaire (1805-1895), James Martineau (1805-1900), Ernst [Maria Johann Karl Freiherr] von Feuchtersleben (1806-1849), Max Stirner (eigentlich: Johann Kaspar Schmidt, 1806-1856), Jean Reynaud (1806-1863), Augustus De Morgan (1806-1871), John Stuart Mill (1806-1873), Józef Kremer (1806-1875), Karl Fortlage (1806-1881), Johan Vilhelm Snellman (1806-1881), Pierre Guillaume Frédéric le Play (1806-1882), Wilhelm Vatke (1806-1882), Hermann Ulrici (1806-1884), Charles Lemonnier (1806-1891), Harriet Taylor Mill (eigentlich: Harriet Hardy, 1807-1858), Franz Carl Lott (1807-1874), Karol [Fryderyk] Libelt (1807-1875), Gottfried Mayerhofer (1807-1877), Karel Slavoj Amerling (Pseudonym: Slavoj Strnad Klatovsky, 1807-1884), Karl Philipp Fischer (1807-1885), Friedrich Theodor Vischer (Pseudonyme: Philipp U. Schartenmayer u. Deutobold Symbolizetti Allegoriowitsch Mystifizinsky, 1807-1887), Théodore Dézamy (1808-1850), James Frederick Ferrier (1808-1864), Bronislaw Ferdynand Trentowski (1808-1869), Wilhelm [Christian] Weitling [eigentlich: Weidling] (1808-1871), Heinrich Ahrens (1808-1874), David Friedrich Strauss (1808-1874), Johann Gustav Droysen (1808-1884), Lysander Spooner (1808-1887), Gustav Hartenstein (1808-1890), Victor Prosper Considerant (1808-1893), Ernst [Christian] Kapp (1808-1896), Juan [Francisco Maria de la Salud] Donoso Cortés (1809-1853), Pierre-Joseph Proudhon (1809-1865), Bruno Bauer (1809-1882), Charles Darwin (1809-1882), Rasmus Nielsen (1809-1884), Adolphe Franck (1809-1893), Étienne Vacherot (1809-1897), Hermann Heinrich Gossen (1810-1858), Julius Schaller (1810-1868), Éliphas Lévi [Zahed] (eigentlich: Alphonse Louis Constant, 1810-1875), Jakob Friedrich [von] Reiff (1810-1879), Johann Ulrich Wirth (1810-1879), Juan Bautista Alberdi (1810-1884), Fabien Magnin (1810-1884), Gotthard Oswald Marbach (Pseudonym: Minor Silesius, 1810-1890), Wissarion Grigorjewitsch Belinski (1811-1848), Jon Sigurdsson (1811-1879), Louis Blanc (eigentlich: Jean-Joseph-Charles-Louis Blanc, 1811-1882), John William Draper (1811-1882), Friedrich Heinrich Theodor Allihn (1811-1885), Francis Bowen (1811-1890), Noah Porter (auch: Rev. Noah Thomas Porter, III, 1811-1892), James McCosh (1811-1894), William Grove (1811-1896), Ernst Friedrich Apelt (1812-1859), Sigismund Stern (1812-1867), Alexander Herzen (1812-1870), Moses Hess (1812-1875), Giuseppe Ferrari (1812-1876), Petros Brailas-Armenis (1812-1884), Karl [August] Theodor [Otto Christian] Bayrhoffer (1812-1888), Ludwig von Strümpell (1812-1899), Samuel Smiles (1812-1904), Sören Aabye Kierkegaard (Pseudonyme: Johannes Climacus, Johannes de Silentio, Viktor Eremita, Vigilius Haufniensis, Nicolaus Notabene, 1813-1855), John Grote (1813-1866), Julius Frauenstädt (1813-1879), Augusto Vera (1813-1885), Francisque Bouillier (1813-1899), [Jean Gaspard] Félix Ravaisson[-Mollien] (1813-1900), Jules Lequier (1814-1862), Émile [Edmond] Saisset (1814-1863), François Huet (1814-1869), Michail Aleksandrowitsch Bakunin (1814-1876), Julius Robert von Mayer (1814-1878), Hermann Bonitz (1814-1888), August [von] Cieszkowski (1814-1894), Jules [François] Simon (1814-1896), Eduard Zeller (1814-1908), Clotilde de Vaux (eigentlich: Clotilde Marie, 1815-1846), [Johann Anton] Ferdinand Röse (1815-1859), George Boole (1815-1864), Martin Deutinger (1815-1864), Antoine Blanc de Saint-Bonnet (1815-1880), Friedrich [Bernhard Ferdinand] Michelis (1815-1886), Johann Jakob Bachofen* (1815-1887), Samuel Hirsch (1815-1889), Charles [Gabriel Rodolphe] Secrétan* (1815-1895), Elizabeth Cady Stanton (1815-1902), Charles [Bernard] Renouvier (1815-1903), Arthur de Gobineau (1816-1882), J[ohn]. D[aniel]. Morell (1816-1891), Marcus Jacob Monrad (1816-1897), Ernest Naville* (1816-1909), Wilhelm Griesinger (1817-1868), Henry David Thoreau (1817-1862), George Henry Lewes (1817-1878), Rudolf Hermann Lotze (1817-1881), Francesco de Sanctis (1817-1883), Bertrando Spaventa (1817-1883), Karl Grün (1817-1887), Constantin Frantz (1817-1891), Baha'ullah (eigentlich: Mirza Husain Ali, 1817-1892), [August Christoph] Carl Vogt* (1817-1895), Sayyid Ahmad Khan (1817-1898), Debendranath Tagore (1817-1905), George [Jacob] Holyoake (1817-1906), Gabino Barreda (1818-1881), Karl Marx (1818-1883), Iwan Sergejewitsch Turgenew (1818-1883), Konstantin Kawelin (1818-1885), Rudolf von Jhering [auch: Ihering] (eigentlich: Rudolph Ritter von Jhering, 1818-1892), Vincenzo Botta (1818-1894), Frederick Douglass (1818-1895), Emil [Heinrich] Du Bois-Reymond (1818-1896), Jacob Christoph Burckhardt* (1818-1897), Richard Congreve (1818-1899), Charles Lévêque (1818-1900), Alexander Bain (1818-1903), Al-Bab (eigentlich: Sayyid Ali Muhammed, 1819-1850), Albert Schwegler (1819-1857), Heinrich Czolbe (1819-1873), Friedrich Harms (1819-1880), Heinrich Bernhard Oppenheim (1819-1880), Karl Christian Planck (1819-1880), Franz Xaver Schmid (Pseudonym: Franz Xaver Schmid-Schwarzenberg, 1819-1883), Walt Whitman (1819-1892), Louise [auch: Luise] Otto-Peters (1819-1895), John Ruskin (1819-1900), Max Schasler (1819-1903), Alexander Campbell Fraser (1819-1914), Theodor Rohmer (1820-1856), Henry Longueville Mansel (1820-1871), Hans Broechner (1820-1875), Edgar Bauer (1820-1886), Carl von Prantl (1820-1888), Ishwar Chandra Vidyasagar (1820-1891), Friedrich Engels (1820-1895), Gustav Gerber (1820-1901), Herbert Spencer (1820-1903), James Hutchison Stirling (1820-1909), Joseph Déjacque (1821-1864), Wilhelm Rosenkrantz (1821-1874), Henri-Frédéric Amiel* (1821-1881), Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821-1881), Karl Werner (1821-1888), Cornelis Willem Opzoomer (1821-1892), Jakob Frohschammer (1821-1893), Hermann von Helmholtz (1821-1894), Ausonio Franchi (eigentlich: Cristoforo Bonavino, 1821-1895), [Rudolf Albrecht] Carl Hebler* (1821-1898), Rudolf Haym (1821-1901), Hieronymus Lorm (eigentlich: Heinrich Landesmann, 1821-1902), Bartholomäus [, Ritter] von Carneri (1821-1909), Gregor Johann Mendel (1822-1884), Nikolai Jakowlewitsch Danilewski (1822-1885), Jakob Moleschott (1822-1893), Adolf Cornill (1822-1902), Thomas Spencer Baynes (1823-1887), Ernest Renan (1823-1892), Paul [Alexandre René] Janet (1823-1899), [Chajim] Heymann Steinthal (1823-1899), Pjotr Lawrowitsch Lawrow (1823-1900), Friedrich Max Müller (1823-1900), Joseph Neuhäuser (1823-1900), Pierre Laffitte (1823-1903), Alexander Wilder (1823-1908), Alfred Russel Wallace (1823-1913), Swami Dayananda Saraswati (1824-1883), Robert von Zimmermann (1824-1898), Ludwig Büchner (1824-1899), Moritz Lazarus (1824-1903), Kuno Fischer (1824-1907), Carl Yngve Sahlin (1824-1917), Ferdinand Lassalle (1825-1864), Karl Albert Scherner (1825-1889), Thomas Henry Huxley (1825-1895), Karl August Möbius (1825-1908), Friedrich Ueberweg (1826-1871), Elme Marie Caro (1826-1887), Lazar von Hellenbach (1827-1887), Jyotirao Govindrao Phule (1827-1890), James (Philosopher) Smith (1827-1897), St. George [Jackson] Mivart (1827-1900), Konstantin Petrowitsch Pobedonoszew (1827-1907), Friedrich Albert Lange (1828-1875), Ernest Hello (1828-1885), [Peter] Josef Dietzgen (1828-1888), Nikolai Gawrilowitsch Tschernyschewski (1828-1889), Hippolyte Taine (1828-1893), Nikolai Nikolajewitsch Strachow (1828-1896), Lew Nikolajewitsch Tolstoi (1828-1910), Roberto [Felice] Ardigò (1828-1920), Ludwig Noiré (1829-1889), John Veitch (1829-1894), Nishi Amane (1829-1897), Jürgen Bona Meyer (1829-1897), [Karl] Julius Duboc (1829-1903), Nikolai Fjodorowitsch Fjodorow (1829-1903), William Booth (1829-1912), Chauncey Wright (1830-1875), Johann Huber (1830-1879), Julius [Friedrich August] Bahnsen (1830-1881), Robert Hamerling (1830-1889), Clémence Royer (1830-1902), Christoph von Sigwart (1830-1904), Louise Michel (1830-1905), [Jacques] Élisée Reclus (1830-1905), Giuseppe Allievo (1830-1913), Auguste Laugel (1830-1914), [David] Paul [Gustave] Du Bois-Reymond (1831-1889), Helena Petrowna Blavatsky (1831-1891), Konstantin Nikolajewitsch Leontjew (1831-1891), Hugh MacColl (1831-1909), Antonio Comellas y Cluet (1832-1884), Gustav Teichmüller (1832-1888), Lewis Carroll (eigentlich: Charles Lutwidge Dodgson, 1832-1898), Alexander Nikolajewitsch Aksakow (1832-1903), Leslie Stephen (1832-1904), Henry Steel Olcott (1832-1907), Theodor Gomperz (1832-1912), Shadworth Hollway Hodgson (1832-1912), Adolf Lasson (1832-1917), Edward Tylor (1832-1917), Jules [Esprit Nicolas] Lachelier (1832-1918), Benjamin Paul Blood (1832-1919), Wilhelm Wundt (1832-1920), Charles Bradlaugh (1833-1891), Heinrich [Ludwig Wilhelm] von Stein (1833-1896), Robert G[reen]. Ingersoll (1833-1899), Carl Hilty* (1833-1909), Wilhelm Dilthey (1833-1911), Eugen [Karl] Dühring (1833-1921), Francesco Fiorentino (1834-1884), Prentice Mulford (1834-1891), William Morris (1834-1896), August Döring (1834-1912), August [Leopold August] Weismann (1834-1914), George Holmes Howison (1834-1916), Ernst [Heinrich Philipp August] Haeckel (1834-1919), John Venn [Junior] (1834-1923), William Stanley Jevons (1835-1882), Alexander Afanassjewitsch Potebnja (1835-1891), Rudolf Seydel (1835-1892), Paul Yorck von Wartenburg (eigentlich: Hans Ludwig David Paul Graf Yorck von Wartenburg, 1835-1897), Fukuzawa Yukichi (1835-1901), Samuel Butler (1835-1902), Mirza Ghulam Ahmad (1835-1908), Edward Caird (1835-1908), William Torrey Harris (1835-1909), Thomas Hill Green (1836-1882), Ramakrischna [Paramahamsa] (1836-1886), Leopold [Ritter] von Sacher-Masoch (1836-1895), Wilhelm Schuppe (1836-1913), Pjotr Dmitrijewitsch Boborykin (1836-1921), [Richard Alexander] Alfons Bilharz (1836-1925), Ernst Laas (1837-1885), [Karl] Pontus Wikner (1837-1888), Afrikan Spir (1837-1890), Johann [auch: Janko] Pajk (Pseudonym: Adriaticus Jankovic, 1837-1899), Zhang Zhidong (1837-1909), Victoria, Lady Welby[-Gregory] (1837-1912), Ethelbert William Bullinger (1837-1913), Julius Baumann (1837-1916), Constantin Gutberlet (1837-1928), Frederik Anthony Hartsen (1838-1877), Keshabchandra Sen (1838–1884), Dschamal ad-Din al-Afghani (1838-1897), Henry Sidgwick (1838-1900), Joseph[us Flavius] Cook (1838-1901), Ludwig Schütz (1838-1901), William Edward Hartpole Lecky (1838-1903), Robert Flint (1838-1910), Paul Regnaud (1838-1910), Alfred [Jules Émile] Fouillée (1838-1912), Franz Hartmann (1838-1912), John Muir (1838-1914), Ernst [Waldfried Josef Wenzel] Mach (1838-1916), Franz Brentano (1838-1917), Sai Baba (um 1838 od. 1856-1918), John Morley[, 1. Viscount Morley of Blackburn] (1838-1923), Tobias Barreto (1839-1889), Henry George (1839-1897), Léon Ollé-Laprune (1839-1898), Carl [Freiherr] du Prel (1839-1899), Julius Bergmann (1839-1904), Jakob Freudenthal (1839-1907), Eliza [Jane] R[ead]. Sunderland (1839-1910), Donato Jaja (1839-1914), Charles [Santiago] Sanders Peirce (1839-1914), W[illiam]. H[enry]. S[tanley]. Monck (1839-1915), [Gustav Philipp] Otto Willmann (1839-1920), Dmitri Iwanowitsch Pissarew (1840-1868), George Sylvester Morris (1840-1889), Edward Drinker Cope (1840-1897), Ernst [Karl] Abbe (1840-1905), [Friedrich Ernst] Otto Liebmann (1840-1912), Gideon Spicker (1840-1912), Michail Iwanowitsch Karinski (1840-1917), Titu Liviu Maiorescu (1840-1917), Alfred Percy Sinnett (1840-1921), Philipp Mainländer (eigentlich: Philipp Batz, 1841-1876), Carl Göring (1841-1879), Ernst Schröder (1841-1902), Otto Caspari (1841-1917), Julius Walter (1841-1922), [Johannes] Eugenius [Bülow] Warming (1841-1924), Gustave Le Bon (1841-1931), Oliver Wendell Holmes jr. (1841-1935), Antero de Quental (1842-1891), George Croom Robertson (1842-1892), John Fiske (1842-1901), Edmund von Pfleiderer (1842-1902), Gustav Ratzenhofer (1842-1904), Eduard von Hartmann (1842-1906), William James (1842-1910), Paul Lafargue (1842-1911), Ellen [Henrietta] Swallow Richards (1842-1911), Otto Flügel (1842-1914), Hermann Cohen (1842-1918), Christoph [Friedrich] Blumhardt (1842-1919), Pjotr Aleksejewitsch Kropotkin (1842-1921), George Trumbull Ladd (1842-1921), James Sully (1842-1923), Josef Breuer (1842-1925), Georg [Morris Cohen] Brandes (1842-1927), Richard Avenarius (eigentlich: Richard Habermann, 1843-1896), Antonio Labriola (1843-1904), Gabriel Tarde (1843-1904), A[lfred]. W[alter]. Benn (1843-1915), Johann Gustav Vogt (1843 - um 1920), Cyrus I[ngerson]. Scofield (1843-1921), Harald Hoeffding (1843-1931), Bertha von Suttner (1843-1914), James Ward (1843-1925), Muhammad Ahmad [bin Abd Allah] (1844-1885), Adhémar Schwitzguébel* (1844-1895), William Wallace (1844-1897). |
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Friedrich [Wilhelm] Nietzsche, geb. 1844 in Röcken bei Lützen (Deutschland), gest. 1900 in Weimar. Über Friedrich Nietzsche scheiden sich die Geister: vulgärphilosophischer Poet, ernstzunehmender Philosoph oder sogar philosophischer Visionär? Vermutlich von alledem ein bisschen. - Hauptwerk: "Also sprach Zarathustra - Ein Buch für Alle und Keinen" (1883-1885). -> Videos: Philosophy - Friedrich Nietzsche (engl.), weitere: The Good Life - Nietzsche (engl.).
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Ludwig Boltzmann (1844-1906), James Guillaume* (1844-1916), [Mathias] Caspar [Hubert] Isenkrahe (1844-1921), Alois Riehl (1844-1924), Edward Carpenter (1844-1929), Otoman Zar-Adusht Ha'nish (eigentlich: Otto Hanisch, 1844 od. 1856-1936), William Kingdon Clifford (1845-1879), William Minto (1845-1893), Georg Cantor (1845-1918), Paul [Jakob] Deussen (1845-1919), Émile Boutroux (1845-1921), Adrien Naville* (1845-1930), John Macmillan Brown (Pseudonym: Godfrey Sweven, 1845-1935), Svetozar Markovic (1846-1875), Richard Lewis Nettleship (1846-1892), Friedrich Paulsen (1846-1908), Fritz Schultze (1846-1908), Johann Heinrich Witte (1846-1908), Léon [Marie] Bloy (1846-1917), Theobald Ziegler (1846-1918), F[rancis]. H[erbert]. Bradley (1846-1924), Borden Parker Bowne (1847-1910), Anton Marty* (1847-1914), Auguste Émile Faguet (1847-1916), Thomas Troward (1847-1916), Alexandru Dimitrie Xenopol (1847-1920), Georges [Eugène] Sorel (1847-1922), Lionel Dauriac (1847-1923), Robert Vischer (1847-1933), Victor [Charles Louis] Brochard (1848-1907), Kurd Lasswitz (1848-1910), Wilhelm Windelband (1848-1915), Maurycy Straszewski (1841-1921), Hermann [Alexander] Diels (1848-1922), Bernard Bosanquet (1848-1923), Raphael von Koeber (1848-1923), Gottlob [Friedrich Ludwig] Frege (1848-1925), Paul [Emil] Flechsig (1847-1929), Johannes Rehmke (1848-1930), Johannes Volkelt (1848-1930), Auguste-Henri Forel* (1848-1931), Carveth Read (1848-1931), Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff (1848-1931), Carl Stumpf (1848-1936), Berthold von Kern (1848-1940), Paul Rée (1849-1901), Muhammad Abduh (1849-1905), Friedrich Jodl (1849-1914), John Cook Wilson (1849-1915), Wera Iwanowna Sassulitsch (1849-1919), Alphonse Darlu (1849-1921), Franz Staudinger (1849-1921), Fritz Mauthner (1849-1923), Carl [auch: Karl] Magnus Bergbohm (1849-1927), Johannes Reinke (1849-1931), Enrique José Varona (1849-1933), Alejandro Deústua [Escarza] (1849-1945), Albert Kalthoff (1850-1906), Hermann Schell (1850-1906), August Stadler* (1850-1910), [Joseph Auguste] Anténor Firmin (1850-1911), Julian [Leopold] Ochorowicz (1850-1917), Ebenezer Howard (1850-1928), Eduard Bernstein (1850-1932), Bernardino Varisco (1850-1933), Tomas Garrigue Masaryk (1850-1937), Mary Mills Patrick (1850-1940), Alfred Sidgwick (1850-1943), Georg Neudecker (1850-?), St. George William Joseph Stock (1850-?), Jules Lagneau (1851-1894), Georg von Gizycki (1851-1895), Karl Wilhelm Diefenbach (1851-1913), Theodor Lipps (1851-1914), Eugen Heinrich Schmitt (1851-1916), [Friedrich Otto] Richard Falckenberg (1851-1920), Benno Erdmann (1851-1921), François Picavet (1851-1921), Mabel Collins (1851-1927), David Starr Jordan (1851-1931), Felix Adler (1851-1933), Henry Stephens Salt (1851-1939), Robert Adamson (1852-1902), Daniel De Leon (1852-1914), Max Bernhard Weinstein (1852-1918), Paul Carus (1852-1919), Henry Jones (1852-1922), Georg Runze (1852-1922), Gabriel Séailles (1852-1922), Carl Braig (1852-1923), Richard von Schubert-Soldern (auch: Richard Ritter Schubert von Soldern, 1852-1924), Friedrich von Hügel (eigentlich Friedrich Maria Aloys Franz Karl, Freiherr von Hügel, bekannt als Baron von Hügel, 1852-1925), Hans Vaihinger (1852-1933), Santiago Ramon y Cajal (1852-1934), Conwy Lloyd Morgan (1852-1936), Wera Nikolajewna Figner (1852-1942), José Martí (1853-1895), Marietta Kies (1853-1899), Wladimir Sergejewitsch Solowjow (1853-1900), David George Ritchie (1853-1903), Ernest [Francisco] Fenollosa (1853-1908), Alexius Meinong (1853-1920), Yan Fu (1853-1921), Clemens Baeumker (1853-1924), Hendrik Antoon Lorentz (1853-1928), Errico Malatesta (1853-1932), Wilhelm Ostwald (1853-1932), Jean-Marie Guyau (1854-1888), Oscar Wilde (1854-1900), Henri Poincaré (1854-1912), Giuseppe Vadalá-Papale (1854-1921), G.J.P.J. [Gerardus Johannes Petrus Josephus] Bolland (1854-1922), Wilhelm Jerusalem (1854-1923), Paul Natorp (1854-1924), Anton Ölzelt-Newin (auch: Oelzelt von Newin, 1854-1925), Hedwig Bender (1854-1928), Adolf Bolliger* (1854-1931), Max Rubner (1854-1932), Karl Kautsky (1854-1938), Benjamin [Ricketson] Tucker (1854-1939), Josiah Royce (1855-1916), Rudolf Willy* (1855-1918), Houston Stewart Chamberlain (1855-1927), Meta von Salis* (1855-1929), William Ritchie Sorley (1855-1935), Ferdinand Tönnies (1855-1936), Alfred C[ort]. Haddon (1855-1940), John Henry Muirhead (1855-1940), Octave Hamelin (1856-1907), Jean Moréas (eigentlich: Ioannis Papadiamantopoulos, 1856-1910), Marcelino Menéndez y Pelayo (1856-1912), [Johan] Vitalis [Abraham] Norström (1856-1916), Georgi Walentinowitsch Plechanow (1856-1918), Helene von Druskowitz (1856-1918), Wassili Wassiljewitsch Rosanow (1856-1919), [Thomas] Woodrow Wilson (1856-1924), Alexander Iwanowitsch Wwedenski (1856-1925), Swami Shraddhanand (auch: Mahatma Munshi Ram Vij, 1856-1926), Achad Ha'am (eigentlich: Ascher Hirsch Ginsberg, 1856-1927), Narayana Guru (1856-1928), Ernst [Moses] Marcus (1856-1928), Frédéric Paulhan (1856-1931), A[ndrew]. S[eth]. Pringle-Pattison (kurz auch: Andrew Seth, 1856-1931), Lucia True Ames Mead (1856-1936), [Karl Eduard Julius Theodor] Rudolf Stammler (1856-1938), Sigmund Freud (1856-1939), Nikola Tesla (1856-1943), William Emerson Ritter (1856-1944), Inoue Tetsujiro (1856-1944), Ferdinand de Saussure* (1857-1913), Émile Coué (1857-1926), Gerardus Heymans (1857-1930), Richard Wahle (1857-1935), Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski (1857-1935), Eugen Bleuler* (1857-1939), Lucien Lévy-Bruhl (1857-1939), Constance [Caroline Woodhill] Naden (1858-1889), William De Witt Hyde (1858-1917), Émile Durkheim (1858-1917), Gaston Milhaud (1858-1918), Georg Simmel (1858-1918), Hastings Rashdall (1858-1924), Kang Youwei (1858-1927), Leopold Engel (1858-1931), William Ernest Johnson (1858-1931), Giuseppe Peano (1858-1932), Alexander Philip (1858-1932), Rosa Mayreder (Pseudonym: Franz Arnold, 1858-1938), Gaetano Mosca (1858-1941), Ludwig Quidde (1858-1941), Franz Boas (1858-1942), Jules de Gaultier (1858-1942), May Preston Slosson (1858–1943), Max Planck (1858-1947), Jean Jaurès (1859-1914), Ludwik Lejzer Zamenhof (1859-1917), Menyhért Palágyi (deutsch auch: Melchior Palágyi, 1859-1924), George Stuart Fullerton (1859-1925), Ludwig Stein* (1859-1930), Christian von Ehrenfels (1859-1932), Émile Meyerson (1859-1933), Samuel Alexander (1859-1938), Edmund [Gustav Albrecht] Husserl (1859-1938), Paul Desjardins (1859-1940), Henri Bergson (1859-1941), Friedrich J. Kurt Geissler (1859-1941), Pierre [Marie Félix] Janet (1859-1947).
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James Seth (1860-1925), Karl Vorländer (1860-1928), John Scott Haldane (1860-1929), Paul Hensel (1860-1930), Jane Addams (1860-1935), Charlotte Perkins Gilman (1860-1935), John Stuart Mackenzie (1860-1935), Alejandro Korn (1860-1936), G[eorge]. F[rederick]. Stout (1860-1944), Gustav Wilhelm Störring (1860-1946), Pierre Duhem (1861-1916), Otto [Freiherr] von der Pfordten (1861-1918), James Edwin Creighton (1861-1924), Rudolf [Joseph Lorenz] Steiner (1861-1925), James Mark Baldwin (1861-1934), Lou Andreas-Salomé (1861-1937), Han Ryner (eigentlich: Jacques Élie Henri Ambroise Ner, 1861-1938), Wilhelm Bölsche (1861-1939), Rabindranath Thakur (auch [älter]: Rabindranath Tagore, 1861-1941), Karl Groos (1861-1946), Alfred North Whitehead (1861-1947), Maurice Blondel (1861-1949), Ludwig Busse (1862-1907), Oswald Külpe (1862-1915), Victor Delbos (1862-1916), Raimundo de Farias Brito (1862-1917), Theodor Elsenhans (1862-1918), Georges [Toussaint Léon] Palante (1862-1925), Joseph Petzoldt (1862-1929), Silvio Gesell (1862-1930), Nitobe Inazo (1862-1933), Iwan Georgow (1862-1936), Constantin Brunner (eigentlich: Arjeh Yehuda Wertheimer, 1862-1937), Edvard [Alexander] Westermarck (1862-1939), Max Wentscher (1862-1942), David Hilbert (1862-1943), Hans Larsson (1862-1944), Nicholas Murray Butler (1862-1947), [Georg] Theodor Ziehen (1862-1950), Friedrich Meinecke (1862-1954), Swami Vivekananda (1863-1902), Paul [Carl Wilhelm] Scheerbart (1863-1915), Hugo Münsterberg (1863-1916), Antoni Lange (1863-1929), Mary Whiton Calkins (1863-1930), George Herbert Mead (1863-1931), Jamil Sidqi al-Zahawi (1863-1936), Heinrich Rickert (1863-1936), John Alexander Smith (1863-1939), Ayyankali (1863-1941), Arvi[d] Grotenfelt (1863-1941), Werner Sombart (1863-1941), Victor Basch (1863-1944), Cornelius Johannes Wijnaendts Francken (1863-1944), Hans Cornelius (eigentlich: Johannes Wilhelm Cornelius, 1863-1947), Antonin-Gilbert Sertillanges (1863-1948), George Santayana (1863-1952), Henri Berr (1863-1954), Hermann Minkowski (1864-1909), James Allen (1864-1912), Max Weber (1864-1920), Alfred Hermann Fried (1864-1921), [Arnold] Friedrich [William] Carstanjen (1864-1925), Leonard Trelawny Hobhouse (1864-1929), Franz Bruno Erhardt (1864-1930), Karl Joël (auch: Carl Joel, 1864-1934), Miguel de Unamuno (1864-1936), F[erdindand]. C[anning]. S[cott]. Schiller (1864-1937), Gertrud Simmel (Pseudonym: Marie Luise Enckendorff, 1864-1938), Brajendra Nath Seal (1864-1938), Jakob Johann von Uexküll (1864-1944), Hermann Schwarz (1864-1951), Alfred Schuler (1865-1923), Tan Sitong (auch: Tan Szu-tung, 1865-1898), Alfred Schuler (1865-1923), Ernst Troeltsch (1865-1923), Arthur Drews (1865-1935), [Per] Efraim Liljequist (1865-1941), Dmitri Sergejewitsch Mereschkowski (1865-1941), Georg Wohlmuth (1865-1952), Wu Zhihui (1865-1953), Voltairine de Cleyre (1866-1912), Krastjo Krastew (1866-1919), J.M.E. [John McTaggart Ellis] McTaggart (1866-1925), Sun Yat-sen (1866-1925), Erich Adickes (1866-1928), Addison Webster Moore (1866-1930), Ngawang Kalsang (auch: Tomo Geshe Rinpoche, 1866-1936), Leo Isaakowitsch Schestow (eigentlich: Jehuda Leib Schwarzmann, 1866-1938), Kazimierz Twardowski (1866-1938), Adolf Dyroff (1866-1943), H[erbert]. G[eorge]. Wells (1866-1946), Léon Robin (1866-1947), Georges I[vanovich]. Gurdjieff (1866-1949), Erich Jung (1866-1950), Gallus Maria Manser* (1866-1950), Benedetto Croce (1866-1952), [George] Gilbert [Aimé] Murray (1866-1957), Leon Petrazycki (1867-1931), Heinrich Maier (1867-1933), August Messer (1867-1937), Frederick James Eugene Woodbridge (1867-1940), Hans [Adolf Eduard] Driesch (1867-1941), Anathon Aall (1867-1943), Oscar [Ludwig] Levy (1867-1946), Max Dessoir (1867-1947), Maurice De Wulf (1867-1947), Alfred Vierkandt (1867-1953), Julien Benda (1867-1956), Gerrit Mannoury (1867-1956), Kitamura Tokoku (1868-1894), Nan-in (während der Meiji-Zeit: 1868-1912), Louis Couturat (1868-1914), Kristian Birch-Reichenwald Aars (1868-1917), Otokar Brezina (1868-1929), Stefan George (1868-1933), Xavier Léon (1868-1935), H[arold]. H[enry]. Joachim (1868-1938), Axel [Anders Theodor] Hägerström (1868-1939), Cai Yuanpei (1868-1940), Emanuel Lasker (1868-1941), Alain (eigentlich: Émile-Auguste Chartier, 1868-1951), Charles Maurras (1868-1952), Vydunas (eigentlich: Wilhelm Storost, 1868-1953), Annibale Pastore (1868-1956), Constantin Radulescu-Motru (1868-1957), W.E.B. [William Edward Burghardt] Du Bois (1868-1963), Dickinson S[argeant]. Miller (Pseudonym: R.E. Hobart, 1868-1963), Théodore Eugène César Ruyssen (1868-1967), Fritz Berolzheimer (1869-1920), Rudolf Otto (1869-1937), Emma Goldman (1869-1940), Helene Stöcker (1869-1943), Leon Brunschvicq (1869-1944), Alfred Edward Taylor (1869-1945), Jonas Cohn (1869-1947), Mahatma Gandhi (eigentlich: Mohandas Karamchand Gandhi, 1869-1948), [Gerhard] Joseph [Anton Maria] Geyser (1869-1948), J[ohn]. E[lof]. Boodin (1869-1950), Robert Reininger (1869-1955), Bhagwan Das (1869-1958), Friedrich Wilhelm Foerster (1869-1966), Gustav Landauer (1870-1919), Wladimir Iljitsch Uljanow (Lenin, 1870-1924), Alexander Berkman (eigentlich: Owsei Ossipowitsch Berkman, 1870-1936), Alfred Adler (1870-1937), Élie Halévy (1870-1937), Julius Binder (1870-1939), Célestin Bouglé (1870-1940), Alexander Pfänder (1870-1941), Nishida Kitaro (1870-1945), Jan Christiaan Smuts (1870-1950), Maria Montessori (1870-1952), George E[verett]. Partridge (1870-1953), Édouard [Louis Emmanuel Julien] Le Roy (1870-1954), Marianne Weber (1870-1954), Dominique Parodi (1870-1955), Arthur F[isher]. Bentley (1870-1957), Roscoe Pound (1870-1964), Nikolai Onufrijewitsch Losski (1870-1965), Daisetz Teitaro Suzuki (1870-1986), J[oseph]. A[lexander]. Leighton (1870-?), Ludwig Woltmann (1871-1907), Raoul Hermann Michael Richter (1871-1912), William Stern (1871-1938), Giuseppe Rensi* (1871-1941), Sergei Nikolajewitsch Bulgakow (1871-1944), Makiguchi Tsunesaburo (1871-1944), Paul Valéry (1871-1945), Salomo Friedlaender (1871-1946), Harold A[rthur]. Prichard (1871-1947), Arthur George Tansley (1871-1955), Enrique José Molina (1871-1956), Theodor Lessing (1872-1933), Joseph Sieber Benner (1872-1938), Oskar Kraus (1872-1942), Léontine Zanta (1872-1942), Piero Martinetti (eigentlich: Pier Federico Giuseppe Celestino Mario Martinetti, 1872-1943), Johan Huizinga (1872-1945), Alice Salomon (1872-1948), Helgi Pjeturss (1872-1949), Wu Yu (1872-1949), Sri Aurobindo (eigentlich: Aurobindo Ghose, 1872-1950), [Friedrich Konrad Eduard Wilhelm] Ludwig Klages (1872-1956), Carlos Vaz Ferreira (1872-1958), Norman Kemp Smith (1872-1958), Émile Armand (Pseudonym: Ernest-Lucien Juin Armand, 1872-1963), John Cowper Powys (1872-1963), Bertrand [Arthur William] Russell (1872-1970), Rudolf Eisler (1873-1926), Alexander Alexandrowitsch Bogdanow (1873-1928), Julius Goldstein (1873-1929), Liang Qichao (1873-1929), Richard Wilhelm (1873-1930), Friedrich [Reinhard] Lipsius (1873-1934), Max Adler (1873-1937), Henri Delacroix (1873-1937), Édouard Claparède* (1873-1940), Edward Gleason Spaulding (1873-1940), Heinrich Gomperz (1873-1942), Arnold [Christian Felix] Kowalewski (1873-1945), Albert Goedeckemeyer (1873-1945), Edwin B[issell]. Holt (1873-1946), Wilbur Marshall Urban (1873-1952), William Pepperell Montague (1873-1953), [Adolph] Hermann Friedmann (auch: Abram Hersch Friedmann, 1873-1957), G[eorge]. E[dward]. Moore (1873-1958), Rudolf Rocker (1873-1958), Paul Menzer (1873-1960), Anton Pannekoek (1873-1960), Arthur Oncken Lovejoy (1873-1962), Abroteles Eleutheropulos (1873-1963), William Ernest Hocking (1873-1966), Max Scheler (1874-1928), Rudolf Maria Holzapfel (1874-1930), Karl Kraus (1874-1936), Johannes Greber (1874-1944), Fritz Brupbacher* (1874-1945), Ernst Cassirer (1874-1945), Cay Baron von Brockdorff (1874-1946), Nicholas Roerich (1874-1947), Nikolai Alexandrowitsch Berdjajew (1874-1948), Edward Lee Thorndike (1874-1949), Hermann Schneider (1874-1953), Maurice Pradines (1874-1958), Emil Lask (1875-1915), Tierno Bokar [Saalif Tall] (1875-1939), Oskar Ernst Bernhardt (aka Abdrushin od. Abd-ru-shin, 1875-1941), Giovanni Gentile (1875-1944), J[ames]. B[issett]. Pratt (1875-1944), M[athieu]. H[ubertus]. J[osephus]. Schoenmaekers (1875-1944), Aleister Crowley (1875-1947), Mileva Einstein-Maric (1875-1948), Richard Hönigswald (1875-1947), Martin Grabmann (1875-1949), Anna Tumarkin* (1875-1951), Branislav Petronijevic (1875-1954), August Horneffer (1875-1955), Maurice Solovine (1875-1958), Carl Gustav Jung* (1875-1961), Carlos Brandt (1875-1964), Albert Schweitzer (1875-1965), Félicien Challaye (1875-1967), Eugène Dévaud* (1876-1942), Isaak Benrubi (1876-1943), Peter Coffey (1876-1943), Bô Yin Râ (eigentlich: Joseph Anton Schneiderfranken, 1876-1943), Arthur Schneider (1876-1945), Émile Bréhier (1876-1952), Wilhelm Wirth (1876-1952), Paul F[erdinand]. Linke (1876-1955), Fritz [Georg Adolf] Medicus* (1876-1956), R[alph]. B[arton]. Perry (1876-1957), Gérard de Lacaze-Duthiers (1876-1958), Conrad Habicht* (1876-1958), Ricciotto Canudo (1877-1923), José Ingenieros (1877-1925), Alfred Brunswig (1877-1927), Wang Guowei (1877-1927), Luigi Fabbri (1877-1935), Muhammad Iqbal (1877-1938), Emil Lucka (1877-1941), Bruno Bauch (1877-1942), Maurice Halbwachs (1877-1945), James Jeans (1877-1946), Else Wentscher (1877-1946), Ananda Kentish Coomaraswamy (1877-1947), Johannes [Wilhelm Erich Philipp] Daubert (1877-1947), Pantaleo Carabellese (1877-1948), Simon [eigentlich: Semion] L[judwigowitsch]. Frank (1877-1950), Edith Landmann (1877-1951), Charles Lalo (1877-1953), Boris Petrowitsch Wyscheslawtsew (1877-1954), Carl Albert Loosli* (1877-1959), Magnus Schwantje (1877-1959), William David Ross (1877-1971), Rodolfo Mondolfo (1877-1976), Ernst [Georg] Dürr (1878-1913), Pierre Rousselot (1878-1915), Max Frischeisen-Köhler (1878-1923), Friedrich Klimke (1878-1924), Ladislav Klima (1878-1928), Egon Friedell (1878-1938), Georg Mehlis (1878-1942), Joseph Maréchal (1878-1944), Arthur Liebert (eigentlich: Arthur Levy, 1878-1946), P[yotr]. D[emianowitsch]. Ouspensky (1878-1947), Abel J[ohn]. Jones (1878-1949), Gustav Radbruch (1878-1949), Othmar Spann (1878-1950), Walter B[oughton]. Pitkin (1878-1953), Franz Carl Endres (1878-1954), Lenore [eigentlich: Eleonore Helene] Ripke-Kühn (später: Kühn-Frobenius, 1878-1955), Jan Lukasiewicz (1878-1956), Leopold Löwenheim (1878-1957), John B[roadus]. Watson (1878-1958), Richard Herbertz* (1878-1959), Paul Häberlin* (1878-1960), Martin Buber (1878-1965), Kurt Goldstein (1878-1965), Georg Misch (1878-1965), David Koigen (1879-1933), Hans Hahn (1879-1934), Gustav Speth (1879-1937), Leo Trotzki (eigentlich: Lew Dawidowitsch Bronstein, 1879-1940), Chen Duxiu (1879-1942), Ernst Mally (1879-1944), Theodor Haecker (1879-1945), Bernhard Bavink (1879-1947), Ramana Maharshi (1879-1950), Albert Einstein* (1879-1955), Gusto Gräser (eigentlich: Gustav Arthur Gräser, 1879-1958), Paul-Louis Couchoud (1879-1959), Herman Nohl (1879-1960), Karl Bühler (1879-1963), Eugène Dupréel (1879-1967), Otto Weininger (1880-1903), Andrei Bely (1880-1934), Edward Bullough (1880-1934), Oswald Spengler (1880-1936), Moritz Geiger (1880-1937), Eberhard Grisebach (1880-1945), Bernhard Groethuysen (1880-1946), Hermann [Alexander] von Keyserling (auch: Hermann Graf Keyserling, 1880-1946), Morris Raphael Cohen (1880-1947), Ernst von Aster (1880-1948), Alice Bailey (geboren: Alice Ann LaTrobe Bateman, 1880-1949), Traugott Konstantin Oesterreich (1880-1949), Julius Guttmann (1880-1950), Ernst Hoffmann (1880-1952), Dimitrie Gusti (1880-1955), Theodor Litt (1880-1962), R[ichard]. H[enry]. Tawney (1880-1962), Roy Wood Sellars (1880-1973), Victor Kraft (1880-1975), Friedrich Kuntze (1881-1929), Ludwig Christian Haeusser (1881-1927), Otto Bauer (1881-1938), Julius F[riedrich]. Hecker (1881-1938), Oskar Ewald (eigentlich: Oskar Ewald Friedländer, 1881-1940), William Temple (1881-1944), Ernst Bergmann (1881-1945), Arnold Ruge (1881-1945), Carlo Sganzini* (1881-1948), Albert Gleizes (1881-1953), Hugo Dingler (1881-1954), Teilhard de Chardin (1881-1955), Leopold Ziegler (1881-1958), Abram Moissejewitsch Deborin (eigentlich: Joffe, 1881-1963), L[uitzen]. E[gbertus]. J[an]. Brouwer (1881-1966), Ludwig Binswanger* (1881-1966), Theodor [Gottlob Johann] Conrad (1881-1969), Curt John Ducasse (1881-1969), Günther Jacoby (1881-1969), Hans Kelsen (1881-1973), Li Shizeng (auch: Li Yuying, 1881-1973), Ludwig Heinrich von Mises (1881-1973), Mordechai Kaplan (1881-1983), Giovanni Amendola (1882-1926), Leonard Nelson (1882-1927), Erich Becher (1882-1929), Ferdinand Ebner (1882-1931), Moritz Schlick (1882-1936), Pawel Alexandrowitsch Florenski (1882-1937), Arthur Stanley Eddington (1882-1944), Otto Neurath (1882-1945), [James] Victor Kuhr (1882-1948), Richard Müller-Freienfels (1882-1949), Nicolai Hartmann (1882-1950), René Le Senne (eigentlich: Ernest René Lesenne, 1882-1954), Anders Vilhelm Lundstedt (1882-1955), Paul Masson-Oursel (1882-1956), Hans Pichler (1882-1958), Florian Znaniecki (1882-1958), José Vasconcelos (1882-1959), Dora Marsden (1882-1960), Percy Williams Bridgman (1882-1961), Jacques Chevalier (1882-1962), Francesc Pujols (1882-1962), Eduard Spranger (eigentlich Franz Ernst Eduard Schönenbeck, 1882-1963), Henry M[aurice]. Sheffer (1882-1964), Anthony Ludovici (1882-1971), Jacques Maritain (1882-1973), Adolf Reinach (1883-1917), Khalil Gibran (1883-1931), Albert Spaier (1883-1934), Leonardo Coimbra (1883-1936), Kita Ikki (1883-1937), Johannes Maria Verweyen (1883-1945), Isaac Breuer (1883-1946), Antonio Caso (1883-1946), John Maynard Keynes (1883-1946), Pierre Lecomte du Noüy (1883-1947), Erich Frank (1883-1949), Joseph [Alois] Schumpeter (1883-1950), Louis Lavelle (1883-1951), Iwan Alexandrowitsch Iljin (1883-1954), José Ortega y Gasset (1883-1955), Karl [Theodor] Jaspers* (1883-1963), Clarence Irving Lewis (1883-1964), Vinayak Damodar Savarkar (1883-1966), [Samuel] Hugo Bergmann (1883-1975), Adolf Phalén (1884-1931), Dietrich Mahnke (1884-1939), Peter Wust (1884-1940), Leon Chwistek (1884-1944), Edgar S[heffield]. Brightman (1884-1953), Eugen [Victor] Herrigel (1884-1955), Heinrich Scholz (1884-1956), Walther Kranz (1884-1960), Gaston Bachelard (1884-1962), Albert Steffen* (1884-1963), Theodor Haering (1884-1964), Felix Weltsch (1884-1964), Wilhelm [Albert Johann] Schapp (1884-1965), Fedor Stepun (1884-1965), Philipp Frank (1884-1966), Hans Meyer (1884-1966), Richard Kroner (1884-1974), Rudolf (Karl) Bultmann (1884-1976), Étienne Gilson (1884-1978), Stanislaw Ignacy Witkiewicz (1885-1939), L[izzie]. Susan Stebbing (1885-1943), Alfred von Sybel (1885-1945), Dewitt H. Parker (1885-1949), Herman Schmalenbach (1885-1950), Hermann Weyl (1885-1955), Viktor Schauberger (1885-1958), Victor Stern (1885-1958), Alice Voinescu (1885-1961), Emil Abegg (1885-1962)*, Niels Bohr (1885-1962), Tanabe Hajime (1885-1962), Romano Guardini (1885-1968), Xiong Shili (1885-1968), Georg Lukács (1885-1971), Kurt Hiller (1885-1972), Eugène Minkowski (1885-1972), Ernst Bloch (1885-1977), Paul Oppenheim (1885-1977), William James 'Will' Durant (1885-1981), Julius Ebbinghaus (1885-1981), Nichidatsu Fujii (1885-1985), Hugo Ball (1886-1927), Franz Rosenzweig (1886-1929), Stanislaw Lesniewski (1886-1939), Kurt Grelling (1886-1942), Manuel Garcia Morente (1886-1942), Jean Laporte (1886-1948), Olaf Stapledon (1886-1950), René [Jean-Marie Joseph] Guénon (später: Abdel Wahid Yahia, 1886-1951), Alain LeRoy Locke (1886-1954), Antonio Banfi (1886-1957), Karl Korsch (1886-1961), Karl [Paul] Polanyi (1886-1964), Paul Tillich (1886-1965), Walter Terence Stace (1886-1967), Karl Barth* (1886-1968), Zhang Junmai (auch: Carsun Chang - 1886-1969), Pietro Ubaldi (1886-1972), Zhang Dongsun (1886-1973), Heinz Heimsoeth (1886-1975), Wladyslaw Tatarkiewicz (1886-1980), Tadeusz Kotarbinski (1886-1981), Carlo Raimondo Michelstaedter (1887-1910), Hans Prager (1887-1940), Ruth Benedict (1887-1948), Aldo Leopold (1887-1948), Leonard Bloomfield (1887-1949), Maximilian Beck (1887-1950), Sergei Iosifowitsch Hessen (1887-1950), Erich Unger (1887-1950), Surendranath Dasgupta (1887-1952), Dimitrije Mitrinovic (1887-1953), Friedrich Eymann (1887-1954), Manabendra Nath Roy (1887-1954), Erwin Schrödinger (1887-1961), Sisir Kumar Maitra (1887-1963), Swami Sivananda Saraswati (1887-1963), Albert Thoralf Skolem (1887-1963), Aloys Wenzl (1887-1967), Hans Freyer (1887-1969), Carsun Chang (auch: Zhang Junmei, 1887-1969), C[harlie]. D[unbar]. Broad (1887-1971), David Cohen (1887-1972), Devanahalli Venkataramanaiah Gundappa (kurz: DVG, 1887-1975), Julian Huxley (1887-1975), Rudolf Zocher (1887-1976), Franklin Merrell-Wolff (1887-1985), Willy [eigentlich: Wilhelm] Moog (1888-1935), Nikolai Iwanowitsch Bucharin (1888-1938), Egmont Colerus [von Geldern] (1888-1939), Martin Honecker (1888-1941), Kuki Shuzo (1888-1941), Guido De Ruggiero (1888-1948), Hans Blüher (1888-1955), Mircea George Florian (1888-1960), Max Picard* (1888-1965), Erich Rothacker (1888-1965), Hedwig Conrad-Martius (1888-1966), Erich Hochstetter (1888-1968), Shalva Nutsubidze (1888-1969), Jean Wahl (1888-1974), Sarvepalli Radhakrishnan (1888-1975), Paul Bernays* (1888-1977), Arthur Stein* (1888-1978), Karl [Rudolf] Dürr* (1888-1979), E[dward]. I[ngram]. Watkin (1888-1981), Carl Schmitt (1888-1985), Émile Lasbax (1888-? [unbekannt]), Li Dazhao (1889-1927), Hans Lipps (1889-1941), Robin George Collingwood (1889-1943), Ludwig [Josef Johann] Wittgenstein (1889-1951), Jerome Frank (1889-1957), Siegfried Marck (1889-1957), Charles Kay Ogden (1889-1957), Alfonso Reyes Ochoa (1889-1959), Sergej Leonidowitsch Rubinstein (1889-1960), Tetsuro Watsuji (1889-1960), Heinrich Weinstock (1889-1960), Oskar Becker (1889-1964), Abbas el-Akkad (1889-1964), Siegfried Kracauer (1889-1966), Wilhelm Szilasi (1889-1966), Joseph Lewis (1889-1968), Pitirim Sorokin (1889-1968), [Henry Fitz] Gerald Heard (1889-1971), Johannes Hessen (1889-1971), Erich Przywara (1889-1972), Gabriel Marcel (1889-1973), Walter Lippmann (1889-1974), Arnold J[oseph]. Toynbee (1889-1975), Erich Brock* (1889-1976). |
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Martin Heidegger, geb. 1889 in Messkirch (Deutschland), gest. 1976 in Freiburg i. Breisgau. Martin Heideggers deutsch-existenzialistische Philosophie ist ebenso sprachgewaltig wie sprachspielerisch interessant und auch ein bisschen geheimnisvoll (um nicht zu sagen: ein bisschen mysteriös). - Hauptwerk: "Sein und Zeit" (1927). -> Videos: Philosophy - Martin Heidegger (engl.), weitere: Heidegger-Porträt.
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John Lewis (1889-1976), Dietrich von Hildebrand (1889-1977), Tadeusz Czezowski (1889-1981), Louis [Auguste Paul] Rougier (1889-1982), Nae Ionescu (1890-1940), Kurt [Tsadek] Lewin (1890-1947), Hans Leisegang (1890-1951), Ernst [Philipp] Barthel (1890-1953), Eino Kaila (1890-1958), Jean Hering (1890-1960), Kazimierz Ajdukiewicz (1890-1963), David Baumgardt (1890-1963), Heinrich Barth (1890-1965), Ferdinand Gonseth* (1890-1975), Anders Nygren (1890-1978), Victoria Ocampo (1890-1979), Antonio Gramsci (1891-1937), Edith Stein (1891-1942), Hermann [Fritz] Hoffmann (1891-1944), Edgar Zilsel (1891-1944), Elie Gagnebin* (1891-1949), Walter Eucken (1891-1950), Theodor [Julius] Geiger (1891-1952), C[yril]. E[dwin]. M[itchinson]. Joad (1891-1953), Hans Reichenbach (1891-1953), B[himrao]. R[amji]. Ambedkar (1891-1956), [Johann] Hinrich Knittermeyer (1891-1958), Béla Fogarasi (1891-1959), Hu Shi (1891-1962), Francisco Romero (1891-1962), [Paul] Rudolf Carnap (1891-1970), Martial Gueroult (1891-1976), Hans Heyse (1891-1976), John Macmurray (1891-1976), Michael Polanyi (1891-1976), Hermann Poppelbaum (1891-1979), George Boas (1891-1980), Hans Ruin (1891-1980), Alois Dempf (1891-1982), Friedrich Muck-Lamberty (1891-1984), Walter [Bendix Schoenflies] Benjamin (1892-1940), Peng Chun Chang (1892-1957), Erwin Panofsky (1892-1968), Johannes Thyssen (1892-1968), Reinhold Niebuhr (1892-1971), Gottlieb Söhngen (1892-1971), Arnold Hauser (1892-1978), Johannes Erich Heyde (1892-1979), [Percy] Brand Blanshard (1892-1987), Alexandre Koyré (1892-1964), Frithiof Brandt (1892-1968), Honorio Delgado (1892-1969), Reinhold Niebuhr (1892-1971), Haile Selassie (eigentlich: [Ras] Tafari Mekonnen, 1892-1975), Johannes Erich Heyde (1892-1979), Étienne Souriau (1892-1979), Allameh Tabatabai (1892 od. 1903-1981), Helmuth Plessner (1892-1985), Jean [George Pierre] Nicod (1893-1924), Karl Mannheim (1893-1947), Yogananda (auch: Paramahamsa Yogananda, 1893-1952), Adrian LeMors (1893-1956), John Anderson (1893-1962), Georges Ohsawa (eigentlich: Yukikazu Sakurazawa, 1893-1966), Roman Ingarden (1893-1970), Fritz Perls (eigentlich: Friedrich Salomon Perls, auch: Frederick S. Perls, 1893-1970), Julius Schmidhauser* (1893-1970), Adolf Meyer-Abich (1893-1971), Josef König (1893-1974), Emilio Oribe (1893-1975), Mao Zedong (1893-1976), E[ric]. R[obertson]. Dodds (1893-1979), Georgi Wassiljewitsch Florowski (1893-1979), G[eoffrey]. R[eginald]. G[ilchrist] Mure (1893-1979), I[vor]. A[rmstrong]. Richards (1893-1979), Alceu Amoroso Lima (1893-1982), Alexei Fjodorowitsch Lossew (1893-1988), Liang Shuming (1893-1988), José Carlos Mariátegui [la Chira] (1894-1930), Lorenz Fuetscher (1894-1935), Aldous Huxley (1894-1963), Norbert Wiener (1894-1964), Georges Edouard Lemaître (1894-1966), Meher Baba (eigentlich: Merwan Sheriar Irani, 1894-1969), Jørgen Jørgensen (1894-1969), Ikbal Ali Shah (1894-1969), Heinz Hartmann (1894-1970), Ludwig Marcuse (1894-1971), Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi (1894-1972), Walentin Ferdinandowitsch Asmus (1894-1975), Yrjö Reenpää (1894-1976), Herman Dooyeweerd (1894-1977), Jean Rostand (1894-1977), Alexander Iwanowitsch Oparin (1894-1980), Joseph Henry Woodger (1894-1981), Geoffrey Vickers (1894-1982), August Brunner (1894-1985), Joaquin Xirau (1895-1946), Rachel Bespaloff (1895-1949), Felix Kaufmann (1895-1949), Lucian Blaga (1895-1961), Ernst Kantorowicz (1895-1963), Galvano della Volpe (1895-1968), Max Horkheimer (1895-1973), Nur Ali Elahi (auch: Ostad Elahi, 1895-1974), Michail Michailowitsch Bachtin (1895-1975), Hermann Noack (1895-1977), R[ichard]. Buckminster [auch: Bucky] Fuller (1895-1983), Susanne K[atherina]. Langer (1895-1985), Jiddu Krishnamurti (1895-1986), Cornelius van Til (1895-1987), Lewis Mumford (1895-1990), Qian Mu (1895-1990), Feng Youlan (1895-1990), Lew Semjonowitsch Wygotski (1896-1934), Thomas Dewar Weldon (1896-1958), Friedrich Waismann (1896-1959), Gaston Berger (1896-1960), Ludwik Fleck (aka Ludwig Fleck, 1896-1961), André Breton (1896-1966), John Alexander Gunn (1896-1975), Uuno Saarnio (1896-1977), Hermann Glockner (1896-1979), Ugo Spirito (1896-1979), Jean Piaget* (1896-1980), Roman Ossipowitsch Jakobson (1896-1982), Karlfried Graf Dürckheim (1896-1988), Hans Reiner (1896-1991), Benjamin Lee Whorf (1897-1941), Miki Kiyoshi (1897-1945), Emil Leon Post (1897-1954), Simon Rawidowicz (1897-1957), Wilhelm Reich (1897-1957), Samuel Ramos (1897-1959), Georges Bataille (1897-1962), Béla Hamvas (1897-1968), Brice Parain (1897-1971), Karl Kerényi* (1897-1973), Karl Löwith (Pseudonym: Hugo Fiala, 1897-1973), Friedrich Kainz (1897-1977), [Knut Hans] Karl Olivecrona (1897-1980), Nisargadatta Maharaj (1897-1981), Adolf Portmann* (1897-1982), Gershom Scholem (1897-1982), Norbert Elias (1897-1990), Paul Arthur Schilpp (1897-1993), Charles Hartshorne (1897-2000), [Ernst Adolf Felix] Joachim Wach (1898-1955), C[live]. S[taples]. Lewis (1898-1963), Jean Grenier (1898-1971), Julius Evola (1898-1974), Oets Kolk Bouwsma (1898-1978), Herbert Marcuse (1898-1979), Fritz-Joachim von Rintelen (1898-1979), Magdalena Aebi* (1898-1980), Paul Brunton (1898-1981), Leonard Percival Howell (Pseudonym G.G. Maragh, 1898-1981), Joseph Murphy (1898-1981), Eduard Baumgarten (1898-1982), Albert Grote (1898-1983), Xavier Zubiri (1898-1983), Walter Del-Negro (1898-1984), Lama Anagarika Govinda (eigentlich: Ernst Lothar Hoffmann - 1898-1985), Hugo Makibi Enomiya-Lassalle (1898-1990), Henri Gouhier (1898-1994), Owen Barfield (1898-1997), Werner Schingnitz (1899-1953), Alfred Schütz (1899-1959), Wilhelm Röpke (1899-1966), A[lfred]. C[yril]. Ewing (1899-1973), Leo Strauss (1899-1973), Vinzenz Rüfner (1899-1976), Fang Dongmei (auch: Thome Fang, 1899-1977), Robert Maynard Hutchins (1899-1977), Jacob Klein (1899-1978), Alf [Niels Christian] Ross (1899-1979), John Herman Randall (Jr., 1899-1980), Alfred Stern (1899-1980), H[enry]. H[abberley]. Price (1899-1984), Wu Jingxiong (auch: John C.H. Wu, 1899-1986), Ernst Simon (1899-1988), Octave Mannoni (1899-1989), Alfred Sohn-Rethel (1899-1990), Peter Wessel Zapffe (1899-1990), Helmut Kuhn (1899-1991), Friedrich August von Hayek (1899-1992), Antoine [Marie Jean-Baptiste Roger Vicomte] de Saint-Exupéry (1900-1944), Franz Borkenau (1900-1957), Klaus Zweiling (1900-1968), José Gaos (1900-1969), Aurel [Thomas] Kolnai (eigentlich: Aurel Stein, 1900-1973), Gilbert Ryle (1900-1976), Erich Fromm (1900-1980), Gotthard Günther (1900-1984), Omraam Mikael Ajwanow (1900-1986), Gerhard Lehmann (1900-1987), Stéphane Lupasco (eigentlich: Stefan Lupascu, 1900-1988), Richard Bevan Braithwaite (1900-1990), Nishitani Keiji (1900-1990), Bernhard Rensch (1900-1990), Amadou Hampâté Bâ (1900 od. 1901-1991), Charles S[utherland]. Elton (1900-1991), W[illiam]. Edwards Deming (fälschlicherweise auch: Walter Edwards Deming, 1900-1993), Leo Löwenthal (1900-1993), Hans Georg Gadamer (1900-2002), Béla Juhos (1901-1971), Gottfried Martin (1901-1972), Ludwig von Bertalanffy (1901-1972), Aron Gurwitsch (1901-1973), Wolfgang Cramer (1901-1974), Werner Heisenberg (1901-1976), André Malraux (1901-1976), Alfred Müller-Armack (1901-1978), Charles W[illiam]. Morris (1901-1979), Marvin Farber (1901-1980), Jacques Lacan (1901-1981), Bhakti Hridaya Bon (auch: Swami Bon, 1901-1982), Andrea Emo (1901-1983), Alfred Tarski (eigentlich: Alfred Tajtelbaum, 1901-1983), Ernest Nagel (1901-1985), Eric Voegelin (1901-1985), [Abdullah] Necati Akder (1901-1986), Katharina Kanthack (1901-1986), Nicola Abbagnano (1901-1990), Michael Oakeshott (1901-1990), Manly Palmer Hall (1901-1990), Michel Leiris (1901-1990), Henri Lefebvre (1901-1991), Lionel Stützer (1901-1991), Wing-tsit Chan (1901-1994), Josef Schächter (1901-1994), Henry Margenau (1901-1997), Jean Guitton (1901-1999), Beda Thum (1901-2000), Paul Weiss (1901-2002), Hermann Gauss* (1902-1966), Alexandre Kojève (1902-1968), Gerhard Krüger (1902-1972), Julian [Haynes] Steward (1902-1972), John Daniel Wild (1902-1972), Émile Benveniste (1902-1976), Georges Friedmann (1902-1977), Oskar Morgenstern (1902-1977), Lon L[uvois]. Fuller (1902-1978), Harold [Dwight] Lasswell (1902-1978), Talcott Parsons (1902-1979), Fritz Riemann (1902-1979), Dagobert D[avid]. Runes (1902-1982), Eric Hoffer (1902-1983), George Gaylord Simpson (1902-1984), Kanellopoulos Panayotis (1902-1986), Leo Gabriel (1902-1987), Carl [Ransom] Rogers (1902-1987), Raymond Ruyer (1902-1987), Herbert Feigl (1902-1988), Hans [Alfred] Grunsky (1902-1988), Heinrich Lützeler (1902-1988), Sidney Hook (1902-1989), Wilhelm Raimund Beyer (1902-1990), Ernesto Grassi (1902-1991), Ludwig Landgrebe (1902-1991), Konrad Marc-Wogau (1902-1991), Günther Anders (eigentlich: Günther Siegmund Stern, 1902-1992), Walter Bröcker (1902-1992).
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Karl [Raimund] Popper, geb. 1902 in Wien, gest. 1994 in London. Der Österreicher Popper gilt als Hauptvertreter des Krititischen Rationalismus: eine vorsichtig optimistische Wissenschaftstheorie, in welcher das Prinzip der Falsifizierbarkeit bedeutend ist. Bekannt ist er auch für sein Engagement für die Demokratie und die offene Gesellschaft. - Hauptwerk: "Logik der Forschung" (1934). -> Videos: Karl Popper - ein Gespräch, weitere: Wann Wissenschaft wahr ist (Scobel).
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Joseph Maria Bochenski (1902-1995), Corliss Lamont (1902-1995), Mortimer J[erome]. Adler (1902-2001), Hsu Fu-kuan (auch: Xu Fuguan, 1902 od. 1903-1982), Frank P[lumpton]. Ramsey (1903-1930), Georges Politzer (1903-1942), Jean Cavaillès (1903-1944), George Orwell (1903-1950), John von Neumann (1903-1957), Gustav Siewerth (1903-1963), Theodor [Ludwig] W[iesengrund]. Adorno (1903-1969), W[illiam]. Ross Ashby (1903-1972), Konrad Farner* (1903-1974), Robert Heiss (1903-1974), Joachim Ritter (1903-1974), Henry Corbin (1903-1978), Rose Rand (auch: Rozalia Rand, 1903-1980), Gopi Krishna [Shivpuri] (1903-1984), Vladimir Jankélévitch (1903-1985), Bertrand de Jouvenel (1903-1987), J[ohn]. N[iemeyer]. Findlay (1903-1987), Konrad [Zacharias] Lorenz (1903-1989), Gustavo Bontadini (1903-1990), Otto Friedrich Bollnow (1903-1991), Johannes Baptist Lotz (1903-1992), Hans Jonas (1903-1993), Alonzo Church (1903-1995), John Carew Eccles (1903-1997), Virgil Aldrich (1903-1998), Gustave Thibon (1903-2001), Hans Barth* (1904-1965), Austin [Marsden] Farrer (1904-1968), George Gamow (1904-1968), Arnold Gehlen (1904-1976), Eric Weil (1904-1977), Hans Welzel (1904-1977), João Cruz Costa (1904-1978), Gregory Bateson (1904-1980), Walter [Heinrich] Heitler (1904-1981), Bernard J[oseph]. F[rancis]. Lonergan (1904-1984), Karl Rahner (1904-1984), Karl [Anna] Schlechta (1904-1985), Guido Calogero (1904-1986), Joseph Campbell (1904-1987), Harold F[redrik]. Cherniss (1904-1987), Burrhus Frederic Skinner (1904-1990), Herbert Spiegelberg (1904-1990), Maria Zambrano (1904-1991), Fernand van Steenberghen (1904-1993), John Wisdom (eigentlich: Arthur John Terence Dibben Wisdom, 1904-1993), Georges Canguilhem (1904-1995), Roberto Agramonte (eigentlich: Roberto Daniel Agramonte y Pichardo, 1904-1995), Hans-Eduard Hengstenberg (1904-1998), Josef Pieper (1904-1997), Dorothy Emmet (1904-2000), Alexandre Marc (1904-2000), Emmanuel Mounier (1905-1950), Malek Bennabi (1905-1973), Jean Gebser* (1905-1973), Karl R[ichards]. Wallace (1905-1973), Eugen Fink (1905-1975), Wilhelm Weischedel (1905-1975), Wilhelm Kamlah (1905-1976). |
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C.P. [Charles Percy] Snow (1905-1980), Knud Ejler Løgstrup (1905-1981), Ayn Rand (eigentlich: Alice O'Connor, 1905-1982), Raymond Aron (1905-1983), Arthur Koestler (1905-1983), Takiyettin Mengüsoglu (1905-1984), Othman Amin (1905-1987), Eino [Frederik] Mikkola (1905-1987), Hans Urs von Balthasar* (1905-1988), Herbert Witzenmann (1905-1988), Rush Rhees (1905-1989), Zaki Naguib Mahmoud (1905-1993), Elias Canetti (1905-1994), Arthur M. Young (1905-1995), Viktor E[mil]. Frankl (1905-1997), Carl Gustav Hempel (1905-1997), Paul Oskar Kristeller (1905-1999), Pierre Klossowski (1905-2001), Raymond Klibansky (1905-2005), Daniil Leonidowitsch Andrejew (1906-1959), Liselotte Richter (1906-1968), Hannah (eigentlich: Johanna) Arendt (1906-1975), H. E. Douval (eigentlich: Herbert Döhren, 1906-1975), Placide Frans Tempels (1906-1977), Kurt Gödel (1906-1978), Bernhard Welte (1906-1983), Wolfgang [Walter Arnulf] Abendroth (1906-1985), Ferdinand Alquié (1906-1985), Bruno de Finetti (1906-1985), Denis de Rougemont* (1906-1985), Gustav Bergmann (1906-1987), Charles Malik (1906-1987), William [Calvert] Kneale (1906-1990), S[amuel]. I[chiye]. Hayakawa (1906-1992), Hans Sachsse (1906-1992), Manuel Granell (1906-1993), [George] Agostinho [Baptista] da Silva (1906-1994), Max Müller (1906-1994), Emmanuel Levinas (1906-1995), Klaus [Hermann Karl Richard] Reich (1906-1996), Jean Daujat (1906-1998), Nelson Goodman (1906-1998), Léopold Sédar Senghor (1906-2001), Maurice de Gandillac (1906-2006), Karl Johannes Holzamer (1906-2007), Rachel [Louise] Carson (1907-1964), Jean Hyppolite (1907-1968), Abraham Joshua Heschel (1907-1972), Jan Patocka (1907-1977), Jean Beaufret (1907-1982), Mircea Eliade (1907-1986), Dominique Dubarle (1907-1987), Jean Fourastié (1907-1990), Gregory Vlastos (1907-1991), H.L.A. [Herbert Lionel Adolphus] Hart (1907-1992), Frederick [Charles] Copleston (1907-1994), Leo Kofler (Pseudonyme: Stanislaw Warynski od. Jules Dévérité, 1907-1995), Archie J[ohn]. Bahm (1907-1996), Frithjof Schuon* (1907-1998), Alfred Schaefer (1907-1999), Maurice Blanchot (1907-2003), Jacques Barzun (1907-2012), Georgi Fjodorowitsch Alexandrow (1908-1961), Maurice Merleau-Ponty (1908-1961), Evert Willem Beth (1908-1964), Abraham Harold Maslow (1908-1970), H[arry].B[urrows]. Acton (1908-1974), Jacob Bronowski (1908-1974), Charles L[eslie]. Stevenson (1908-1979), [Per Arvid] Ingemar Hedenius (1908-1982), Simone de Beauvoir (1908-1986), Ludovico Geymonat (1908-1991), Macit Gökberk (1908-1993), William K[laas]. Frankena (1908-1994), Willard Van Orman Quine (1908-2000), Claude Lévi-Strauss (1908-2009), Simone Weil (1909-1943), Gerhard Gentzen (1909-1945), Georges Mottier* (1909-1951), Franz Bardon (1909-1958), Kwame Nkrumah (1909-1972), Tang Junyi (1909-1978), Stanislaw Marcin Ulam (1909-1984), Wilhelm Keller* (1909-1987), Constantin Noica (1909-1987), Max Black (1909-1988), Eric Lansdown Trist (1909-1993), Leopold Kohr (1909-1994), Mou Zongsan (1909-1995), José Luis López(-)Aranguren [Jiménez] (1909-1996), Isaiah Berlin (1909-1997), Ossip K. Flechtheim (1909-1998), Martha Kneale (1909-2001), Norberto Bobbio (1909-2004), Eugenio Garin (1909-2004), Peter [Ferdinand] Drucker (1909-2005), Alfred Jules Ayer (1910-1989), Max Bense (1910-1990), Walter Robert Corti* (1910-1990), A[braham]. I[rving]. Melden (1910-1991), Kenneth E[wart]. Boulding (1910-1993), Elfriede Walesca Tielsch (1910-1993), Mikel [Louis] Dufrenne (1910-1995), Richard B[ooker]. Brandt (1910-1997), Jürgen von Kempski (1910-1998), Jeanne Hersch* (1910-2000), Raymond Polin (1910-2001), Alexandre Safran (1910-2006), John Langshaw Austin (1911-1960), Giulio Preti (1911-1972), Herman Leo Van Breda (1911-1974), Enzo Paci (1911-1976), [Herbert] Marshall McLuhan (1911-1980), Alphonse de Waelhens (1911-1981), Wilhelm Moritz Bauer (1911-1986), L[afayette]. Ron Hubbard (1911-1986), Bruno Liebrucks (1911-1986), C[rawford]. B[rough]. Macpherson (1911-1987), Norman Malcolm (1911-1990), Erik [Gunnarsson] Stenius (1911-1990), Max [Rudolf] Frisch* (1911-1991), Emil M[ichel]. Cioran (1911-1995), August Buck (1911-1998), Henry Babcock Veatch[, Jr.] (1911-1999), Heinz von Foerster (1911-2002), Alan Turing (1912-1954), Georg Klaus (1912-1974), Alexis Kagame (1912-1981), Hermann Wein (1912-1981), Chaim Perelman (1912-1984), Francis Schaeffer (1912-1984), Josef Derbolav (1912-1987), Wilfrid [Stalker] Sellars (1912-1989), José Ferrater Mora (1912-1991), Georgi Schischkoff (1912-1991), Friedrich Kaulbach (1912-1992), Bernard Delfgaauw (eigentlich: Bernardus Maria Ignatius Delfgaauw, 1912-1993), Jacques Ellul (1912-1994), Bruno [Baron] von Freytag-Löringhoff (1912-1996), Bertram Myron Gross (1912-1997), Olof [Alfred] Gigon* (1912-1998), Erich Heintel (1912-2000), Walter Schulz (1912-2000), Arturo Ardao (1912-2003), Paul Chauchard (1912-2003), Joseph Gabel (1912-2004), Alan Gewirth (1912-2004), Agnes Martin (1912-2004), Leopoldo Zea [Aguilar] (1912-2004), [Johan] Justus [Daniel Gustav Volmer] Hartnack (1912-2005), Milton Friedman (1912-2006), George Elder Davie (1912-2007), Carl Friedrich von Weizsäcker (1912-2007), Arne [Dekke Eide] Naess (1912-2009), Jeanne Parain-Vial (1912-2009), Henri Maldiney (1912-2013), Albert Camus (1913-1960), Lucien Goldmann (1913-1970), Haridas Chaudhuri (1913-1975), Roger Caillois (1913-1978), Heinz Kohut (1913-1981), Georg Picht (1913-1982), Michael Landmann* (1913-1984), Paul Grice (1913-1988), Hans Ryffel* (1913-1989), William Barrett (1913-1992), Nicolás Gómez Dávila (1913-1994), Robert Jungk (1913-1994), Lewis W[hite]. Beck (1913-1997), Shalom Ben-Chorin (1913-1999), André Mercier* (1913-1999), Stephan Körner (1913-2000), David Hawkins (1913-2002), Eugene P[leasants]. Odum (1913-2002), Hermann Krings (1913-2004), Paul Ricoeur (1913-2005), Adam Schaff (1913-2006), Aimé Césaire (1913-2008), Roger Garaudy (1913-2012), Arthur Norman Prior (1914-1969), Remo Cantoni (1914-1978), Karl-Heinz Volkmann-Schluck (1914-1981), Itsuo Tsuda (1914-1984), Michel Villey (1914-1988), Justus Buchler (1914-1991), Sun Ra (eigentlich: Le Sony'r Ra bzw. Herman Poole Blount, 1914-1993), Victor Goldschmidt (1914-1981), Toshihiko Izutsu (1914-1993), Hermann Levin Goldschmidt (1914-1998), Jean-Toussaint Desanti (1914-2002), Stuart [Newton] Hampshire (1914-2004), John [Arthur] Passmore (1914-2004), Julián Marias Aguilera (1914-2005), Gerhard Funke (1914-2006), P[atrick]. H[orace]. Nowell-Smith (1914-2006), Dino Formaggio (1914-2008), Thomas Berry (1914-2009), Martin Gardner (1914-2010), Teodor Iljitsch Oiserman (1914-2017), Ian [Thomas] Ramsey (1915-1972), Alan [Wilson] Watts (1915-1973), Jehoschua Bar-Hillel (1915-1975), Roland Barthes (1915-1980), Karl Ulmer (1915-1981), Monroe Curtis Beardsley (1915-1985), Hans F. Geyer* (eigentlich: Hans Rütter, 1915-1987), Peter Brian Medawar (1915-1987), Rudolf W[alter]. Meyer* (1915-1989), Paul Lorenzen (1915-1994), Alistair Cameron Crombie (1915-1996), Gerhard Frey (1915-2002), [Edmund Ernst] Wilhelm Perpeet (1915-2002), Thelma Z[eno]. Lavine (1915-2011), Adolfo Sánchez Vázquez (1915-2011), Hans Joachim Störig (1915-2012), James O[pie]. Urmson (1915-2012), Giovanni [Battista] Giraldi (1915-2014), C[harles]. Wright Mills (1916-1962), Richard Hofstadter (1916-1970), [Swami] Chinmayananda (1916-1993), Pierre Boutang (1916-1998), Roderick [Milton] Chisholm (1916-1999), Hans Tschäni* (1916-1999), Claude Elwood Shannon (1916-2001), Alexandru Dragomir (1916-2002), Emil Fackenheim (1916-2003), Georg Henrik von Wright (1916-2003), Francis [Harry Compton] Crick (1916-2004), Paul [Richard] Halmos (ung. Pál Halmos - 1916-2006), Peter Geach (1916-2013), Leonard J[immie]. Savage (eigentlich: Leonard Ogashevitz, 1917-1971), Giorgio Colli (1917-1979), J[ohn].L[eslie]. Mackie (1917-1981), David [Joseph] Bohm (1917-1992), Hans Wagner (1917-2000), Abdel Rahman Badawi (1917-2002), Donald Davidson (1917-2003), Leslie Fiedler (1917-2003), Ilya Prigogine (1917-2003), Harry Prosch (1917-2005), Karl Steinbruch (1917-2005), Jussi Tenkku (1917-2005), Edward N[orton]. Lorenz (1917-2008), Kurt [Erich Maria] Baier (1917-2010), Ernst von Glasersfeld (1917-2010), Harold Garfinkel (1917-2011), Wolfgang Struve (1917-2011), Margarete Mitscherlich (1917-2012), José Luis Sampedro (1917-2013), David Easton (1917-2014), Morton [Gabriel] White (1917-2016), George Grant (1918-1988), Paul [Francis] Jennings (1918-1989), Louis Althusser (1918-1990), Edward A[loysius]. Murphy [jr.] (1918-1990), Luigi Pareyson (1918-1991), Debiprasad Chattopadhyaya (1918-1993), Abraham Kaplan (1918-1993), George Edward Hughes (1918-1994), Wladimir Solomonowitsch Bibler (1918-2000), James [Alexander] Doull (1918-2001), Gerhard Szczesny (1918-2002), Robert William July (1918-2004), M. A. C. Otto (eigentlich: Maria Schätzle, 1918-2005), U.G. [Uppaluri Gopala] Krishnamurti (1918-2007), Maharishi Mahesh Yogi (1918-2008), Raimon Panikkar (1918-2010), Robert Ettinger (1918-2011), Grigori Solomonowitsch Pomeranz (1918-2013), Walter Biemel (1918-2015), Harry V[ictor]. Jaffa (1918-2015), Francisco Miró Quesada Cantuarias (1918-2019), Albert Caraco (1919-1971), Roman Suszko (1919-1979), Louis Guillermit (1919-1982), Paul de Man (1919-1983), Primo Levi (1919-1987), Jacques Lavigne (1919-1999), [Dame Jean] Iris Murdoch (1919-1999), Donald Kalish (1919-2000), Clifford [Ambrose] Truesdell [III] (1919-2000), [Gertrude] Elizabeth [Margaret, auch: G.E.M.] Anscombe (1919-2001), R[ichard]. M[ervyn]. Hare (1919-2002), Richard Taylor (1919-2003), Ernst Topitsch (1919-2003), Ota Sik* (1919-2004), Emerich Coreth (1919-2006), Peter Strawson (1919-2006), Suzanne Bachelard (1919-2007), Reinhard Lauth (1919-2007), Arnold Künzli* (1919-2008), Benson Mates (1919-2009), Daniel Bell (eigentlich: Daniel Bolotsky, 1919-2011), Richard Stanley Peters (1919-2011), Claude Sumner (1919-2012), Gudo Wafu Nishijima (1919-2014), Walter Berns (1919-2015), Jack Goody (eigentlich: John Rankine Goody, 1919-2015), Raymond [Merrill] Smullyan (1919-2017), Mary [Beatrice] Midgley (1919-2018), Mario [Augusto] Bunge (1919-2020), James Ephraim Lovelock (1919-2022), Nanavira Thera (eigentlich: Harold Edward Musson, 1920-1965), Alwin Diemer (1920-1986), Vilém Flusser (1920-1991), Hansjörg [Alfred] Salmony (1920-1991), Hans Blumenberg (1920-1996), Timothy Leary (1920-1996), Jean Émile Charon (1920-1998), Joachim Israel (1920-2001), Jules Vuillemin (1920-2001), Armin Mohler* (1920-2003), Pandurang Shastri Athavale (1920-2003), [Robert] Paul Ziff (1920-2003), Karol Wojtyla (auch: Papst Johannes Paul II., 1920-2005), Bo Yang (1920-2008), Irving Kristol (1920-2009), Philippa Foot (1920-2010), Henry Duméry (1920-2012), J.J.C. [John Jamieson Carswell 'Jack'] Smart (1920-2012), Thomas Szasz (1920-2012), Gamal al-Banna (1920-2013), Gilles Gaston Granger (1920-2016), Jean Starobinski* (1920-2019), Raniero Panzieri (1921-1964), Dusan Pirjevec (1921-1977), Walter [Arnold] Kaufmann (1921-1980), Friedrich [Reinhold] Dürrenmatt* (1921-1990), Prabhat Ranjan Sarkar (auch: Shrii Shrii Anandamurti, auch: Baba, 1921-1990), Hao Wang (1921-1995), Paulo Freire (1921-1997), John Rawls (1921-2002), Sidney Morgenbesser (1921-2004), Herbert Stachowiak (1921-2004), Zeno Vendler (1921-2004), Erwin Nickel (1921-2005), Murray Bookchin (1921-2006), Stanislaw Lem (1921-2006), John Lloyd Ackrill (1921-2007), Paul Watzlawick (1921-2007), Karl Albert (1921-2008), William [Payne] Alston (1921-2009), Lucien Jerphagnon (1921-2011), Gilbert Durand (1921-2012), Ruth Barcan Marcus (1921-2012), Sol Gareth Davis (aka Garry Davis, 1921-2013), Kurt [Karl Rudolf] Hübner (1921-2013), Bernard d'Espagnat (1921-2015), André-A. Devaux (1921-2017), Lotfi A[sker]. Zadeh (eigentlich: Lotfali Askar-Zadeh, 1921-2017), Herbert Fingarette (1921-2018), Xavier Tilliette (1921-2018), Paul Khoury (1921-2021), Hans Albert (1921-2023), André Jacob (geb. 1921), Edgar Morin (eigentlich: Edgar Nahoum, geb. 1921), Jacques Martin (1922-1964), Imre Lakatos (1922-1974), Pier Paolo Pasolini (1922-1975), Erving Goffman (1922-1982), G[wilym]. E[llis]. L[ane]. Owen (1922-1982), Charles Leonard Hamblin (1922-1985), Mohammed Aziz Lahbabi (1922-1993), Philip [Paul] Hallie (1922-1994), Thomas Samuel Kuhn (1922-1996), Gabriel [R.F.M.] Nuchelmans (1922-1996), Cornelius Castoriadis (1922-1997), Michel Henry (1922-2002), Predrag Vranicki (1922-2002), Giovanni Santinello (1922-2003), Arnold Keyserling (1922-2005), Alexander Alexandrowitsch Sinowjew (1922-2006), Wolfgang Kluxen (1922-2007), Stephen [Edelston] Toulmin (1922-2009), Pierre Hadot (1922-2010), Arturo Andrés Roig (1922-2012), Jean-Blaise Grize* (1922-2013), Alassane Ndaw (1922-2013), Patrick [Colonel] Suppes (1922-2014), Luis Villoro [Toranzo] (1922-2014), Karl-Otto Apel (1922-2017), Marcel Conche (1922-2022), René Schérer (1922-2023), Cheikh Anta Diop (1923-1986), Ludger Oeing-Hanhoff (1923-1986), Jacob Taubes (1923-1987), Albert Menne (1923-1990), Wolfgang Stegmüller (1923-1991), Wolfgang Harich (1923-1995), Geoffrey [James] Warnock (1923-1995), Frank [Noel] Sibley (1923-1996), Rogers [Garland] Albritton (1923-2002), René Thom (1923-2002), Friedrich Cramer (1923-2003), Richard [Arthur] Wollheim (1923-2003), Karel Berka (1923-2004), Paul Edwards (1923-2004), Fernando Rielo [Pardal] (1923-2004), Heinrich Rombach (1923-2004), Richard [Henry] Popkin (1923-2005), [Laurence] Jonathan Cohen (1923-2006), André Gorz (1923-2007), Gerhard Huber* (1923-2007), Joseph Weizenbaum (1923-2008), Wolfgang Kaempfer (1923-2009), Antony [Garrard Newton] Flew (1923-2010), Matthew Lipman (1923-2010), Mihailo Markovic (1923-2010), Jean Bollack (1923-2012), Paolo Rossi (1923-2012), Ian G[raeme]. Barbour (1923-2013), David Shepherd Nivison (1923-2014), Fred[eric Tamler] Sommers (1923-2014), René Girard (1923-2015), Paul W. Taylor (1923-2015), Bruce Mazlish (1923-2016), Ernst Nolte (1923-2016), François Roustang (1923-2016), Adolf Grünbaum (1923-2018), Lucien Braun (1923-2020), Eduardo Lourenço (1923-2020), Alice von Hildebrand (1923-2022), Norwood Russell Hanson (1924-1967), Amílcar Lopes Cabral (1924-1973), Ernest Becker (1924-1974), Ewald Wassiljewitsch Iljenkow (1924-1979), Radovan Richta (1924-1983), Stig Kanger (1924-1988), Gilbert Simondon (1924-1989), Georg Jánoska (1924-1990), Hector-Neri Castañeda (1924-1991), Paul Karl Feyerabend (1924-1994), Idries Shah (1924-1996). |
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Jean-François Lyotard, geb. 1924 in Versailles, gest. 1998 in Paris. Lyotard ist (zusammen mit Wolfgang Welsch) der Philosoph der Postmoderne und des Postmodernismus. Dieser ist bestimmt durch freies Philosophieren, Wendung gegen Ideologien (bzw. Meta-Erzählungen) und Betonung der Diversifizität. - Hauptwerk: "La condition postmoderne" (dt. Das postmoderne Wissen, 1979). -> Video: Jean-François Lyotard - Interview (frz.), weitere: Warum Mainstream-Theorien am Ende sind (Scobel).
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John W.N. Watkins (1924-1999), Ullin Place (auch: U.T. Place, 1924-2000), Lucio Colletti (1924-2001), José Porfirio Miranda (1924-2001), Wolfgang Müller-Lauter (eigentlich: Wolfgang Siegfried Müller, 1924-2001), Jean-François Revel (1924-2006), Gottfried Stiehler (1924-2007), C.B. [Charles Burton] Martin (1924-2008), Benoît Mandelbrot (1924-2010), Kostas Axelos (1924-2010), Claude Lefort (1924-2010), Karl Heinz Haag (1924-2011), Ernan McMullin (1924-2011), Jean Laplanche (1924-2012), Rudolf Battek (1924-2013), Arthur C[oleman]. Danto (1924-2013), Jean-Bertrand Pontalis (1924-2013), Kenneth Waltz (1924-2013), Manlio Sgalambro (1924-2014), François Dagognet (1924-2015), Ladislav Tondl (1924-2015), Bronislaw Baczko* (1924-2016), Gustavo Bueno (1924-2016), Mary [Brenda] Hesse (1924-2016), Giovanni Sartori (1924-2017), Mary Warnock, Baroness Warnock (1924-2019), Joseph Margolis (1924-2021), Frantz Fanon (1925-1961), Alan Ross Anderson (1925-1973), Augusto [C´sar] Salazar Bondy (1925-1974), Günther Buck (1925-1983), Karl-Heinz Ilting (1925-1984), François Châtelet (1925-1985), Michel de Certeau (1925-1986), Klaus Hartmann (1925-1991), André-Jean Voelke* (1925-1991), Max Thürkauf* (1925-1993), Leo Apostel (1925-1995), Gilles Deleuze (1925-1995), Ernest Gellner (1925-1995), Paul Shepard (1925-1996), Fred[erick Edmund] Emery (1925-1997), Claude Tresmontant (1925-1997), Wesley C. Salmon (1925-2001), Milan Machovec (1925-2003), Frederic Vester (1925-2003), Emilio Garroni (1925-2005), Rupert Riedl (1925-2005), Brian [Joseph] O'Shaughnessy (1925-2010), Anthony M[eredith]. Quinton[, Baron Quinton] (1925-2010), Arnaud Desjardins (1925-2011), Michael Dummett (1925-2011), Paul Kurtz (1925-2012), Jean-Pierre Leyvraz* (1925-2012), Albert Jacquard (1925-2013), Ljubomir Tadic (1925-2013), François Wahl (1925-2014), Ihab Hassan (1925-2015), Ernesto Mayz Vallenilla (1925-2015), Robert Steigerwald (1925-2016), Zygmunt Bauman (1925-2017), Jean d'Ormesson (1925-2017), Jean Jolivet (1925-2018), Takeshi Umehara (1925-2019), Albert Bandura (1925-2021), Alain Touraine (1925-2023), John B[oswell]. Cobb (geb. 1925), Jean-Pierre Faye (geb. 1925), Michel Foucault (1926-1984), Jerzy Wroblewski (1926-1990), Murray [Newton] Rothbard (1926-1995), Abdoldjavad Falaturi (1926-1996), Peter Winch (1926-1997), Jürgen Teller (Pseudonym: Theodor Heim, 1926-1999), Ivan Illich (1926-2002), Richard C. Jeffrey (1926-2002), Wang Ruoshui (1926-2002), Karel Kosik (1926-2003), Barry Long (1926-2003), Joel Feinberg (1926-2004), Louis H. Mackey (1926-2004), David M[alet]. Armstrong (1926-2014), Wolfgang Röd (1926-2014), Eberhard Avé-Lallemant (1926-2015), Hilary Putnam (1926-2016), Fritz Stern (1926-2016), George Albert Wells (1926-2017), Stanley [Louis] Cavell (1926-2018), Günther Patzig (1926-2018), George I[on]. Mavrodes (1926-2019), Richard Schaeffler (1926-2019), Shizuteru Ueda (1926-2019), George Dickie (1926-2020), Edward Grant (1926-2020), Lucien Sève (1926-2020), Thich Nhat Hanh (1926-2022), Detlev von Uslar (1926-2022), Robert Misrahi (1926-2023), Hermann Lübbe (geb. 1926), Philibert Secretan* (geb. 1926), Lawrence Kohlberg (1927-1987), Ronald D. Laing (1927-1989), Gajo Petrovic (1927-1993), David [Charles] Stove (1927-1994), James M. Edie (1927-1998), Niklas Luhmann (1927-1998), Helmut Seiffert (1927-2000), Waleri Alexejewitsch Bossenko (1927-2007), Manfred Buhr (1927-2008), Ronald Hepburn (1927-2008), Samuel P. Huntington (1927-2008), Günter Rohrmoser (1927-2008), Leszek Kolakowski (1927-2009), Jean-Yves Calvez (1927-2010), Erhard Scheibe (1927-2010), Fouad Zakariyya (1927-2010), Hans Heinz Holz (1927-2011), Robert N[eelly]. Bellah (1927-2013), Angèle Kremer-Marietti (1927-2013), Walter Jackson Freeman III (1927-2016), Marvin [Lee] Minsky (1927-2016), Robert Spaemann (1927-2018), Stephen F[rancis]. Barker (1927-2019), Rom Harré (eigentlich: Horace Romano Harré, 1927-2019), Brian McGuinness (1927-2019), Richard Wisser (1927-2019), Giwi Margwelaschwili (1927-2020), Klaus Heinrich (1927-2020), Edmund [L.] Gettier [III] (1927-2021), Dieter Henrich (1927-2022), Kah Kyung Cho (1927-2022), Carola Meier-Seethaler* (1927-2022), Harald Weinrich (1927-2022), Joseph Agassi (1927-2023), Emilio Lledó [Inigo] (geb. 1927), Pierre Magnard (geb. 1927), Max Loreau (1928-1990), Judith N[isse]. Shklar (1928-1992), Eugene Kamenka (1928-1994), Elisabeth Ströker (1928-2000), Jean-Marie Zemb (1928-2007), Michel Clouscard (1928-2009), Edward [René David] Goldsmith (1928-2009), Mohammed Arkoun (1928-2010), Mary Daly (1928-2010), Édouard Glissant (1928-2011), Karlfried Gründer (1928-2011), Michael Benedikt (1928-2012), Frank Cioffi (1928-2012), Georg Scherer (1928-2012), Wolfhart Pannenberg (1928-2014), Otto Pöggeler (1928-2014), Karl Bormann (1928-2015), Odo Marquard (1928-2015), Hermann Schweppenhäuser (1928-2015), Michael Wyschogrod (1928-2015), Solomon Feferman (1928-2016), Walter Hoeres (1928-2016), Alvin Toffler (1928-2016), Hubert Damisch (1928-2017), Robert M[aynard]. Pirsig (1928-2017), Albert Zimmermann (1928-2017), Irenäus Eibl-Eibesfeldt (1928-2018), Jean Vanier (1928-2019), Alois Halder (1928-2020), Alfred Kosing (1928-2020), Klaus Oehler (1928-2020), Hans Küng* (1928-2021), Humberto Maturana (1928-2021), Hermann Schmitz (1928-2021), John Burnheim (1928-2023), Jitendra Nath Mohanty (1928-2023), Noam Chomsky (geb. 1928), Irenäus Eibl-Eibesfeldt (1928-2018), Ernst Oldemeyer (1928-2020), Tarcisio [Meirelles] Padilha (1928-2021), Herbert Morris (1928-2022), Daisaku Ikeda (1928-2023), Charles H. Kahn (1928-2023), Michael [John] Scriven (1928-2023), Nicholas [H.] Rescher (1928-2024), Helmut Fahrenbach (geb. 1928), Rainer Marten (geb. 1928), Franz Fischer (1929-1970), James W. Cornman (1929-1978), Erich Jantsch (1929-1980), Konrad Gaiser (1929-1988), Thomas Prufer (1929–1993), Georgi [Petrowitsch] Schedrowitsky (1929-1994), Bernard Williams (1929-2003), Hans A. Pestalozzi* (1929-2004), Béla Weissmahr (1929-2005), Jean Baudrillard (1929-2007), Boris [Andrejewitsch] Gruschin (1929-2007), Helmut Seidel (1929-2007), Bernard [Rowland] Crick (1929-2008), Alexander [Moiseiewitsch] Piatigorsky (1929-2009), Gareth Matthews (1929-2011), Annette [Claire] Baier (1929-2012), Burchard Brentjes (1929-2012), Ernest Callenbach (1929-2012), Gerald M[aurice]. Edelman (1929-2014), Rudolf Haller (1929-2014), Peter Mittelstaedt (1929-2014), Stanley Rosen (1929-2014), Jaakko Hintikka (1929-2015), Hans [Joachim] Krämer (1929-2015), David Finkelstein (1929-2016), Peter L[udwig]. Berger (1929-2017), Hubert L[ederer]. Dreyfus (1929-2017), Emerita [S.] Quito (1929-2017), Agnes Heller (1929-2019), Nicolas Tertulian (1929-2019), Pierre Aubenque (1929-2020), Emanuele Severino (1929-2020), [Francis] George Steiner (1929-2020), Judith Jarvis Thomson (1929-2020), Abdulah Sarcevic (1929-2021), Hans Magnus Enzensberger (1929-2022), Nel Noddings (1929-2022), Amitai Etzioni (eigentlich: Werner Falk, 1929-2023), Harry G[ordon]. Frankfurt (1929-2023), Rupert Lay (1929-2023), Heinrich Beck (1929-2024), Hubertus Mynarek (1929-2024), Hans-Georg Backhaus (geb. 1929), António Castanheira Neves (geb. 1929), Brian Ellis (geb. 1929). |
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Jürgen Habermas, geb. 1929 in Düsseldorf. Habermas löste sich von der Kritischen Theorie (mit Horkheimer, Marcuse und Adorno) und begründete (zusammen mit Karl-Otto Apel) die Diskursethik. Mit seiner Kommunikativen Rationalität versuchte er der Rationalität gegenüber der modernen Vernunftkritik einen neuen Impuls zu verleihen. - Hauptwerk: "Theorie des kommunikativen Handelns" (1981). -> Video: Jürgen Habermas - Eindrücke*.
* Das Video beklemmt mich ein bisschen, denn ich habe durchaus Verständnis für diese Düsterkeit. Ich bin ja auch ein Kind, welches aus der 'goldenen Zeit' kommt und sich heute zunehmend ein bisschen wie in einer fremden Welt fühlt. Wenn aber heute in einer reaktionären Phase wieder bekriegt statt diskutiert wird, heisst dies ja nicht, dass das richtig ist. Vielleicht versucht die Menschheit bloss (wie ich vermute) wieder einmal etwas, was nicht funktionieren wird... und kehrt dann wieder zum Diskurs zurück bzw. muss dahin zurückkehren, weil es keinen anderen Weg gibt in einer friedlichen Gesellschaft und Welt. Ich sehe die Zukunft langfristig nicht so negativ (auch wenn der Weg der Menschheit steinig ist und bleibt).
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Virginia [Potter] Held (geb. 1929), Herbert [Irving] Hochberg (geb. 1929), Hal Lindsey (eigentlich: Harold Lee Lindsey, geb. 1929), Alasdair MacIntyre (geb. 1929), [Edward] John Lemmon (1930-1966), Richard [Merritt] Montague (1930-1971), Irving Thalberg Jr. (1930-1987), Merab Mamardaschwili (1930-1990), Allan Bloom (1930-1992), Pierre-Félix Guattari (1930-1992), Jean Largeault (1930-1995), David L[loyd]. Norton (1930-1995), Anton Szandor LaVey (eigentlich: Howard Stanton Levey, 1930-1997), Christopher John Fardo Williams (1930-1997), Willi Oelmüller (1930-1999), FM-2030 (eigentlich: Fereidoun M. Esfandiary, 1930-2000), Gérard Granel (1930-2000), Seth Benardete (1930-2001), Pierre Bourdieu (1930-2002), Jacques [eigentlich: Jackie Élie] Derrida (1930-2004), Eduardo Rabossi (1930-2005), Taras Kermauner (1930-2008), Georges Labica (1930-2009), Chinua Achebe (1930-2013), Kenneth [Robert] Minogue (1930-2013), Heinz Kimmerle (1930-2016), Josef Simon (1930-2016), Ivo Urbancic (1930-2016), Heiner [eigentlich: Heinrichjosef Georg] Geissler (1930-2017), István Mészóros (1930-2017), Isaac Levi (1930-2018), Myroslaw Popowytsch (1930-2018), Henryk Skolimowski (1930-2018), Bryan [Edgar] Magee (1930-2019), Michel Serres (1930-2019), Immanuel Wallerstein (1930-2019), Frithjof [H(arold).] Bergmann (1930-2021), José Arthur Giannotti (1930-2021), Theodore J. Kisiel (1930-2021), Michel Deguy (1930-2022), Ernst Tugendhat (1930-2023), Nuel Belnap (1930-2024), Jonathan [Francis] Bennett (1930-2024), Oswald Ducrot (1930-2024), Hans Friedrich Fulda (1930-2023), Johan Galtung (1930-2024), Jerome B[orges]. Schneewind (1930-2024), Jean Borella (geb. 1930), Kurt Flasch (geb. 1930), Harald Holz (geb. 1930), Luce Irigaray (geb. 1930), Frithjof Rodi (geb. 1930), Thomas Sowell (geb. 1930), Osho (eigentlich: Rajneesh Chandra Mohan Jain, 1931-1990), Louis [Aimé] Marin (1931-1992), Józef Tischner (1931-2000), Neil Postman (1931-2003), Richard [McKay] Rorty (1931-2007), Reinhardt [Seigbert] Grossmann (1931-2010), Alfred Schmidt (1931-2012), Ronald [Myles] Dworkin (1931-2013), Jacques Garelli (1931-2014), Giovanni Reale (1931-2014), Marcien Towa (1931-2014), Keith Donnellan (1931-2015), William L[eonard]. Rowe (1931-2015), Thomas C[lark]. Oden (1931-2016), Karl Holl (1931-2017), Samir Amin (1931-2018), Werner Beierwaltes (1931-2019), John S[amuel]. Mbiti (1931-2019), Eliot Deutsch (1931-2020), Alexander Hollerbach (1931-2020), Oscar Ichazo (1931-2020), Ferdinand Ulrich (1931-2020), Kimura Bin (1931-2021), Bernhard Casper (1931-2022), Sydney [Sharpless] Shoemaker (1931-2022), Kwasi Wiredu (1931-2022), Hugo Schmale (1931-2023), Mario Tronti (1931-2023), Paul [Joseph Salomon] Benacerraf (geb. 1931), Stanislav Grof (geb. 1931), Anthony Kenny (geb. 1931), Wolfgang Lorenz (geb. 1931), Charles [Margrave] Taylor (geb. 1931), Fridolin Wiplinger (1932-1973), Claude Bruaire (1932-1986), Lorenz Krüger (1932-1994), Jerrold J. Katz (1932-2002), Ernst Vollrath (1932-2003), Stéphane Mosès (1931-2007), Timothy Sprigge (1932-2007), Robert Anton Wilson (1932-2007), Diogenes Allen (1932-2013), Fred[erick Irwin] Dretske (1932-2013), Bruce Wilshire (1932-2013), Richard M. Gale (1932-2015), Michael Theunissen (1932-2015), Michael [Lou] Martin (1932-2015), Umberto Eco (1932-2016), Alexis Philonenko (1932-2018), Paul Virilio (1932-2018), Nikolaus Lobkowicz (1932-2019), [Kaarlo] Pentti Linkola (1932-2020), Tshiamalenga Ntumba (1932-2020), Léon Wurmser* (1932-2020), Aramesh Dustdar (1932-2021), Koneru Ramakrishna Rao (1932-2021), Richard J[acob]. Bernstein (1932-2022), David Gauthier (1932-2023), Friedrich Rapp (1932-2024), Paul R[alph]. Ehrlich (geb. 1932), Dagfinn Foellesdal (geb. 1932), Carl Ginet (geb. 1932), Charles Handy (geb. 1932), Alexander Kluge (geb. 1932), Ervin László (geb. 1932), Kuno Lorenz (geb. 1932), Harvey [Claflin] Mansfield [Jr.] (geb. 1932), Alvin Plantinga (geb. 1932), Holmes Rolston III (geb. 1932), Dana [Stewart] Scott (geb. 1932), John [Rogers] Searle (geb. 1932), Franz von Kutschera (geb. 1932), Nicholas Wolterstorff (geb. 1932), Ali Schariati (1933-1977), Hans Michael Baumgartner (1933-1999), Henri Lauener* (1933-2002), Susan [Lee] Sontag (geb. Rosenblatt, 1933-2004), Theodore Roszak (1933-2011), Rubem [Azevedo] Alves (1933-2014), Wolfgang Wieland (1933-2015), Michael Novak (1933-2017), Siegfried Wollgast (1933-2017), Pierre Hassner (1933-2018), Albrecht Wellmer (1933-2018), James [Patrick] Griffin (1933-2019), Günter [Albrecht] Zehm (1933-2019), Erazim Kohák (1933-2020), Roger [Davis] Masters (1933-2023), Antonio [auch: Toni] Negri (1933-2023), Ted [eigentlich: Edgar Dawn Ross] Honderich (1933-2024), Herbert Hörz (1933-2024), Peter Ruben (1933-2024), E[biegberi]. J[oe]. Alagoa (geb. 1933), Reza Davari Ardakani (geb. 1933), Panayot Butchvarov (geb. 1933), Nino Cocchiarella (geb. 1933), Nicolas Grimaldi (geb. 1933), David Kaplan (geb. 1933), Guido Küng* (geb. 1933), Abdallah Laroui (geb. 1933), Algis Mickunas (geb. 1933), Ruth Millikan (geb. 1933), [Seyyed] Hossein Nasr (geb. 1933), Leonard S. Peikoff (geb. 1933), Amartya [Kumar] Sen (geb. 1933), Carlo Sini (geb. 1933), David Wiggins (geb. 1933), W[illiam]. W[arren]. Bartley III (1934-1990), Sarah Kofman (1934-1994), Carl [Edward] Sagan (1934-1996), Julia Ching (1934-2001), Abelardo Villegas (1934-2001), Peter Bulthaup (1934-2004), Dewi Zephaniah Phillips (1934-2006), Bernard Gert (1934-2011), Winfried [Ferdinand] Weier (1934-2013), György Márkus (1934-2016), Sadiq al-Azm (1934-2016), Hans Saner* (1934-2017), Fabien Eboussi Boulaga (1934-2018), Jaegwon Kim (1934-2019), Etienne Vermeersch (1934-2019), Lothar Schäfer (1934-2020), Mihaly Csikszentmihalyi (1934-2021), Antoine Faivre (1934-2021), Eberhard Jüngel (1934-2021), Friedo Ricken (1934-2021), Friedrich-Wilhelm von Herrmann (1934-2022), Oskar Negt (1934-2024), Evandro Agazzi (geb. 1934), Sissela Bok (geb. 1934), Élisabeth de Fontenay (geb. 1934), Thomas de Koninck (geb. 1934), Enrique [Domingo] Dussel [Ambrosini] (geb. 1934), Ute Guzzoni (geb. 1934), Don Ihde (geb. 1934), Frederic Jameson (geb. 1934), John Lachs (geb. 1934), Wole Soyinka (geb. 1934), Richard Swinburne (geb. 1934), Raoul Vaneigem (geb. 1934), Bernhard Waldenfels (geb. 1934), Jean Ziegler* (geb. 1934), Richard Sylvan (eigentlich: Francis Richard Routley, 1935-1996), Rudolf Bahro (1935-1997), John Olubi Sodipo (1935-1999), Edward [Wadie] Said (1935-2003), Louis [Paul] Pojman (1935-2005), Mohammed Abed Al Jabri (1935-2010), David Hull (1935-2010), Malte Hossenfelder (1935-2011), Fred[erick Delano] Newman (1935-2011), Sara Ruddick (1935-2011), Dallas Willard (1935-2013), Ernesto Laclau (1935-2014), Schelju [Mitew] Schelew (1935-2015), Arno Baruzzi (1935-2016), Jerry [Alan] Fodor (1935-2017), Martina Thom (1935-2019), Hischam [auch: Hichem] Djait (1935-2021), François Fédier (1935-2021), Hassan Hanafi (1935-2021), Enrico Berti (1935-2022), Friedrich Kambartel (1935-2022), Hans Lenk (1935-2024), Peter Achinstein (geb. 1935), Marc Augé (geb. 1935), Michael R[ichard]. Ayers (geb. 1935), Jacques Bidet (geb. 1935), Lhamo Dhondrub (oder: Dalai Lama Tenzin Gyatso, geb. 1935), Sandra Harding (geb. 1935), Helga [Erika] Hörz (geb. 1935), Wilhelm G. Jacobs (geb. 1935), Mary R[osenthal]. Lefkowitz (geb. 1935), Noretta Koertge (geb. 1935), Don[ald Bagley] Marquis (geb. 1935), Lorenz B[runo]. Puntel (geb. 1935), Hubert Schleichert (1935-2020), Mihály Vajda (geb. 1935), Michael Walzer (geb. 1935), Christos Yannaras (geb. 1935), Mouchang Yu (geb. 1935), Nicos Poulantzas (1936-1979), Peter O. Bodunrin (1936-1997), Brian [Michael] Barry (1936-2009), Manfred Riedel (1936-2009), Mohammed Abed al-Jabri (1936-2010), Günter Altner (1936-2011), Lars Gustafsson (1936-2016), F[rancis]. Abiola Irele (1936-2017), Klaus Michael Meyer-Abich (1936-2018), Sophia [Bosede] Oluwole (1936-2018), Horst Wessel (1936-2019), Jan Sokol (1936-2021), R. Kent Greenawalt (1936-2023), Ian Hacking (1936-2023), Gianni Vattimo (1936-2023), C[ecil]. A[nthony]. J[ohn]. Coady (geb. 1936), Fons Elders (geb. 1936), Amit Goswami (geb. 1936), Wolfgang Fritz Haug (geb. 1936), Klaus Held (geb. 1936), Ludger Honnefelder (geb. 1936), John Kekes (geb. 1936), Evelyn Fox Keller (geb. 1936), Keith [Edward] Lehrer (geb. 1936), Carolyn Merchant (geb. 1936), Jürgen Mittelstrass (geb. 1936), Jan Narveson (geb. 1936), Théophile Obenga (geb. 1936), Ernst Wolfgang Orth (geb. 1936), Gerold Prauss (geb. 1936), Dag Prawitz (geb. 1936), Peter Rohs (geb. 1936), Judith E. Schlanger (geb. 1936), Herbert Schnädelbach (geb. 1936), Larry [Alan] Siedentop (geb. 1936), Luigi Lombardi Vallauri (geb. 1936), Hansjürgen Verweyen (geb. 1936), Karl E[dward]. Weick (geb. 1936), Dominique Janicaud (1937-2002), Eberhard Simons (1937-2005), Werner Becker (1937-2009), Martin [Gardiner] Bernal (1937-2013), Paul J. Olscamp (1937-2014), André Glucksmann (1937-2015), Daniel N. Robinson (1937-2018), Lutz Geldsetzer (1937-2019), Gernot Böhme (1937-2022), Elisabeth Lenk (1937-2022), Klaus Wagn (1937-2021), Robert Merrihew Adams (geb. 1937), Alain Badiou (geb. 1937), Albert Borgmann (geb. 1937), Reinhard Brandt (geb. 1937), Hélène Cixous (geb. 1937), Cora Diamond (geb. 1937), Gerald Dworkin (geb. 1937), Arthur Fine (geb. 1937), Claus Günzler (geb. 1937), Mervyn Hartwig (geb. 1937), Tarek Ali Hassan (geb. 1937), Norbert Hoerster (geb. 1937), Elmar Holenstein* (geb. 1937), Helmut Holzhey (geb. 1937), I[an]. C[harles]. Jarvie (geb. 1937), Iso Kern* (geb. 1937), Peter [John] Kreeft (geb. 1937), François Laruelle (geb. 1937), Ram Adhar Mall (geb. 1937), Thomas Nagel (geb. 1937), Ashis Nandy (geb. 1937), Theodor Holmes Nelson (geb. 1937), Hans Poser (1937-2022), Hans Sluga (geb. 1937), Helmut F. Spinner (geb. 1937), Christian Thiel (geb. 1937), Manfred Wetzel (geb. 1937), John [Hayden] Woods (geb. 1937), [James] Martin Hollis (1938-1998), Robert Nozick (1938-2002), Abdel-Wahab Elmessiri (1938-2008), Bill Devall (1938-2009), Abdelkebir Khatibi (1938-2009), Enrico Bellone (1938-2011), Lynn Margulis (1938-2011), Jean-François Marquet (1938-2017), Tom Regan (1938-2017), Remo Bodei (1938-2019), Ronald N. Giere (1938-2020), [David] Hugh Mellor (1938-2020), Rudolf Burger (1938-2021), Gilbert Harman (1938-2021), Jean-Louis Schefer (1938-2022), Leonardo Boff (geb. 1938), Bernhard Bueb (geb. 1938), Charles [Edwin] Butterworth (geb. 1938), Keith Campbell (geb. 1938), Wolfgang Deppert (geb. 1938), Michael Devitt (geb. 1938), Rodolphe Gasché (geb. 1938), Anthony Giddens (geb. 1938), Alvin [Ira] Goldman (geb. 1938), Robert [Hilary] Kane (geb. 1938), Pierre Macherey (geb. 1938), François Regnault (geb. 1938), John Sallis (geb. 1938), Brian Skyrms (geb. 1938), Joseph D. Sneed (geb. 1938), Ivan Soll (geb. 1938), Ngugi wa Thiong'o (geb. 1938), William Irwin Thompson (geb. 1938), Jean-Pierre Voyer (geb. 1938), Dieter Wandschneider (geb. 1938), [John Stephen] Keith Ward (geb. 1938), Claude Ake (1939-1996), Fritz-Peter Hager* (1939-1997), Karl Graf Ballestrem (1939-2007), Val Plumwood (1939-2008), Tibor R[ichard]. Machan (1939-2016), George Tarabichi (1939-2016), Miguel Abensour (1939-2017), Benjamin R. Barber (1939-2017), Bernulf Kanitscheider (1939-2017), Günter Ropohl (1939-2017), Tzvetan Todorov (1939-2017), Clément Rosset (1939-2018), Myles [Frederic] Burnyeat (1939-2019), Ferdinand Fellmann (1939-2019), Kwame Gyekye (1939-2019), John M[adison]. Cooper (1939-2022), Joseph Raz (1939-2022), Karl Acham (geb. 1939), Angela Ales Bello (geb. 1939).
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Fritjof Capra, geb. 1939 in Wien. Capra gilt vielleicht oder vermutlich als bedeutendster Vertreter der New-Age-Philosophie. Eigentlich ist er ein esoterischer Physiker, welcher in einer grossen Wendezeit einen sanfteren Weg der Technologie und ein vernetztes ökologisches Denken postuliert. - Hauptwerk: "The Turning Point" (dt. Wendezeit, 1982). -> Videos: Gespräch mit Fritjof Capra.
Anmerkung. Die reinen Philosophen und Philosophinnen werden mich rügen, dass ich hier einen Denker wie Capra herausstelle, welche sie eher einem Bereich von Vulgär- und/oder Pseudophilosophie zurechnen. Für mich war Capra seinerzeit eine der ersten philosophischen Begegnungen überhaupt und darum muss ich den Mut haben, ihn hier speziell zu erwähnen. Die Ökophilosophie hat er zwar nicht erfunden (Haeckel, Bookchin, Shepard), aber er gehörte zu den bedeutenderen ökologischen Denkern der Zeit, in welcher die Ökologie politisch relevanter wurde (und ist daher eben auch in diesem Bereich bedeutend). Ich sehe ihn auch als Vorstreiter dafür, dass wir in der Philosophie den Mut haben müssen, über die reine Philosophie hinauszudenken und die Dinge vernetzt zu betrachten (siehe auch: Frederic Vester).
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Edward S. Casey (geb. 1939), Alan F[rancis]. Chalmers (geb. 1939), Catherine Clément (geb. 1939), Max Cresswell (geb. 1939), Léopold-Joseph Bonny Duala-M'bedy (geb. 1939), Theodor Ebert (geb. 1939), Johann Götschl (geb. 1939), Peter Hacker (geb. 1939), Anton Hügli* (geb. 1939), Stuart Kauffman (geb. 1939), Hubert Kiesewetter (geb. 1939), Daniel Martin Klein (geb. 1939), Wolfgang Kuhlmann (geb. 1939), Sven-Eric Liedman (geb. 1939), Qian Liqun (geb. 1939), Avischai Margalit (geb. 1939), Michael H. Mitias (geb. 1939), Chikwenye Okonjo Ogunyemi (geb. 1939), Hanspeter Padrutt* (geb. 1939), Ulrich Pothast (geb. 1939), Wolfdietrich Schmied-Kowarzik (geb. 1939), George [Stephen] Boolos (1940-1996), Philip L. Quinn (1940-2004), Michael Frede (1940-2007), Philippe Lacoue-Labarthe (1940-2007), Melvin Pollner (1940-2007), Marshall [Howard] Berman (1940-2013), Claudia [Falconer] Card (1940-2015), Peter Heintel (1940-2018), Ifeanyi [Anthony] Menkiti (1940-2019), Jean-Luc Nancy (1940-2021), Saul [Aaron] Kripke (1940-2022), C[urtis]. Anthony Anderson (geb. 1940), Dario Antiseri (geb. 1940), Ingvild Birkhan (geb. 1940), Andrea Bonomi (geb. 1940), Jacques Bouveresse (geb. 1940), Jean-Marie Brohm (geb. 1940), John D. Caputo (geb. 1940), James Franklin Childress (geb. 1940), Herbert H[erb]. Clark (geb. 1940), Michael Clark (geb. 1940), Régis Debray (geb. 1940), Jon Elster (geb. 1940), Victor Farias (geb. 1940), John Finnis (geb. 1940), Takis Fotopoulos (geb. 1940), Serge Latouche (geb. 1940), John A. Leslie (geb. 1940), Luisa Muraro (geb. 1940), Alan Musgrave (geb. 1940), Max Oelschlaeger (geb. 1940), Jacques Rancière (geb. 1940), Wiebrecht Ries (geb. 1940), Otto Rössler (geb. 1940), Michael Ruse (geb. 1940), Kurt Salamun (geb. 1940), Hans Jörg Sandkühler (geb. 1940), T[homas]. M[ichael]. Scanlon (geb. 1940), Gerhard Seel (geb. 1940), Siegfried J[ohannes]. Schmidt (geb. 1940), Hourya Benis Sinaceur (geb. 1940), Ernest Sosa (geb. 1940), Robert [Culp] Stalnaker (geb. 1940), Frederick Suppe (geb. 1940), Raimo Tuomela (geb. 1940), Tu Weiming (geb. 1940), Jon Wetlesen (geb. 1940), Richard 'Rick' Turner (1941-1978), Miroslaw Dzielski (1941-1989), Reiner Schürmann (1941-1993), David Kellogg Lewis (1941-2001), Stephen Jay Gould (1941-2002), James Rachels (1941-2003), György Bence (1941-2006), Eberhard Braun (1941-2006), Rüdiger Bubner (1941-2007), Gerald [Allan] Cohen (1941-2009), Bolivar Echeverria (1941-2010), Heinz Paetzold (1941-2012), Jean-François Mattéi (1941-2014), Jesús Mosterín [de las Heras] (1941-2017), André Tosel (1941-2017), Domenico Losurdo (1941-2018), Mario Perniola (1941-2018), Larry Laudan (1941-2022), Mark Sagoff (1941-2023), Annemarie Pieper (1941-2024), Robin Attfield (geb. 1941), Robert Audi (geb. 1941), Joxe Azurmendi [Otaegi] (geb. 1941), J[ohn]. Anthony Blair (geb. 1941), J[ohn]. Baird Callicott (geb. 1941), Pierre Dortiguier (geb. 1941), Jean-Pierre Dupuy (geb. 1941), Dorothea Frede (geb. 1941), Jonathan Glover (geb. 1941), Karen Gloy (geb. 1941), Paul Gottfried (geb. 1941), Allan Janik (geb. 1941), Maulana [Ndabezitha] Karenga (eigentlich: Ronald McKinley Everett - geb. 1941), Julia Kristeva (geb. 1941), George [Philip] Lakoff (geb. 1941), Wolf Lepenies (geb. 1941), Genevieve Lloyd (geb. 1941), Michel Malherbe (geb. 1941), Walter D. Mignolo (geb. 1941), Jean-Claude Milner (geb. 1941), Carl Mitcham (geb. 1941), Valentin-Yves Mudimbe (geb. 1941), Otto-Peter Obermeier* (geb. 1941), Günter Ogger (geb. 1941), Onora O'Neill[, Baroness O'Neill of Bengarve] (geb. 1941), Richard Schacht (geb. 1941), Oswald Schwemmer (geb. 1941), Walter Seitter (geb. 1941), Ato Sekyi-Otu (geb. 1941), Mohammed Allal Sinaceur (geb. 1941), Ulrich Steinvorth (geb. 1941), Bas van Fraassen (geb. 1941), Eike von Savigny (geb. 1941), Mario Savio (1942-1996), Jon Barwise (1942-2000), Robert C. Solomon (1942-2007), Heinz Dieter Kittsteiner (1942-2008), Jay F[rank]. Rosenberg (1942-2008), Allan Gotthelf (1942-2013), Andreas Graeser (1942-2014), Peter Janich (1942-2016), Rudolf Kaehr* (1942-2016), John Deely (1942-2017), Derek [Antony] Parfit (1942-2017), Gary Gutting (1942-2019), Nicholas Sturgeon (1942-2020), Ernest Wamba dia Wamba (1942-2020), Burghart Schmidt (1942-2022), Peter K. Machamer (1942-2023), Daniel Dennett (1942-2024), Hans Achterhuis (geb. 1942), Giorgio Agamben (geb. 1942), Robert Allinson (geb. 1942), Rafael Alvira [Dominguez] (geb. 1942), Molefi Kete Asante (geb. 1942), Étienne Balibar (geb. 1942), Jonathan Barnes (geb. 1942), David Berlinski (geb. 1942), Ned Block (geb. 1942), Dietrich Böhler (geb. 1942), Richard [Newell] Boyd (geb. 1942), Susan Buck-Morss (geb. 1942), Manuel Castells (geb. 1942), Paul Churchland (geb. 1942), David E. Cooper (geb. 1942), Edward Craig (geb. 1942), Alain Cugno (geb. 1942), Françoise Dastur (geb. 1942), Reto Luzius Fetz* (geb. 1942), Umberto Galimberti (geb. 1942), Jorge J.E. Gracia (geb. 1942), Margaret Gilbert (geb. 1942), Hans Goller (geb. 1942), Paul Good* (geb. 1942), Johannes Heinrichs (geb. 1942), Detlef Horster (geb. 1942), Paulin J[idenu]. Hountondji (geb. 1942), Peter Kampits (geb. 1942), Helmut Kohlenberger (geb. 1942), Gabriel Liiceanu (geb. 1942), John McDowell (geb. 1942), Per [Erik Rutger] Martin-Löf (geb. 1942), Dennis L. Meadows (geb. 1942), David W[illiam]. Miller (geb. 1942), Ken'ichi Mishima (geb. 1942), Axel Montenbruck (geb. 1942), Augusto Ponzio (geb. 1942), Pier Aldo Rovatti (geb. 1942), Stanley Sfekas (geb. 1942). |
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[Alfred] Rupert Sheldrake, geb. 1942 in Newark-on-Trent (Grossbritannien). Sheldrake (eigentlich Biologe und Biochemiker) begründet eine Theorie, nach welcher die ganze Welt in Feldern (nach ihm: Morphische und/oder Morphogenetische Felder) geordnet ist. Er generalisiert damit die Feldtheorie zu einer universalen Theorie, die allem zugrunde liegt. - Hauptwerk: "A New Science of Life" (dt. Das schöpferische Universum - Die Theorie des morphogenetischen Feldes, 1981). -> Videos: Vortrag von Rupert Sheldrake.
Anmerkung. Die Wissenschaft will nicht allzu viel wissen von dieser Theorie, obwohl einige bedeutende Quantenphysiker wie David Bohm oder Hans-Peter Dürr, dafür plädiert haben, die Hypothese ernsthaft zu untersuchen - vielleicht auch deswegen, weil Sheldrake mit seiner Theorie auch ein Gedächtnis der Natur postuliert sowie Vitalismus, Animismus und Telepathie einbezieht und damit zuweilen recht stark in einen naturesoterischen und psychoesoterischen Bereich abgleitet. Ich interessiere mich in meiner Philosophie v.a. für die Idee einer universalen Feldtheorie. Sheldrake wurde von TED (Technology, Entertainment, Design [-Talks]) gebannt. Definition von Morphischen und Morphogenetischen Feldern.
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Ludwig Siep (geb. 1942), Gayatri Chakravorty Spivak (geb. 1942), Peter K. Unger (geb. 1942), Peter van Inwagen (geb. 1942), Helmuth Vetter (geb. 1942), Franz Martin Wimmer (geb. 1942), Michael Wolff (geb. 1942), Crispin [James Garth] Wright (geb. 1942), Panajotis Kondylis (1943-1998), Jerzy Perzanowski (1943-2009), Nasr Hamid Abu Zaid (1943-2010), Friedrich Kittler (1943-2011), Costanzo Preve (1943-2013), Marc Richir (1943-2015), Marilyn McCord Adams (1943-2017), Ludger Lütkehaus (1943-2019), William Newton-Smith (1943-2023), Bruce Arnold Ackerman (geb. 1943), Azizah Y. al-Hibri (geb. 1943), Jacques Attali (geb. 1943), Kent Bach (geb. 1943), Laurence BonJour (geb. 1943), Patricia Churchland (geb. 1943), Tsang Lap Chuen (geb. 1943), Alain de Benoist (geb. 1943), José Sánchez de Murillo (geb. 1943), Vincent Descombes (geb. 1943), Terry Eagleton (geb. 1943), Niles Eldredge (geb. 1943), Andrew Feenberg (geb. 1943), José Pablo Feinmann (geb. 1943), Martha [Albertson] Fineman (geb. 1943), Maximilian Forschner (geb. 1943), Gottfried Gabriel (geb. 1943), Manfred Geier (geb. 1943), N. Katherine Hayles (geb. 1943), Risto Hilpinen (geb. 1943), Otfried Höffe (geb. 1943), Dick Howard (geb. 1943), Nicholas [Keynes] Humphrey (geb. 1943), Frank Cameron Jackson (geb. 1943), Marc Jimenez (geb. 1943), Douglas Kellner (geb. 1943), János Kis (geb. 1943), Blandine Kriegel (geb. 1943), Bernd A. Laska (geb. 1943), Michael Levin (geb. 1943), Eduard Marbach (geb. 1943), Ekkehard Martens (geb. 1943), Chantal Mouffe (geb. 1943), John R. Perry (geb. 1943), Bernard Rollin (geb. 1943), [R.] Mark Sainsbury (geb. 1943), Youssef Seddik (geb. 1943), Richard Sennett (geb. 1943), Wolf Singer (geb. 1943), Stephen Stich (geb. 1943), Bernhard H.F. Taureck (geb. 1943), Bohdan Urbankowski (geb. 1943), Werner van Treeck (geb. 1943), Salvatore Veca (geb. 1943), Gerhard Vollmer (geb. 1943), Günter Wohlfart (geb. 1943), Paul Woodruff (geb. 1943), Julian Young (geb. 1943), Henry Odera Oruka (1944-1995), Norman P[atrick]. Barry (1944-2008), Roland Simon-Schaefer (1944-2010), [Ram] Roy Bhaskar (1944-2014), Ulrich Beck (1944-2015), Bernard Sichère (1944-2019), Roger Scruton (1944-2020), Jean-François Courtine (1944-2016), Charles B[urke]. Guignon (1944-2020), Peter Bieri* (1944-2023), Taha Abd ar-Rahman (geb. 1944), Élisabeth Badinter (geb. 1944), Jean C. Baudet (geb. 1944), Harry Binswanger (geb. 1944), Simon Blackburn (geb. 1944), Hartmut Böhme (geb. 1944), Geoffrey Brennan (geb. 1944), Massimo Cacciari (geb. 1944), Nancy Cartwright (geb. 1944), Jean-Pierre Cometti (geb. 1944), Angela [Yvonne] Davis (geb. 1944), Salomón Lerner Febres (geb. 1944), Mitchell J[ay]. Feigenbaum (1944-2019), Paolo Flores d'Arcais (geb. 1944), Gunter Gebauer (geb. 1944), Volker Gerhardt (geb. 1944), Carl Friedrich Gethmann (geb. 1944), Sergio Givone (geb. 1944), Trudy [Rose] Govier (geb. 1944), Samuel D. Guttenplan (geb. 1944), Donna ][Jeanne] Haraway (geb. 1944), Pat[rick John] Hayes (geb. 1944), Michael J. Inwood (geb. 1944), Catherine Larrère (geb. 1944), Dominique Lecourt (geb. 1944), Godehard Link (geb. 1944), Gilles Lipovetsky (geb. 1944), Georg Meggle (geb. 1944), Raymond Moody (geb. 1944), Herta Nagl-Docekal (geb. 1944), Ryosuke Ohashi (geb. 1944), David W. Orr (geb. 1944), [Horst] Henning Ottmann (geb. 1944), Lucius T[urner]. Outlaw (jr./III., geb. 1944), Lorenzo Peñna (geb. 1944), Wolfgang H. Pleger (geb. 1944), Kurt Röttgers (geb. 1944), Wolfgang Schirmacher (geb. 1944), Friedemann Schulz von Thun (geb. 1944), Christof Subik (geb. 1944), Bassam Tibi (geb. 1944), Ulrich Verster (geb. 1944), Jean-Louis Vieillard-Baron (geb. 1944), Vernor Vinge (geb. 1944), Langdon Winner (geb. 1944), Harald [Rüdiger] Wohlrapp (geb. 1944), Benny Lévy (1945-2003), Jean-Michel Berthelot (1945-2006), John Haugeland (1945-2010), Bob Hale (1945-2017), Ömer Naci Soykan (1945-2017), Bertil Martensson (1945-2018), Giulio Giorello (1945-2020), Sylviane Agacinski[-Jospin] (geb. 1945), Robert Alexy (geb. 1945), Ansgar Beckermann (geb. 1945), Michael Bratman (geb. 1945), Georges Chapouthier (geb. 1945), Daniel Cohn-Bendit (geb. 1945), Stephen R[ichard]. L[yster]. Clark (geb. 1945), Rafael Capurro (geb. 1945), Manfred Frank (geb. 1945), David D. Friedman (geb. 1945), Giuseppe di Giacomo (geb. 1945), Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (geb. 1945), Anselm Grün (geb. 1945), Zhou Guoping (geb. 1945), Susan Haack (geb. 1945), Stevan [Robert] Harnad (geb. 1945), Ludwig Hasler* (geb. 1945), Sarah Lucia Hoagland (geb. 1945), Douglas R[ichard]. Hofstadter (geb. 1945), Wolfram Hogrebe (geb. 1945), Sudipta Kaviraj (geb. 1945), Ralph Keyes (geb. 1945), Georg Kohler* (geb. 1945), William G. Lycan (geb. 1945), Ugo Perone (geb. 1945), Philip Pettit (geb. 1945), Rüdiger Safranski (geb. 1945), Steve F. Sapontzis (geb. 1945), Josef Seifert (geb. 1945), Scott Soames (geb. 1945), Abdolkarim Soroush (geb. 1945), David Spangler (geb. 1945), Mohamed Turki (geb. 1945), Alasdair Urquhart (geb. 1945), Wilhelm Vossenkuhl (geb. 1945), Friedrich Wallner (geb. 1945), Ulrich Warnke (geb. 1945), Peter Lamborn Wilson (Pseudonym: Hakim Bey, geb. 1945), Walther Christoph Zimmerli* (geb. 1945), Gareth Evans (1946-1980), Terence McKenna (1946-2000), Francisco [Javier] Varela [Garcia] (1946-2001), Susan Moller Okin (1946-2004), Daniel Bensaïd (1946-2010), Jean-Louis Déotte (1946-2018), Denis Miéville* (1946-2018), Gilbert Hottois (1946-2019), Max Dasch (1946-2024), Philip Alperson (geb. 1946), Emil Angehrn* (geb. 1946), Julia [Elizabeth] Annas (geb. 1946), Bernard J. Baars (geb. 1946), Gerhard Banse (geb. 1946), Jes Bertelsen (geb. 1946), Günther Bien (geb. 1936), Dieter Birnbacher (geb. 1946), Angelo Bolaffi (geb. 1946), Tyler Burge (geb. 1946), Renaud Camus (geb. 1946), David [Gilbert] Christian (geb. 1946), Jonathan Dancy (geb. 1946), Paul Davies (geb. 1946), Jean-Louis Déotte (1946-2018), Muhammad Othman Elkhosht (geb. 1946), Jean-Marc Ferry (geb. 1946), Kit Fine (geb. 1946), Raúl Fornet-Betancourt (geb. 1946), William Galston (geb. 1946), Marcel Gauchet (geb. 1946), Emilio Gentile (geb. 1946), Raymond Geuss (geb. 1946), Paul Hoyningen-Huene (geb. 1946), Ruedi Imbach* (geb. 1946), Wolfgang Kersting (geb. 1946), Pierre Michel Klein (geb. 1946), Simo Knuuttila (geb. 1946), Michel Lacroix (geb. 1946), Wolfgang Lenzen (geb. 1946), Mahmood Mamdani (geb. 1946), Jean-Luc Marion (geb. 1946), Carlos Ulises Moulines (geb. 1946), Hans-Dieter Mutschler (geb. 1946), Hubert Mono Ndjana (geb. 1946), Alexander Nehamas (geb. 1946), Ilkka [Maunu Olavi] Niiniluoto (geb. 1946), Pierre A. Riffard (geb. 1946), Alexander Rosenberg (geb. 1946), Rudy Rucker (geb. 1946), Edmund Runggaldier (geb. 1946), Wilhelm Schmidt-Biggemann (geb. 1946), Peter [Albert David] Singer (geb. 1946), Werner Stegmaier (geb. 1946), Pierre-André Taguieff (geb. 1946), James [Hamilton] Tully (geb. 1946), Wolfgang Welsch (geb. 1946), David Wood (geb. 1946), John Worrall (geb. 1946), Linda [Trinkaus] Zagzebski (geb. 1946), Gillian [Rosemary] Rose (geb. Stone, 1947-1995), Marc Sautet (1947-1998), Gianni Carchia (1947-2000), Olavo de Carvalho (1947-2022), Bruno Latour (1947-2022), Günter Abel (geb. 1947), Gerd B. Achenbach (eigentlich: Gerd Böttcher, geb. 1947), Liliana Albertazzi (geb. 1947), Muhammad Alhabib [Abu Ya'arub] Almarzouki (geb. 1947), Karl P. Ameriks (geb. 1947), Susan Bordo (geb. 1947), Tilman Borsche (geb. 1947), Rémi Brague (geb. 1947), John Broome (geb. 1947), Noël Carroll (geb. 1947), Barbara Cassin (geb. 1947), Adriana Caverero (geb. 1947), Jean Curthoys (geb. 1947), Mark de Bretton Platts (geb. 1947), Chantal [Millon-]Delsol (geb. 1947), Dany-Robert Dufour (geb. 1947), Sonja Eggerickx (geb. 1947), Peter Engelmann (geb. 1947), Nancy Fraser (geb. 1947), Bodo Gassmann (geb. 1947), François George (geb. 1947), Boris Groys (geb. 1947), Daniel M. Hausman (geb. 1947), Paul [Gordon] Horwich (geb. 1947), Herbert Hrachovec (geb. 1947), Philip Kitcher (geb. 1947), Samuel Edward Konkin III (geb. 1947), Klaus Kornwachs (geb. 1947), Klaus Mainzer (geb. 1947), Christopher [Charles] Norris (geb. 1947), Martha [Craven] Nussbaum (geb. 1947), Philippe Nys (geb. 1947), [Benoît] Okolo Okonda (geb. 1947), David Papineau (geb. 1947), Heinrich Reinhardt (geb. 1947), Howard Rheingold (geb. 1947), Johannes Rohbeck (geb. 1947), Fernando Savater (geb. 1947), Alan Soble (geb. 1947), Peter Sloterdijk (geb. 1947), Eleonore Stump (geb. 1947), Roberto [Mangabeira] Unger (geb. 1947), W[im].[M.J.] van Binsbergen (geb. 1947), Ichiro Yamaguchi (geb. 1947), Jay Newman (1948-2007), Krzysztof Michalski (1948-2013), Diane Ackerman (geb. 1948), Kurt Bayertz (geb. 1948), Franco Berardi (geb. 1948), Hannes Böhringer (geb. 1948), Pascal Bruckner (geb. 1948), Luc de Brabandere (geb. 1948), Catherine Elgin (geb. 1948), Geneviève Fraisse (geb. 1948), Shaun Gallagher (geb. 1948), David Gordon (geb. 1948), John N[icholas]. 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Bhaba (geb. 1949), Laura Boella (geb. 1949), Stephen [Eric] Bronner (geb. 1949), William Lane Craig (geb. 1949), Roger-Pol Droit (geb. 1949), Guillaume Faye (geb. 1949), Alain Finkielkraut (geb. 1949), Owen Flanagan (geb. 1949), Daniel Garber (geb. 1949), Peter Gärdenfors (geb. 1949), Carl Friedrich Geyer (geb. 1949), Christian Godin (geb. 1949), L[awrence]. Gordon Graham (geb. 1949), A[nthony].C[lifford]. Grayling (geb. 1949), Anil Gupta (geb. 1949), John E[dmund]. Hare (geb. 1949), Axel Honneth (geb. 1949), Mark L. Johnson (geb. 1949), Marc [Buhot] de Launay (geb. 1949), Jean-Pierre Le Goff (geb. 1949), Pierre Manent (geb. 1949), John [Gregory] Markoff (geb. 1949), Christopher W[arren]. Morris (geb. 1949), Gérard Raulet (geb. 1949), Saskia Sassen (geb. 1949), Richard Shusterman (geb. 1949), Hugo Stamm* (geb. 1949), Isabelle Stengers (geb. 1949), Bernard 'Beni' Thurnheer* (geb. 1949), Rachida Triki (geb. 1949), Johan von Benthem (geb. 1949), Michael von Brück (geb. 1949), Ken Wilber (geb. 1949), Marlène Zarader (geb. 1949), Slavoj Zizek (geb. 1949), Ioan Petru Culianu (1950-1991), Jean-Marie Vaysse (1950-2011), E[dward]. J[onathan]. Lowe (1950-2014), Jean-François Malherbe (1950-2015), Drucilla Cornell (1950-2022), Nenad Miscevic (1950-2024), Seyla Benhabib (geb. 1950), Robert L. Bernasconi (geb. 1950), Jean-Michel Besnier (geb. 1950), Mauricio Beuchot (geb. 1950), Paul Richard Blum (geb. 1950), Robert B[oyce]. Brandom (geb. 1950), Paola Cavalieri (geb. 1950), Jack Copeland (geb. 1950), Robert S. Corrington (geb. 1950), Alain Ehrenberg (geb. 1950), Roberto Esposito (geb. 1950), Rafael Ferber* (geb. 1950), Reinhard Heckmann (geb. 1950), Rebecca [Newberger] Goldstein (geb. 1950), Christoph Helferich (geb. 1950), Jean Lacoste (geb. 1950), Charles Larmore (geb. 1950), Peter Lehmann (geb. 1950), Colin McGinn (geb. 1950), Wolfgang Leidhold (geb. 1950), Reinhard Merkel (geb. 1950), Jean-Claude Michéa (geb. 1950), Wolfgang Neuser (geb. 1950), Frédéric Pagès (Pseudonym: Fredo Manon Troppo, geb. 1950), Paul R[obert]. Patton (geb. 1950), Christopher [Arthur Bruce] Peacocke (geb. 1950), André Pichot (geb. 1950), Birger P. Priddat (geb. 1950), Wolfgang Spohn (geb. 1950), Peter Strasser (geb. 1950), Richard Tarnas (geb. 1950), Paul [R.] Thagard (geb. 1950), Michael Tomasello (geb. 1950), Michael Tye (geb. 1950), Milan Uzelac (geb. 1950), Matthias Varga von Kibéd (geb. 1950), Francis Wolff (geb. 1950), Yves Charles Zarka (geb. 1950), Joshua Cohen (geb. 1951), Hamid Dabashi (geb. 1951), Mladen Dolar (geb. 1951), Costas Douzinas (geb. 1951), Luc Ferry (geb. 1951), Jennifer Hornsby (geb. 1951), François Jullien (geb. 1951), Sybille Krämer (geb. 1951), Martin Meyer* (geb. 1951), Sandra Mitchell (geb. 1951), Kevin Mulligan (geb. 1951), Dieter Mersch (geb. 1951), Charles W[ade]. Mills (1951-2021), Herfried Münkler (geb. 1951), Hitoshi Nagai (geb. 1951), Jacob K[ehinde]. Olupona (geb. 1951), Adi Ophir (geb. 1951), Herman Philipse (geb. 1951), Nathan U. Salmon (eigentlich: Nathan Salmon Ucuzoglu, geb. 1951), Samuel Scheffler (geb. 1951), Gerhard Schönrich (geb. 1951), Stewart Shapiro (geb. 1951), Samuel [Ira] Scheffler (geb. 1951), Peter [Dain] Suber (geb. 1951), Peter Thielst (geb. 1951), Paul B. Thompson (geb. 1951), Philippe van Parijs (geb. 1951), Jonathan Westphal (geb. 1951), Ursula Wolf (geb. 1951), Siegfried Zielinski (geb. 1951), Rainer E. Zimmermann (geb. 1951), Shoshana Zuboff (geb. 1951), Franco Volpi (1952-2009), Peter Koslowski (1952-2012), Jean Salem (1952-2018), Jean-Louis Chrétien (1952-2019), Bernard Stiegler (1952-2020), Peter Carruthers (geb. 1952), Alan [Brian] Carter (geb. 1952), André Comte-Sponville (geb. 1952), Manuel DeLanda (geb. 1952), Roberta de Monticelli (geb. 1952), John Dupré (geb. 1952), Klaus-Dieter Eichler (geb. 1952), John Martin Fischer (geb. 1952), Francis Fukuyama (geb. 1952), Christopher [Ingebreth] Fynsk (geb. 1952), Jostein Gaarder (geb. 1952), David Theo Goldberg (geb. 1952), Christoph Hubig (geb. 1952), William B[raxton]. Irvine (geb. 1952), Helmut F. Kaplan (geb. 1952), Kevin Kelly (geb. 1952), Ernst Kleinert (geb. 1952), Joachim Köhler (geb. 1952), Christine [Marion] Korsgaard (geb. 1952). |
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Christopher [Michael] Langan, geb. 1952 in San Francisco. Langan ist Autodidakt - er behauptet, sein kognitiv-theoretisches Modell des Universums (CTMU - Selbstsimulation des Universums) sei eine metaphysische Weltformel und eine Theorie von allem. - Hauptwerk: The Cognitive-Theoretic Model of the Universe: A New Kind of Reality Theory (2002). -> Video: Gespräch mit Chris Langan.
Langan ist ein gewöhnlicher Mensch mit einem (wie er behauptet) extrem hoch gemessenen IQ (nachweisbar scheint das nicht zu sein). Seine Theorie steht hier für physikalische Theorien im Allgemeinen - es gibt philosophische Physiker von Einstein bis Deutsch, und von Heisenberg bis Bohm (u.a.) und verschiedene Theorien des Universums. Die Physiker lassen sich jedoch selten bis nie so weit auf die Äste hinaus, wie es Langan tut, welcher versucht, die Physik von Einstein und die Sprachtheorie von Russell zu vereinigen - inkl. einem Gott, welche der höchsten Identität entspricht (die Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften betrachtet er kaum bis gar nicht). Seine Position ruft auch teils extrem unfaire Kritik an seiner Person und Theorie hervor. Seine Nähe zu Verschwörungstheorien sehe ich kritisch, die Behauptung, er habe die Idee von einer (Selbst-) Simulation des Universums begründet, muss ich in Frage stellen. Die Wikipedia nennt den Physiker David Finkelstein (1969) dazu, was ich nicht bestätigt gefunden habe, ich verweise aber (auch) auf den Science-Fiction-Autor Daniel F. Galouye (1964 - hier erscheint zumindest ein Konzept von einer Art [auch so bezeichneten] Weltsimulation).
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Joseph Levine (geb. 1952), Lorenzo Magnani (geb. 1952), Reinhard Margreiter (geb. 1952), Lorenz Marti* (geb. 1952), Thomas Macho (geb. 1952), Dismas A. Masolo (geb. 1952), Robert McKim (geb. 1952), John Milbank (geb. 1952), Peter Möller (geb. 1952), Thomas V. Morris (geb. 1952), Thierry Paquot (geb. 1952), Avital Ronell (geb. 1952), Hans-Martin Schönherr-Mann (geb. 1952), William Seager (geb. 1952), Vandana Shiva (geb. 1952), Quentin [Persifor] Smith (geb. 1952), Wolfgang Sofsky (geb. 1952), Pirmin Stekeler-Weithofer (geb. 1952), Galen [John] Strawson (geb. 1952), Claudine Tiercelin (geb. 1952), J. David Velleman (geb. 1952), Paolo Virno (geb. 1952), Susan R. Wolf (geb. 1952), Edward N. Zalta (geb. 1952), Malek Chebel (1953-2016), Dale Jacquette (1953-2016), Jean-Chrysostome Kapumba Akenda (geb. 1953), Anita L[aFrance]. Allen (auch: Allen-Castellitto - geb. 1953), Andreas Bartels (geb. 1953), Miguel Benasayag (geb. 1953), Mubabinge Bilolo [wa Kaluka] (geb. 1953), Norbert Bolz (geb. 1953), Dominique Bourg (geb. 1953), David Deutsch (geb. 1953), Georges Didi-Huberman (geb. 1953), Didier Eribon (geb. 1953), Brigitte Falkenburg (geb. 1953), James Franklin (geb. 1953), Marc Froment-Meurice (geb. 1953), Ingeborg Gleichauf (eigentlich: Ingeborg Vollmer, geb. 1953), Hans Werner Ingensiep (geb. 1953), Bernhard Irrgang (geb. 1953), Cornelia Klinger (geb. 1953), Yacouba Konaté (geb. 1953), Ailton [Alves Lacerda] Krenak (geb. 1953), Konrad Paul Liessmann (geb. 1953), Alister [Edgar] McGrath (geb. 1953), Heinrich Meier (geb. 1953), Martin Morgenstern (geb. 1953), Herlinde Pauer-Studer (geb. 1953), Thomas Pogge (geb. 1953), Hans Ulrich Reck* (geb. 1953), Yves Roucaute (geb. 1953), Esa Saarinen (geb. 1953), Michael Sandel (geb. 1953), Wilhelm Schmid (geb. 1953), Dieter Sturma (geb. 1953), Bertrand Vergely (geb. 1953), Klaus Vieweg (geb. 1953), Hans-Jürgen Wendel (geb. 1953), Cornel [Ronald] West (geb. 1953), Michael Wittschier (geb. 1953), Günther Witzany (geb. 1953), Jean-Claude Wolf* (geb. 1953), Robert Zimmer (geb. 1953), Susan Hurley (1954-2007), Peter Lipton (1954-2007), Joachim Koch (1954-2008), László Tengelyi (1954-2014), Thomas Rentsch (1954-2022), Marcel Senn* (1954-2024), David Z. Albert (geb. 1954), Kwame Anthony Appiah (geb. 1954), Michel Bitbol (geb. 1954), Martin Bondeli* (geb. 1954), Rosi Braidotti (geb. 1954), Phillip Bricker (geb. 1954), Michael Brie (geb. 1954), Monique Canto-Sperber (geb. 1954), Mario Sergio Cortella (geb. 1954), Marius [Adriaan] de Geus (geb. 1954), Pascal Engel (geb. 1954), Michel Fattal (geb. 1954), Warwick Fox (geb. 1954), Josef Früchtl (geb. 1954), Yves Gingras (geb. 1954), John [Joseph] Haldane (geb. 1954), Marie-Luise Heuser (geb. 1954), Kathleen [Marie] Higgins (geb. 1954), Jim Holt (geb. 1954), Jonathan Kvanvig (geb. 1954), Leonard Lawlor (geb. 1954), Hilary Lawson (geb. 1954), Thomas Leinkauf (geb. 1954), Michael-Thomas Liske (geb. 1954), Jeff McMahan (geb. 1954), Julian Nida-Rümelin (geb. 1954), Nkiru Nzegwu (geb. 1954), Steven Pinker (geb. 1954), Birgit Recki (geb. 1954), Gregor Schiemann (geb. 1954), Martin Seel (geb. 1954), Steven Shaviro (geb. 1954), Barry Smith (geb. 1954), Helmut Zedelmaier (geb. 1954), Kenneth Allen Taylor (1954-2019), Michael Weingarten (geb. 1954), Anthony Weston (geb. 1954), Étienne Tassin (1955-2018), Franz M[anfred]. Wuketits (1955-2018), Renaud Barbaras (geb. 1955), Shannon Bell (geb. 1955), Martin Carrier (geb. 1955), Souleymane Bachir Diagne (geb. 1955), Wolf Dieter Enkelmann (geb. 1955), Philomena [Johanna Maria] Essed (geb. 1955), Gundolf S. Freyermuth (geb. 1955), Robert P. George (geb. 1955), Jean Grondin (geb. 1955), Bekele Gutema (geb. 1955), Wael [B.] Hallaq (geb. 1955), Marli Huijer (geb. 1955), Albert Kitzler (geb. 1955), Ralf Konersmann (geb. 1955), Dieter Lohmar (geb. 1955), Todd [Gifford] May (geb. 1955), Klaus Müller (geb. 1955), Susan Neiman (geb. 1955), Roberto Poli (geb. 1955), Wolfgang Rother (geb. 1955), Reiner Ruffing (geb. 1955), Philippe-Joseph Salazar (geb. 1955), David Schmidtz (geb. 1955), Gu Su (geb. 1955), Stelios Virvidakis (geb. 1955), Timothy Williamson (geb. 1955), Jan[ine Louise] Zwicky (geb. 1955), Karen Barad (geb. 1956), Geoffrey Bennington (geb. 1956), Judith Butler (geb. 1956), John Campbell (geb. 1956), Donatella Di Cesare (geb. 1956), Josef Estermann* (geb. 1956), Michel Feher (geb. 1956), Maurizio Ferraris (geb. 1956), Leslie [John] Green (geb. 1956), Wilfried Hinsch (geb. 1956), Ramin Jahanbegloo (geb. 1956), Bernhard Lauth (geb. 1956), Pierre Lévy (geb. 1956), Mark Lilla (geb. 1956), Brian Massumi (geb. 1956), Uwe Meixner (geb. 1956), A[drian]. W[illiam]. Moore (geb. 1956), Michael Pauen (geb. 1956), Gustavo [Daniel] Perednik (geb. 1956), Theodore R. Schatzki (geb. 1956), Frédéric Schiffter (geb. 1956), Ulrich Johannes Schneider (geb. 1956), Winfried Schröder (geb. 1956), Gerhard Schurz (geb. 1956), Jean Soldini* (geb. 1956), Gary Steiner (geb. 1956), Michel Terestchenko (geb. 1956), Urs Thurnherr* (geb. 1956), Liu Xiaofeng (geb. 1956), Leonid Zhmud (auch: Leonid Jakowlewitsch Schmud, geb. 1956), Volker [Helmut Manfred] Zotz (geb. 1956), Olaf Breidbach (1957-2014), Volker Caysa (1957-2017), David Abram (geb. 1957), Pavel Baran (geb. 1957), Paul Boghossian (geb. 1957), Godehard Brüntrup (geb. 1957), Sadhguru (eigentlich: Jagadish 'Jaggi' Vasudev - geb. 1957), Thomas Buchheim (geb. 1957), Vincent Carraud (geb. 1957), Andy Clark (geb. 1957), Avshalom Cyrus Elitzur (geb. 1957), Alon Harel (geb. 1957), Karlfriedrich Herb (geb. 1957), Christian Iber (geb. 1957), Peter Ludlow (Pseudonym: Urizenus Sklar, geb. 1957), Gonçal Mayos [Solsona] (geb. 1957), Joseph-Achille Mbembe (geb. 1957), Arie L. Molendijk (geb. 1957), Ray Monk (geb. 1957), Frederick Neuhouser (geb. 1957), Martine Nida-Rümelin (geb. 1957), Karl-Heinz Ott (geb. 1957), Marc-Alain Ouaknin (geb. 1957), Derk Pereboom (geb. 1957), Richard Powers (geb. 1957), Richard Raatzsch (geb. 1957), Oyeronke Oyewumi (geb. 1957), Georges-Elia Sarfati (geb. 1957), Andreas Speer (geb. 1957), Detlef Staude (geb. 1957), Peter Turchin (geb. 1957), Gary [Edward] Varner (geb. 1957), Jaggi Vasudev (alias Sadhguru, geb. 1957), Jean-Pierre Wils (geb. 1957), Zhai Zhenming (geb. 1957), Volker Steenblock (1958-2018), Richard Baron (geb. 1958), Jean-Godefroy Bidima (geb. 1958), Pierre Bouretz (geb. 1958), Boris Buden (geb. 1958), Franz-Peter Burkard (geb. 1958), Jean [Joseph] Clam (geb. 1958), James [Ferguson] Conant (geb. 1958), Thomas Fuchs (geb. 1958), Bernd Gräfrath (geb. 1958), Leonid Efimowitsch Grinin (geb. 1958), Ruth Hagengruber (geb. 1958), Ian [Robert] Horrocks (geb. 1958), Étienne Klein (geb. 1958), Peter Kralyuk (geb. 1958), Tim [William Eric] Maudlin (geb. 1958), Christoph Menke (geb. 1958), Thomas Metzinger (geb. 1958), Peter Millican (geb. 1958), Annemarie Mol (geb. 1958), Stephen Neale (geb. 1958), Peter Nickl (geb. 1958), Claude Ozankom (geb. 1958), Nuccio Ordine (geb. 1958), Peter Osborne (geb. 1958), Crispin Sartwell (geb. 1958), Peter Schaber* (geb. 1958), Carlo Strenger* (geb. 1958), Dieter Teichert (geb. 1958), Achille [C.] Varzi (geb. 1958), Harald Welzer (geb. 1958), Franz Josef Wetz (geb. 1958), Aminata Diaw [Cissé] (1959-2017), Bernard Andrieu (geb. 1959), Ali Benmakhlouf (geb. 1959), Grégoire Biyogo (geb. 1959), Carl Gibson (geb. 1959), Stefan Gosepath (geb. 1959), Arto Haapala (geb. 1959), Byung-Chul Han (geb. 1959), Frank Hartmann (geb. 1959), Andreas Heuer (geb. 1959), Jens Loenhoff (geb. 1959), Geert Lovink (geb. 1959), Jacob Mabe (geb. 1959), Catherine Malabou (geb. 1959), Roberto Marchesini (geb. 1959), Michel Onfray (geb. 1959), Konrad Ott (geb. 1959), Nikolaos Psarros (geb. 1959), Paavo Pylkkänen (geb. 1959), Matthias [Otto] Rath (geb. 1959), Dirk Rustemeyer (geb. 1959), Birgit Sandkaulen (geb. 1959), Gert Scobel (geb. 1959), Dejan Stojanovic (geb. 1959), René ten Bos (geb. 1959), Christian Thies (geb. 1959), Dieter Thomä (geb. 1959), Jonathan Wolff (geb. 1959), Veronique Zanetti (geb. 1959), Keith Ansell-Pearson (geb. 1960), Nancy Bauer (geb. 1960), Per [Roald] Bauhn (geb. 1960), Michael Bordt (geb. 1960), Hardy Bouillon (geb. 1960), Simon Critchley (geb. 1960), William A[lbert]. Dembski (geb. 1960), Alfred Denker (geb. 1960), Hans-Johann Glock (geb. 1960), Lydia Goehr (geb. 1960), Thomas Grundmann (geb. 1960), Armin Grunwald (geb. 1960), Michael Hardt (geb. 1960), Vittorio Hösle (geb. 1960), Andrew Keen (geb. 1960), Dean Komel (geb. 1960), Jaron Lanier (geb. 1960), Olivier Le Cour Grandmaison (geb. 1960), Paul Mason (geb. 1960), Justin Oakley (geb. 1960), Graham [Robert] Oppy (geb. 1960), Ludger Pfeil (geb. 1960), Fred Poché (geb. 1960), Guido Rappe (geb. 1960), John Russon (geb. 1960), David Skrbina (geb. 1960), Nassim Nicholas Taleb (geb. 1960), Andino (eigentlich: Andreas Michel, auch Andreas Michel-Andino, geb. 1961). |
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Alexander [Bengt Magnus] Bard, eigentlich Bengt Magnus Bard, geb. 1961 in Motala (Schweden). Bard vertritt eine radikale Internettheorie, nach welcher die menschliche Gesellschaft sich vollkommen verändern wird, in einer gemeinsamen Verbindung aller auf derselben Ebene. - Hauptwerk: "The Futura Trilogy" (2012 - zusammen mit Jan Söderqvist). -> Videos: Vortrag von Alexander Bard.
Anmerkung. Eine weitere ziemlich abenteuerliche Erwähnung hier, die aber für mich (selbst als religiöser Mensch) sehr logisch ist. Wer sonst hat sich philosophisch überhaupt noch mit dem Internet beschäftigt, ausser vielleicht dem Social-Media-Kritiker Jaron Lanier. Natürlich ist das Internet ein Thema! (Und so auch der US-Soziologe Daniel Bell, notabene, welcher das Zeitalter der Informaiton ausgerufen hat). Bard ist (wie ich) ein selbsternannter, autodidaktischer Philosoph (eigentlich ist er Künstler).
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Roberto Casati (geb. 1961), Roger Crisp (geb. 1961), Lui Morais (eigentlich: Luis Carlos de Morais Junior, geb. 1961), Michael Hampe (geb. 1961).
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Ludger Heidbrink, geb. 1961 in Bochum. Heidbrink stellt den vermutlich bedeutendsten Moralbegriff der späten Moderne heraus: jenen der Verantwortung (siehe auch: Lévy-Bruhl, Jonas, Weischedel). Dies bringt eine insgesamt vielleicht wenig spektakuläre, dafür aber umso notwendigere Philosophie. - Hauptwerk: "Kritik der Verantwortung" (2003). -> Videos: Auf ein Wort... Verantwortung.
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Maik Hosang (geb. 1961), Samuel Oluoch Imbo (geb. 1961), Lucas Introna (geb. 1961), Clemens Kauffmann (geb. 1961), Angelika Krebs (geb. 1961), Sandra Laugier (geb. 1961), Maria-Sibylla Lotter (geb. 1961), Mike Sandbothe (geb. 1961), Anne Sauvagnargues (geb. 1961), Annette Schlemm (geb. 1961), Jan Söderqvist (geb. 1961), Tara [A.] Smith (geb. 1961), Adam Swift (geb. 1961), Zhao Tingyang (geb. 1961), Richard Wolin (geb. 1961), George [Dewey] Yancy (geb. 1961), Christoph Asmuth (geb. 1962), Andreas Bachmann* (geb. 1962), Stephan Brotbeck* (geb. 1962), Francis Cheneval* (geb. 1962), Tim Crane (geb. 1962), Marc Crépon (geb. 1962), Keith DeRose (geb. 1962), Andreas Dorschel (geb. 1962), Alexander Geljewitsch Dugin (geb. 1962), Martin Gessmann (geb. 1962), Lewis [Ricardo] Gordon (geb. 1962), John Michael Greer (geb. 1962), Michael Grossheim (geb. 1962), Richard [Alfred Harmsworth] King (geb. 1962), Andreas [Antonius Maria] Kinneging (geb. 1962), Nikolaus Knoepffler (geb. 1962), Jeffrey J[ohn]. Kripal (geb. 1962), Will Kymlicka (geb. 1962), Nick Land (geb. 1962), Robin Le Poidevin (geb. 1962), Frédéric Lordon (geb. 1962), Claus-Steffen Mahnkopf (geb. 1962), Stephen Mulhall (geb. 1962), Severino Elias Ngoenha (geb. 1962), Robert Pfaller (geb. 1962), Michael Quante (geb. 1962), Tariq Ramadan* (geb. 1962), Gideon Rosen (geb. 1962), Mark Rowlands (geb. 1962), Renata Salecl (geb. 1962), Sahotra Sarkar (geb. 1962), Evan Thompson (geb. 1962), Nigel Warburton (geb. 1962), Marcus Willaschek (geb. 1962), Bijan Abdolkarimi (geb. 1963), Philippe Beck (geb. 1963), Jürg Berthold* (geb. 1963), Paul Clavier (geb. 1963), Christoph Demmerling (geb. 1963), Eva-Maria Engelen (geb. 1963), Emmanuel Chukwudi Eze (geb. 1963), Emmanuel Falque (geb. 1963), Christoph Fehige (geb. 1963), Jürgen Grosse (geb. 1963), Bernard E. Harcourt (geb. 1963), Emmanuel Jaffelin (geb. 1963), Geert Keil (geb. 1963), Mark Kingwell (geb. 1963), Olli Lagerspetz (geb. 1963), Brian Leiter (geb. 1963), Jürgen Manemann (geb. 1963), David S. Oderberg (geb. 1963), Julian Savulescu (geb. 1963), Russ Shafer-Landau (geb. 1963), Joachim Schummer (geb. 1963), Nicla Vassallo (geb. 1963), Michel Weber (geb. 1963), Lambert Wiesing (geb. 1963), Anne Dufourmantelle (1964-2017), Maria Rosa Antognazza (1964-2023), Richard J.F. Day (geb. 1964), Matthias Eckoldt (geb. 1964), David Edmonds (geb. 1964), Rolf Elberfeld (geb. 1964), Luciano Floridi (geb. 1964), Rainer Forst (geb. 1964), Stefan Gandler (geb. 1964), Simon Glendinning (geb. 1964), Dirk Hartmann (geb. 1964), Christine Hauskeller (geb. 1964), Michael Hauskeller (geb. 1964), Alexander Hieke (geb. 1964), Roderick T[racy]. Long (geb. 1964), Giovanni Maio (geb. 1964), Albert Newen (geb. 1964), Alva Noë (geb. 1964), Niall Ferguson (geb. 1964), Alice Pechriggl (geb. 1964), Massimo Pigliucci (geb. 1964), Richard David Precht (geb. 1964), Christoph Quarch (geb. 1964), Panu Raatikainen (geb. 1964), Ian Rumfitt (geb. 1964), Reinold Schmücker (geb. 1964), Peter Trawny (geb. 1964), Dietmar von der Pfordten (geb. 1964), Saskia Wendel (geb. 1964), Frédéric Worms (geb. 1964), François Zourabichvili (1965-2006), Johan Braeckman (geb. 1965), Ray Brassier (geb. 1965), Atul Gawande (geb. 1965), Tamar Gendler (geb. 1965), Frédéric Gros (geb. 1965), David Bentley Hart (geb. 1965).
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Marco Hirt*, geb. 1965 in Bern. Ich weise auf die Bedeutung des Weltbildes hin und liefere dazu meine Systematik vom (Da-) Sein. Ich postuliere eine ökologische Ausrichtung der Natur-, Technik- und Ökowissenschaften (Umweltverträglichkeit) sowie eine soziologische Ausrichtung der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften (Sozialgerechtigkeit). - Grundbuch: "Postmoderne Ontologie" (2003).
Ein bisschen frech einerseits vielleicht..., mich selber hier (als autodidaktischen Philosophen [in einer Zeit von fast absoluter Dominanz der Universitäten in diesem Bereich**]) in der Liste der Philosophen und Philosophinnen so herauszustellen, andererseits: wie könnte ich dies nicht tun, wenn ich meine eigene Philosophie ernstnehme (und das tue ich!). Dieses Dilemma habe ich mir mit dieser Liste quasi selber auferlegt (welche seit Anbeginn meiner Website [2000/2001 (online)]) ein Bestandteil dieser Website ist. Für mich gilt das, was ich bei Capra gesagt habe noch stärker: reine Philosophen und Philosophinnen haben Mühe damit, dass ich die so weit über die reine Philosophie hinausdenke, und die Wissenschaft und die Religion so bedeutend einbeziehe. Darum bin ich dazugekommen, meine Philosophie als Philo-, Poly- und Pansophie zu bezeichnen. Das mag schwierig nachzuvollziehen sein in dieser Zeit (bzw. in diesem technologischen Zeitalter [welches freilich derzeit verschiedenartigste Einbrüche auch erlebt]), ich bestehe aber auf diesen Ansatz. -> Interview mit mir selber.
** Es ist sehr verblüffend und sehr wenig bekannt, wie stark diese Dominanz der Universitäten in der neuzeitlichen Philosophie (im Gegensatz zum Mittelalter und zur Antike) tatsächlich ist. Es gibt nur sehr wenige ausseruniversitäre Philosophen in der Philosophie der Neuzeit unter den grossen Namen - dazu zählen etwa Spinoza, Voltaire, Hume, Rousseau, Saint-Simon, Mill, Marx, Spencer oder Popper (wenige Namen und doch ein paar recht bedeutende). Noch bedeutender und hochrangiger ist sogar die Liste in den (Natur-) Wissenschaften selber (!), u.a. etwa mit Bacon, Newton (kein Universitätsstudium und doch eine Universitätsprofessur), Franklin, Darwin oder Einstein (kein Universitätsstudium, aber doch ein Universitätsabschluss [da er eine Dissertation bei einer Universität einreichte, die angenommen wurde]). Das sind also nicht bloss irgendwelche Bastarde, sondern das ist schon recht interessant (gleichzeitig sehen wir aber auch, dass dieser andere, offenere Zugang zur Philosophie im 20. Jahrhundert schon praktisch versiegt ist). Auch diese Tradition der Neuzeit stammt (wie so viele andere) aus der Zeit der Scholastik, in welcher bereits die Methodik ein wichtiger Zugang zur Philosophie war. Ich selber kann mich übrigens nicht einmal als ausseruniversitärer Philosoph bezeichnen, da ich ja an der Universität studiert habe (Ökonomie, Jurisprudenz und Soziologie - ohne Abschluss allerdings). |
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Klee Irwin (geb. 1965), Stefan Klein (geb. 1965), Mario Kopic (geb. 1965), Harald Lemke (geb. 1965), Holger Lyre (geb. 1965), Max More (geb. 1965), Thomas Jay Oord (geb. 1965), Dominik Perler* (geb. 1965), Stathis Psillos (geb. 1965), Hartmut Rosa (geb. 1965), Ulla Wessels (geb. 1965), Mark Wrathall (geb. 1965), David Benatar (geb. 1966), Peter [Gregory] Boghossian (geb. 1966), Ilaria Brocchini (geb. 1966), David Chalmers (geb. 1966), Rolf Dobelli* (geb. 1966), Afshin Ellian (geb. 1966), Michael Esfeld (geb. 1966), Miranda Fricker (geb. 1966), John Hadley (geb. 1966), Richard Joyce (geb. 1966), Guillaume le Blanc (geb. 1966), Bruno Karsenti (geb. 1966), Sebastian Knell (geb. 1966).
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Randall Niles, geb. 1966 in den USA (nicht näher spezifiziert). Niles ist kein Philosoph, sondern ein gläubiger Mensch, welcher sich vom Atheismus-Boom im frühen 21. Jahrhundert herausgefordert fühlte. Er sagt, dass jede Theorie irgendwo eine Lücke hat, welche man ebenso gut mit dem Gott der Bibel ausfüllen kann (wie mit irgendetwas anderem). -> Niles erklärt seine Kritik.
Niles liefert eine erstaunlich interessante und klare Herausforderung für den atheistischen Teil der heutigen Philosophie und Wissenschaft. Der Fairness halber gibt es hier natürlich auch die Stellungnahmen der sogenannten Neuen Atheisten, welche am Anfang des 21. Jahrhunderts als The Four Horsemen (Teil 2) bezeichnet wurden: Dawkins, Dennett, Harris und Hitchens. Der spätmoderne Atheismus ist mit der Wissenschaft gekommen, wobei die frühen Wissenschaftler wie Descartes oder Newton noch gläubige Menschen waren, wie viele bzw. praktisch alle Philosophen zuvor (mehr oder weniger). Natürlich hören heutige Vertreter der Philosophie und Wissenschaft die Argumentation von Niles nicht gerne, aber Philosophen und Philosophinnen sollten sich den Argumenten stellen. Meine Philosophie funktioniert übrigens mit und auch ohne Gott (frei nach Spinoza: deus sive natura - ich persönlich bevorzuge die Version mit Gott; und darum bekommt auch Niles hier diesen Platz). |
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Rupert Read (geb. 1966), Maria Elisabeth Reicher (geb. 1966), Judith Revel (geb. 1966), Bettina Stangneth (geb. 1966), Peter Szendy (geb. 1966), Johannes Wallacher (geb. 1966), Alenka Zupancic (geb. 1966), Georg W. Bertram (geb. 1967), Herman Cappelen (geb. 1967), Alice Crary (geb. 1967), Erik Davis (geb. 1967), Luca Di Blasi (geb. 1967), Carolin Emcke (geb. 1967), Sam [eigentlich: Samuel Benjamin] Harris (geb. 1967), Erich Hörl (geb. 1967), Rahel Jaeggi* (geb. 1967), Navid Kermani (geb. 1967), Steven Kotler (geb. 1967), Manuela Lenzen (geb. 1967), Claude Romano (geb. 1967), Francesco Masci (geb. 1967), Quentin Meillassoux (geb. 1967), Denis Moreau (gebf. 1967), Heinz Palasser (geb. 1967), Clare Palmer (geb. 1967), Corine Pelluchon (geb. 1967), Christian Schäfer (geb. 1967), Michael Schefczyk (geb. 1967), Michael Schmidt-Salomon (geb. 1967), Ludger Schwarte (geb. 1967), Harald Seubert (geb. 1967), Tatjana Tarkian (geb. 1967), Max [Erik] Tegmark (geb. 1967), Ad[riaan Marinus] Verbrugge (geb. 1967), Andreas Weber (geb. 1967), Hamid Reza Yousefi (geb. 1967), Dan Zahavi (geb. 1967), Kirstin Zeyer (geb. 1967), Muharrem Açikgöz (geb. 1968), Julian Baggini (geb. 1968), Jocelyn Benoist (geb. 1968), Edward Feser (geb. 1968), Alexander [Jürgen] Grau (geb. 1968), Graham Harman (geb. 1968), Tom Hodgkinson (geb. 1968), Dietmar Hübner (geb. 1968), Katja Gentinetta* (geb. 1968), Bernward Gesang (geb. 1968), Bas [eigentlich: Sebastiaan] Haring (geb. 1968), Martin Hartmann (geb. 1968), Stephan Hartmann (geb. 1968), Steven Johnson (geb. 1968), Andrea Kern (geb. 1968), Oliver Marchart (geb. 1968), Timothy [Bloxam] Morton (geb. 1968), James R. Otteson (geb. 1968), Mathieu Potte-Bonneville (geb. 1968), Christophe Schaeffer (geb. 1968), Thomas Sukopp (geb. 1968), Dario Sztajnszrajber (geb. 1968), Iain [D.] Thomson (geb. 1968), Konrad Utz (geb. 1968), Thomas Vasek (geb. 1968), Kai [Frederick] Wehmeier (geb. 1968), Tilo Wesche (geb. 1968), Pierre Zaoui (geb. 1968), Thomas Bedorf (geb. 1969), Andris Breitling (geb. 1969), Paola-Ludovika Coriando (geb. 1969), Alain de Botton* (geb. 1969), Vincent Delecroix (geb. 1969), Michel Eltchaninoff (geb. 1969), Federico Ferrari (geb. 1969), Michael Huemer (geb. 1969), Dieter Köhler (geb. 1969), Christoph Lütge (geb. 1969), Erin Manning (geb. 1969), Christoph Möllers (geb. 1969), Jörn Müller (geb. 1969), Jean-François Pradeau (geb. 1969), Gonzalo Rodriguez-Pereyra (geb. 1969), Alexis Rosenbaum (geb. 1969), Jason Stanley (geb. 1969), John Strelecky (geb. 1969), Sven Grzebeta (geb. gegen Ende der 1960-er Jahre), Tiziana Andina (geb. 1970), Robert Arp (geb. 1970), Bernard Aspe (geb. 1970), Claus Beisbart (geb. 1970), Philipp [Sievert] Blom (geb. 1970), Berit [Oskar] Brogaard (geb. 1970), Katharina Ceming (geb. 1970), Creston Davis (geb. 1970), Ghislain Deslandes (geb. 1970), Ignaas Devisch (geb. 1970), Gerhard Hofweber (geb. 1970), William Irwin (geb. 1970), Nicole C[hristine]. Karafyllis (geb. 1970), Natalie Knapp (geb. 1970), Christian Lotz (geb. 1970), [Maria] Michela Marzano (geb. 1970), Jean-Claude Monod (geb. 1970), Gualtiero Piccinini (geb. 1970), Arnd Pollmann (geb. 1970), Juliane Rebentisch (geb. 1970), Andreas Reckwitz (geb. 1970), Martin Saar (geb. 1970), Mirjam Schaub (geb. 1970), Hans Bernhard Schmid* (geb. 1970), Hilal Sezgin (geb. 1970), Lars Fredrik H. Svendsen (geb. 1970), René Thun (geb. 1970), Markus Tiedemann (geb. 1970), Emmanuel Tourpe (geb. 1970), Daniel von Wachter (geb. 1970), Swami Balendu (geb. 1971), Abdennour Bidar (geb. 1971), Arnaud Bouaniche (geb. 1971), Bryan Caplan (geb. 1971), Pierre Cassou-Noguès (geb. 1971), Muriel Combes (geb. 1971), Gerhard Ernst (geb. 1971), Carlos Fraenkel (geb. 1971), Stephan Günzel (geb. 1971), Fabrice Hadjadj (geb. 1971), Sven Hillenkamp (geb. 1971), Marco Maurizi (geb. 1971), Gunnar Hindrichs (geb. 1971), Øystein Linnebo (geb. 1971), Rossano Pecoraro (geb. 1971), Ollivier Pourriol (geb. 1971), Rainer Schäfer (geb. 1971), Alexander Schnell (geb. 1971), Marcus Steinweg (geb. 1971), Markus Wild* (geb. 1971), Vanessa Albus (geb. 1972), Elie During (geb. 1972), Wolfram Eilenberger (geb. 1972), Christoph Halbig (geb. 1972), Saul Newman (geb. 1972), Raj Patel (geb. 1972), Maximilian Paulin (geb. 1972), Rebekka Reinhard (geb. 1972), Julian Reiss (geb. 1972), Felwine Sarr (geb. 1972), Coen Simon (geb. 1972), Andreas Urs Sommer* (geb. 1972), Mohammed Chaouki Zine (geb. 1972), Armen Avanessian (geb. 1973), Joscha Bach (geb. 1973), Barbara Bleisch* (geb. 1973). |
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Nick Bostrom, geb. 1973 in Schweden (nicht näher spezifiziert [lebt in den USA]). Bostrom gilt als einer der bedeutendste Vertreter des Transhumanismus. Dieser geht davon aus, dass der Mensch Körper und Bewusstsein durch Technik immer mehr erweitern und verbessern wird, bis zur Herausbildung einer Art Superhuman oder Superman. -> Video: Gespräch mit Nick Bostrom (engl.).
Als Begründer des Transhumanismus gelten Leute wie Huxley, Ettinger, FM-2030 oder More (die Idee eines Supermenschen geht auf Nietzsche zurück [Übermensch - der Transhumanismus legt den Fokus auf die technologische Entwicklung bzw. Behauptung eines solchen (vgl. Superintelligence, Artificial Intelligence)]; der Transhumanismus steht heute in Bezug zu Überlegenheitsphantasien, während Nietzsche selber zwischen Überlegenheitsphantasien und Minderkeitskomplexen hin- und herschwankte und teils von purem Wahnsinn getrieben gewesen schien). |
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Vincent Cespedes (geb. 1973), Pascal Chabot (geb. 1973), Nicolas Dierks (geb. 1973), Christian Göbel (geb. 1973), Pekka Himanen (geb. 1973), Thierry Hoquet (geb. 1973), Bas Kast (geb. 1973), Patrice Maniglier (geb. 1973), Charles Pépin (geb. 1973), Emanuel Rutten (geb. 1973), Ina Schmidt (geb. 1973), Stefan Lorenz Sorgner (geb. 1973), Bernd Wass (geb. 1973), Brian Weatherson (geb. 1973), Philippe Chevallier (geb. 1974), Elsa Dorlin (geb. 1974), Cynthia Fleury (geb. 1974), Michaël Foessel (geb. 1974), Daniel Heller-Roazen (geb. 1974), Joshua Knobe (geb. 1974), Kai Marchal (geb. 1974), Elif Özmen (geb. 1974), Michael Reder (geb. 1974), Camille Riquier (geb. 1974), Susanna Schellenberg (geb. 1974), Norman Sieroka (geb. 1974), Sven Walter (geb. 1974), Holger Zaborowski (geb. 1974), Chiara Bottici (geb. 1975), Paul Egré (geb. 1975), Raphaël Enthoven (geb. 1975), Svenja Flasspöhler (geb. 1975), Philipp Hübl (geb. 1975), Alexandre Jollien* (geb. 1975), Alexandre Lacroix (geb. 1975), Stéphane Vial (geb. 1975), Damon Young (geb. 1975), Jonael [Angelus] Schickler* (1976-2002), Gunnar Kaiser (1976-2023), Gregor Betz (geb. 1976), Maxence Caron (geb. 1976), Grégoire Chamayou (geb. 1976), Hadrien France-Lanord (geb. 1976), Daniel Martin Feige (geb. 1976), Rafaela Hillerbrand (geb. 1976), Sabine [Karin Doris]Hossenfelder (geb. 1976), Constantine Sandis (geb. 1976), Kieran Setiya (geb. 1976), Matthias Wille (geb. 1976), Daniel Loick (geb. 1977), Arnaud Milanese (geb. 1977), Jonas Pfister* (geb. 1977), Johannes Schick (geb. 1977), Susanne Schmetkamp (geb. 1977), Martin Steffens (geb. 1977), Todor [P.] Todorov (geb. 1977), Alberto Toscano (geb. 1977), Pierre Dulau (geb. 1978), Francesca Ferrando (geb. 1978), Yala Kisukidi (geb. 1978), Pablo Servigne (geb. 1978), Ariadne von Schirach (geb. 1978), Jason F. Brennan (geb. 1979), Johannes Hartl (geb. 1979), Ahmad Milad Karimi (geb. 1979), Toby [David Godfrey] Ord (geb. 1979), Maël Renouard (geb. 1979), Slawomir Sierakowski (geb. 1979), Titus Stahl (geb. 1979), Marion Vorms (geb. 1979), Lea Ypi (geb. 1979), Franziska Dübgen (geb. 1980), Michael G[eronimo]. Festl (geb. 1980), Markus Gabriel (geb. 1980), Djamila [Taís] Ribeiro [dos Santos] (geb. 1980). |
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Geoffroy de Lagasnerie, geb. 1981 in Fontenay-aux-Roses bei Paris. Lagasnerie stellt die politische Philosophie in den Vordergrund und kritisiert gleichzeitig die politische Philosophie als Mystifikationsmaschine. Er steht in einer langen spätmodernen Tradition des Versuchs der Entmythifizierung der Politik. - Werk: "La conscience politique" (2019). -> Video: Regards - Geoffroy de Lagasnerie (frz.).
Lagasnerie steht hier auch für den bedeutenden französischen Zweig der Kulturkritik im 20. Jahrhundert - Entmythifizierung bedeutet für ihn Dekonstruktion. Ich verteidige die (Direkte) Demokratie, während er sie radikal angreift. Ich verstehe die Kritik (und teile sie sogar bis zu einem gewissen Punkt [und kann mich der Forderung einer Verbesserung des politischen Systems anschliessen - ich betone in meiner Philosophie sogar, dass wir die Wünsche der Menschen allgemein ernster nehmen sollten, und dass es eigentlich darauf ankommt in der Politik]), im Grundsatz sehe ich in dieser Zeit jedoch die (positive) Alternative zur Demokratie nicht. Kritik bedeutet noch lange nicht Negierung. Statt mich über die schlechte Wahlbeteiligung in den heutigen Demokratien lustig zu machen (wie es die französischen Philosophen teils tun [noch extremer etwa: Jean Salem (selig [V]), habe ich der Regierung in einem Offenen Brief nahegelegt, sie zu verbessern (womit ich natürlich meine eigenen Einflussmöglichkeiten überschätze, aber trotzdem). So oder so scheint es klar zu sein, dass wir in einer hochpolitischen Zeitphase stehen, in welcher alles politisiert wird - von dementsprechender Bedeutung scheint mir heute die politische Philosophie zu sein. |
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Tristan Garcia (geb. 1981), Jason [Reza] Jorjani (geb. 1981), Nikil Mukerji (geb. 1981), Muhammad Sameer Murtaza (geb. 1981), Andreas Cassee* (geb. 1982), Justin Clarke-Doane (geb. 1982), Ole [Thomassen] Hjortland (geb. 1982), Marco Sgarbi (geb. 1982). |
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Jason Silva, geb. 1982 in Caracas (Venezuela). Silva ist der etwas andere, neue, frische, popige Philosoph der Sozialen Medien. Ich bezeichne seine Philosophie als Multi-Media-Freestyle-Flow-Bewusstseinserweiterungsphilosophie. Er stellt trendige Konzepte wie Augmented Reality, Technological Singularity, Ontological Design, Creative Flow, Cosmic Poetry, Deep Play, Cyberdelic Healing, Magical Experiance und dergleichen mehr nebeneinander. - Werk: bisher keines (! - siehe Youtube-Kanal [Shots of Awe]). -> Video: Jason Silva - Awe (engl.).
Es mag etwas verrückt erscheinen, Silva - übrigens durchaus ein studierter Philosoph - hier in den Reigen der grossen Philosophie zu stellen, handkehrum bin ich aber der Meinung, dass seine Beiträge im Internet technisch und engagementmässig so herausragend sind, dass seine Erscheinung (wie meine, notabene) irgendwie halt einfach (und nicht unbedeutend wahrscheinlich) zur Philosophie dieser Zeit mitdazugehört. Er steht vielleicht auch für eine neue, im Internet aufkommende, durchaus auch nicht unproblematische Öffnung der Philosophie nach allen Seiten hin (dies sieht man auch in meiner Philosophie, und ich bin der Meinung, dass sich die Philosophie dieser Öffnung nicht verschliessen kann). Sie ist das Gebiet, der Bereich oder das Fach, wo alles zusammenkommen kann (und muss! - wenn nicht hier, wo sonst?). |
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Nick Srnicek (geb. 1982), Adèle van Reeth (geb. 1982), Caterina Zanfi (geb. 1982), Bayo Akomolafe (geb. 1983), Yves Bossart* (geb. 1983), Karim Fereidooni (geb. 1983), Diego Fusaro (geb. 1983), Julia Galef (geb. 1983), Lisa [Maria] Herzog (geb. 1983), Baptiste Morizot (geb. 1983), Maarten Boudry (geb. 1984), Lisz Hirn (geb. 1984), Evgeny Morozov (geb. 1984), Zlatko Valentic (geb. 1984), Romy Jaster (geb. 1985), Ole Martin Moen (geb. 1985), Marie Robert (geb. 1985). |
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Daniel Schmachtenberger, geb. 1985 in Kalifornien (USA - nicht näher spezifiziert: diese Informationen sind KI-generiert, ohne Gewähr). Schmachtenberger ist verbunden mit dem Begriff von einem Long Term Civilization Design. Die aktuelle Weltsituation, sieht er ebenso kritisch («The world is mostly crazy») wie optimistisch («Responsibility is king»). Zu seinen Kernthemen gehören die Spieltheorie und KI. - Hauptwerk: noch keines. -> Video: Gespräch mit Daniel Schmachtenberger (engl.).
Schmachtenberger, welcher etwa als Futurist, Evolutionsphilosoph, Stratege und Sozialingenieur bezeichnet wird, studierte Biologie, Philosophie und Systemtheorie (wobei die Philosophie bei ihm nicht gross hervortitt bzw. offenkundig nicht seinen Hauptinteressen entspricht) und war im Bereich der Unternehmensberatung und in der Entwicklung von Strategien für soziale und technologische Innovationen tätig. Er ist u.a. Mitbegründer vom Institute for Omniology ('Institut für die Lehre über alles') und Mitglied beim Consilience Project ('Übereinstimmungsprojekt' - alles sehr schöne, aber auch ein bisschen künstlich stilisierte Begriffe natürlich). Ein geschlossenes (philosophisches) System vertritt er nicht, auch wenn seine Art über die Dinge zu sprechen, dies vermuten lassen würde.
Exkurs. Was sage ich eigentlich zur KI? Was soll man als Philosoph dazu sagen? Es wird weiterentwickelt werden und die Menschheit massgeblich beeinflussen, wie zuvor schon das Internet und der Computer. Es ist schwierig, etwas darüber zu sagen (kein oder kaum ein früherer Philosoph oder eine frühere Philosophinbv hat sich über die Eisenbahn, das Automobil oder das Flugzeug, oder die Fotografie, das Radio oder das Fernsehen gross aufgehalten... - heute spricht selbst Sadhguru, der vermutlich bekannteste Vertreter des heutigen Hinduismus, von technischen Innovationen). Ich habe die KI über ihre philosophische Einstellung befragt. Sie hat keine - ihre Standardantworten waren jeweils bloss, dass es verschiedene Richtungen geben würde. Das meinte sie zu fast allen philosophischen Fragen... (Dies entspricht - wenn schon - einem puren und simplen Relativismus, der einem letztlich in keiner einzigen grundlegenden metaphysischen Frage weiterhilft - die Künstliche Intelligenz bleibt philosophisch auf einer Ebene der vollkommenen Belanglosigkeit stehen. Man sollte diese Diskussionen um neue Technologien philosophisch weder unter- noch überschätzen. Ferner: ich glaube nicht an eine Technologische Singularität, aber auch nicht an eine Humanistische Singularität - Mensch und Technik werden den weiteren Weg weiterhin zusammen gehen. Alle wollen heute wissen, was in der Zukunft geschieht - schon im nächsten Jahr, in den nächsten fünf, zehn oder hundert Jahren. In einer solchen Ausgangslage verlieren die Philosophen und Philosophinnen mehr und mehr den Anschluss [denn sie müssen oder sollten ja immer alles mit der gesamten Philosophiegeschichte koordinieren...].)
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Michael Sienhold (geb. 1985), Philip Kovce (geb. 1986), Mpho Tshivhase (geb. 1986), Thilo Hagendorff (geb. 1987), William MacAskill (eigentlich: William Crouch, geb. 1987), Leonardo Caffo (geb. 1988), Adriano Mannino (geb. 1988), Ole Liebl (geb. 1992), Greta Thunberg (geb. 2003), usw. usf., etc. etc. [Alles ohne Gewähr. Kein Anspruch auf Vollständigkeit - die Liste wird ständig erweitert.]
Geburtsdatum noch nicht gefunden und daher noch nicht eingeordnet (Anmerkung: es wird v.a. im universitären Bereich immer moderner, das Geburtsdatum nicht mehr anzugeben und die Lebensläufe erst mit dem Eintritt in die Universität beginnen zu lassen, was natürlich ein wissenschaftlicher Nonsens ist, denn Wissenschaft ist immer auch eine Frage der Zeit): Adeshina Afolayan, Kenneth Aizawa, Montasser AIDe'emeh, Pamela Sue Anderson, Delphine Antoine-Mahut, K. C[hukwulozie]. Anyanwu, Catherine Audard, Tobias Ballweg, Katalin Balog, John Basl, Mbombog Mbog Bassong, Peter Baumann, JC Beall, Valentin Beck, Richard H. Bell, Karim Benammar, Gerard Bennaars, Bernard Berofsky, Pierangiolo Berrettoni, Graziella Berto, Magali Bessone, Talia Mae Bettcher, Joseph S. Biehl, Étienne Bimbenet, Omri Boehm, Paul Bloomfield, Juan Adolfo Bonaccini, Sofia Bonicalzi, Susanne Boshammer, Francesco Bottin, David Bourget, Christophe Bouton, Kenneth Boyd, Costica Bradatan, Gwen Bradford, Michael Brady, Frédéric Brahami, Joseph Gerard Brennan, Talbot Brewer, David Brezis, Harry Brighouse, Jérôme Brillaud, Johann Broodryk, Georg Brun, Walther Brüning, Christine Buci-Glucksmann, Susanne Burri*, Christian Busch, Levi Bryant, Philippe Cabestan, Luis Cabrera, Lewis Call, Margaret [Ann] Cameron, Enrico Cantore, Taylor Carman, José P. Castiano, Monique Castillo, Luigi Cataldi Madonna, Stephen Cave, Anjan Chakravartty, Ruth Chang, James Chase, Solange Chavel, Jonathon O[keke]. Chimakonam, John Christman, Fabio Ciaramelli, Vincenzo Cicero, Steve Clarke, Skye C. Cleary, David Coady, Fabrice Correia, Sam Cowling, Thomas M. Crisp, Yann Dall'Aglio, Luigi Dappiano, Rafael de Clercq, Eduardo Prado de Mendonça, Firmin DeBrabander, Olivier Del Fabbro, Ezio di Nucci, Céline Denat, Eric Dietrich, Peter Dietsch, Lisa Doeland, Jérôme Dokic, Jean Ecole, Robert Elliot, Alphonse Elungu Pene Elungu, Corinne Enaudeau, George Englebretsen, Dominik Erhard, David Estlund, Michael Eze, James Fieser, Eric Fiat, Katrin Flikschuh, Keith Frankish, Paul W[alter]. Franks, Jörg Friedrich, Helen Frowe, Pieranna Garavaso, James Garvey, Georg Gasser, Kurt Geissler, Adom Getachew, Mathias Girel, Peter Godfrey-Smith, Anna Goppel, Anke Graness, Iain Hamilton Grant, Ruth Grossmass, Pierre Guenancia, Florent Guénard, Sophie Guérard de Latour, Alois Guggenberger, André Guigot, Chad A. Haag, Barry Hallen, Hans Halvorson, Richard Hanley, Sally Haslanger, John Hawthorne, Felix Heidenreich, David H. Helman, Geoffrey Hellman, Diana B. Heney, Julie Henry, Daniel [Alejandro] Herrera, Scott Hershovitz, William Hirstein, Christopher R. Hitchcock, G.-R. Hoffmann, Hermann F. Hoffmann, Magdalena Hoffmann, Vera Hoffmann-Kolss, Thomas Hofweber, Ivo Höllhuber, Damon Horowitz, Chungliang Al Huang, Jonathan Ichikawa, Jenann Ismael, Pierre Jacerme, Jennifer Jacquet, Leigh M. Johnson, Adrian Johnston, Silvia Jonas, Shelly Kagan, Max Kauffmann, Lansana Keita, Sean Dorrance Kelly, Thomas Kesselring*, Kate Kirkpatrick, Séverine Kodjo-Grandvaux, Kurt Klagenfurt, Mériam Korichi, Michelle Kosch, Dean A. Kowalski, Marianne Kreuels, Bahadir Kula, Wenceslaus Kwindingwi, Jean-Yves Lacoste, Hilge Landweer, Valéry Laurand, Maurizio Lazzarato, Alice Le Goff, Anne [G.] Le Goff, Richard A. Lee Jr., Anatoli Kanarski, Didier [Njirayamanda] Kaphagawani, Brian L. Keeley, Robert Kirk, Hilary Kornblith, Safro Kwame, James Ladyman, Wilfred Lajul, Heinrich Lanz, Helen Lauer, Ernest Lepore, Sarah-Jane Leslie, Rick Lewis, Makala Lilemba, Christophe Litwin, JeeLoo Liu, Paul Livingston, Barry Loewer, Brian Loar, Fulvio Longato, Brandon C. Look, Pascal Ludwig, Treydon Lunot, Michael Patrick Lynch, Maurice [Muhatia] Makumba, Pete Mandik, Fatinos Mangena, Ned Markosian, Elise Marrou, Manolo Martinez, Aldo Masulo, Freya Mathews, Bernard Matolino, Jean Maurel, Nsame Mbongo, Ron McClamrock (eigentlich: Ronald Albert McClamrock), Matthew McGrath, John McMurtry, Sharon M. Meagher, Camille Mélinand, Carla Merino-Rajme, Trenton Merricks, Thaddeus Metz, Chris [Onrust] Meyns, Dimitri Michaltschew, G.C.J. Midgley, Simone Rosa Miller, Charles W. Mills, Barbara [Gail] Montero, Mohamed Moulfi, Andreas Müller, Munyaradzi Felix Murove, Michiru Nagatsu, Karen Neander, Reza Negarestani, Alondra Nelson, Christian Neugebauer, Christian Neuhäuser, Daniel A. Neval, Catherine Newmark, Phambu Ngoma-Binda, Raphael J. Njoroge, Harold W. Noonan, Richard J. Norman, Bryan G. Norton, François Noudelmann, Susana Nuccetelli, Kaiten Nukariya, Anthony O'Hear, Frederick Ochieng'-Odhiambo, Reginald M.J. Oduor, Josephat Obi Oguejiofor, Seizo Ohe, Theophilus Okere, Henry Olela, M.S.C. Okolo, Joseph I. Omoregbe, Innocent C[hilaka]. Onyewuenyi, Claude Onzakom, Johann Andreas Ortloff, Oshita O. Oshita, Carlos A. Ossandon [Buljevic], Maduakolam Osuagwu, Christopher Panza, Peter K.J. Park, David Pearce, Andrew Pessin, Charles F. Peterson, Klaus Petrus*, Werner G. Petschko, Walter Pfannkuche, Gregorio Piaia, Ioulia Podoroga, Roger Pouivet, Jonathan Powers, Leonhard Praeg, Oliver Precht, Gail M. Presbey, Giuseppe Primiero, Duncan Pritchard, Michael [James] Puett, Mogobe B[ernard]. Ramose, Michael C. Rea, Marga Reimer, Greg Restall, Myriam Revault d'Allonnes, Jack Alan Reynolds, Sébastien Robert, Markku Roinila, Eugen Rolfes, Elisabeth Maria Rompe, David M. Rosenthal, Sophie Roux, Darrell P. Rowbottom, Robert Rupert, Marcello Ruta, Aleksandra Samonek, Howard Sankey, Katia Saporiti, Patrick Savidan, Edward F. Schaefer, Jonathan Schaffer, Robert Schellwien, Susan Schneider, Arno Schubbach, Jeff Sebo, Thomas Senor, Tsenay Serequeberhan, Kieran Setiya, Noa Shein, Tommie Shelby, Joshua Shepherd, Theodore Sider, Brian Cantwell Smith, Robin Smith, Andrew Spear, Céline Spector, Patricia Springborg, Daniel Star, Hillel Steiner, Markus Stepanians, Michael Stocker, Isidora Stojanovic, Bart Streumer, Desh Subba, Yasuhiko Sugimura, Jussi Suikkanen, John Sutton, Olúfémi O. Táíwó, Luis Filipe Teixeira, Italo Testa, Anders Thingmand, Giulio Tononi, Michael Tooley, Jens Tuider, Lynne Tirrell, Gabriel Vacariu, Frédéric Vengeon, Rossen Ventzislavov, Rico Vitz, Matthias Vogel, Pierre Wagner, Lee Walters, C. Kenneth Waters, Aness Webster, Christian Weilmeier, Justin Weinberg, Chris Welty, Howard K. Wettstein, Jamie Wheal, James Williams, Anne-Marie Willis, Michael A. Wilkinson, Cary Wolfe, Andrew Woodfield, Alison Wylie, Robert Hugo Ziegler, Daniela Zimmermann, Dean W. Zimmerman, Alexander Zipko.
Ich habe in diese Liste auch einige Internetpersönlichkeiten aufgenommen wie etwa Peter Möller (Betreiber des Philosophielexikons Philolex) oder Jason Silva (YouTube-Vlogger). Die eigentliche Philosophie geht als eigentliche Ideen-, System- und Textgeschichte natürlich weit über das hinaus, was wir universitäre Philosophie nennen - dass diese versucht, das Feld so gut wie möglich einzugrenzen, ist auch verständlich (ich tue das auch, ziehe das Feld aber schon noch ein bisschen weiter [demgegenüber habe ich auch relativ klare Grenzen gesetzt und einiges aus gewissen Gründen nicht erwähnt]). Ich habe auch ein paar Geheimtipps und Aussenseiter in die Liste aufgenommen, so dass auch diejenigen, die schon relativ viel von Philosophie gehört haben, ein paar interessante Namen hören, die sie vielleicht noch gar nie gehört haben (ferner habe ich - im Sommer 2017 - auch ein paar Vertreter einer Populär-, Vulgär- oder Pseudophilosophie hier in den ersten Rang erhoben, weil sie interessante Dinge vorbringen, die in der sogenannten reinen Philosophie praktisch gar nicht vorkommen - und weil sie für mich teils wichtig waren, für gewisse [bedeutende] Aspekte meiner eigenen Philosophie [ich habe diesen Bereich der Philosophie einbezogen, weil ich vorurteils- bzw. universitätslos an die Philosophie herangehen konnte]).
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[*] Mit einem Sternchen versehen, sind hier die Schweizer Philosophen und Philosophinnen. Rousseau habe ich nicht als Schweizer Philosoph bezeichnet, da die Stadt Genf damals noch nicht offiziell zur Eidgenossenschaft gehörte (oft wird er aber als Schweizer Philosoph bezeichnet, und weil die Stadt Genf ein der Eidgenossenschaft zugewandter Ort war, kann man es vielleicht auch so sehen [dasselbe gilt für Le Sage und Prévost sowie Tollot]) - dasselbe gilt für Leclerc und Le Sage, oder auch De Vattel; Marat ist im heutigen Schweizer Gebiet geboren, war aber Franzose - dagegen habe ich Lambert als Schweizer Philosoph bezeichnet, weil zu seiner Zeit die Stadt Mülhausen zur Eidgenossenschaft gehörte.
Wozu ist diese Liste überhaupt gut? Mir hat sie zu Studienzwecken gedient, weil sie einen guten Überblick der Lebenszeiten gibt - einerseits für einen Gesamtüberblick und eine Gesamteinordnung des Einzelnen, andererseits aber auch für Quervergleiche von Zeitgenossen und Nachfolgende. Vielleicht ist das eher interessant für Philosophiestudierende, mit den kurzen Porträts zu ein paar der bedeutendsten Philosophen sowie verschiedene weitere Erwähnungen (herausgehoben durch fette Schrift und Mouseover-Effekt) habe ich jedoch ein Element eingefügt, welches für Kulturinteressierte allgemein interessant sein könnte. (Eine grössere Grundliste oder so etwas hat es übrigens nie gegeben: ich habe die Liste von Anfang an über viele Jahre aus allen Ecken und Winkeln des Webs zusammengetragen. Natürlich war es für mich auch wichtig dabei, einen Gesamtüberblick über das philosophische Schaffen überhaupt zu bekommen [man kann sich natürlich nicht mit all diesen Philosophen ausführlich beschäftigen, aber man bekommt durch das Erstellen einer solchen Liste viel mit, worauf man sonst nicht unbedingt stossen würde].)
In Memoriam - in den letzten drei Jahren verstorbene Philosophen und Philosophinnen (aus meiner Liste [oben], inkl. ein paar Videoerinnerungen). - 2024: Nicholas [H.] Rescher (1928-2024), Hubertus Mynarek (1929-2024), Nuel Belnap (1930-2024), Jonathan [Francis] Bennett (1930-2024), Oswald Ducrot (1930-2024), Johan Galtung (1930-2024), Jerome B[orges]. Schneewind (1930-2024), Friedrich Rapp (1932-2024), Ted [eigentlich: Edgar Dawn Ross] Honderich (1933-2024), Herbert Hörz (1933-2024), Peter Ruben (1933-2024), Oskar Negt (1934-2024), Hans Lenk (1935-2024), Annemarie Pieper (1941-2024), Daniel Dennett (1942-2024 [Bewusstseinstheorie]), Max Dasch (1946-2024), Günter Figal (1949-2024), Nenad Miscevic (1950-2024), Marcel Senn* (1954-2024). - 2023: Hans Albert (1921-2023 [Wissenschaftsphilosoph des Kritischen Rationalismus]), René Schérer (1922-2023), Alain Touraine (1925-2023), Robert Misrahi (1926-2023), Joseph Agassi (1927-2023), Daisaku Ikeda (1928-2023), Charles H. Kahn (1928-2023), Michael [John] Scriven (1928-2023), John Burnheim (1928-2023), Jitendra Nath Mohanty (1928-2023), Amitai Etzioni (eigentlich: Werner Falk, 1929-2023), Harry G[ordon]. Frankfurt (1929-2023), Rupert Lay (1929-2023), Hans Friedrich Fulda (1930-2023), Ernst Tugendhat (1930-2023), Hugo Schmale (1931-2023), Mario Tronti (1931-2023), David Gauthier (1932-2023), Roger [Davis] Masters (1933-2023), Antonio Negri (1933-2023 [Eine Revolte, die nicht endet]), R. Kent Greenawalt (1936-2023), Ian Hacking (1936-2023), Gianni Vattimo (1936-2023 [On Post-Modernism]), Mark Sagoff (1941-2023), Peter K. Machamer (1942-2023), William Newton-Smith (1943-2023), Peter Bieri (1944-2023), Maria Rosa Antognazza (1964-2023), Gunnar Kaiser (1976-2023). - 2022: James Ephraim Lovelock (1919-2022 [How to save humankind]), Marcel Conche (1922-2022), Alice von Hildebrand (1923-2022), Thich Nhat Hanh (1926-2022 [Calm - Ease - Guided Meditation]), Detlev von Uslar (1926-2022), Dieter Henrich (1927-2022), Kah Kyung Cho (1927-2022), Carola Meier-Seethaler* (1927-2022), Harald Weinrich (1927-2022), Herbert Morris (1928-2022), Hans Magnus Enzensberger (1929-2022), Nel Noddings (1929-2022), Michel Deguy (1930-2022), Bernhard Casper (1931-2022), Sydney [Sharpless] Shoemaker (1931-2022), Kwasi Wiredu (1931-2022), Richard J[acob]. Bernstein (1932-2022), Friedrich-Wilhelm von Herrmann (1934-2022), Enrico Berti (1935-2022), Friedrich Kambartel (1935-2022), Martin Bernal (1937-2013), Gernot Böhme (1937-2022), Elisabeth Lenk (1937-2022), Hans Poser (1937-2022), Jean-Louis Schefer (1938-2022), John M[adison]. Cooper (1939-2022), Joseph Raz (1939-2022), [O]Molara Ogundipe[-Leslie] (1940-2019), Saul [Aaron] Kripke (1940-2022), Larry Laudan (1941-2022), Burghart Schmidt (1942-2022), Olavo de Carvalho (1947-2022), Bruno Latour (1947-2022 [Bruno Latour - Interview I (Teil II)]), Drucilla Cornell (1950-2022), Thomas Rentsch (1954-2022).
Weiter in den letzten 10 Jahren verstorben (eine Auswahl): 2021: Hans Küng (1928-2021 [Für eine bessere Welt]), Humberto Maturana (1928-2021 [How do we know what we know?]), Mihaly Csikszentmihalyi (1934-2021), Jean-Luc Nancy (1940-2021), [Francis] George Steiner (1929-2020), Pentti Linkola (1932-2020), Lothar Schäfer (1934-2020), Michel Serres (1925-2019 [La science n'est pas assez libre]), Richard Schaeffler (1926-2019), Richard Wisser (1927-2019), Agnes Heller (1929-2019 [Sternstunde Philosophie - Zeitzeugin des 20. Jh.]), Bryan [Edgar] Magee (1930-2019 [im Gespräch mit Isaiah Berlin (Magee war, glaube ich, der erste philosophische TV-Moderator überhaupt)]), Jaegwon Kim (1934-2019), Kwame Gyekye (1939-2019), Mitchell J[ay]. Feigenbaum (1944-2019), Mary [Beatrice] Midgley (1919-2018), Robert Spaemann (1927-2018), Irenäus Eibl-Eibesfeldt (1928-2018), Paul Virilio (1932-2018 [Denker der Geschwindigkeit]), Jean Salem (1952-2018 [Elections piège à cons]), Karl-Otto Apel (1922-2017 [Der Letztbegründer]), Zygmunt Bauman (1925-2017 [Behind the world's 'crisis of humanity']), Hans Saner* (1934-2017 [Demokratie im Verfall]), Jerry [Alan] Fodor (1935-2017), Tom Regan (1938-2017), Tzvetan Todorov (1939-2017), Hilary Putnam (1926-2016 [On Quine & Ontology]), Marvin [Lee] Minsky (1927-2016), Umberto Eco (1932-2016), René Girard (1923-2015), Odo Marquard (1928-2015), Jaakko Hintikka (1929-2015), André Glucksmann (1937-2015 [Liberté, Egalité, Fraternité]), Ulrich Beck (1944-2015 [Überleben in der Risikogesellschaft]).
Faszinierend finde ich immer wieder, wenn ich mir Videos anschaue zu verstorbenen Philosophen, dass die Themen, die sie behandelt haben meist noch immer hochaktuell erscheinen. (Man denkt dann manchmal, das Thema sei ja noch gar nicht fertig behandelt, und schon sterben die zugehörigen Philosophen... [und es kommen neue mit anderen Themen]).
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