Medientipps. 1. Teletext (
SRF/RTS/RSI [
N (
live)],
ARD [
N],
ZDF [
N],
ORF [
N],
BBC [
N]), 2. Google News (
CH,
DE,
AT -
FR,
IT -
GB,
US), 3.
Deutsche Welle [DW], 4.
Der Spiegel, 5.
BBC World - Zeitungen Schweiz:
NZZ,
Tagi, BaZ,
BZ,
Blick. - Online Schweiz:
nau,
watson. - TV-Shows:
Markus Lanz,
Arena,
Philosophiesternstunde,
Europamagazin. -
Empfohlene Radiostationen (gut, speziell, informativ):
Africa Radio,
BBC 2,
DASDING,
Dr Dick's Dub Shack,
Flux FM,
Jazz 24,
KEXP,
NPR,
RaBe,
Soho,
SRF 1,
WDR 5.
Fragen der Zeit: Weltpolitik, usw. usf., etc. etc. Was soll man dazu noch sagen? Wir hören heute im entsprechenden Literaturbereich seit geraumer Zeit immer wieder vieles vom Ende von praktisch allem: ursprünglich ging es um das Ende der Ideologien (Bell, 1960), der Philosophie (Heidegger, 1964 - er sprach gleichzeitig von der Aufgabe des Denkens) und der Geschichte (Fukuyama, 1992). In der heutigen Literatur gibt es - von meist (aber nicht nur) unbekannteren Autoren - eine wahre Inflation von solchen Enden, z.B.: Das Ende der Politik: Auf der Suche nach der Welt von morgen (Proske, 1992), Das Ende der Zeit – die Zeit des Endes (Anglet, 2005), Living in the End Times (Zizek, 2010), Ende der Welt (Pyczak, 2016), Das Ende vom Ende der Welt (Franzen, 2019), Zeiten Ende: Politik ohne Leitbild, Gesellschaft in Gefahr (Welzer, 2023). Oder dies (früher): Am Ende Sprache: zur rettenden Kraft des Wortes in der atomaren Endzeit (1983). Der populärphilosophische Autor John Gray meinte in einem Podcast namens 'A Point of View - The recurrent dream of an end-time' (2019), dass der Mensch den Planeten gar nicht zerstören könne (dies vielleicht nicht, aber die Welt, seine eigene [Menschen-] Welt, vielleicht schon, und dann hätten wir auch nicht mehr allzu viel vom Planeten). Alles nur Restfetzen von einer Millenniumsangst? Wie auch immer: es soll alles zu Ende gehen, nach diesen Autoren (oder eben nicht), nur von zwei Dingen spricht niemand! Vom Ende der Wissenschaft und vom Ende der Wirtschaft. Niemand? Fast niemand. Die Züricher NZZ hat einmal einen Artikel gebracht mit dem Titel: Das Ende der Wissenschaft (2011). Da soll es dann wohl nur noch die Wirtschaft geben. Das wirft natürlich alles fragen auf und regt zu Diskussionen an. Zuerst kann man sich einmal fragen, warum die Wirtschaft denn eigentlich weitergehen soll, wenn alles andere untergehen soll, inkl. der Welt (oder eben nicht). Summa summarum ergibt dies eine Welt (oder eben Nicht-Welt), in welcher es nur noch die Wirtschaft und die Technik gibt (man könnte von einer Welt sprechen, in welcher es nur noch mathematisierbare und programmierbare Dinge gibt, während alles andere verleugnet oder abgetan wird [in der Technologischen Singularität, von der heute immer wieder die Rede ist, geht es ja nicht um die Erhebung der Technik, sondern um die Einschränkung bis Vernichtung des Menschlichen). Das scheint - bei den meisten wohl unbewusst - das kommende Weltbild von immer mehr Menschen zu sein (indem sie sich der Wirtschaft und der Technik ohne jegliches eigenes Denken unterordnen und ihr ganzes Leben nach den wirtschaftlichen und technischen Dingen ausrichten; dabei entwickelt die Technik eine Eigendynamik: sie verschiebt sich langsam sicher vom Es zum Über-Ich [das wird vermutlich erst mit der KI so richtig deutlich], wobei vergessen wird, dass es der Mensch ist, welcher die Technik macht [und dass die Stärke der Technik immer nur aus der haltlosen Übertreibung der Menschen hervorgehen kann]). Die Wissenschaft und deren Technik kennen auch nur den Begriff vom Seienden, der Begriff des Seins ist ein philosophischer Begriff - zu diesem Begriff haben sie keinen Zugang. Beides, die Technik wie die Wirtschaft - und das ist wohl der Hauptkritikpunkt dazu - hat bisher keine Moral aus sich selber heraus ausgebildet, und nichts deutete darauf hin, dass es das je tun wird oder will. Damit stellt sich die Frage nach dem Menschen. Wo steht der Mensch in so einer total ökomisch-technologischen Welt? Wir können feststellen, dass sich die Naturwissenschaft heute sich immer mehr zur Technikwissenschaft entwickelt, d.h. Technik ist nicht mehr nur bloss das Endprodukt der Wissenschaft, sondern bereits der Ausgangspunkt. Das ändert einiges in der Grundeinstellungen der Wissenschaft... und der Menschen. Zudem tendiert die Philosophie immer stärker zu einer Pseudoverwissenschaftlichung - u.a. (nebst der reinen Themenaufnahme und -auslegung) mit ihren (den Quantenphysikern abgeschauten) Gedankenexperimenten, mit welche der Geist nicht geöffnet, sondern in einer Black Box verschlossen wird, die abseits von der übrigen Welt (pseudomässig) stattfindet (wie im wissenschaftlichen Experiment). Das freie Denken wird immer verpönter - es wird von ihm gesagt, dass es nicht wissenschaftlich sei. Es sei von der Philosophie aber dennoch die Frage noch gestellt, was denn genau wissenschaftlich an der Wissenschaft sein soll, wenn sie keine Urgründe und keine Endziele besitzt (und sich in der Wissenschaft selber alle Disziplinen gegenseitig widersprechen - und teils sogar die Theorien innerhalb der verschiedenen Disziplinen?). Tönt dies nicht letztlich viel eher nach einem Fischen in einem ziemlich trüben Gewässer? Demgegenüber sagt die Philosophie (wenigstens [trotz dem wissenschaftlichen Vorwurf der Spekulation]), wovon sie ausgeht, und wie sie hinwill. Das tut die Wissenschaft nicht - man könnte sie als maximal fatalistisch bezeichnen (dabei möchte sie doch genau das Gegenteil: Hilfsmittel schaffen, um die Dinge zu regeln und zu ordnen... [auch hier gibt es riesige Probleme zwischen Anspruch und Wirklichkeit]).
Derzeit lese ich ein Buch von Paul Davies, auf welchen ich durch reinen Zufall gestossen bin (vermutlich einer der besten Wissenschaftsschriftsteller dieser Zeit). Er zeigt mir die fundamentalen Unterschiede zwischen einem deutschidealistischen Philosophen (wie mir)* und einem Wissenschaftler anglophiler Prägung. So behauptet Davis etwa, im Allgemeinen sei alles sehr kompliziert - dagegen sage ich: im Allgemeinen ist alles sehr einfach, im Einzelnen ist es kompliziert. Eine vollkommen gegensätzliche Auffassung. Und das geht auch weiter, wenn Davis sagt, dass wir erst mit der Wissenschaft eine verborgene Ordnung und eine tiefere Vernunft aufgedeckt hätten - ich sage: mit der Wissenschaft haben wir alle Weltbilder verloren und stehen heute vor dem Nichts. Wir können kranke Glieder heilen (im besten Fall), aber wir wissen nicht mehr, was der Sinn des Lebens ist. Es gab immer wieder diesen Widerstreit in der Philosophiegeschichte - zwischen den Idealisten und den Realisten in der antiken Klassik, zwischen den Universalisten und den Nominalisten im scholastischen Mittelalter, zwischen den Rationalisten und Empiristen in der wissenschaftlichen Neuzeit und zwischen den Sozialsten und den Liberalisten in unserer politischen Moderne. Nur die Wissenschaft kennt keine Widersprüche, obwohl sie (immer noch, und immer wieder) voll von solchen ist (und auch nie aus diesen herauskommen wird, weil sie - wie einst die Religion/Theologie - mit der Behauptung eines fixen Weltbildes vor einer sich stetig verändernden Welt steht; die Welt verändert sich täglich tausendfach, aber die Wissenschaft kann das nicht einsehen und nachvollziehen [dabei geht ja ein grosser Teil der Veränderung heute von ihr selber ausgeht, was sich aber nicht zugestehen kann, denn ein reiner Beobachter, welcher die Welt verändert, hat das Geschehen nicht mehr im Griff - das ist die heutige Wissenschaft: der Wissenschaftler ist schon lange nicht mehr der reine Naturbeobachter der alten Zeit, sondern er ist der irre Techniker, der alles umsetzen will, was er umsetzen kann, nur weil es neu und sensationell ist (das liegt durchaus bereits im atlantischen Plan von Bacon - was dieser aber nicht berücksichtigt hat, ist die immense Wirkung der Technik der Wissenschaft, und dass diese dem Menschen dereinst über den Kopf wachsen könnte; oder hat er deswegen letztlich seine Utopie und sein Projekt gar 'New Atlantis' genannt? Und hatte nicht schon Platon dieselbe Befürchtung, welcher vermutlich - bevor in der griechischen Antike deren grösste Wissenschaftler aufgtreten sind - die atlantische Zivilisation erfunden hat? Als Warnung? Und sprachen nicht aus diesem Grund auch Jesus und Arjuna - auf alte heidnische Vorstellungen zurückgreifend - von schrecklichsten Endzeiten und schlimmsten Waffen? Wenn mich nicht alles täuscht, stehen wir heute an der Schwelle der Notwendigkeit der Beantwortung solcher Fragen)]). Vollkommen erstaunt bin ich, wenn Davies meint, die Geschichte der Physik sei eine fortschreitende Vereinheitlichung von Beschreibungen natürlicher Phänomene. Really? Das entspricht doch einer alten klassischen Auffassung von Laplace, welche durch die Quantenphysik und die Relativitätstheorie (und die Astrophysik des 20. Jahrhunderts) mehr als nur in Frage gestellt wurde. Die Wissenschaftler behaupten (im Grunde) immer noch einen (uralten) Determinismus, obwohl das seit über 100 Jahren nicht mehr haltbar ist... Nur: weil die Leute dieser ganzen (szientopolitischen) Diskussion schon lange nicht mehr folgen können. Einsteins (vermutlich, mindestens mathematisch, von Mileva Maric assistierte) Theorie erschien diesem selber so komplex, dass er meinte, dass es wohl nur wenige Physiker geben würde, die sie ausser ihm wirklich verstehen könnten. Und Davies spricht (heute noch) zum grossen Publikum von fortlaufender Vereinfachung... Aus diesen und anderen Gründen verabschieden sich immer mehr Leute (inkl. Intellektuelle) von der Wissenschaft, von der Philosophie und von der Religion. Sie sagen: mich interessiert nicht mehr das Wahre oder das Weise oder das Tiefe, sondern nur noch... mein eigenes Leben. Was wollen wir ihnen sagen (heute)? Sehen die Politiker keine andere Alternative mehr, als sie wieder in den Krieg zu schicken, damit sie wieder befehlen können? Und was für eine Zukunft hat eine solche Strategie/Operation?
* Ich möchte mich natürlich keineswegs auf ein solches Etikett festlegen lassen - dagegen spricht auch meine sehr breitgefächerte Lektüre. Einerseits versuche ich, universalistisch, alles irgendwie zu integrieren, andererseits kann ich weder eine gewisse Grundprägung durch die deutsche Philosophie, noch eine in meiner Person angelegte idealistische Tendenz (welche auch zu einem gewissen Teil kulturell bedingt sein könnte) verleugnen. Ich komme hauptsächlich von der deutschsprachigen Literatur und Philosophie her, versuche aber dem Ganzen so gut wie möglich gerecht zu werden (als [(West-) Deutsch-)] Schweizer habe ich eine besondere Verbindung auch zu den anderen Sprachregionen in der Schweiz, zum Französischen und Italienischen, als universalistischer und/oder generalistischer Philosoph aber ferner zu allem, was interessant ist im Zusammenhang mit der Ideengeschichte).
Ich muss Davies leider auch in fast allem weiteren widersprechen: es stimmt ganz einfach nicht, dass die Physik sich einer fundamentalen Einheitlichkeit der Natur annähert, und es stimmt ganz einfach nicht, dass das Gehirn das komplexeste System ist, welches wir kennen, und es stimmt ganz einfach nicht, dass die Mathematik das erstaunlichste Produkt des menschlichen Geistes ist. Oder anders gesagt: es ist ganz einfach alles falsch, was die Naturwissenschaft heute behauptet - zumindest: wenn ich das bewerte, was ein Wissenschaftskommentator wie Davies heute behauptet. Immerhin übt sich Davies dann auch ein bisschen in Einsicht - aber sobald Wissenschaftler dies tun, werden sie inkonsequent und beliebig (geradezu typisch): «Ich sage nicht, die Spezies Homo sapiens sei durch die Gesetze der Natur vorbestimmt. Die Welt ist nicht für uns erschaffen. Wir sind nicht der Mittelpunkt der Schöpfung. Wir sind nicht die wichtigste Sache im Universum. Wir sind jedoch auch nicht vollkommen unbedeutend. Wir sind jedoch auch nicht vollkommen unbedeutend. Einer der deprimierendsten Umstände, welche die Wissenschaft der letzten drei Jahrhunderte begleitet haben, ist die Art, wie sie den Menschen in den Hintergrund gerückt und ihn dadurch dem Universum, in dem er lebt, entfremdet hat. Ich bin überzeugt, wir haben einen Platz im Universum - nicht in der Mitte, doch auch nicht am Rand. Wir spielen eine wichtige Rolle.« Auch hier gehe ich von falschen Grundeinstellungen aus. Wenn wir nicht der Mittelpunkt wären, warum sollten wir dann überhaupt eine Rolle spielen? Wir sind entweder der Mittelpunkt oder wir spielen keine Rolle. Ich halte jedoch die Frage für falsch. Ich frage (oder: die Philosophie fragt) nicht nach dem Mittelpunkt des Universums, sondern nach dem Sinn des Lebens (für den Menschen)? Für mich steht der Mensch im Mittelpunkt der Verantwortung. Und so sieht die Sache schon ganz anders aus. Und macht viel mehr Sinn. Der Philosoph Roland Simon-Schäfer meinte einmal auf diese Frage: «Wir sind nicht in der Mitte, aber da wo wir sind, ist die Mitte - für uns.» Auch dies nehme ich keineswegs absolut, aber es bringt nach der kopernikanischen Wende die (kartesianische [und kantische] [!]) Ich-Position ins Leben zurück (bzw. behält sie darin). Man stelle sich vor, die Wissenschaft der Psychologie würde dem Ich-Faktor eine grössere Stellung einrämen: wir hätten eine ganz andere Psychologie (und Gesellschaft). Davies rettet sich dann mit diesen Worten: «Niemand hat dieses Empfinden besser ausgedrückt als Freeman Dyson in folgenden, wie ich meine, grossen Worten: "Ich fühle mich nicht fremd in diesem Universum. Je länger ich es betrachte und seine Konstruktion studiere, desto mehr sehe ich bewiesen, dass das universum von unserer Ankunft gewusst haben muss.» Von einem Moment zum anderen wechselt der Wissenschaftler dann plötzlich und unvermittelt ins Mystische, in eine quasi para-astrophysische Mystik. Und wir sind dann plötzlich und unvermittelt sehr weit weg von jeglicher Wissenschaft. Das sind so die Tricks der Wissenschaftler, denen wir immer wieder begegnen, in der gesamten Wissenschaftsgeschichte. Der Religions- und Christentumsverteidiger Randall Niles meint dazu: «We all have some level of faith at one point. We all aplly a philosophical worldview at one point. I don't care how great a scientist you are or how many technological tools you have. At one point you get to a place where you apply a gap filler. You go to a place of faith. And so you can go to a place of parallel universes and unseen punctuated equilibrium events and spores from outer space, or you can stick with... the God of the Bible.» [Randall Niles Thinks About Atheist Religion, Youtube-Video, 2009]. (Und/oder philosophischen Überlegungen zu allem, eben.) Zuletzt zieht Davies tatsächlich mit den Ausserirdischen ins Feld: «Nach meiner Meinung w&aumL;re eeine der wichtigsten Folgen der Entdeckung ausserirdischen Lebens, dass der Mensch etwas von der Würde zurückgewönne, die ihm die Wissenschaft genommen hat.« Wow! Da weiss ich von einem philosophischen Standpunkt aus nicht mehr viel darauf zu sagen.
Philosophie in unserer Zeit*. Berlin about Why Philosophy Matters. Philosophie, Erziehung und Demokratie:
Dewey's 4 Principles of Education -
Rorty on Dewey,
Putnam on Rorty, Dewey, Davidson and Truth. Die Philosophie fand nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute grösstenteils in den USA statt (in Europa dominierten Figuren wie
Sartre oder
Habermas); sie hat ihren früheren Kulturstatus verloren und wird heute kaum mehr von Intellektuellen anderer Disziplinen beachtet.
* Ich tendiere (in einer grösstmöglichen versimpelnden Reduzierung) dazu, die heutige Philosophie als eine Ambivalenz zu sehen zwischen Nietzsche (1844-1900, 'Negativer Kritizismus')** und Dewey (1859-1952, 'Positiver Konstruktivismus'). Da ich eher Dewey zuneige, habe ich diese Seite hier stärker berücksichtigt. (Ein anderes aber ist das Wohl der Gesellschaft und die Wahrheit der Natur - dies in Einklang zu bringen, wird ihre höchste und schwierigste Aufgabe sein.)
** Interessanterweise interessierte ich mich immer bisher eher für die alte, klassische Philosophie im Gegenzug aber für die neue, zeitgenössische Musik. In der aktuellen Philosophie missfallen mir v.a. übertriebener Kritizismus und übertriebener Logizismus (im negativen Sinn - d.h. allzu gesuchte und theoretisierte [Pseudo-] Logik; beides wird im Speziellen auch hinterfragt etwa von Rick Roderick, einem US-Philosophen mit fundierter Kenntnis der europäischen Philosophie [
Self under Siege - Philosophy in the 20th Century", The Masters of Suspicion, 1993]). In der Analytischen Philosophie der Sprache, des Geistes und des Bewusstseins sehe ich v.a. ein wenig zielführendes, scholastisch anmutendes Gestürm, in welchem alles wild durcheinander behauptet wird, ohne dass dabei irgendeine Richtung entsteht...
...und so steht die Philosophie heute quasi offen wieder für die verschiedensten Möglichkeiten.
Sehr eigentümlich für die heutige Philosophie - wie auch für die heutige Kunst - scheint eine gewisse Verwirrung zwischen Anarchismus und Konservatismus zu sein. Interessant dazu ist die Auswahl an Repräsentanten der Philosophie des mittleren und späteren 20. Jahrhunderts von Wolfram Eilenberger (in einer einigermassen verdächtigen Verteidigung der unfassbaren Philosophiegeschichte der jüngeren Zeit): mit einem Fokus auf Adorno, Feyerabend, Foucault und Sontag - alles ebenso verwirrte Figuren letztlich. Gehen wir über zur eigentlichen heutigen Gegenwart begegnen wir noch losgelösteren Figuren, wie etwa Alexander Bard (mit seiner Internetverklärung und seinem Interesse an der neuen Männerbewegung), Geoffroy de Lagasnerie (mit seiner finalen Politutopie - ihm schwebt vor, dass sich Staaten mit vielen verschiedenen Systemen bilden sollten, unter welchen die Menschen dann ihren bevorzugten Aufenthaltsort auswählen könnten) oder Jason Silva (mit seiner drogenaffinen, cyberdelischen, transhumanistischen Natur-Technik-Kunst-Traumwelt); ich könnte weitere Namen dazu nennen (Chomsky? Sloterdijk? Zizek? Precht?, usw. usf., etc. etc.). All diese Beispiele zeigen, dass es offenbar sehr viele verschiedene Möglichkeiten und Formen gibt, im Versuch, diese Verwirrung(en) aufzulösen (inkl. meinem Versuch, dies in einer systematischen Art und Weise zu tun, notabene).
Jason Silva - Multimediafreestyleflowbewusstseinsphilosoph: der etwas besondere, andere (Youtube-) Philosoph (
Channel). Dies sind ein paar seiner besten Videos:
Hacking Your Flow State,
I Had A Peak Experience - And This Is What It Did To Me,
Stop Demonizing Thought - Start Creating Better Mental Content,
The Art of Sacred Play [
Deep Play],
We Are Already Cyborgs,
You Have To Got There... To Know There,
Why I Love Jurassic Park,
Flow and Self Transcendence.
(Die Videos von Silva sind natürlich v.a. dank seinem Engagement, seiner rhetorischen Exzellenz und den optischen Reizen interessant: ja, sie gehören wohl technisch sogar zu den besten Videos, welche das Internet zu bieten hat. Philosophisch verbindet Silva verschiedenste populärphilosophische Trends der heutigen Zeit miteinander wie Augmented Reality, Technological Singularity, Ontological Design, Creative Flow, Deep Play, Cyberdelic Healing, Electronic Buddhism, Magical Experiance und dergleichen mehr [er gilt auch als Vertreter des Transhumanismus, ist jedoch viel zu speziell, um auf diese Ideologie reduziert zu werden]).
-> New-Age-Philosophie:
Capra (und die esoterische Wendezeit) /
Sheldrake (und die morphischen Felder) /
Vester (und die Vernetztheit des Denkens) - eine meiner ersten (pseudo-) philosopischen Inspirationsuqellen (vor dem eigentlichen Start meines philosophischen Projekts, in den 1980-er Jahren).
-> Videos zur Philosophiegeschichte - Denker des Abendlandes:
Über Philosophie (+ Playlist),
Über Weisheit,
Thales, Anaximander, Anaximenes (Milesier),
Pythagoras,
Herklit & Parmenides,
Empedokles & Philolaos,
Leukipp & Demokrit,
Anaxagoras & Diogenes,
Protagoras (Die Sophisten),
Die Vorsokratiker - Eine Bilanz,
Sokrates,
Platon,
Aristoteles,
Zenon (von Kition - Stoa),
Epikur,
Cicero,
Plotin (Neuplatonismus),
Die Antike - Ein Rückblick,
Augustinus,
Anselm von Canterbury,
Albertus Magnus & Thomas von Aquino (Hochscholastik),
Johannes Duns Scotus und Wilhelm von Ockham,
Philosophie des Mittelalters - Ein Rückblick,
Nicolaus Cusanus,
Kopernikus, Galilei, Kepler, Bacon (Beginn der Naturwissenschaften),
Descartes,
Hobbes & Locke,
Spinoza, Leibniz, Newton (Die ersten Systeme der Philosophie),
Pascal, Montaigne, Voltaire (Der Weg zur Aufklärung) (Kritikpunkt: die Philosophen der französischen Aufklärung kommen hier viel zu kurz [v.a. Montesquieu und Rousseau]),
Hume, Smith,
Kant,
Goethe & Schiller,
Fichte & Schelling,
Hegel & Marx,
Feuerbach & Kierkegaard,
Schopenhauer & Nietzsche,
Darwin, Freud & Weber,
Whitehead & Russell,
Einstein & Bohr,
Wiener Kreis & Wittgenstein,
Husserl & Heidegger,
Dewey, Adorno (Philosophische Hauptströmungen im 20. Jahrhundert - hier fehlt wiederum der französische Philosoph Sartre, ebenso wie die französischen Poststrukturalisten),
2500 Jahre Philosophiegeschichte - Eine Bilanz. (Die Lücken in diesem Kursus zeigen, wie national orientiert die europäische Philosophie leider noch immer ist.)
(Auch Frauen fehlen hier weitgehend, wobei man sagen muss, dass sie sich bisher auch noch nicht allzu sehr in den Vordergrund geschoben haben - Ausnahmen bilden die Mystikerinnen im Mittelalter, die Salonniéres in der Aufklärung, die Frauenrechtlerinnen [Gouges, Wollstonecraft, De Beauvoir] und die Ontologinnen [Conrad-Martius, Stein, Arendt], wobei eben auch hier die Ontologie kaum erwähnt wird [ich weiss nicht einmal, ob Wolff erwähnt wird (ganz kurz und knapp evtl. schon, dabei spricht man in der deutschen Philosophie vor Kant vom Leibniz-Wolffschen System, welches wesentlich von Wolff herausgearbeitet wurde, der auch bedeutende Fachbegriffe der deutschen Philosophie geprägt hat, weil er der erste deutsche Philosoph war, der in Deutsch publiziert hat [wenn man den Mystiker und Alchemisten Böhme nicht berücksichtigt])]).
Hier gibt's
ein paar Sportlinks:
Bolt /
Federer - Sportsuperchampions im 21. Jahrhundert (Bolt ist auch
echt cool -
funniest moments). Samba Brasil:
1970,
1982,
1958 (die Brasilianer sind zwar schon länger im Fussball nicht mehr das Mass aller Dinge, aber die goldenen Stunden der Vergangenheit sind vermutlich unerreicht bis heute). Goldene Erinnerungen an die Goldene Generation der Schweizer - ihre besten Spiele: 1.
Frankreich 4:3 n. Pen. (EM 2020 - wie von einem anderen Stern, gegen den Weltmeister), 2.
Belgien 5:2 (NL 2019 - gegen die allerdings ein bisschen ersatzgeschwächte Weltnummer 1), 3.
Italien 2:0 (EM 2024 - gegen in diesem Spiel aber sensationell schwache Italiener daher ist eigentlich eher
dies das dritte grosse Sensationsspiel der Schweizer in den 2000-er Jahren (hier gegen die weltbeste Mannschaft jener Zeit und eine der besten Fussballmannschaften aller Zeiten, allerdings bloss in einem WM-Vorrundenspiel)] - leider waren die Resultate der sogenannt Goldenen Generation, von welcher im Schweizer Fussball seit Jahren gesprochen wird, insgesamt und allgemein nicht so ganz entsprechend [es resultierten zwei EM-Viertelfinals].) Das Salz in der Suppe des Fussballs:
33 Best Goals in Football History (hmm... meine drei Lieblingstore sind nicht dabei:
Anderton,
Borgetti,
Cambiasso).
Hodgson /
Hoeness - zwei unvergleichliche Fussballtypen. Und dies war der schönste Meistertitel:
YB 2018 (und das ist das beste Fanradio:
RGS (Hommage:
Hoarau,
Nsame,
Ngamaleu,
Mbabu,
Elia und wie sie alle hiessen und heissen [und ein paar gloriose Champions-League-Nächte:
Juve 2:1,
ManU 2:1 (zwei Erfolge gegen Cristiano Ronaldo!),
Gala 3:2,
Gala 1:0 (nach der schönen Qualifikation gegen Galatasaray folgte allerdings in einer längeren Vereinskrise der letzte Platz in der Champions-League-Endrunde 2024/2025 - das geht sicher nächstes Mal ein bisschen besser)]). Biathlon ist mein Winter-TV-Lieblingssport geworden:
Arnd Peiffer - Biathlonchronik (die Schweizer Athleten und Athletinnen mag ich natürlich auch besonders [
Doku: Biathlon in der Schweiz]). Die Spannung des Biathlons liegt in der eigentlich seltsamen Kombination zwischen (Lang-) Laufen und (Ziel-) Schiessen (nicht seltsam für Jäger im hohen Norden, natürlich!), v.a. bei den Schiesseinlagen, in welchen die Leistung und Rangierung so krass durcheinander gewirbelt werden kann - dazu kommt die besondere Ästhetik des Langlaufens. Ganz interessant: einmal in ein Biathlonrennen hineinzuschauen
ohne TV-Kommentar. Es gibt wenige (oder keine) andere Sportarten, welche dermassen fokussiert sind auf ein Event bzw. einen speziellen Moment innerhalb des Wettbewerbs.
Calderano /
Niwa /
Xin - so unterhaltend kann Ping Pong sein (siehe auch:
table tennis serves, superfunny:
pongfinity). Ich war einmal Sportreporter - aus diesem Grund bin ich es nicht mehr (obwohl es mich damals meine berufliche Integration gekostet hat):
Tour de Farce (das war ein Schock für mich als grosser Liebhaber der heroischen Bergetappen der Tour [
Alpe d'Huez,
Ventoux,
Galibier], die ich vormals viele Jahre live im französischen Fernsehen miterlebte [
eine Stimme dazu]). Der Schweizer Nationalsport darf natürlich nicht fehlen:
Schwingen (welches sie das 'Hirtenspiel' nennen - die haben seltsame Spiele, die Hirten).
Oh Songuk - der eleganteste (Säbel-) Fechter der Welt,
Athletic Fencing,
Fencing Explained. Fechten ist trotz des ernsten Hintergrundes eine sehr elegante und spannende Sportart (die ich mal für kurze Zeit auch ein bisschen praktiziert habe [in letzter Zeit hat das Image dieses Sports allerdings ein bisschen gelitten, nicht zuletzt wegen der Doppeltrefferregel: [
Bazadze vs. Amer, Olympia 2024 (Bazadze fühlte sich
zum zweitenmal in Folge bei Olympia benachteiligt)]). Und ein bisschen
Denksport auch noch (Aljechin/Réti, meine Lieblingsschachpartie - sie feiert in diesem Jahr quasi ihr 100-jähriges Bestehen besonders schön sind natürlich auch die besten Opferungspartien:
Tal,
Kasparov). Was ist eigentlich interessant daran, immer wieder das gleiche Spiel zu spielen?, fragen die heutigen Brettspieler zurecht (wenn es doch so viele andere gute Spiele heute gibt). Eben dies! Denn je mehr Partien man gespielt hat, desto mehr kommt eine immer besser entwickelte Intuition zum Tragen, welche dieses Spiel erst richtig interessant macht (auch in einer Zeit, in welcher die stärksten Computer besser werden als die besten Menschen - dies gilt besonders im Schnell-, Blitz- und Bulletschach [lieber virtuell übrigens als
materiell, was ein ziemlicher Stress sein kann]; aber überhaupt: Spielen ist doch eigentlich
etwas für Kinder... [dieser Bub hatte kein Glück mit seinem Trick gegen Carlsen, einem
10-jährigen gelang es aber ihn einem Bullet-Spiel zu bezwingen (Bulletspiele sind Spiele mit weniger als drei Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Spiel, normalerweise eine Minute]).
Ein paar Dinge zur Zerstreuung, Beruhigung, Ermutigung in den ganzen Wirren dieser Zeit (wie bekannt bei mir hier auch ein bisschen mit dem Musikalischen verbunden)...
Zerstreuung durch Klassische Musik. Ein paar Vorschläge - ein paar Lieblingskomponisten/-komponistinnen (15 [mehr folgt]): Jean-Baptiste Lully (1632-1687 [V]), Arcangelo Corelli (1653-1713 [
V]), Antonio Vivaldi (1678-1741 [
V]), Jean-Philippe Rameau (1683-1764 [
V]), Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791 [
V]), Giachino Rossini (1792-1868 [
V]), Franz Berwald (1796-1868 [
V]), Franz Schubert (1797-1828 [
V]), Michail Iwanowitsch Glinka (1804-1857 [
V]), Bedrich Smetana (1824-1884 [
V]), Jean Sibelius (1865-1957 [
V]), Maurice Ravel (1875-1937 [
V]), Mieczyslaw Karlowicz (1876-1909 [
V]), Igor Strawinsky (1882-1971 [
V]). - Supplément: Josquin Desprez (zw. 1450 u. 1455-1521 [
V]), Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788 [
V] - Sohn von J.S. Bach, der berühmteste der komponierenden Söhne vom grossen Johann Sebastian Bach), Joseph Bologne, Chevalier de Saint-Georges (1745-1799 [
V]), Maria Szymanowska (1789-1831 [
V]), Florence Price (1887-1953 [
V] - unter vielen anderen natürlich [wie Albinoni, Bach J.S., Bartòk, Berlioz, Bernstein, Bizet, Boccherini, Brahms, Bruckner, Chatschaturjan, De Falla, Debussy, Dvorak, Gershwin, Gluck, Grieg, Händel, Haydn, Hindemith, Kalinnikow, Liszt, Mahler, Mendelssohn, Mussorgsky, Pachelbel, Prokofiew, Rachmaninoff, Respighi, Rimski-Korsakow, Schostakowitsch, Schumann, Strauss J., Strauss R., Telemann, Tschaikowski, Van Beethoven, Verdi, Wagner, Weber und weitere (mehr folgt)]).
Klassische Musik höre ich z.B. zum Körper-/Physiotraining das ist für mich sehr stimmig (stimmiger als irgendwelche laute Popmusik aus dem Subwoofer - schliesslich sollte man sich dabei ja ein bisschen auch auf sich konzentrieren). Ich mag in der Klassischen Musik eher das Subtile als das Pompöse.
Und dies... Beruhigung durch
Stille, Ambient und Natur. Natursound und/oder Ambientmusik:
Forest Sounds,
Gentle Rain,
Ambient Universe (im Internet gibt es viele weitere Beispiele). Und dies...
101 einfache Tipps, um in 5 Minuten oder weniger zu entspannen.
Ermutigung durch den Christus, jessesgott.
Christus - der Messias im Buch.
Barth /
Sieber /
Küng - Schweizer Theologen im 20. Jahrhundert (der Alte, der Humane, der Ökumenische). Erstaunt, dass die Schweiz gerade im Bereich der Theologie zu den führenden Grossmächten gehört(e)? (Weitere Namen, die mit der Religion in Zusammenhang stehen und einen Schweizer Bezug haben, u.a.: Ammann [Gründer der Amischen], Calvin, Gotthelf, Krishnamurti, Mbiti [Vater der afrikanischen Theologie], Notker III. [erster Aristoteles-Kommentator im christlichen Mittelalter], Paracelsus, Ramadan, Selassie, Steiner [Gründer der Anthroposophie], Von Flüe [Initiator der Schweizer Neutralität], Zwingli - und mit Schiner hat die Schweiz auch einen Fast-Papst [vielleicht gibt's ja mal noch einen]; fälschlicherweise wird der Schweiz teils auch die letzte Hexenverbrennung in Europa zugeschrieben [1782] - offenbar hat es in Preussen später noch eine gegeben [1793]). Ich sage immer: die Schweiz ist eben eine Schweiz von Helvétius (Philosoph - Vertreter des Sensualismus, Hedonismus und Materialismus) UND Schweitzer (Humanist, Theologe, Kulturphilosoph, Tropenarzt).
[In der Weihnachtszeit gibt es hier ein Special mit christlicher Musik und Weihnachtsliedern. Und hier gibt es auch ein bisschen Tanzmusik - die besten Tanzplatten und -mixes - für die Silvesterfeier oder andere Feiern. Next Up: End of Year 2025.]
Die besten Happy, Love & Alive Songs - die besten Momente der seelischen Aufstellung und Erfrischung - können wir derzeit sehr gut gebrauchen. Hier also die besten Happysongs:
ABBA - Move On,
Bee Gees - Staying Alive,
Belinda Carlisle - Heaven Is a Place On Earth,
Bob Marley - Positive Vibration,
Bobby McFerrin - Don't Worry Be Happy,
Boney M - Hooray! Hooray! It's a Holi-Holiday,
Earth, Wind & Fire - Let's Groove,
Frankie Valli - Grease,
Guy Lombardo - Get Out Those Old Records,
Jack Hylton - Happy Days Are Here Again,
Jan & Kjeld - Banjo Boy,
John Paul Young - Love Is In the Air,
Johnny Nash - I Can See Clearly Now,
Katrina And The Waves - Walking On Sunshine,
Kool And The Gang - Celebration,
La Compagnie Créole - Ça fait rire les oiseaux,
Laid Back - Sunshine Reggae,
Louis Armstrong - What a Wonderful World,
Magic System - Zouglou Dance,
Monty Python - Always Look On the Bright Side Of Life,
Pharrell Williams - Happy,
Sam Cooke - Wonderful World,
Simon & Garfunkel - Feelin' Groovy,
Spider Murphy Gang - Sommer in der Stadt,
Survivor - Eye Of The Tiger,
The Beach Boys - Surfin' Safari,
The Beatles - Ob-La-Di, Ob-La-Da,
Traffic - You Can All Join In,
Walk Off the Earth - We Got Love,
Weezer - Buddy Holly.
Und dies... Auch von Bob Marley (u.a.) kommen im Web immer wieder neue gute Songs hervor, obwohl ich ihn schon so lange kenne - was ist mit diesem Song? Bob Marley -
Feel Alright (1969 - das war ziemlich am Anfang des Reggaes, einige Jahre vor der eigentlichen bzw. offiziellen Begründung des Roots Reggaes [1972 - das ist Roots Reggae]). Der beste Song von Marley?? Sicher einer der besten - aber es gibt viele, und einige davon sind eben ziemlich unbekannt (selbst für Reggae- und sogar für Marleykenner). Dazu gehört auch dieser Song, welcher für mich der allererste Reggae-Song (und sogar der allererste Roots-Reggae-Song) ist:
Pyaka / Bus Dem Shut (1967) (normalerweise wird dieser Song dem Rocksteady zugeschrieben, und das Jahr 1968 als erstes Reggaejahr und das Jahr 1972 eben als das erste Rootsreggaejahr bezeichnet [aber die Reggaemusik ist ziemlich schlecht dokumentiert und analysiert - ich weiss nicht, ob ich der erste bin, der sich tiefere Gedanken dazu gemacht hat; mit solchen Songs, u.a., habe ich gelernt, der Musik richtig zuzuhören und ein sehr gutes Gehör für die Erkundung von musikalischen Klangräumen auszubilden (und das hat natürlich auch einiges mit der Tiefe meiner Philosophie zu tun, u.a.)]). Das sind wirklich seh schöne Songs, und wenn man wissen will, warum Bob Marley so gross ist, dann findet man das - nebst seinen Liveauftritten, wie eta Lyceum 1975 oder Rainbow 1977 - in solchen Songs (und nicht immer nur in den grössten Hits wie Positive Vibration, Natural Mystic oder Buffalo Soldier - zu den Rarit&aumL;ten gehört auch dieses
Acoustic Medley [1971] - etwas bekannter unter Marleyfans, aber die anderen kennen das nicht: authentischer, intimer und ergreifender geht Marley nicht, immerhin vermutlich der grösste Star der Weltmusik aller bisherigen Zeiten [aufgenommen hat er das für sich selber, in einem Hotelzimmer in Stockholm (Schweden)]). Auch dieser Song ist sehr gut, aber auch diesen Song kennt man kaum von Marley:
I Know a Place (1977). Und hier ist noch ein weiterer schöner und sehr unbekannter Song:
Freedom Time (1966) (with The Soul Brothers). Die besten Songs von Marley kennt man gar nicht... Dieser Song zeigt sehr schön den Übergang zwischen Ska, der hier in den Hintergrund tritt, und Rocksteady, der hier in den Vordergrund tritt, so dass daraus eine Art Slow Ska und schliesslich eben der reine Rocksteady wurde (kein Song zeigt das schöner als dieser). Eine weitere Rarität - vielleicht nicht einer der besten Songs, aber trotzdem interessant:
Who Colt the Game (1978)? Im Grunde nehmen hier Lee Perry und Bob Marley bereits den Dancehall Ragga vorweg - gute sieben Jahre vor dem ersten Dancehallsong.
Aktuell, in diesem Sommer, in der Schweiz: Frauen-Fussball-WM, vom 2.-27. Juli 2025.
Alle Teilnehmerländer.
Frauenfussball / News (Schweizer Nationalmannschaft),
. Beautiful Goals in Women's Football. [Mehr folgt.]