Ein paar Angaben zu meiner Person.
Name: Hirt Marco. Alter: 59. Wohnort: Bern (Region - Geburtsort: Bern, aufgewachsen in Biel/Bienne und im Berner Seeland [Mörigen, Suberg - Heimatort: Birrhard AG]). Zivilstand: Ledig. Schulische Ausbildung: Matura Typus E (Wirtschaftmatur), Studium der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften an der Universität Bern (Ökonomie [Betriebs- und Volkswirtschaft, Wirtschaftsmathematik und Statistik], Jurisprudenz [Privat- und Völkerrecht], Soziologie - nicht abgeschlossen [Weiterbildungen: diverse Computerkurse, Schule für Angewandte Linguistik SAL (Sprachen und Journalismus), Wirtschaftsinformatikschule WISS (Webpublishing und Internet)]). Berufliche Tätigkeit: Publizist/Philosoph*. Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch (Ansätze). Hobbys: Internet/Web, Brett-, Würfel-, Karten-, Party- und Gesellschaftssspiele, Wandern/Natur, Kochen/Haushalt.
Über mich: Geboren, lebend, suchend, seiend. - Lebensmotto: Eile mit Weile.
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* Exakter wäre eigentlich 'Ontosoph' (d.h. jemand, welcher die Weisheit in der Seinslehre [Ontologie**] sucht/findet). Die Bezeichnung 'Philo-, Poly- und Pansoph', welche ich zwischendurch verwendet habe, ist zwar auch richtig, ist mir aber zu komplex. Warum überhaupt eine andere Bezeichnung (als Philosoph)? Zur Abgrenzung gegen die heute vorherrschende Philosophie. Heutige Universitätsphilosophen sind (im Regelfall) keine Universalgelehrten, sondern Sachbearbeiter. Was ich als unabhängiger Denker, Forscher und Systematiker im Bereich der Philosophie (u.a.) mache, ist etwas vollkommen anderes, als das, was der normale Universitätsbetrieb heute in und mit der Philosophie macht.
** Ich beziehe den Begriff der Seinslehre heute auch auf die existenzbedrohliche Situation der Menschheit (siehe auch: Politischer Existentialismus [nicht zu verwechseln mit einem nationalistischen Existentialismus: ich spreche von einem weltpolitischen Existentialismus (wobei ich durchaus auch Situationen sehe, in welchen ein nationalistischer Existentialismus bedeutend werden kann)]).
Publikationen: "Postmoderne Ontologie" (Oder: Die Relativierung des Relativismus, 2003 - mein erstes Buch [sehr umfangreich - enthält viele Grundideen meiner Philosophie (und einiges, was vielleicht nicht unbedingt notwendig gewesen wäre)]), "Politika 2000+" (13 Punkte zur Schweizer Politik, 2016 - mein Buch zur Schweizer Politik [«vor einigen schwierigen Herausforderungen - sowohl in der Aussen- wie auch in der Innenpolitik» (Klappentext)]), "Vom Sein, vom Wahren und vom Guten" (2017 - eine Zusammenfassung meiner Philosophie bis dahin [deklariert als mein 'Hauptwerk' (irgendwie vom Gefühl her ein Höhepunkt meines geistigen Schaffens - man kann es so sehen)]) sowie "Geschichte der Philosophie" (Von der Ur-Idee zum Welt-All, 2018 - mein Buch zur Philosophie- und Ideengeschichte). [Weitere Informationen zu meinen Büchern gibt es auf der Verlagsseite.]
Meine Geschichte. Ich bin in der Stadt Bern* geboren und im Berner Seeland aufgewachsen. Meine Grosseltern waren Handwerker: die Grossväter (Velo-) Mechaniker und Schreiner (im öffentlichen Dienst), die Grossmütter je Näherinnen (wobei die Grossmutter väterlicherseits, eine deutsche Staatsbürgerin, auch einen kleinen Stoffwarenladen führte). Meine Eltern haben einen wirtschaftlichen Hintergrund. Der Vater (selig) war Kaufmännischer Angestellter in der Automobil- und selbstständiger Kleinunternehmer in der Immobilienbranche, die Mutter gelernte Verkäuferin, Büroangestellte und Telefonistin (meine Eltern haben sich in den Büroräumlichkeiten der ehemaligen US-Autofabrik von General Motors in Biel-Bienne kennengelernt [der grössten Autofabrik, die es in der Schweiz gegeben hat], mein Vater war auch für das schwedische Unternehmen von Volvo [ehemals] in Lyss tätig [je als Spezialist im Zollwesen], meine Mutter u.a. für die Baufirma Losinger AG und für das Sonnenhofspital, je in Bern). Aufgewachsen bin ich mit Kasperlitheater-Schallplatten, Walt Disney's Lustigen Taschenbüchern und der Kinderkrimibücherreihe Die Drei ??? (sowie vielfältigem Umgang und Spielen mit anderen Dorfkindern: im Garten, auf den Wiesen und in den Wäldern). Nichts deutete darauf hin, dass aus mir ein Intellektueller und Philosoph werden sollte. Ich bin in Suberg in die Primar- und in Lyss und Bern-Brünnen in die Sekundarschule gegangen. Mit 10 Jahren haben sich meine Eltern getrennt und mit 14 Jahren bin ich mit meiner Mutter in die Stadt Bern gezogen, wo sie aufgewachsen war und ihre Verwandtschaft hatte. Es war ein Umzug vom Land in die Stadt und von einem Einfamilienhaus mit Garten und Umschwung in einen Massenwohnblock am Rand der Stadt - ein kleiner Kulturschock, den ich aber gut überstanden habe, weil ich von meinem umzugs- und aufstiegsfreudigen Vater das Umziehen in neue Verhältnisse gewöhnt war (als ich mit sieben Jahren in die erste Klasse kam, hatten wir schon an drei verschiedenen Orten und vier verschiedenen Adressen gewohnt). In der Gymnasialzeit hatte ich zwei grössere Kollegenkreisen, einen wirtschaftlichen (mit Discobesuchen, Spielsalon, Grümpelturnierfussball und Badeferien [u.v.a.]) und eine alternativen (mit Rockkonzerten, Kostüm-Themen-Partys, Strassenhockey und Wanderferien [u.v.a.]) - da war immer etwas los und leider relativ wenig Platz und Zeit für Schulaufgaben... In dieser Zeit begann ich mich für belletristische Literatur zu interessieren und auch Gedichte und Kurzgeschichten zu schreiben (später auch Theaterstücke und Romanfragmente - davon ist aber praktisch nichts mehr vorhanden; ebenfalls interessierte ich mich für pseudophilosophische New-Age-Literatur [Capra, Vester, Sheldrake - damalige Bestsellerliteratur] und existentialistische Literatur [Camus, und auch Schweizer Schriftsteller des 20. Jh. (Dürrenmatt, Frisch, Loetscher, Muschg, Widmer und andere - Frisch z.B. war auch ein typischer Existentialist!)]). Die grosse Maturprüfung zum Abschluss des Gymnasiums fiel, meines damaligen schulischen Einsatzes gemäss, durchschnittlich aus (mit der Durchschnittsnote fast in allen Fächern - u.a., auch in Deutsch, notabene [gerade mal so, aber immerhin: geschafft, und dies ohne eine ungenügende Fachnote (das ist mein ganzer schulischer Stolz!)]). Nach dem Gymnasium ging ich an die Universität, wo ich ein Wirtschaftsstudium begann, welches ich aber nach drei Jahren aufgab. Grund: eine gewisse Schulmüdigkeit - und ich konnte das Wirtschaftsthema nicht mehr so recht mit meinen künstlerischen/schriftstellerischen Interessen vereinbaren. Eine geeignete Verbindung schien mir im Sportjournalismus zu bestehen, in welchem ich dann mehrere Jahre tätig war (u.a. bei den beiden grossen stadtbernischen Zeitungen [Berner Zeitung, Der Bund]). Nach der Tour de Farce 1998 (grösster Dopingskandal der Sportgeschichte) hängte ich den Sportjournalismus frühzeitig an den Nagel. Das ist vielleicht für viele nicht so recht verständlich, aber es ist gut erklärbar. Ich konnte nämlich den Sp(r)itzensport, wie man damals lakonisch sagte, moralisch nicht mehr mittragen (und die damalige Weiterführung der Tour gab mir recht [mit Armstrong, dem vermutlich grössten Dopingfall der gesamten Sportgeschichte sowie dem tragischen Drogentod von Pantani, dem Sieger der Tour 98, und heute wissen wir, dass in jener Zeit praktisch alle Spitzenfahrer der Tour gedopt waren - all dies wollte ich damals unter dem Etikett von charakterbildendem und völkerverbindendem Sport, zumindest beruflich, nicht mehr weiterverfolgen]). Damit setzte ich freilich meine berufliche Karriere aufs Spiel. Ich interessierte mich mittlerweilen für die klassische philosophische Literatur, hatte bereits einige bedeutende Klassiker der Philosophiegeschichte gelesen - insbesondere anfangs etwa Kant, Augustinus, Aristoteles oder Konfuzius (u.a.) - und setzte nun auf mein Projekt als autodidaktischer, unabhängiger Philosoph, indem ich mein philosophisches Lektüreprogramm intensivierte, anfing, selber philosophische Texte zu schreiben, und eine Buchpublikation in Betracht zog. Mitten in meine frühphilosophische Phase fiel ein Bekehrungserlebnis (durch einen damaligen Kollegen, einen Pfarrersohn). Das neu erwachte Interesse am Christus Jesus (und eine intensive Bibellektüre [inkl. der späteren Lektüre von anderen Grundbüchern der Religion]) baute ich in meine Philosophie ein. Meine Website startete u.a. mit der ersten Fassung einer Philosophentimeline. Das erste philosophische Buch "Postmoderne Ontologie" (publiziert 2003) beinhaltete mein philosophisches System - die Systematik vom (Da-) Sein. Es folgte eine esoterische Phase, mit der Beschäftigung mit Maitreya/Buddha und Rasta/Reggae - tatsächlich gleichzeitig (! - obwohl dies so unterschiedliche Phänomene sind; und dazu kam ein späteres Interesse für die Weltmusik, d.h. für Musik aus aller Welt [insbesondere auch für Afrikanische Musik]). Es war nun klar, dass die Philosophie, inkl. verwandter Themen wie Politik, Kunst, Esoterik und dergleichen mehr, für mich zu einer Art Berufung geworden war. Ich sah, dass es rund um mich herum in der ganzen Kulturentwicklung zu dieser Zeit keinen einzigen Philosophen und keine einzige Philosophin gab, welche derart intensiv an einem (neuen) Weltbild und -system arbeitete wie ich (darin täuschte ich mich ein wenig - in der offiziellen Philosophie gibt es dies praktisch nicht zu dieser Zeit, im Internet gibt es ein paar wenige Figuren: die Intensität des philosophischen Selbststudiums war/ist bei mir jedoch eine ganz andere und viel stärkere [und nur dies rechtfertigte es für mich auch, dieses Projekt über all die Jahre aufrechtzuerhalten]). Ich musste das unbedingt weiterverfolgen und gab in der Folge vier weitere Bücher sowie einige Webpublikationen heraus. Zwischenzeitlich machte ich - quasi als Ausgleich zum reinen Ernst der Philosophie - einen kleinen Abstecher in die Brettspielwelt, die Spielphilosophie und das Spieldesign (ohne Publikation - ich hatte schon als Kind ein Flair dafür, eigene Spiele zu entwickeln, wenn auch in sehr kleinem Stil, doch das Publizieren erwies sich in diesem Bereich, in schon etwas fortgeschrittenem Alter, trotz sehr vielen Ideen auch, als etwas schwieriger als erhofft: Philosoph, bleib bei deinen Büchern! [Brettspiele mag ich zwar immer noch, aber eine allfällige zusätzliche berufliche Ambition habe ich rasch aufgegeben]). Derzeit arbeite ich an einem Konzept für den Auftritt in den Sozialen Medien, welcher schon in diesem Winter und sonst im Frühling/Sommer des nächsten Sommers erfolgen könnte. Dies war alles ein sehr viel interessanteres und aufregenderes Abenteuer, als es in dieser relativ nüchternen und sehr kurzen Schilderung tönt, mit vielen Höhen und Tiefen - mit freudigen Ereignissen von grossen Entdeckungen in der geistigen Welt einerseits, aber auch mit schwierigen Momente, in welchen sich gerade wieder einmal alles gegen einen zu verschwören scheint. Das Schicksal geht manchmal nicht zimperlich um mit einem, der in dieser wirtschaftlichen Leistungsgesellschaft seinen Spezialinteressen folgt (obwohl auch hierbei so viel Arbeit und Leistung drin steckt, und obwohl ich es doch letztlich für die Menschheit mache und nicht [bloss] für mich selber). Mit dem muss man umgehen können und immer und trotz allem an sich und sein Projekt glauben, und dann kann man so etwas durchziehen.
* Diese ist sehr viel philosophischer als man gemeinhin weiss. Man trifft hier (in Stadt und Kanton) auf interessante Spuren (u.v.a.) etwa von Ammann, Bakunin, Ball, Barth, Benjamin, Bieri, Bloch, Bondeli, Dürrenmatt, Duttweiler, Einstein, Gebser, Goethe, Gotthelf, Häberlin, Haller, Hebler, Hegel, Herbart, Hesse, Holzapfel, Horkheimer, Kern, Krishnamurti, Künzli, Lazarus, Lenin, Pestalozzi, Quine, Rousseau, Saner, Scheler, Selassie, Sieber, Tolkien, Troxler, Tumarkin, Zeller, Ziegler.
[Ferner - weitere in der übrigen Schweiz: Adorno, Amiel, Andersch, Avenarius, Bernoulli, Brecht, Burckhardt, Cheneval, Constant, De Botton, De La Mettrie, De Saussure, De Staël, Dickens, Dostojewski, Erasmus, Euler, Feyerabend, Frisch, Hersch, Höffe, Hugo, Iselin, Jaspers, Joyce, Jung, Kohler, Kropotkin, Lambert, Lange, Mann, Marat, Musil, Nietzsche, Paracelsus, Petrarca, Piaget, Ramadan, Schickler, Sismondi, Spir, Steiner, Sulzer, Tolstoi, Vesalius, Voltaire, Von Hayek, Von Mises.]
Ich beschäftige mich mit vielen verschiedenen Themen und Dingen, insbesondere etwa mit Philosophie, Metaphysik / Ontologie, Ethik (und [Lebens-] Moral), Religion (und Esoterik), Logik, Wissenschaft, Ökologie, Soziologie, Politik, Wirtschaft, Geschichte, Medien, Internet, Film, Fantasy, Science Fiction, Spiele (v.a. Brett-, Karten-, Würfel- und andere Gesellschaftsspiele sowie auch Spielgeschichte und Spielphilosophie), Sport (Lieblingssportarten: Fussball [aktiv], Biathlon [passiv], Fechten [aktiv], Schwingen [passiv], Schach [aktiv], ferner aktiv: Tennis, Tischtennis, Billard, Judo, Minigolf, Strassenhockey [diese sportlichen Aktivitäten beziehen sich jeweils auf frühere Zeiten (heute nur noch ein bisschen Hometraining sowie Wandern)]), Literatur, Musik (Rock, Pop, Reggae, Afro, Funk, Jazz, Klassik, Ambient, Deep House, Spacesynth [und alles, was gut ist]).
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