Ein paar Angaben zu meiner Person.
Name: Hirt Marco. Alter: 60. Wohnort: Bern (Region - Geburtsort: Bern, aufgewachsen in Biel/Bienne und im Berner Seeland [Heimatort: Birrhard AG]). Zivilstand: Ledig. Konfession: Christlich-ökumenisch. Schulische Ausbildung: Matura Typus E (Wirtschaftmatur), Studium der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften an der Universität Bern (Ökonomie [Betriebs- und Volkswirtschaft, Wirtschaftsmathematik und Statistik], Jurisprudenz [Privat- und Völkerrecht], Soziologie - nicht abgeschlossen [Weiterbildungen: diverse Computerkurse, Schule für Angewandte Linguistik SAL (Sprachen und Journalismus), Wirtschaftsinformatikschule WISS (Webpublishing und Internet)]). Berufliche Tätigkeit: Philosoph, Publizist, Journalist. Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch (Ansätze). Hobbys: Internet und Webpublishing, Brett- und Kartenspiele, Wandern und Natur, Kochen und Haushalt.
Über mich: Geboren, lebend, suchend, seiend. - Lebensmotto: Eile mit Weile.
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Ich beschäftige mich mit vielen verschiedenen Themen und Dingen, insbesondere etwa mit Philosophie, Metaphysik/Ontologie, Ethik (und [Lebens-] Moral), Religion (und Esoterik), Logik, Wissenschaft, Ökologie, Soziologie, Politik, Wirtschaft, Geschichte, Medien, Internet, Film, Fantasy, Science Fiction, Spiele (v.a. Brett- und Kartenspiele), Sport (Fussball, Biathlon, Schwingen, Fechten und viele andere Sportarten [Eishockey ist auch nicht schlecht, aber ich persönlich begebe mich nicht so gerne aufs Glatteis (und Alpines Skifahren ist mir, obwohl ich das früher selber ein bisschen praktiziert habe, eigentlich etwas zu schnell, da mag ich jeweils kaum nach mit Nachschauen)]), Literatur, Musik (Rock, Reggae, Afro, Jazz, House und alles, was gut ist).
Dass ich mich in meinem Leben je mit Philosophie beschäftigen würde, lag überhaupt nicht auf der Hand. Meine Familie ist weder intellektuell, noch religiös (meine Religiosität kommt von einem späteren Bekehrungserlebnis). Meine Grossväter waren beide Handwerker, mein Vater (selig) war kaufmännischer Angestellter in der Automobil- und selbstständiger (Klein-) Unternehmer in der Immobilienbranche. Ich begann mich erst im Gymnasium für Literatur zu interessieren, dank einem Deutschlehrer, der sich v.a. für Schweizer Literatur begeisterte. Ich begann, Gedichte und Kurzgeschichten zu schreiben (später auch Theaterstücke und Romanfragmente [von diesen Sachen ist jedoch praktisch nichts mehr vorhanden]) - ich wollte eigentlich belletristischer Schriftsteller werden. Daneben interessierte ich mich erst einmal für die New-Age-Philosophie und den Existentialismus. Ein Universitätsstudium der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften brach ich nach drei Jahren ab. Stattdessen wurde ich (Sport-) Journalist. In meiner journalistischen Zeit interessierte ich mich nebenbei immer mehr für die Philosophie. Es ist heute schwierig zu sagen, ob dieses Interesse meine berufliche Karriere beinträchtigte, oder die Schwierigkeiten in meiner beruflichen Entwicklung mein Interesse für die Philosophie intensivierte. Es war vermutlich von beidem etwas - jedenfalls wurde der Konflikt zwischen Wirtschaft/Sport und Kunst/Philosophie bei mir existentiell. Nach der Tour de Farce 1998, mit dem grössten Dopingskandal in der Sportgeschichte (in welchen direkt auch zwei der drei damals besten Schweizer Tourfahrer verwickelt waren [zum dritten gab es ebenfalls Dopingvermutungen]), verlor ich meinen Glauben in den (korrupten) Sp(r)itzensport (jener Zeit - danach folgten bekanntlich die Geschichten rund um Lance Armstrong, dem gedopten Seriensieger, und dessen [ebenfalls gedopten] Mitstreitern [die mir recht gaben - der Sport war, v.a. aber nicht nur im Radsport, zu einer Farce verkommen]). Ich beendete meine journalistische Karriere und ging eine Arbeitslosigkeit ein*, welche unerwartet grosse Konsequenzen für mein Privatleben hatte: ich fand in der Stadt Bern und in der Schweizerischen Eidgenossenschaft trotz grossen Bemühungen (u.a. mit über 700 Bewerbungen, und trotz gymnasialer Allgemeinbildung und Universitätsbesuch) keine Arbeitsstelle mehr... Dies brachte mich - neben der Mitwirkung in öffentlichen Projekten - dazu, mein eigenes philosophisches Projekt zu intensivieren bzw. erst richtig zu lancieren. Ich las die bedeutendsten philosophischen Klassiker reihenweise und fing an, philosophische Texte zu schreiben. Daraus entstand - nebst meiner Website (die anfangs v.a. der Promotion meines Buches dienen sollte) - mein erstes Buch (2003), welchem meine weiteren philosophischen Aktivitäten folgten, die sich immer bedeutender zu einem grossen Abenteuer der Verteidigung der geistigen und geistlichen Werte von Religion, Philosophie und Wissenschaft, und der Rettung der Welt, entwickelten (sowie auch die - nicht immer einfache - gesellschaftliche Verteidigung meines Projektes). Oder war es gar die Stadt Bern, welche mich zu meiner philosophischen Tätigkeit (mit-) animierte? Sie gilt eigentlich fast als philosophisches Niemandsland, doch wer sich hier philosophisch interessiert, merkt plötzlich, dass er mit so bedeutenden Leuten verbunden ist, wie Einstein und Hegel, Dürrenmatt und Hesse, Rousseau und Herbart, oder auch Gebser und Hebler, oder auch Horkheimer und Scheler, oder auch Barth und Sieber, oder sogar - nebst Lenin und Mussolini - auch etwa Selassie und Krishnamurti (u.a.). Vielleicht oder vermutlich ist das bloss, aber immerhin, ein recht interessanter Nebenaspekt in meinem Leben. Mein Verhältnis zur schönen Stadt Bern, welche bei vielen als die schönste Stadt der Schweiz gilt, ist ein eher schwieriges - es verbindet mich letztlich eine Art Hassliebe mit ihr (wobei ich es immer ein bisschen auf die Seite der Liebe ziehen möchte, die Stadt Bern dagegen immer ein bisschen auf die Seite des Hasses - und daher bin ich dankbar [wenigstens] für die interessanten philosophischen Bezüge; daneben ist meine Mutter, mit dem Mädchennamen Schüpbach (ein Name aus dem Berner Emmental), in der Stadt Bern aufgewachsen und somit eine echte Stadtbernerin, und mein Grossvater mütterlicherseits war sogar Stadtangestellter [eine nette Anekdote: als Nebenverdienst für den Unterhalt seiner acht Kinder ging er eine Zeit lang mit seiner Frau am Morgen früh jeweils noch die alten Gaslampen der Stadt anzünden (dies nebst einer Vollzeittätigkeit, notabene)]).
* Das tönt jetzt so, als wäre ich beruflich bloss und alleine als Journalist tätig gewesen, aber das Gegenteil ist der Fall - wenn ich alle beruflichen Tätigkeiten zusammennehme, kommt so einiges zusammen (wie überhaupt in meinem Leben): (Zeitungs- und Zeitschriften-) Redaktor, (Sport-) Journalist, (Allein-) Sekretär (im Asylbereich), Bankangestellter (im Finanz- und Kreditwesen sowie auch im Retailbereich und in der Steuerabteilung), Marketing- und Eventmitarbeiter (bei einem Kulturevent), Büroangestellter bei einer Baufirma und in einer Abonnementverwaltung, Jobberater, Websitegestalter, Telefonberater und -befrager, Strassen- und Hausbefrager, Anzeiger- und Reklameverträger, Reinigungskraft. Es handelt sich dabei um kürzere und längere Tätigkeiten zu verschiedenen Zeiten in meinem Leben.
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