Das ist das Logo dieser Website.Hallo Besucher/-in. Dies ist meine Website mit philosophischen anderen Inhalten (Politik, Spiele, Musik, Internet, Wissenschaft - ausser meiner Philosophie und interessanten Wissensseiten gibt es auch viel Unterhaltung, mit Links und Videos zu den verschiedensten Themen).

Ich bin (autodidaktischer) Philo-, Poly- und Pansoph und publiziere philosophische Bücher (-> Verlag, inkl. Webveröffentlichungen). Zu den wichtigsten Themen dieser Website, gehörten von Beginn an die Philosophie (-> Meine Philosophie, Philosophentimeline - Webpublikationen: Brief, Manifest, Appell, Kritik) und das Internet/Web (-> Webportal [mit Link- und Videokiste], Internetbegriffe, Webpublishing, Internetsaga).

Zur Zeit der Aufschaltung der Website gehörte ich zu den Pionieren von Privaten Websites (der zweiten Generation). Es gab damals noch - aus der ersten Generation der Gründer stammend - die Idee eines von Privatpersonen aufgebauten Wissensnetzes, in welchem alle User ihre spezifischen eigenen Kenntnisse einbringen. Von dieser Zeit/Idee - vor der Wikipedia und Social Media (Facebook, Twitter, Instagram, TikTok und andere) - ist diese Website stark geprägt.

Neuere Themen sind der Wissenschaftsbereich (-> Wissenschaftsgeschichtsseite und der Bereich der Brett-, Karten-, Würfel- und Gesellschaftsspiele (-> Spielemuseum). Die neusten Seiten sind die Seiten zur afrikanischen Musik (-> Afrika100) - inkl. Weltmusik - sowie eine Seite zur Science Fantasy (-> Science Fantasy).

Die weiteren Seiten thematisieren die politische Schweiz (-> Wahlen, Daten).

Mit ihrer Direkten Demokratie ist die Schweizer Politik für mich auch ein philosophisches Thema. Sie ist ein realexistierender Versuch der Integration höchster demokratischer Ideale in einer zerrissenen und unruhigen Welt (nach den Worten von Johnson, 1965 ['a torn and troubled world'].)

Ferner gibt es diverse begleitende und ergänzende Grundseiten (-> Homepage [diese Seite hier], Sitemap, Person, Kontakt).


Danke für deinen Besuch, denn diese Website lebt von ihren Besuchern und Besucherinnen (ansonsten wären es nur irgendwelche sinnlosen HTML-Zeichen im Hyperspace). Die Besucherzahlen sind nicht immens, aber doch erfreulich - unter den Gästen gibt es u.a. auch Journalisten und Journalistinnen, Philosophen und Philosophinnen, Künstler und Künstlerinnen, Politiker und Politikerinnen, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sowie Spieler und Spielerinnen, Sportler und Sportlerinnen, die ich aus verschiedenen Gründen irgendwann einmal kontaktiert habe. Ich hoffe, es hat auch für dich etwas auf meinen Seiten.

In den Sozialen Medien (Facebook, Instagram, Twitter TikTok, YouTube und andere) bin ich (noch immer) nicht vertreten. Ein Projekt für die Lancierung eines Auftritts in den Sozialen Medien ist in Bearbeitung (dies wird vielleicht im Verlauf dieses Winters geschehen - sicher ist da aber noch gar nichts).




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Mein neues Buch ist in diesem Sommer erschienen und im Online-Buchhandel erhältlich. Angaben dazu gibt es auf der Verlagsseite.


(Vor-) Weihnachtsspecial 2024 - Let's get serious.

Den verwunschenen Wald müssen wir durchqueren, bis wir auf das Tor zwischen den Welten stossen. Bereits inmitten des verwunschenen Waldes sehen wir ein Licht beim Ausgang. Von oben scheint kein Licht in den dunkelsten aller Wälder hinein. Wir gehen weiter, auf das Licht zu, durch den ganzen verwunschenen Wald hindurch, bis wir beim Ausgang sind. Daselbst droht das Licht uns zu blenden, weil es so überhell ist. Wir machen die Augen zu und gehen durch. Schemenhaft können wir erkennen, dass wir ein Tor durchschreiten. Auf der anderen Seite scheint das Licht wieder normal zu sein. Wir machen die Augen auf und schauen auf eine seltsame Landschaft vor uns. Es sind drei Welten die wir erkennen. Sie erinnern uns an die Antike, das Mittelalter und die Neuzeit. Hier sehen wir Tempel mit Sälen, da Wanderprediger, die uns an Mönche erinnern und dort allerhand technisches Wesen, scheinbar aus einer ferneren Zukunft. Eine Stimme sagt uns, dass das, was wir da sehen, der Philosophie, der Religion und der Wissenschaft entspricht, und meint ferner: wähle nun, in welches Land du gehen möchtest. Wenn du deine Wahl getroffen hast, gehe erneut durch das Tor. Wir sagen: wir wollen nicht zurück in den verwunschenen Wald. Die Stimme sagt: geht, es gibt keinen verwunschenen Wald mehr. Irgendetwas sagt uns, dass die Stimme uns nicht täuscht. Sie ist so hell und klar. Wir stellen uns etwas vor und gehen erneut durch das Tor - und tatsächlich: wir sehen auf der anderen Seite das, was wir uns gewünscht haben. Doch irgendetwas sagt uns dann: nein, wir möchten zurück in das Land, wo alle drei Welten vereint sind. Wir gehen durch das Tor und sind wieder in dieser Welt, während das Tor zu verschwinden scheint. Doch sie ist anders: es ist jetzt nur noch eine Welt hier. Und es sieht so aus, dass...

An dieser Stelle ist diese kleine Science-Fantasy-Geschichte leider zu Ende (um sie kurz zu machen, habe ich es ausgelassen, zu erzählen, was die Leute im verwunschenen Wald und beim Durchgang durch das Tor zwischen den Welten alles erlebt haben). Die Leute sind in der Postmoderne angekommen, und was sie da sehen, muss ich den geneigten Lesern und Leserinnen leider vorenthalten. Denn ich weiss es auch (noch) nicht.

Bisherige Themen/Thesen: 1. Europa bzw. die EU sollte eine Verschweizerung in Betracht ziehen (Bundesstaat, Direkte Demokratie [mit E-Voting]), 2. Der Osten bringt keine bedeutende Kulturerneuerung in dieser Zeit, aber der Westen braucht mehr innere Einkehr (und die Kirche braucht wieder Ökumenische Konzilien), 3. Die heutigen Probleme des Westens kommen von einer im technisch-wissenschaftlichen Zusammenhang gegebenen Abnahme der Innerlichkeit - der Christus und das Gebet können uns helfen, zu einer inneren Einkehr zurückzukommen und diese in einen (spät-) modernen Zusammenhang zu bringen, 4. Die Krise in der Demokratie lösen wir damit, dass wir erkennen, dass die Demokratie wichtiger ist als die Parteien, und dass wir systemisch wählen und stimmen müssen - d.h. danach, was das System gerade am Meisten braucht. 5. Die Hauptfaktoren dieser Zeit (Wissenschaft, Wirtschaft, Medien, Psychologie) haben einen zunehmend negativistischen Charakter - wir sollten schauen, dass sie eine positive Wendung erfahren (Kritik ist zwar notwendig, aber es sollte konstruktive und nicht destruktive Kritik sein). 6. Durch das Gute das Glück schaffen und es durch Ausgleich erhalten, das ist eine Formel des Handelns (aus der frühen Philosophie). 7. Die Menschen gehen durch den verwunschenen Wald, bis sie zum Tor zwischen den Welten kommen - dort erwartet sie eine andere, neue Welt.

Wie aber werden wir erkennen, dass wir in der neuen Welt sind. Ich sage: schaut auf die Musik, denn die Musik ist so etwas wie Seelenprophetie. Wie hat aber die Musik aus der Antike geklungen? Etwa so? Dies ist zumindest das älteste erhaltene Lied der Kulturgeschichte - der Seikilos Epitaph. Es soll aus der Spätantike des 1. Jahrhunderts stammen. Hier eine andere Version (hier gibt es einen Kanal mit antiker Musik - teils hört man nicht nur mittelalterliche Klänge heraus, sondern auch solche der Klassischen Musik!). Die Musik des Mittelalters stellen wir uns heute etwa so vor. Die moderne Musik kennen wir - sie beginnt mit Arcangelo Corelli und Wolfgang Amadeus Mozart und fürt uns in die heutige Zeit hinein.

Und dies... Sehr interessant: Aleksandr Dugin über die Zukunft Afrikas. Nun, das sind schöne Worte, die hier gesagt werden (wir wissen nichts über die ersten Worte damals der früheren Kolonisten - sie dürften ähnlich verheissungsvoll geklungen haben...). Ich glaube kein Wort davon. Es handelt sich heute einfach um eine andere Zeit - und früher war eine ganz andere Zeit: eine Zeit, in welcher Menschen erstmals in grossem Stil in andere Weltgegenden eingedrungen sind, und es ist offenkundig, dass weder die damaligen Eindringlinge, mit ihrem technologischen Vorsprung, noch die damaligen Eingeborenen wussten, wie sie mit dieser Situation umgehen sollten - und offenbar eine breite Front gegen den Westen (sehr gefährlich für die USA und natürlich v.a. auch für Europa). Und was meint Dugin hier mit 'somehow pre-colonial identity'?? (Und natürlich ist nicht bloss der Westen von den heutigen globalen Krisen, sondern die gesamte Welt, insbesondere jene, welche den Westen nachmachen [sowohl in der Marktwirtschaft, wie auch in der Aufrüstung]: Russland, China, Indien. Es ist auch falsch, dass Russland keine Kolonien hatte: die Kolonien Russlands liegen in Sibirien - sie wurden gewaltsam erobert und mit einer Russifizierung überzogen.) Es liegt nun am Westen zu zeigen, wer die wahren Freunde Afrikas und der Welt sind. (Russland ist in der bzw. seiner Alten Welt gefangen, der Westen hat heute die Chance, in die Zukunft zu schauen. Russland geht es derzeit v.a. darum, [leichte, weil leicht zu erobernde] Stimmen in der UNO und in der Welt für sich zu gewinnen.) Ich sage schon länger, die Zukunft entscheidet sich in Afrika - hier wird deutlich, warum ich das sage. Die Zukunft beginnt hier und heute.

Ich gebe zu, dass ich aus meiner persönlichen Warte heraus, eher prowestlich eingestellt bin. Dies wird verstärkt, wenn man sieht, dass eine extreme Rechte im Westen derzeit dazu neigt, antiwestlich zu werden. Versuchen wir das Ganze einmal ganz neutral zu sehen. Dann würde ich einerseits sagen, dass es richtig ist, wenn der Westen in der Weltpolitik etwas zurückgedrängt wird, dass es aber falsch ist, wenn nun andere Mächte wie China, Indien oder Russland in dieses Vakuum hineintreten - und zwar mit westlichen Methoden, notabene: der marktwirtschaftlichen Kraft und der militärischen Überlegenheit. Mein zentraler Punkt in der Weltpolitik ist eine Weltregierung (vielleicht mit dem Vorbild der EU - das heisst die Staaten erhalten Macht nach ihrer Einwohnerzahl, ohne Vetorecht; problematisch ist vielleicht [oder ziemlich sicher], dass zu wichtigen Beschlüssen alle Mitglieder ja sagen müssen [besser wäre hier vermutlich eine Zwei-Drittels-Mehrheit]). Wenn eine echte Weltregierung vorderhand noch nicht zustande kommt, was wahrscheinlich ist, was kann dann Europa in der heutigen Situation tun. Es gibt zwei Möglichkeiten: erstens, dass es sich zurückzieht, wie die USA dies derzeit tut oder zumindest vorgibt, zweitens, dass es aktiv(er) wird. Hierbei sehe ich eine Vermittlungsposition zwischen China und den USA. Europa sollte verstärkt mit China zusammenarbeiten. Ich behaupte, dass China heute Europa näher liegt als Russland (oder Indien). China hat eine grosse und alte Kultur. In der antiken Philosophie gibt es eine erstaunliche moralische Äquivalenz zwischen Aristoteles und Konfuzius! Was ist die Kultur Russlands (von dem, was dabei nicht von Europa kommt)? In der Philosophie ist Russland in zweierlei Hinsicht hervorgetreten: erstens im Existentialismus, zweitens im Anarchismus. Wir können heute vielleicht von einer existentialistischen Politik und einer anarchistischen Wirtschaft sprechen. Das scheint keine grosse Kultur mehr zu sein - nach dem Zarentum und dem Kommunismus. Die Russen wenden sich derzeit von Europa ab, es ist Zeit, dass sich Europa China zuwendet - und damit eine Mitteposition einnimmt zwischen den USA (die derzeit nicht mehr allzu vertrauenswürdig erscheinen) und China. Die Verbindung der antiwestlichen Koalition wird vermutlich nicht lange halten: zu unterschiedlich sind darin die Kulturen und Interessen von Russland, Indien und China (oder auch weiterer Länder). Der Westen und insbesondere Europa müssen sich heute entscheiden, wie sie sich in der Neuen (chaotischen) Weltordnung einordnen wollen - wichtig erscheint es, einen reinen Dualismus (Westen gegen Anti-Westen) zu durchbrechen und zu überwinden. Europa hat wichtige Verbindungen mit allen anderen Kontinenten und Regionen: die USA und Australien bestehen aus europäischen Einwanderern, mit China gibt es - wie gesagt - diese moralische Verbindung, mit Indien verbindet uns die von dort her übernommene Zahlenwelt, mit Arabien der Jesus im Koran, mit dem Nahen Osten die europäische Herkunft (in der griechischen Mythologie), mit Afrika schliesslich die Wiedergutmachung von Sünden der Vergangenheit. Europa sollte diese Interessen erkennen und dementsprechend politisieren. Es ist im Gegensatz zu Russland geheilt von jeglichem Kolonialismus! Es kann sich selber sein, dank der EU und durch die EU, und die Anderen seinlassen, aber das sollte jetzt zur Geltung kommen. Wir sollten weniger moralisieren in der Weltpolitik (so als ob wir die Herren der Welt wären) und mehr an die Welt an und für sich denken. Wenn die Welt erschaffen ist, können wir anfangen zu moralisieren, aber zuerst geht es darum, die Welt zu erschaffen. Dazu sollte Europa politisch neutraler werden (letztlich auch gegenüber Russland, aber nicht erstlich [es ist Russland, welches sich von Europa abgewendet hat!]) - auch hierbei also ist eine gewisse Verschweizerung Europas angesagt. Europa sollte zwischen den anderen Ländern der Welt stehen, nicht gegen sie.



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