Kleines Interview mit mir selber.
J [Journalist/Journalistin]: Herr Hirt, dies ist ja nicht gerade eine Zeit heute für grosse systematische Philosophie!? Sie meinen also, dass die Welt ein philosophisches System benötigt?
H [Hirt]: Genau, und unbedingt. Die unsystematische Philosophie der heutigen Zeit gibt vor, dass es in der Philosophiegeschichte nur einen zweifelnden Sokrates gegebenen habe und weder einen idealistischen Platon, noch einen wissenschaftlichen Aristoteles (und auch nicht die Hellenisten, welche die antike Philosophie, Kultur und Epoche mit deren Skeptizismus zu Fall brachten). Wir müssen doch sagen, was die Welt (für uns) bedeutet bzw. ist und sein soll (denn Bewusstsein bedeutet - nach meiner Auffassung - Orientierung [inkl. Sinneswahrnehmung], Konzentration [inkl. Verstandesanalyse] und Koordination [inkl. Vernunftsynthese]). Darum habe ich ein bzw.
DAS SYSTEM begründet.
J: Das tönt ja sehr entschieden und entschlossen (in einer Art und Weise, wie wir es von den heutigen Philosophen und Philosophinnen in deren Kritizismus sonst eher nicht gewöhnt sind). Können Sie Ihr System kurz erklären?
H: Ich nenne es die Systematik vom (Da-) Sein, in welcher ich fünf verschiedene (Grund-) Dimensionen sehe: (Da-) Sein, Leben, Glauben, (Nach-) Denken, Handeln (sowie Gut-Handeln und Nicht-Handeln). Das heisst: Sein bewirkt/fordert Leben, dieses bewirkt/fordert Glauben, dieses bewirkt/fordert Denken, dieses bewirkt/fordert Handeln (und dieses verweist auf das [Da-] Sein zurück - wenn wir handeln positionieren wir uns neu im [Da-] Sein). Das entspricht einem sogenannten (philosophischen) Schichtenmodell, in dem sich die ganze Entwicklung der Welt und des Menschen wiederspiegelt. Bisherige Schichtenmodelle der Philosophie - von Aristoteles bis Hartmann - endeten im Denken und schlossen das Glauben aus.
J: Kommt Ihr philosophisches System nicht in Konflikt mit dem herrschenden Gesellschaftssystem (der Demokratie, der Wirtschaft, der Medien, der Wissenschaft)?
H: Nein, ich denke nicht. Natürlich ergeben sich einige Fragen (und auch Reibungspunkte). Ich bin aber für die (direkt-) demokratische Politik (das Volk bzw. die Bevölkerung soll über alles entscheiden! [Und ob und wie es diesen und jenen Experten vertrauen oder nicht vertrauen will]), für eine unternehmerische Ökonomie (wir brauchen Antrieb für die Versorgung), für einen Rechts- und Sozialstaat. Ich sehe keine grossen oder unlösbaren Probleme. Mein System ist kein ideologisches System - ich bemühe mich um ein Maximum an Offenheit (nebst der notwendigen Wahrhaftigkeit und Trefflichkeit).
J: Wo ist in diesem Modell aber die (tiefere/höhere) Moral? Ist das reine Handeln als solches nicht letztlich eben ein vollkommen offener (und damit nicht-moralischer) Begriff?
H: Handeln ist bewusstes Tun (und in diesem Sinn steckt wohl schon eine gewisse Moral im Begriff drin). Es gibt Philosophien, die vom Selbst ausgehen und solche die von der Welt ausgehen. Meine Philosophie geht von der Welt aus und ist in diesem Sinn Welt-Philosophie. Ich weiss nicht, was ich über das Selbst (von anderen) philosophieren sollte (und mein eigenes Selbst ist ja eben nur mein eigenes Selbst: ich kann darüber philosophieren, aber ich kann davon nichts [oder wenig] ableiten [für andere]), über die Welt aber, in der wir alle gemeinsam wohnen, kann ich philosophieren. Ich habe ewige Ziele der Menschheit (im Handeln, in der Welt) formuliert, die sich aus der Systematik heraus ergeben: Sozialgerechtigkeit und Umweltverträglichkeit (das entspricht gleichsam einer neuen Ausrichtung der Geistes- und Naturwissenschaften) - dies bei möglichst guter Wirtschaftlichkeit (d.h. Effizienz und Produktivität [in einem menschlichen Sinn, wie man zu solchen Begriffen im heutigen technischen Zeitalter sagen muss]).
J: Was verstehen Sie unter 'Gerechtigkeit'? Wenn ich dieses Wort höre taucht bei mir ein grosses Fragezeichen auf... Die Aufassung davon ist doch sehr verschieden, je nachdem, wo man etwa politisch steht.
H: Der Begriff der Gerechtigkeit ist schwierig zu beschreiben - das stimmt. Ich habe dazu diese einfache Formel gefunden: Jedem/jeder das Seine/Ihre, keinem/keiner alles, niemandem nichts. Gerechtigkeit bedeutet (im Ideal) eigentlich nichts anderes, als dass alle zu ihrem Recht kommen sollen.
J: Leicht gesagt, aber kaum zu erreichen... Eine reine Utopie also...?
H: Utopie oder Nicht-Utopie - dieser Begriff wurde in der jüngeren Philosophie sehr stark strapaziert (bzw. überstrapaziert). Ich spreche von den Wünschen der Menschen, nicht von Utopien. Wenn wir alle daran arbeiten, können wir es vielleicht (irgendwann einmal) schaffen*. Wir müssen die richtigen Ziele und Ideale haben, wenn wir als Menschen überhaupt etwas erreichen wollen in dieser Welt. Gelingt es uns nicht, entstehen Nachteile für die Gesellschaft/Menschheit (das meint eigentlich schon der erste [erhaltene] philosophische Satz von Anaximander, welcher besagt, dass die Menschen einander Ausgleich schuldig sind, für ihre Ungerechtigkeit, und das ist mit den heutigen Problemen offenkundiger denn je).
J: Sie haben insgesamt fünf Bücher und etliche Webpublikationen geschrieben. Was ist denn sonst noch wichtig und bedeutend in Ihrer Philosophie?
H: Es gäbe natürlich sehr vieles zu sagen und anzumerken zur gesmaten Komposition meines Werkes: etwa von der Notwendigkeit einer Weltregierung in der (Welt-) Politik (nicht ausdrücklich keiner, wie Kant noch meinte, eher also im Sinne von Selassie, welcher sich für einen Ausbau der UNO aussprach [Look to Africa!]) bis - um nur zwei weitere Bereiche anzuführen - zur Feldtheorie in der Physik: Materie - Feld - Energie (die heutige Physik hat noch immer nicht den Mut, die Feldtheorie stärker zu betonen, obwohl sie verschiedentlich bereits und immer wieder auf die grosse Bedeutung der Felder gestossen ist [so etwa beim Magnetismus, bei der Gravitation, bei der Elektromechanik oder bei der Quantenfeldtheorie]). Gerade die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind mir sehr wichtig: v.a. dass die Wissenschaften eine Ausrichtung benötigen [siehe oben], und dass sie getrennt zu betrachten sind (wie bei der Unterscheidung von Aristoteles in theoretische und praktische Naturphilosophie): in den Natur-, Technik- und Ökowissenschaften ist die Rede von Gründen (Kausalitäten), in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften geht es um Absichten (Intentionen). Bis heute wird damit zuweilen ein grosses Durcheinander getrieben. Und... natürlich (?!): Demokratie über alles (!?). Die Menschen müssen wieder lernen, dass sie für die Gemeinschaft verantwortlich sind... und wir müssen ein humanistisches Ideal verteidigen.
J: Und nichts zur Religion? In Ihrer Philosophie geht es doch auch um Religion... und um Esoterik... nicht jedermanns Sache (in der heutigen aufgeklärten Zeit [und schon gar nicht eine Sache der heutigen kulturkritischen Philosophie]).
H: Nein, hier nicht (das sind nicht Dinge, die man kurz erklären kann - obwohl es Dinge sind, die auch einigermassen bedeutend sind, in einer [auch, und gerade] religiös sehr verwirrten Zeit). Ich habe meine klaren Vorstellungen dazu, aber ich überlasse es letztlich jedem/jeder selber (man kann von verschiedenen Ansätzen her zu einem vernünftigen Glauben und Denken kommen - punkto Aufklärung stehe ich für eine Aufklärung nach allen Seiten hin, nicht einseitig bloss gegen die Religion). Ich bin der Meinung, dass es Zeit ist, die Religion wieder in die philosophischen Erwägungen aufzunehmen, wie es eigentlich immer der Fall war vor der Moderne, die als einzige bisherige Zeit diesen Bereich ausgeschlossen hat (noch Descartes [17. Jh.] und Newton [17./18. Jh.] waren - am Anfang der Neuzeit - gläubige Menschen, obwohl sie Religion und Wissenschaft getrennt haben). Es liegt an der Philosophie, eine neue Gesamtschau zu wagen - ohne die alten Fehler zu wiederholen.
J: Aber jetzt im Ernst: denken Sie wirklich, dass man in der heutigen Zeit die Welt noch mit Philosophie verändern kann? (Heidegger behauptete ja das Gegenteil: dass dies nicht mehr möglich sei.)
H: Ich stelle mir diese Frage gar nicht, aber natürlich glaube ich in einem gewissen Sinn an die Philosophie, und
v.a. an die Philosophie (obwohl ich mich mit allem beschäftige), sonst hätte ich mich nicht solange und so intensiv mit der Philosophie auseinandergesetzt. Die Menschen brauchen Vorstellungen und Konzepte. Ich arbeite (mit) an der Zukunft der Philosophie. Schlussendlich geht es um die Schaffung und Erhaltung einer besseren bzw. möglichst guten Welt (was in einer sich stets verändernden Welt immer wieder neu angegangen werden muss) - und von Zeit zu Zeit benötigen wir grundsätzliche Aufarbeitungen und Neuausrichtungen der geistigen und geistlichen Entwicklungen, wie dies etwa bei Platon und Aristoteles, bei Jesus und Buddha, bei Descartes und Kant, der Fall war.
J: Ist dieser Anspruch nicht ein bisschen (zu) hoch? Sie stellen sich ja in eine Reihe mit den bedeutendsten Persönlichkeiten... der Philosophiegeschichte!
H: Die Zeiten sind schwierig miteinander vergleichbar. Ich habe (25-30 Jahre) hart gearbeitet für die Philosophie, diese als Berufung empfunden und lange Zeit (in einem gewissen Sinn) praktisch mein gesamtes Privatleben dafür geopfert (über das Resultat kann man sicher diskutieren: das kann man immer - ich persönlich bin damit [unter den gegebenen Umständen] sehr zufrieden [es hat sich alles in meiner Philosophie sehr gut entwickelt und ich musste im Lauf der Zeit - trotz meiner sehr kritischen Herangehensweise - wenig bis gar nichts davon revidieren]). Meine Leistung besteht darin, etwas zu tun, was sonst niemand tut, was aber unbedingt getan werden muss. Ich schätze sie als epochal ein (und dieser Begriff ist wichtig: die wahre Philosophie versucht zwar, die Ewigkeit einzubeziehen, aber wir können letztlich bloss eine möglichst adäquate Philosophie für eine bestimmte Zeit schaffen - kann eine Philosophie letztlich etwas anderes sein wollen, als ein Beitrag zur Lösung der Probleme dieser Zeit?).
J: Schliesslich die Frage nach dem Titel Ihrer Philosophie. Sie bezeichnen Ihre Philosophie als 'Postmoderne Ontologie' (und bezeichnen dies gleichsam als Programm Ihrer Philosophie). Beinhaltet dieser Titel nicht einen schreienden Gegensatz, welcher bei jedem spätmodernen universitären Philosophen und bei jeder spätmodernen universitären Philosophin ein Ohrensausen verursachen muss?
H: Das mag sein, aber aus Gegensätzen heraus entsteht Neues. Für mich entspricht meine Systematik einer Art Grand Unified Theory der Philosophie, mit einer Verbindung der europäischen, insbesondere der deutschen (Ontologie), französischen (Postmoderne) und englischen Philosophie (Handlungsbezug, Utilitarität - zudem steckt hoffentlich auch ein Stück asiatische und ein Stück afrikanische Kultur in meiner Philosophie, denn mit beiden [natürlich diversifizierten] Kulturen habe ich mich bedeutender beschäftigt). Der Begriff der Ontologie, welcher seit Kant (unrechtmässig!) verrufen ist, wurde im 20. Jahrhundert von Philosophen wie Heidegger, Jaspers, Hartmann, Sartre oder Quine wieder aufgenommen, der Begriff der Postmoderne wird von manchen aktuellen Philosophen und Philosophinnen etwas belächelt, meist aus konservativistischen, konformistischen, ordnungsnostalgischen und/oder anarchistischen, individulistischen, selbstfindungsbewegten Gründen* (ja: es gibt in dieser wirren heutigen Zeit konservativistische Anarchisten, und gar nicht einmal wenige [von Anarchokapitalisten über Verschwörungstheoretiker bis Kapitolstürmer, u.a.]; gleichzeitig scheint eine gewisse Verwirrung zwischen Anarchismus und Konservativismus auch geradezu ein zeittypisches Phänomen zu sein, besonders in der Philosophie und natürlich auch in der Kunst). Ich habe in meinen Büchern gezeigt, dass der Begriff der Postmoderne mit einer grossen Zeitenwende in Zusammenhang steht, welche auch eine astrologische und eine esoterische Bedeutung hat (ich stelle dies aber nicht besonders heraus, denn mir geht es letztlich und primär um Philosophie [deren Kreise ich aber weiter ziehe, als es heute üblich ist]). Die heutigen Probleme, ökologischer und soziologischer Art sind Probleme der Neuzeit und deren Moderne und Spätmoderne - wir müssen diese Probleme lösen und überwinden... und darüber hinaus gegenüber den immer wechselnden Moden der Moderne wieder zu neuen Gewissheiten gelangen. In der Postmoderne sehe ich die Vielfalt in der Einheit (nicht die reine Vielfalt, wie bei den Poststrukturalisten [und Relativisten]), oder umgekehrt, in der Ontologie den Rückbezug auf die uralten metaphysischen Fragen, die wir nicht aus der Philosophie entlassen dürfen (dies dürfen wir den Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen nicht nachmachen, sondern wir stehen als Philosophen und Philosophinnen in der Verantwortung aller Fragen - den Fragen auch [wenn auch nicht immer den Antworten] aus allen Zeiten: wir dürfen auch frühere Fragen nicht vergessen und müssen sie gegebenenfalls wieder/neu stellen).
J: Herr Hirt, ich danke Ihnen für dieses Gespräch.
H: Gerne.
Grundtext im April bis Juli 2024 (inkl. Überarbeitung[en]), Schlussredaktion: im Oktober 2024 (die erste, ursprüngliche Version ist in meinem fünften Buch enthalten).
Anmerkung. Ich habe das Interview ursprünglich gemacht nach der Lektüre von Beni Thurnheers Buch "Der Sportreporter und die Philosophen" (2022) - quasi als fehlendes Kapitel dazu (er hat in diesem Buch die Philosophen der Geschichte in kurzer und trefflicher Form interviewt). Gleichzeitig dient es dazu, meine Philosophie so kurz wie möglich darzustellen. Bernard Thurnheer - er nennt sich als Autor von diesem Buch tatsächlich 'Beni', mit seinem Spitznamen (wohl um anzudeuten, dass er letztlich dann halt doch eher der Sportreporter ist als der Philosoph) - ist der populärste Sportreporter der Schweiz. Da ich selber als Sportreporter tätig war (insgesamt acht Jahre - mit den Schwergewichten: Regionalfussball, Randsportarten*, Schwingen), ist das Buch von Thurnheer für mich quasi Pflichtlektüre gewesen (und ich habe deswegen - wegen meiner beruflichen Herkunft im Sport - auch kein Problem damit, die Bereiche von Sport und Spiel in die Philosophie zu integrieren [inkl. den kritischen Punkten dazu]).
* Wie man damals noch sagte: das ist ein (Sport-) Medienbegriff, welcher - glaube ich - heute nicht mehr ganz so stark gebräuchlich ist, obwohl er wohl weiterhin verwendet wird und sich die Mediensituation dieser Sportarten sich auch nicht wesentlich verändert hat, aber wie auch immer: d.h. alle Sportarten, die im Fernsehen und den anderen Medien kein Spitzeninteresse erreichen (also: die meisten Sportarten eigentlich, ausgenommen der publikumsträchtigsten und medienwirksamsten [wie Fussball, Leichtathletik, Tennis, Radrennsport, Automobilrennsport, (Kunst-) Turnen, in der Schweiz auch: Skisport (Alpin/Nordisch) und Eishockey, dazu gibt es ein paar wenige Sportarten, die irgendwie dazwischen stehen wie etwa Handball, Motorradsport, Springreiten, Eiskunstlauf oder Schwingen (in der Schweiz) - alle anderen Sportarten sind medienbegrifflich betrachtet eigentlich 'Randsportarten' (sagt das auch etwas aus über die Medien? [Werden wir von den Medien langsam aber sicher an den Rand gedrängt und/oder zum Populären (und Populistischen) getrieben oder gar gezwungen?** - das ist eine interessante (medienkritische) Frage, aber nicht das Thema in diesem Artikel hier])]).
** Verstärkt wird diese Befürchtung, wenn man die Kulturabhängigkeit der Popularität von Sportarten betrachtet. Die weltweit populärsten Sportarten sollen sein (etwa nach worldatlas.com): 1. Fussball (geschätzte 3.5 Mia. Fans weltweit), 2. Cricket (2.5 Mia.), 3. (Land-) Hockey (3 Mia.), 4. Tennis (1 Mia.), 5. Volleyball (900 Mio.), 6. Tischtennis (850 Mio.), 7. Basketball (800 Mio.), 8. Baseball (500 Mio.), 9. Rugby (475 Mio.), 10. Golf (450 Mio.). Davon gelten im Schweizer Journalismus acht (! - also 80%) als sogenannte Randsportarten (!).
Doch zurück zu meiner Philosophie. Lassen Sie sich bitte nicht verwirren durch diese Anmerkungen zum Sport- und Medienbereich, die sich hier aufgedrängt haben. Lesen Sie am Besten das reine Interview noch einmal durch, um sich besser zu vergegenwärtigen, worum es in meiner Philosophie genau geht - es ist sehr kurz (auch wenn es in der Zwischenzeit ein bisschen länger geworden ist als jene im angegebenen Buch [ich will ja hier meine Philosophie so kurz wie möglich, aber doch ganz wesentlich erklären]): man kann es gut zwei- oder mehrmals lesen.
[Hintergrundbild: Agnes Martin, Affection, 2001 (im Alter von 89 Jahren), Acrylic and graphite on canvas - eine interessante Malerin, die auch interessante kunst- und lebensphilosophische Texte geschrieben hat.]